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Kategorie-Archiv: Kultur
„M. Nitsch doit encore faire des courses cet après-midi. Nous avons rendez-vous chez le boucher“, explique la galériste d‘un air grave. Le mécontentement monte chez les journalistes – tous conviés pour une interview à la même heure. Tandis que le caméraman tue le temps en réalisant quelques prises des tableaux et photos attachés sur les murs blancs immaculés de la galerie, les autres sont conviés vers la cave où trône Nitsch au milieu de ses oeuvres, entouré de ses assistant-e-s dévoué-e-s.
mehr lesen / lire plus KULTURFABRIK: Leçons apprises
La Kulturfabrik – longtemps l’éternel enfant terrible du paysage culturel – renaît de ses cendres, grâce à 2007 et une programmation plus portée sur la création.
La Kulturfabrik n’est pas morte. Et mieux encore, elle ne mourra pas de si tôt. „Nous ne sommes plus forcés de survivre. Nous vivons, même si ce n’est pas sur un grand pied“, confirme son directeur Serge Basso. Et d’ajouter qu’il peut enfin verser des salaires dignes à son personnel tout en disposant d’une plus grande marge de manoeuvre dans la programmation. Pour la saison à venir – c’est-à-dire le prochain trimestre – celles et ceux qui iront voir ce qui se passe dans les anciens abattoirs d’Esch pourront y faire une chose avant tout: découvrir. mehr lesen / lire plus
LUIGI NONO: Humanist, Komponist
Moderne Musik ist nicht nur Pop. Engagierte Musik ist nicht nur Chanson. Für beides steht auch Luigi Nono (1924-1990), Komponist von zeitgenössischer klassischer Musik. Einen Einstieg in die Klangwelt des Italieners bietet der als DVD erhältliche Film „Wie eine Kielspur im Meer“ von Bettina Ehrhardt und Wolfgang Schreiber. Anhand seiner Freundschaft zu den Musikern Claudio Abbado und Maurizio Pollini werden Nonos musikalische Entwicklung und der Einfluss von Schönberg und Mahler dargelegt. Dass er sich nicht nur als Musiker verstand, illustrieren Erinnerungen seiner beiden Freunde an das gemeinsame Engagement in den linken Bewegungen Ende der 60er Jahre. mehr lesen / lire plus
BIOGRAPHIE: STEICHEN-STORY I+II: Huldigung, ohne Filter
Das von Rosch Krieps veröffentlichte Buch über Edward Steichen gewährt einen vorzüglich dokumentierten, wenn auch sehr subjektiven Einblick in das Leben des Ausnahmefotografen.
Spätestens seit der Schenkung seines Lebenswerks „The Family of Man“ an den luxemburgischen Staat dürfte der Name Edward Steichen hierzulande für viele ein Begriff sein, auch für jene, die mit Fotografie nicht viel am Hut haben. Der Journalist Rosch Krieps ist offenbar bereits in den 1950ern auf den in Luxemburg geborenen Fotografen aufmerksam geworden und hatte sogar die Gelegenheit, den Künstler persönlich kennenzulernen. 30 Jahre nach Steichens Tod und wenige Monate vor seinem 125. Geburtstag liegt das Ergebnis jahrelanger Forschung um den „Patriarchen der Fotografie“ in Buchform vor. mehr lesen / lire plus
15 JAHRE ZEITUNGSPROJEKT: Mission is possible
Im September 1988 erschien der erste, anfangs monatliche GréngeSpoun, der 1991 zur Wochenzeitung wurde und heute als woxx seinen festen Platz in der Presselandschaft hat.
Von Richard Graf und Renée Wagener
Wir hatten keine Chance, aber wir nutzten sie: Der Spontispruch der Achtzigerjahre trifft im Rückblick voll auf die tollkühne Naivität zu, mit der im Jahr 1988 das Projekt einer neuen Wochenzeitung aus der Taufe gehoben wurde. Wenn der damals formulierte Anspruch auf eine der alternativen Szene verpflichteten, aber parteiunabhängigen Berichterstattung in den ersten Jahren kaum realisiert wurde (schon die Gründung der Zeitung kam nur durch einen Geldkredit der deutschen Grünen zustande), so hat sich der damalige GréngeSpoun Schritt für Schritt zu einem linken Blatt gemausert, das auch vor Kritik an den grünen Gründervätern und -müttern nicht zurückschreckt. mehr lesen / lire plus
15 JAHRE ZEITUNGSPROJEKT: Mission is possible
Im September 1988 erschien der erste, anfangs monatliche GréngeSpoun, der 1991 zur Wochenzeitung wurde und heute als woxx seinen festen Platz in der Presselandschaft hat.
Von Richard Graf und Renée Wagener
Wir hatten keine Chance, aber wir nutzten sie: Der Spontispruch der Achtzigerjahre trifft im Rückblick voll auf die tollkühne Naivität zu, mit der im Jahr 1988 das Projekt einer neuen Wochenzeitung aus der Taufe gehoben wurde. Wenn der damals formulierte Anspruch auf eine der alternativen Szene verpflichteten, aber parteiunabhängigen Berichterstattung in den ersten Jahren kaum realisiert wurde (schon die Gründung der Zeitung kam nur durch einen Geldkredit der deutschen Grünen zustande), so hat sich der damalige GréngeSpoun Schritt für Schritt zu einem linken Blatt gemausert, das auch vor Kritik an den grünen Gründervätern und -müttern nicht zurückschreckt. mehr lesen / lire plus