Was Joël Adami von der woxx letzte Woche in seinem Artikel über grüne Städteplanung schrieb, war bereits vor Jahrzehnten Thema – das offenbart die Ausstellung „L’ invention d’Esch-sur-Alzette : Josef Stübben et les architectes de la ville“ im Escher Kulturzentrum Bridderhaus. Der deutsche Urbanist Josef Stübben wurde damals vor eine Herausforderung gestellt: „inventer Esch-sur-Alzette en contrecarrant l’emprise croissante de l’industrie sur la capitale du Bassin minier luxembourgeois par un ‚plan vert‘.“ Der Plan, erstellt zwischen 1924 und 1925, wird jetzt zum ersten Mal ausgestellt. Darüber hinaus zeigt das Bridderhaus Originalzeichnungen anderer „architectes eschois“ und ein 3D-Modell der heutigen Minett-Stadt. Alain Linster (Lëtzebuerger Architektur Musée) und Denis Scuto (Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History) sind die Kuratoren der Schau.
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