Eine neue luxemburgische Online-Studie zielt darauf, die kurz- und mittelfristigen sozio-ökonomischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu ermitteln. Der erste Fragebogen kann ab sofort ausgefüllt werden.

Quelle: Engin Akyurt / pixabay.com
Wie hat Covid-19 das alltägliche Leben der Menschen verändert? Wie hat es sich auf die physische und psychische Gesundheit, die Arbeitssituation, die Mobilität und die familiären Interaktionen ausgewirkt?
Um dieser und weiteren Fragen nachzugehen, hat die Task Force Research Luxembourg in Zusammenarbeit mit dem Luxembourg Institute of socio-economic research (Liser) und der Universität Luxemburg eine große Umfrage ausgearbeitet. Teilnehmen dürfen alle über 15, egal ob Einwohner*in oder Grenzpendler*in. Man erhofft sich durch die Studie ein besseres Bild davon zu bekommen, welche Personengruppen am heftigsten von den Auswirkungen betroffen sind. Die Resultate sollen bei politischen Entscheidungen der kommenden Wochen und Monate behilflich sein.
Im ersten Teil der Umfrage, die vom Fonds national de la recherche (FNR) getragen wird, geht es um die Zeit der Ausgangsbeschränkungen und des „Deconfinements“. Im zweiten Teil steht das Danach im Fokus. Ein entsprechender Fragebogen wird zur Verfügung gestellt, sobald die Rückkehr zu einem mehr oder weniger normalen Alltag stattgefunden hat.
Hier geht’s zur Umfrage.
Das könnte Sie auch interessieren:
- Corona-Krise: Auf den Zahn fühlen statt Fieber messen
- Loi Covid : La CCDH regrette sa mise à l’écart
- Lois Covid-19 : le Conseil d’État pas contre l’hospitalisation forcée
- Podcast: Am Bistro mat der woxx #099 – Zeréck an de Büro, zeréck bei d’Problemer vun der Aarbechtswelt
- Podcast: Am Bistro mat der woxx #098 – Jugendhaiser an der Pandemie