Quality of Work Index 2021: Anhaltende Unzufriedenheit

Nachdem die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeitssituation 2020 pandemiebedingt stark abgenommen hatte, stagnierte sie 2021 auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres.

Quelle: CSL

„Dans le cadre de la crise sanitaire persistante, le moral des travailleurs continue à se dégrader, leur bien-être étant au plus bas et leur santé mentale étant fortement affectée“, so das ernüchternde Fazit des Quality of Work Index 2021, der am Donnerstag in der Salariatskammer (CSL) vorgestellt wurde.

Seit 2014 arbeitet die CSL diesen jährlich zusammen mit der Universität Luxemburg und dem Forschungsinstitut Infas aus. Insgesamt 2.594 Personen zwischen 16 und 64 Jahren wurden von Juni bis Oktober 2021 zu diesem Zweck befragt. mehr lesen / lire plus

Bearbeitungsgebühren an der Uni: Chance auf Studienplatz gegen Geld

Wer sich für ein Studium an der Universität Luxemburg bewerben will, muss ab Februar Bearbeitungsgebühren zahlen. Sorgt das für ungleiche Einstiegschancen? Das Ministerium für Hochschule und Forschung sowie die Universität bezogen der woxx gegenüber Stellung – sie winken ab.

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Ab Februar 2022 müssen Menschen, die sich auf ein Studium an der Universität Luxemburg bewerben wollen, Geld ausgeben: Es fallen Bearbeitungsgebühren in Höhe von 50 Euro pro Dossier an. Anwärter*innen auf ein Doktorat oder auf Weiterbildungen sowie Gasthörer*innen, Studierende von Partneruniversitäten und Erasmus-Student*innen bleiben von der Regelung verschont. Die Einführung wurde mit Vertreter*innen der Association des Cercles d’étudiants luxembourgeois und der Union nationale des étudiants du Luxembourg abgesprochen. mehr lesen / lire plus

„Quality of work“-Index: Im Sinkflug

Das Wohlbefinden bei der Arbeit hat 2020 abgenommen. Corona hat einen Trend verstärkt der schon vorher gemessen wurde.

Dass die Pandemie nicht ohne Auswirkungen auf den „Quality of work“-Index bleiben konnte, den die Chambre des salarié-e-s seit 2014 jährlich in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg und dem Forschungsinstitut Infas erstellt, ist an sich keine Überraschung.

Fast sämtliche Indikatoren der repräsentativen Umfrage, die der Studie zugrunde liegt, deuten auf eine Verschlechterung hin. Der Gesamtindex erreicht mit einem Wert von 53,5 von 100 möglichen Punkten den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebungen. Einzige Ausnahme: Erfahrungen mit Mobbing bleiben stabil.

Bei den negativen Indikatoren sind es der Stress, das Gefühl, seine Gesundheit zu gefährden, und die Perspektive, seinen Job nicht wie gewünscht wechseln zu können, welche die leicht positiven Trends der vorletzten Erhebung umkehren oder die längerfristig negativen Entwicklungen noch einmal beschleunigt haben. mehr lesen / lire plus

Devoir de vigilance : le gouvernement promet la transparence

Publier des études ou des rapports d’audit commandités avec de l’argent public n’est pas toujours un automatisme au grand-duché. Une étude sur les entreprises et les droits humains y fait exception.

(Nick Youngson CC BY-SA 3.0 Alpha Stock Images)

Thème encore marginal il y a quelques années, le devoir de vigilance – donc du respect des droits humains tout au long de la chaîne de valeur d’une entreprise – commence à être pris de plus en plus au sérieux. Depuis la création d’une large coalition composée d’ONG et de syndicats, le poids de ce lobby vient donc aussi de faire pencher le ministère des Affaires étrangères vers plus de transparence. mehr lesen / lire plus

Start einer Online-Umfrage zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie

Eine neue luxemburgische Online-Studie zielt darauf, die kurz- und mittelfristigen sozio-ökonomischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu ermitteln. Der erste Fragebogen kann ab sofort ausgefüllt werden.

Quelle: Engin Akyurt / pixabay.com

Wie hat Covid-19 das alltägliche Leben der Menschen verändert? Wie hat es sich auf die physische und psychische Gesundheit, die Arbeitssituation, die Mobilität und die familiären Interaktionen ausgewirkt?

Um dieser und weiteren Fragen nachzugehen, hat die Task Force Research Luxembourg in Zusammenarbeit mit dem Luxembourg Institute of socio-economic research (Liser) und der Universität Luxemburg eine große Umfrage ausgearbeitet. Teilnehmen dürfen alle über 15, egal ob Einwohner*in oder Grenzpendler*in. Man erhofft sich durch die Studie ein besseres Bild davon zu bekommen, welche Personengruppen am heftigsten von den Auswirkungen betroffen sind. mehr lesen / lire plus

Étude CON-VINCE : une protection des données limite

L’étude CON-VINCE, qui doit déterminer les différents degrés de contamination au Luxembourg, a été mise en place en urgence. La question est de savoir comment les données des cas étudiés vont être traitées.

(©scientificanimations.com_wikimedia)

Ce n’est pas tous les jours que l’ADR pose une question parlementaire sans sous-entendus et qui met vraiment le doigt là où ça fait mal. Dans ce cas, c’est une exception, et la question posée par Fernand Kartheiser fait totalement sens vu l’urgence dans laquelle la pandémie nous a précipité-e-s. L’étude CON-VINCE a un « partenaire associé » qui doit apporter un panel représentatif de 1.500 personnes – TNS-Ilres. mehr lesen / lire plus

Conférence-débat sur l’histoire d’un droit de vote inexistant

L’Asti invite à la conférence-débat « La lutte continue: Le droit de vote des jeunes et des étrangers – quelles évolutions depuis 1960 ? » Trois invité-e-s du monde politique et de la recherche feront le point.

L’Asti organise une conférence-débat sur deux questions-clé de la démocratie au Luxembourg : le droit de vote des étrangers et des étrangères et celui des jeunes à partir de 16 ans demeurant au Luxembourg. Depuis au plus tard 2015, année du referendum sur lesdites questions, il est évident que le Luxembourg a toujours un long chemin à parcourir pour se constituer un corps électoral représentatif. mehr lesen / lire plus

Hohe Arbeitsbelastung

Viele Überstunden, ansteigendes Burnout-Risiko – der Quality of Work Index 2019 zeichnet ein besorgniserregendes Bild der hiesigen Arbeitswelt.

© Mohamed Hassan / pixabay

Von „erschreckenden Resultaten“ war am Freitag auf einer Pressekonferenz die Rede, bei der der „Quality of Work Index 2019“ vorgestellt wurde. Im Auftrag der Chambre des salariés (CSL) haben Forscher*innen der Universität Luxemburg auch in diesem Jahr wieder untersucht, wie zufrieden die arbeitende Bevölkerung hierzulande ist.

Da die Umfrage seit 2013 jährlich durchgeführt wird, zeigen die vorliegenden Resultate Entwicklungen auf, sowohl positive als auch negative. Das durchschnittliche Unfallrisiko und die körperliche Belastung haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich reduziert, die empfundene emotionale Belastung steigt jedoch von Jahr zu Jahr an. mehr lesen / lire plus

Exposition thématique : « Coupez ! »

Cette année, le Festival du cinéma portugais se prolonge à travers une exposition qui parcourt une histoire centenaire. Une expo pourtant déséquilibrée entre la forme et le contenu.

Après la British and Irish Film Season et le festival CinEast, c’est le Festival du cinéma portugais qui a complété jusqu’à récemment la programmation des salles de la capitale. Depuis maintenant une décennie, ce rendez-vous cinéphile fait découvrir au public luxembourgeois les plus grands films récents du septième art portugais.

L’expo, elle, est plutôt un assemblage de 23 excellentes et didactiques affiches, expliquant chacune les différentes périodes du cinéma portugais. Le contenu pourrait aisément obtenir un 20/20. mehr lesen / lire plus

PayPal : Aider la recherche et… les néonazis

L’entreprise américaine de paiement en ligne vient d’entrer encore une fois dans la ligne de mire d’activistes antifascistes : au lieu de cesser leurs services à un groupe d’extrême droite allemand, PayPal a décidé de poursuivre les activistes.

(©SumOfUs)

La plateforme activiste SumOfUs a frappé à Berlin le 15 novembre dernier, avec une camionnette transportant une affiche géante sur laquelle on pouvait lire : « Faire un don à des néonazis ? Très simple avec PayPal ! » devant le siège allemand de l’entreprise. Pour les activistes, il s’agissait de dénoncer le fait que le compte en ligne de l’association « Pro-Chemnitz » était toujours fonctionnel, malgré des indices indéniables que celle-ci est en fait un cheval de Troie empli d’extrémistes de droite. mehr lesen / lire plus

Vortrag an der Uni.lu: Wohin mit dem Populismus?

Am Mittwoch beginnt die Vortragsreihe „Geisteswissenschaften und Religion“ an der Universität Luxemburg. Der Literaturwissenschaftler Georg Mein eröffnet sie mit einem Beitrag zu Populismus.

Was passiert, wenn die Verunsicherungen der Gesellschaft angesichts einer immer komplexer werdenden Welt wachsen? Auf politischer Ebene lautet die Antwort zur Zeit oft: Populismus. Die Vortragsreihe im Rahmen der Arbeitsgruppe „Geisteswissenschaften und Religion“ beginnt vermutlich auch deshalb mit einem Beitrag von Georg Mein, dem Leiter der Fakultät für Sprache und Literatur, Humanwissenschaften, Kunst- und Bildungswissenschaften, der sich diese Entwicklung zur Brust nimmt.

Es geht um die Versprechen und die einfachen Formeln der populistischen Parteien, die all jene begeistern, die sich ihrer Stimme beraubt fühlen. mehr lesen / lire plus

Abitur-Nachprüfungen: Ergebnisse zu spät bekannt

Die Termine der Abitur-Nachprüfungen in Luxemburg überschneiden sich mit obligatorischen Einführungswochen an der Universität Luxemburg und mit den Bewerbungsfristen der Hochschulen im Ausland. Eine Besserung ist nicht in Sicht.

Viele Schüler*innen und das Schulpersonal packen so langsam die Koffer für den Sommerurlaub, da wird schon über die Abitur-Nachprüfungen im September und den Universitätsstart im Herbst debattiert. Der Anlass: Eine parlamentarische Anfrage des LSAP-Abgeordneten Mars Di Bartolomeo, die bereits im Mai bei Bildungsminister Claude Meisch (DP) eintrudelte.

Der Abgeordnete bezieht sich darin auf den Jahresbericht 2018 des Ombuds Comité fir dʼRechter vum Kand (ORK). Dieser wurde im Februar 2019 kontrovers in der Abgeordnetenkammer diskutiert. mehr lesen / lire plus

Smartwielen: Informiert Entscheiden

Auch zu den Europawahlen gibt es wieder eine Entscheidungshilfe von Smartwielen. Diesmal sogar mit europäischer Dimension.

Ob am Smartphone, Tablet oder Computer: Smartwielen.lu bietet einen niederschwelligen Zugang zur Politik. Daraus können sich komplexe Diskussionen entwickeln. (Foto: ZpB)

Zehn Parteien treten in Luxemburg zur EU-Wahl an, insgesamt stehen 60 Kandidat*innen auf dem Wahlzettel. Wer eine gut informierte Wahlentscheidung treffen will, kann neben der Lektüre der Wahlprogramme und der Werbematerialien der Parteien auch auf die Medienberichterstattung zurückgreifen. Sich in der Informationsflut zurechtzufinden, ist jedoch nicht immer so einfach. Welche Themen ausführlich besprochen werden, ist oft den zufälligen Launen der Tagespolitik und der medialen Konjunktur unterworfen. mehr lesen / lire plus

Table ronde « Notre cadre de vie dans nos mains ! » – dernier jour d’inscription

Lundi soir à la Coque, une table ronde organisée par l’OAI et uni.lu rassemblera pas moins de quatre ministres vert-e-s.

L’Ordre des architectes et des ingénieurs-conseils (OAI) et l’Université du Luxembourg invitent lundi prochain à 18h à l’amphithéâtre de la Coque où se tiendra la table ronde « Vivre-ensemble : notre cadre de vie dans nos mains !  ». François Bausch, ministre de la Mobilité et des Travaux publics, Carole Dieschbourg, ministre de l’Environnement, du Climat et du Développement durable, Sam Tanson, ministre du Logement et ministre de la Culture et Claude Turmes, ministre de l’Énergie et de l’Aménagement du territoire (tou-te-s Déi Gréng) y sont invité-e-s pour informer sur les « priorités du gouvernement pour notre cadre de vie » et pour motiver l’audience à contribuer à « concrétiser la mise en œuvre du programme gouvernemental » en la matière. mehr lesen / lire plus

PROSTITUTION: Not oder benötigt?

Im Rahmen eines Kolloquiums wurde über die Ursachen von Prostitution und den Umgang damit philosophiert – ohne Betroffene zu Wort kommen zu lassen.

„Ruf an!“
Sex sells und ist medial überall präsent.

„Inwiefern läuft die Käuflichkeit der sexuellen Dienstleistung Gefahr, den Menschen selbst zu einem Objekt zu degradieren und somit die Menschenwürde des Einzelnen zu verletzen? Aus welchen Gründen prostituieren sich Frauen und Männer und inwiefern kann Prostitution dann noch freiwillig sein? Und kann man Prostitution überhaupt als regulären Beruf bezeichnen?“ Das sind einige der Fragen, die im Rahmen des von der Uni Luxemburg und dem Fonds national de la recherche organisierten Kolloquiums zum Thema Prostitution gestellt wurden. mehr lesen / lire plus