Impfpflicht: Torpedierte Debatte

Unabhängig davon, wie man persönlich zur Einführung einer Impfpflicht steht, wäre es wünschenswert, die Diskussion darüber ohne Zeitdruck und vor allem auf Basis belastbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse führen zu können.

Der Verweis auf die Wirksamkeit der verfügbaren Impfstoffe allein reicht nicht zur Rechtfertigung einer Impfpflicht aus, gilt es doch, auch die damit einhergehenden rechtsstaatlichen Konsequenzen zu hinterfragen. In der Debatte wird zu Recht allseits auf das Prinzip der Verhältnismäßigkeit verwiesen, das zu wahren sei. Leider werden dabei vielfach Argumente in die Diskussion eingeführt, die einer ziel-orientierten Auseinandersetzung nicht unbedingt förderlich sind.

Es wäre fahrlässig, entpuppte die angeführte Zeitnot sich als vorgeschoben.

So ist eine Impfpflicht nicht per se ein Verstoß gegen das universelle Recht auf körperliche Unversehrtheit, wenn sie nachweislich dazu führt, Leben zu retten – weil sie schwere Krankheitsverläufe verhindert oder das Gesundheitssystem vor einer Überlastung und der sich daraus ergebenden Triagesituation bewahrt. mehr lesen / lire plus

(Un)reiner Wein von Bildungsminister Claude Meisch

Während Omikron in Luxemburg um sich greift und die Abgeordnetenkammer offen mit einer Impfpflicht im Kampf gegen die Pandemie liebäugelt, lockert Bildungsminister Claude Meisch die Zügel: Anfang der Woche beschloss er, dass nun auch Grundschulklassen im Zyklus 1 erst ab dem sechsten Infektionsfall in Quarantäne gesetzt werden, wie es bereits seit längerem in den Zyklen 2 bis 4 der Fall ist. Die betroffenen Mitschüler*innen und Lehrkräfte sollen sich stattdessen eine Woche lang vor Schulbeginn zu Hause auf Covid testen. Bisher reichten für die Verordnung einer allgemeinen Quarantäne im Zyklus 1 zwei Covid-Erkrankte aus. Das Syndicat national des enseignants (SNE/CGFP) zeigt sich in einer Pressemitteilung zum Thema besorgt: Die Kinder im Zyklus 1 seien größtenteils nicht geimpft, es herrsche keine Maskenpflicht und die Schüler*innen würden auf freiwilliger Basis zu Hause getestet statt in der Schule. mehr lesen / lire plus

Covid-19 : Boostez vos fêtes

Si la Chambre se rallie – ce qui ne fait aucun doute − ce vendredi au dernier projet de loi soumis in extremis mercredi et avisé par le Conseil d’État jeudi, la énième loi contre la propagation de la Covid-19 sera donc d’application dès ce weekend. Celle-ci est inspirée par les nouvelles qui parviennent de toutes parts sur la propagation ultrarapide du variant « omicron ». Les mesures proposées concernent un régime plus strict sur l’organisation d’événements, avec notamment l’introduction d’un régime « 2G+ », qui soumet les participant-es « soit à l’obligation de présenter le résultat négatif d’un test autodiagnostique servant au dépistage du SARS-CoV-2 réalisé sur place soit à l’obligation de porter obligatoirement un masque et se voir attribuer des places assises en observant une distance minimale de deux mètres », pour les rassemblements et événements regroupant plus de 20 personnes (avant : 200). mehr lesen / lire plus

Le Covid-Check au travail à marche forcée

Les député-es ne sont pas à envier : pour certain-es d’entre elles et eux, la journée du jeudi 16 décembre débutait par une réunion de la commission de la Santé à 7h30, en visio, pour adopter le rapport sur le projet de loi 7924 qui établit, entre autres, le « 3 G » sur le lieu de travail, obligeant les salarié-es non vacciné-es à présenter des tests payés au prix fort avant d’accéder à leur lieu de travail. Ces dispositions, avisées par le Conseil d’État tout juste 36 heures avant, ont été mises au vote de la Chambre à 14h. mehr lesen / lire plus

Législation Covid-19 : En attendant le texte complet

La loi sur l’obligation du régime « 3G » sur le lieu de travail n’est toujours pas connue dans ses détails. Il faut se poser la question de savoir si le législateur sera à même de l’adopter en temps utile.

Lors de la conférence de presse du 3 décembre, un « compromis » avec les partenaires sociaux sur le « 3G » au travail a été présenté. 
Mais sa traduction dans un texte légal fait toujours défaut. (Photo : woxx/rg)

Opposition formelle ou pas ? C’est la question que se posent les député-es
 chaque fois que le Conseil d’État (CE) rend son avis sur un projet de loi. mehr lesen / lire plus

Drittimpfung: Widersprüchliche Botschaften

Die Zahl der Impfmuffel riskiert in den kommenden Monaten anzusteigen, denn auch die Drittimpfung erfreut sich keiner großen Beliebtheit. Warum gerade jetzt eine andere Kommunikationsstrategie nötig wäre.

CC-BY 2.0 Tim Reckmann

„Lasst euch impfen.“ War dieser Aufruf Anfang des Jahres noch mit einem optimistischen Grundton unterlegt, so hat er zunehmend etwas Müdes. Erst am Mittwoch richtete Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) zusammen mit Santé-Direktor Jean-Claude Schmit und der Präsidentin des Conseil supérieur des maladies infectieuses (CSMI) Thérèse Staub anlässlich einer Pressekonferenz wieder einen solchen Appell an die Bevölkerung. Natürlich untermauerten die drei ihren Appell mit Argumenten. Sie erinnerten daran, dass das Infektionsrisiko für Ungeimpfte doppelt so hoch ist wie für Geimpfte und dass von den wegen Covid-19 ins Krankenhaus Eingelieferten drei Viertel ungeimpft seien. mehr lesen / lire plus

Pandemiebekämpfung: Gratis-Tests nützen allen

Die Zahl der Geimpften stagniert. Viele werden sich die teuren Covid-Tests nicht dauerhaft leisten können. Wer bei dieser Strategie gewinnt, ist unklar. Verlieren könnten am Ende wir alle.

Foto: piqsels.com

Am ersten November tritt das verschärfte Covid-Check-System in Kraft: Nicht-verifizierte Schnelltests sind dann nicht mehr zulässig; für verdachtsunabhängige Tests müssen in der Regel diejenigen zahlen, die sich testen lassen wollen. Auch Betrieben steht künftig die Möglichkeit offen, das System verpflichtend einzuführen. Gewerkschaften, Patronat, Menschenrechtskommission und Opposition übten in den letzten Wochen zwar heftige Kritik, dennoch wurde der Gesetzestext am Montag unverändert dem Parlament vorgelegt und mit 31 Ja-Stimmen verabschiedet.

Wenn die Testbeteiligung sinkt, parallel die Impfbereitschaft jedoch nicht steigt, ist niemandem geholfen.

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Le CovidCheck élargi ne fait pas l’unanimité

Au moment où le premier ministre Xavier Bettel faisait état à la tribune de la Chambre des député-e-s des menaces de mort qu’il a reçues à cause du renforcement des mesures sanitaires, le flot des avis critiques de toutes parts, notamment contre l’élargissement du CovidCheck au monde professionnel tout en interdisant les autotests gratuits, ne s’est pas arrêté. Les syndicats ont ouvert la ronde dès le début de la semaine ; le patronat a mis quelques jours de plus. Même le Conseil d’État critique la mesure, mais n’émet pas d’opposition formelle sur ce point. La Commission consultative des droits de l’homme (CCDH) est plus sévère dans son avis et cite le commentaire des articles : « le chef d’entreprise ou d’administration pourra appliquer le régime le plus adapté à son entreprise ou administration » au vu de la « diversité des situations ». mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #159 – Ouni Mask an d’Schoul – wat heescht dat fir d’Infektiounszuelen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Mat der Rentrée, déi dës Woch war, fält d’Maskepflicht an de Schoulen. Heescht dat, datt elo all d’Schüler*innen sech mat Covid-19 wäerten infizéieren? Am Podcast schwätzen d‘Tessie Jakobs an de Joël Adami doriwwer, wat dës néi Politik vum Claude Meisch am Detail heescht an wat fir Argumenter dofir schwätzen, datt d’Schüler*innen elo keng Mask méi mussen undoen. Ausserdeem diskutéieren si iwwert Impfcampagne an de Schoulen an soss an der Gesellschaft an iwwert d’Enn vum Large Scale Testing a wat et bedeit, wann et ouni Verdacht keng gratis PCR-Tester méi ginn. mehr lesen / lire plus

Teststrategie: Large Scale Ungewissheit

Es gibt keine verdachtsunabhängigen kostenlosen PCR-Tests mehr in Luxemburg. Das ist ein Fehler, der nicht nur Ungeimpfte betrifft.

Photo Credit: Dean Calma/IAEA

„Know your status!“, also „Kenne deinen Status!“ ist einer der wichtigsten Slogans, wenn es um die Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen geht. Die Botschaft ist einfach und einleuchtend: Nur wenn ich selbst weiß, ob ich eine Infektion habe, kann ich mich und andere vor gesundheitlichen Schäden schützen. Deswegen gibt es Angebote für beispielsweise kostenlose HIV-Tests. Für Covid-19 gilt dieses Prinzip in Luxemburg nun nicht mehr. Seit vergangenem Mittwoch ist das Large Scale Testing (LST) Geschichte. Damit ist es nicht mehr möglich, ohne Symptome einen kostenlosen PCR-Test zu machen. mehr lesen / lire plus

Kinder und Corona: Reicht der Schutz?

Expert*innen schätzen, dass die vierte Welle besonders Kinder und Jugendliche treffen wird. War es demnach ein Fehler, die Maskenpflicht in den Klassensälen abzuschaffen?

Schüler*innen mehr Freiheiten geben, ohne sie aber in Gefahr zu bringen und Ungeimpfte zu stigmatisieren: Das ist die Herausforderung, die sich zurzeit stellt. (Copyright: mylife.lu)

Viel Kritik, gleichzeitig aber auch Lob, wurde in den vergangenen Wochen über die gelockerten Regelungen für Luxemburger Schulen geäußert. Was denn jetzt für oder gegen das Wegfallen der Maskenpflicht und die überarbeitete Teststrategie spricht, ist nicht so leicht zu durchblicken. Denn selbst unter Virolog*innen, Gewerkschaftler*innen und Politiker*innen sind unterschiedliche Positionen anzutreffen. Völlige Einigkeit herrscht nur darüber, dass die Schulen offen bleiben sollen. mehr lesen / lire plus

Boostershots für Hochbetagte: Bald auch in Luxemburg?

In einer parlamentarischen Anfrage wollte die ADR vom Gesundheitsministerium wissen, ob hierzulande bald Drittimpfung verabreicht werden und wie lange der Impfpass gültig ist.

Wie hoch schätzt die Regierung die Notwendigkeit einer Drittimpfung ein? Und wann verfällt der Impfpass bei denjenigen, die keine solche erhalten? Das sind Fragen, die ADR-Abgeordneter Jeff Engelen kürzlich an das Gesundheitsministerium richtete.  Engelen verwies dabei auf Erkenntnisse der israelischen Behörden. So sinke der Impfschutz sechs Monate nach der Impfung um 40 bis 64 Prozent. Anders als Engelen jedoch schreibt, sind Boostershots in Israel nicht erst im September vorgesehen: Sie sind längst Realität. Allerdings sind sie besonders gefährdeten Menschen vorbehalten. mehr lesen / lire plus

Covid-19-Impfung: Weiter Weg bis zur Herdenimmunität

Während die Lage in den Krankenhäusern stabil ist, schafft das Gesundheitsministerium neue Impfanreize. Ob dies ausreicht, um die Ausbreitung der Delta-Variante einzudämmen, bleibt ungewiss.

In der EU macht die Delta-Variante mittlerweile fast 90 Prozent aller Corona-Neuinfektionen aus. Um angesichts dieser hochansteckenden Mutante Herdenimmunität zu erreichen, schätzen Forscher*innen der Infectious Diseases Society America, müssten 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung geimpft sein.

In Luxemburg ist man davon noch weit entfernt: 67,5 Prozent der über 12-jährigen Einwohner*innen sind aktuell vollständig geimpft. Das teilte Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) am Mittwoch anlässlich einer gemeinsam mit Gesundheitsdirektor Jean-Claude Schmit abgehaltenen Pressekonferenz mit. Nach wie vor sei die hiesige Situation stabil: 16 Menschen sind wegen einer Covid-19-Erkrankung auf der Normal-, sechs weitere auf der Intensivstation. mehr lesen / lire plus

Drittimpfung – es lohnt sich!

Alles, was die Luxemburger Bevölkerung auch nur ein bisschen vor den neuen Covid-Varianten schützen kann, sollte getan werden. Oder vielleicht doch nicht?

(Pixabay; Arek Socha)

Trotz großspuriger Erklärungen gibt der Westen derzeit keine gute Figur ab, wenn es gilt, im Rahmen der Covidkrise die Werte der UN-Menschenrechtserklärung konkret umzusetzen. Statt im Namen der Gleichheit alles zu tun, damit im globalen Süden ähnliche Impfquoten erreicht werden wie im Norden, erwägen viele Länder, ihre Bevölkerung „vorsichtshalber“ ein drittes Mal zu impfen. Kein Wunder, dass die Vereinten Nationen (UN) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) diese egoistische Vorgehensweise ablehnen (online-woxx: Dritte Impfung oder Dritt-Welt-Impfung?).

Kein Wunder auch, dass China daraus diplomatischen Nutzen ziehen kann. mehr lesen / lire plus

Covid-Schutz in der Gastronomie: Wenn schon Plastik, dann …

Im Rahmen der Covid-Schutzmaßnahmen kommt viel Kunststoff zum Einsatz. Bei Acrylplatten gibt es in Luxemburg immerhin einen Ansatz zur Kreislaufwirtschaft.

Sitting apart … together. 
Die Ausgehkultur der Zukunft? (Fotos: © Paul Schanen)

Am 16. Mai ist Wiedereröffnung. Ab kommendem Sonntag dürfen Restaurants und Cafés ihre Besu-cher*innen wieder in den Innenräumen statt nur im Außenbereich bedienen. Ist das die von vielen erhoffte Rückkehr zur Normalität? Keineswegs, denn wer „rein“ will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen. Die Tische stehen weit auseinander, auf dem Weg dorthin muss die Maske getragen werden und wirklich sicher vor dem Virus ist man trotz all dieser Vorkehrungen nicht. mehr lesen / lire plus

Réouverture des terrasses : la CCDH s’interroge sur la proportionnalité

En rouvrant les terrasses, le gouvernement veut aussi lâcher un peu de la pression qu’il fait peser sur le secteur Horesca – cela au prix de la cohérence, comme la Commission consultative des droits de l’homme le fait remarquer.

(wikimedia_dinkum)

On l’a échappé belle : la pression politique et populaire a fait reculer le gouvernement sur l’obligation de laisser ses données personnelles juste pour aller boire un verre en terrasse en ce début de printemps. Dans le contexte luxembourgeois, où la protection des données personnelles des citoyen-ne-s reste problématique même sans crise pandémique, obliger les établissements Horesca qui souhaitent revivre un tant soit peu à immédiatement policer leurs hôtes et à faire passer ces données aux autorités leur aurait compliqué la tâche.

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Weiterhin keine legale Basis für Schulschließungen

Die pandemiebedingten Schulschließungen sollten mit dem neuen Covid-Gesetz eine legale Basis erhalten. Nun wurden die entsprechenden Textstellen jedoch aus dem Entwurf gestrichen.

Copyright: Alexandra Koch / pixabay.com

Bisher wurden die Schließungen von Schulen, Betreuungs- und paraschulischen Strukturen mittels Reglementen beschlossen. Nach dem vorliegenden Covid-Gesetzesentwurf sollten sie künftig per Gesetz geregelt werden.

Doch dem Staatsrat war der Text zu vage formuliert, wie er dem Bildungsminister Claude Meisch mitteilte. Dieser ließ die entsprechenden Textstellen deswegen kurzerhand streichen und informierte anschließend die Bildungskommission über seine Entscheidung.

Die Oppositionsparteien CSV und déi Lénk, die die gesetzliche Verankerung zuvor ausdrücklich gefordert hatten, zeigen sich enttäuscht. Marc Baum (déi Lénk) bezeichnete das Vorgehen der woxx gegenüber als „starkes Stück“. mehr lesen / lire plus

Infektionsschutz in der Gastronomie: Karton statt Kunstglas

Auch während der Coronakrise sollten Umweltaspekte nicht aus dem Blick geraten. Ein Schweizer Unternehmen hat eine Alternative zu den Acryl-Schutzwänden entwickelt.

Trennend, aber trendig: Die Schutzwände aus Karton lassen sich an individuelle Kundenwünsche anpassen. (www.recyclewall.ch)

Manchmal hilft bei der Entdeckung praktischer Stoffe der Zufall kräftig mit. In den 1930er-Jahren probierte der deutsche Chemiker und Unternehmer Otto Röhm an flüssigem Methylmethacrylat herum. Eines Tages ließ er eine mit der Substanz gefüllte Flasche aus Versehen am Fenster liegen. Sonnenlicht fiel darauf, wodurch sich das Methylmethacrylat erhärtete und die Flasche sprengte. Zurück blieb ein harter, durchsichtiger Klumpen: Acrylglas, chemisch ausgedrückt Polymethylmethacrylat (PMMA). In den folgenden Jahrzehnten wurde das Zufallsprodukt, das Röhm unter der Marke Plexiglas anmeldete, zu einem industriellen Allrounder, denn es ist lichtbeständig, robust, verformbar und leichter als Glas. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 10. Januar: RTL-Presseclub mat der woxx

Sinn d’Restriktiounen nach koherent?

Gi se vun de Leit nach matgedroen? Wat war mat der Commande vun de Covid-Vaccinë? Wat gouf richteg gemaach, wat ass schief gelaf? A wéi geet et weider? Dës Froe sinn Thema am Presseclub e Sonndeg . E weidere Sujet ass d’Situatioun an den USA.

An der Journalist*inne-Ronn diskutéieren: d’Dani Schumacher vum WORT, de Peter Feist vum Land, an de Raymond Klein vun der Woxx. Moderatioun: Annick Goerens.

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 Auer live um Radio oder an Toun a Bild op RTL.
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Le père Bettel est une ordure (autoritaire)

Le nouveau paquet de mesures décidé juste avant le réveillon révèle les tendances autoritaires du gouvernement dans sa guerre contre la pandémie.

(©chd_flickr)

Après un réveillon pas comme les autres, où il y avait pourtant pour une fois de très bonnes excuses de ne pas inviter vos oncles, tantes, pépés ou mémés racistes ou ésotériques, il faudra donc s’accommoder d’un nouveau durcissement des règles qui gèrent le quotidien. Et cela alors que la tendance des nouvelles infections est à la baisse.

Ce n’est pas pour rien qu’à la Chambre des député-e-s le gouvernement et sa majorité ont dû se faire reprocher plus d’une fois que ces mesures arriveraient trop tard et seraient excessives. mehr lesen / lire plus