EU-Umweltrat: Bienen schützen und strengere Abgasnormen durchsetzen

Am Treffen der EU-Umweltminister*innen wurden neben einer neuen Trinkwasserdirektive auch der Schutz der Biodiversität und neue Abgasnormen für Autos diskutiert.

Carole Dieschbourg im Europäischen Rat. (Foto: EU)

„Luxemburg ist eins jener Länder, in denen die Initiative ‚Right2Water‘ besonders viele Unterschriften gesammelt hat. Deswegen ist es für uns wichtig, dass der Zugang zu Trinkwasser in dieser Richtlinie verankert wird, auch wenn es eine eher technische Direktive ist. Außerdem haben wir klargestellt, dass wir keine Pestizide oder Rückstände von Pestiziden in unserem Trinkwasser wollen“, erklärte Umweltministerin Carole Dieschbourg am Rande des Gipfels bei einer Pressekonferenz.

Die Europäische Bürger*inneninitiative „Right2Water“ hatte 2013 insgesamt 1,8 Millionen Unterschriften gesammelt und sich vor allem gegen die Privatisierung der Trinkwasserversorgung gestellt. mehr lesen / lire plus

Wahlkampagne: Geheimtipp Grün?

Déi Gréng ziehen als mutmaßliche Gewinner*innen in den Wahlkampf. In der Regierungskoalition haben sie wenig Profil gezeigt, daran auch in der Kampagne festzuhalten, erscheint ihnen offenbar als ratsam.

(Foto: Raymond Klein)

Eine Partei von Schleimer*innen und Karrierist*innen seien Déi Gréng geworden, spottete vergangene Woche die Satirezeitschrift Feierkrop. Der Anlass: Für ihr 35-jähriges Bestehen hatten die Grünen – vielleicht wegen seiner Erfahrungen mit rechten Koalitionen? – den deutschen Kollegen Robert Habeck eingeladen, aber nicht nur ihn. Sondern die wirkliche Attraktion des Abends waren der Großherzog und seine Gattin. Wie der Feierkrop festhält, war die Partei in den 1980er-Jahren aggressiv für die Abschaffung der Monarchie eingetreten, praktiziert aber mittlerweile statt des „lèse-majesté“ lieber den „lèche-majesté“ – sie leckt dem Großherzog die Stiefel. mehr lesen / lire plus

Monkeler : Toujours pas sous contrôle

La zone industrielle du Monkeler, située entre Esch-sur-Alzette et Schifflange, reste au cœur des polémiques, du moins en période préélectorale.

On s’en souvient : début 2014, le tout nouveau secrétaire d’État Camille Gira était presque passé par le supplice du goudron et des plumes en venant expliquer aux Eschois-es que la construction d’une fabrique d’asphalte dans leur environnement direct était inéluctable malgré les recours introduits par les communes. En passant, il avait admis que sur les 22 entreprises installées dans la zone industrielle, quatre n’étaient pas aux normes.

Quatre ans plus tard, beaucoup de choses ont changé. Il y a eu le décès tragique de Camille Gira bien sûr, mais aussi le lent rétablissement de la prochaine catastrophe qui allait frapper le sud du pays : l’effondrement du crassier de Mondercange. mehr lesen / lire plus

Anpassung an den Klimawandel: Blick in den Wasserspiegel

Die jüngsten Überschwemmungen erinnern an die Notwendigkeit von Präventivmaßnahmen. Die aber häufig daran scheitern, dass Grundbesitzer*innen dafür ein paar Quadratmeter Bauland opfern müssten.

Ist Carole Dieschbourg eine „Realo“, wie man früher sagte? Das bezeichnet grüne Politiker*innen, die Probleme „realistisch“ angehen … oder, je nach Sichtweise, „zu realistisch“. Von Angstmache als grüner Werbestrategie hält die Umweltministerin jedenfalls nichts. „Schon in den 1950ern und 1990ern gab es extreme Wetterereignisse“, stellte sie bei der Pressekonferenz diesen Donnerstag klar. Dieschbourg präsentierte die „Anpassungsstrategie an die Auswirkungen des Klimawandels“, dies vor dem Hintergrund der rezenten Starkregen und Überflutungen.

Keine Panikmache, aber eine Warnung: „Wir wissen, dass die Häufigkeit solcher extremen Wetterereignisse zunehmen wird“, so Dieschbourg. mehr lesen / lire plus

Greenpeace : renouvelez l’Europe !

Alors que les négociations sur le « Clean Energy Package » entrent dans la phase finale, une action de Greenpeace a tenté de secouer les ministres européen-ne-s réuni-e-s à Luxembourg.

Des panels solaires sur mon toit ? Action de Greenpeace lors du Conseil des ministres de l’Énergie au Kirchberg.

« Pour une révolution solaire sur nos toits », c’était le mot d’ordre de l’action de Greenpeace, lundi dernier à l’occasion du Conseil des ministres de l’Énergie. Les militant-e-s ont escaladé la façade du centre de conférences au Kirchberg, non pas pour monter jusque sur le toit du « Héichhaus », mais pour fixer une banderole au-dessus de la porte d’entrée. mehr lesen / lire plus

Luftverschmutzung: Dicke Luft nun auch am Smartphone

Neben Steuererleichterungen für Elektrofahrzeuge soll nun auch eine App dafür sorgen, dass die Luft in Luxemburg besser wird.

Die Messstation auf dem Churchill-Platz in Luxemburg-Stadt dient gleichzeitig als Informationstafel. Wer an der vielbefahrenen Straße verweilen soll, um sie zu lesen, ist allerdings fraglich. (Fotos: woxx/ja)

2014 starben in Luxemburg zwischen 240 und 420 Menschen vorzeitig an den Folgen schlechter Luft. So hat es zumindest die Europäische Umweltbehörde EEA berechnet. Feinstaub, Stickoxide und bodennahes Ozon sind jene Luftschadstoffe, die der menschlichen Gesundheit stark zu schaffen machen. Verursacher ist neben der Industrie hauptsächlich der Verkehr, und zwar besonders Dieselmotoren.

Im Rahmen des luxemburgischen Luftqualitätsprogramms stellte Umweltministerin Carole Dieschbourg am vergangenen Montag, dem 7. mehr lesen / lire plus

Solawi: Ein Gemüsekorb und mehr

Die neu vorgestellte Plattform Solidarische Landwirtschaft soll für die Vorteile dieser Betriebsform werben.

www.solawi.lu

Biolandbau ist nicht das einzige Mittel gegen die Industrialisierung der Agrarwirtschaft. Daran erinnert die heute vorgestellte Plattform Solidarische Landwirtschaft (Solawi), mit der eine in Luxemburg noch recht neue Betriebsform gefördert werden soll. An der Pressekonferenz im Fromburger Hof in Osweiler beteiligten sich neben Solawi-Akteuren gleich drei Ministerien; anwesend waren der Landwirtschaftsminister Fernand Etgen, der Minister für Sozial- und Solidarwirtschaft Nicolas Schmit und die Umweltministerin Carole Dieschbourg.

Die Grundlage der Solawi ist die Partnerschaft zwischen Produzent und Konsument. Auf Französisch heißt die Betriebsform „Association pour le maintien d’une agriculture paysanne (Amap)“, auf Englisch nennt man sie „Community-supported agriculture“ (CSA). mehr lesen / lire plus

Schlechte Zeiten für Luxemburgs Vögel

Nachdem Ende letzten Jahres eine deutsche Studie ein massives Insektensterben festgestellt hatte, wurde – auch in der woxx – vermutet, dass sich dieser Trend negativ auf die Vogelpopulation auswirken würde. Dies bestätigt sich nun.

Das Westliche Haselhuhn ist in Luxemburg vermutlich ausgestorben. Foto: Bruno Mathieu

Vor allem jene Vogelarten, die in offenen Landschaften wie Feldern, Weiden und Feuchtwiesen leben, sind stark zurückgegangen, teilte das Umweltministerium heute in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der DP-Abgeordneten Lex Delles und Gusty Graas mit. Das Verschwinden der Vögel erklärt die Umweltministerin vor allem mit der Zerstörung ihrer Biotope. 28 Prozent der Vogelarten im Großherzogtum sind im Rückgang begriffen. mehr lesen / lire plus

Greenwashing mit Unesco-Biosphärenreservat?

Im Süden des Landes soll ein Unesco-Biosphärenreservat entstehen. Dies bestätigte Umweltministerin Carole Dieschbourg in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage.

(Quelle: Wiki Commons)

ADR-Abgeordneter Fernand Kartheiser wollte wissen, was die Vorzüge eines solchen Reservats seien und ob sich dieses Label mit dem geplanten Windpark der Gemeinde Differdingen vertrage. Unesco-Biosphärenreservate beziehen sich auf bestehende Naturschutzgebiete und berücksichtigen die jeweils gültigen nationalen Gesetze – neue Gebiete würden hier also nicht hinzukommen, jedoch durch Puffer- und Übergangszonen ergänzt werden. Biosphärenreservate werden alle zehn Jahre überprüft, der Titel kann auch wieder entzogen werden. Laut der Umweltministerin tüftelt gerade eine Arbeitsgruppe an einem Antrag zur Aufnahme unter anderem der ehemaligen Tagebaugebiete in das Unesco-Programm „Man and Biosphere“. mehr lesen / lire plus

Bodenschutz: 12.000 Altlasten

Ein neues Gesetz soll für besseren Bodenschutz sorgen und Sanierungen leichter machen.

Belval sei ein Beispiel dafür, dass auch auf verschmutzten Böden neues Leben entstehen kann, so die Umweltministerin. (Foto: CC-BY-SA Zinneke/Wikimedia Commons)

Die Diskussionen um eine Joghurtfabrik in Bettemburg und das Google-Datacenter bei Bissen zeigen es: In einem kleinen Land wie Luxemburg ist Boden ein rares Gut. „Es gibt einen hohen Druck auf die Böden“, bestätigte auch die Umweltministerin Carole Dieschbourg am vergangenen Montag, dem 29. Januar, bei der Vorstellung des neuen Bodenschutzgesetzes. Eigentlich hatte die Regierung gehofft, dass die Frage auf europäischer Ebene gelöst würde – da dort aber keine Einigung in Sicht ist, wird nun ein nationales Gesetz auf den Instanzenweg geschickt. mehr lesen / lire plus

Fotovoltaik auf Freiflächen: noch nichts entschieden

Die Warnung des Mouvement écologique vor Fotovoltaikanlagen auf Grünflächen, die die woxx aufgegriffen hatte, steht in Zusammenhang mit einer kurz zuvor beantworteten Question parlementaire.

Solarzellen soweit das Auge reicht – Traum oder Albtraum?
(Wikimedia / OhWeh / CC BY-SA 2.5)

Was große Fotovoltaikanlagen angeht, gebe es „noch abschließende Gespräche zwischen den Ministerien, um festzulegen, welche Flächen in Frage kommen“. Dies hatten Étienne Schneider und Carole Dieschbourg am 8. Dezember, also kurz vor der Veröffentlichung des offenen Briefs des Mouvement, auf die Question parlementaire Nr. 3422 geantwortet. Die CSV-Abgeordneten Martine Hansen und Marco Schank hatten wissen wollen, wie die Regierung die Förderung von Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von mehr als 500 Kilowatt zu handhaben gedenkt. mehr lesen / lire plus

Förderung der Fotovoltaik: Dächer statt Felder!

Statt Solaranlagen in Grünzonen zu fördern soll die Regierung die Potenziale auf Dachflächen endlich stärker ausschöpfen, fordert der Mouvement écologique in einem offenen Brief an Étienne Schneider und Carole Dieschbourg.

Fotovoltaik-Freiflächenanlagen in Portugal. (Ceinturion at the English language Wikipedia / CC BY-SA 3.0 )

UPDATE: Kurze Analyse der Question parlementaire, die wohl den Anlass für den Brief lieferte, auf woxx-Online.

Ein wesentlicher Bestandteil des Rifkinprozesses betraf auch den Ausbau der erneuerbaren Energien. Dabei wurde die Notwendigkeit einer verstärkten Förderung dieser Energiequellen von allen Akteuren anerkannt. Der Mouvement écologique begrüßt ausdrücklich, dass dabei einige wichtige zukunftsweisende Entscheidungen gefallen sind, die eine Fortentwicklung der erneuerbaren Energien erleichtern (z.B. mehr lesen / lire plus

Pestizidplan: konsequente Reduktion, auch von Glyphosat

Lange erwartet, viel kritisiert: Der nationale Pestizidplan wurde heute von Landwirtschaftsminister Fernand Etgen vorgestellt. Eine erste Analyse.

Fernand Etgen will nicht als Zauderer gelten, wenn es um Glyphosat geht.
(Foto: woxx)

„Es ist besser, mit Verspätung einen guten Plan vorzulegen, als pünktlich einen, der nichts wert ist“, sagte der Landwirtschaftsminister Fernand Etgen am heutigen Freitag bei der Vorstellung des „Plan d’action national de réduction des produits phytopharmaceutiques“. Dieses auch Pestizidplan genannte Dokument wurde mit großer Verspätung gegenüber den EU-Vorgaben ausgearbeitet. Doch Etgen gibt sich selbstsicher: „Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Plan enthält klare Ziele und zeitliche Vorgaben.“ mehr lesen / lire plus

Sommet climatique à Paris : Efforts inégaux

Le « One Planet Summit » du 12 décembre doit relancer la politique climatique mondiale, surtout du côté financier. Mais la « locomotive » européenne n’est pas prête à aller de l’avant.

« Keep your promises. » Mini-tour Eiffel lors de la COP21 en décembre 2015. (Photos : RK)

« Notre défi aujourd’hui : être à la hauteur de notre destinée commune. Sommes-nous capables de nous unir pour agir concrètement ensemble ? » La question se trouve posée sur le site www.oneplanetsummit.fr, et il est précisé qu’elle « devrait n’être que rhétorique ». Puis vient une promesse : « Le 12 décembre 2017, deux ans jour pour jour après l’accord historique de Paris, nous allons apporter de nouvelles réponses concrètes à cette question.  mehr lesen / lire plus

Sommet climatique à la Chambre : la Terre est ronde

Les député-e-s ont débattu des résultats de la COP23. L’opposition et le gouvernement ont adopté des points de vue différents, tout en ménageant le grand-duché et son bilan climatique peu glorieux.

Marco Schank (CSV), lors de l’heure d’actualité « climat » à la Chambre.

C’est le CSV qui avait proposé une heure d’actualité sur la COP23 à la Chambre des député-e-s. Et c’est le député CSV qui a endossé le rôle de l’écopessimiste, traditionnellement dévolu aux politiciens verts : « Dans le train de retour depuis Bonn, je me suis interrogé sur ce qu’avait apporté ce sommet. S’il n’y avait pas la dynamique issue de la société civile, je me suis demandé s’il y avait lieu d’être optimiste en matière de protection du climat.  mehr lesen / lire plus

Abfallwirtschaftsplan vorgestellt

Am Montag präsentierte Umweltministerin Carole Dieschbourg den neuen Abfallwirtschaftsplan. Der vorige – aus dem Jahr 2010 – führte zwar viele Maßnahmen auf, benannte jedoch keine konkreten Ziele. Im neuen Plan sind nun Reduktionsziele vorgesehen – auf der Pressekonferenz wurde dies ausdrücklich als Novum hervorgehoben. Die Realität ist allerdings komplexer: Luxemburg hatte sich mit einem großherzoglichen Reglement schon 2003 Ziele gesetzt, von denen die meisten auch erreicht worden sind. Die Reduktionsziele im neuen Plan weisen einen entscheidenden Mangel auf: Es ist bei vielen nicht klar, auf welches Jahr sie sich beziehen, wo also die Messbasis sein soll. Obwohl in den letzten Jahren gerade im Bereich der Abfallvermeidung einige Fortschritte gemacht werden konnten, gibt es bei gewissen Abfallfraktionen immer noch Probleme. mehr lesen / lire plus

Tanktourismus-Studie: Späte Einsicht

Nur vier Prozent Tanktouristen? Falsch, das profitable Geschäft ist alles andere als ein Mythos. Was wirklich in der Studie steht – und was man daraus schließen kann.

Tanktourismus mal anders. Postkarte von einer „gas pump“ in Belvidere, South Dakota. (Quelle: Boston Public Library, Tichnor Brothers collection / PD)

Tanktourismus mal anders. Postkarte von einer „gas pump“ in Belvidere, South Dakota. (Quelle: Boston Public Library, Tichnor Brothers collection / PD)

Ob man auf der Regierungs- oder aber der Oppositionsbank sitzt, macht einen Riesenunterschied. Nichts verdeutlicht dies besser, als die am 25. November vorgestellte Studie zum Tanktourismus. Man kann mitentscheiden. Über zehn Jahre hatten die Grünen auf eine sachliche Diskussionsgrundlage für einen Ausstieg aus dieser Nischenpolitik gewartet. Bereits 2005 hatte Camille Gira, seinerzeit das ökologische Gewissen seiner Partei, eine Motion einstimmig von der Chamber verabschieden lassen, die eine Studie zum Tanktourismus forderte. mehr lesen / lire plus

Luxemburg und die Klimakatastrophe: „Wir sind führend!“

Was kommt nach der Klima-konferenz und Trumps Wahlsieg? Bericht einer Chamber-Debatte mit mageren Ergebnissen.

„Kanner, loosst mer lëschteg sinn, well de Kleesche kënnt geschwënn.“ Klimadebatte in Luxemburg. (Foto: Wikimedia / Posseidon / CC BY-SA 4.0)

„Kanner, loosst mer lëschteg sinn, well de Kleesche kënnt geschwënn.“ Klimadebatte in Luxemburg. (Foto: Wikimedia / Posseidon / CC BY-SA 4.0)

„Als der Wahlsieg von Donald Trump bekannt wurde, haben die Delegierten gesagt, jetzt erst recht“, berichtete Marco Schank. In den Augen des CSV-Abgeordneten war das die beste Art, mit dem „langen Schatten“ umzugehen, den Trump auf die Klimakonferenz von Marrakesch geworfen hat. Der Grundton von Schanks Intervention bei der Aktuellen Stunde am vergangenen Dienstag in der Chamber war positiv, allerdings betonte er, dass noch viele Probleme zu lösen seien. mehr lesen / lire plus

Saubere Luft am Sankt-Nimmerleins-Tag: Schmutzig, billig, Diesel!

Dass VW-Diesel mehr Dreck in die Luft pusten als man dachte, hat sich herumgesprochen. Dennoch fällt der Spritpreis. Was könnte man tun für eine bessere Luftqualität?

1351n Diesel 1024px-Hazard_N.svgNicht jeder Kompromiss ist Grund zum Feiern. Das weiß Luxemburgs Umweltministerin spätestens seit dem 16. Dezember. In den zwei Wochen vor dem 12. hatte Carole Dieschbourg bei der COP21 zu einem „guten Kompromiss“ in Sachen Klimaschutz beigetragen. Doch vier Tage später, bei den Verhandlungen zum Thema Luftverschmutzung, musste sie im Umweltministerrat hinnehmen, dass es keine Mehrheit für die weitreichenden Vorschläge der EU-Kommission gab. Die verwässerte Regulierung sei notwendig gewesen, um einen völligen Stillstand zu vermeiden, so die Ministerin gegenüber der Online-Zeitschrift EU Observer. mehr lesen / lire plus

L’accord de Paris passé au crible : Confiance, défiance, espoir

Apprécier le véritable impact du résultat de la COP21 sera l’affaire des historiens. Mais dès maintenant, on décèle des faiblesses, aussi bien du côté de l’accord que de celui de ses critiques.

L’accord de Paris, un triomphe ? Action symbolique pour la fin des négociations, représentant la « ligne rouge » à ne pas franchir. (Photos : Raymond Klein)

L’accord de Paris, un triomphe ? Action symbolique pour la fin des négociations, représentant la « ligne rouge » à ne pas franchir. (Photos : Raymond Klein)

« Du fromage, on en reçoit d’ici une demi-heure, mais du cidre, il n’y en aura plus. » Dès vendredi, au Bourget, la logistique se montrait optimiste pour ce qui était de la conclusion d’un accord. J’ai opté pour une crêpe rien qu’avec des champignons et un coca. mehr lesen / lire plus