Politik: Aufgebauscht

Nicht jedes Skandälchen reicht, um eine Regierung zu stürzen, das zeigt die sogenannte Affäre Bausch – andererseits beweist sie auch, dass Blau-Rot-Grün der CSV in Sachen Süffisanz in nichts nachsteht.

(Foto: ©MDDI)

Arme Konservative! Bereits zum zweiten Mal von der Dreierkoalition davon abgehalten, die ihnen – in ihrer Vorstellung zumindest – natürlich zustehende Macht auszuüben, müssen sie feststellen, dass die frechen Ikonoklasten auch noch ihre Ämter mit der gleichen Nonchalance und abseits jeder Konsequenz ausüben wie einst die CSV-Granden.

Dies führt mitunter zu surrealen Momenten, etwa wenn ein Michel Wolter die „Arroganz der Macht“ der Regierung bezüglich der Informationspolitik beim Thema Schweinepest kritisiert. mehr lesen / lire plus

Ouschtermarsch 2019 im Bild

Am Samstag, dem 6. April fand in Luxemburg-Stadt die von der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg (FriSol) und vom Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg (OGBL) organisierte Friedensdemo statt. Hier einige fotografische Impressionen des ersten Ostermarsches seit 2003, der vom Glacisfeld bis zur Endkundgebung am  Clairfontaine-Platz führte.

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Ouschtermarsch 2019: Abrüsten statt Aufrüsten

Am Samstag, dem 6. April findet der von der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg (FriSol) und vom Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg (OGBL) organisierte „Ostermarsch“ statt, Treffpunkt ist ab 14h30 das Limpertsberger Glacisfeld.

Die Organisator*innen begründen die Wiederaufnahme der traditionellen Ostermärsche mit politischen Veränderungen in den letzten Jahren, die die jahrzehntealte Sicherheitsarchitektur in Frage stellen. So wurde der INF-Vertrag, der die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Europa untersagt, von den Vereinigten Staaten und von Russland gekündigt. Die Staaten der Europäischen Union rüsten auf und koordinieren ihre Verteidigungsanstrengungen in einer gemeinsamen europäischen Armee. Es gelte, sich diesen Gefahren zu stellen und die aktuelle Verteidigungspolitik wieder auf „friedenspolitische Füße“ zu stellen. mehr lesen / lire plus

Google data center : Passez, procédure en cours !

Google a réponse à tout. Sauf aux questions que soulève l’installation d’un data center à Bissen. Le gouvernement a esquivé les critiques de l’opposition, mais le débat risque de s’envenimer prochainement.

Data center modulaire – se monte et se démonte facilement. (Photo : Wikimedia/Samirshah23/CC BY-SA 4.0)

L’aurait-il imaginé, il y a 20 ans, quand il a tourné le dos au monde des ONG pour s’engager dans la politique de parti ? Mercredi dernier, Claude Turmes, ex-cadre du Mouvement écologique devenu ministre, a balayé d’un revers de main les arguments de son ancienne organisation. Lors du débat sur le data center de Google à la Chambre, Turmes s’est retranché derrière les nécessités de la procédure d’autorisation pour dissiper les inquiétudes liées à l’impact environnemental du projet. mehr lesen / lire plus

Vidéosurveillance : silence, on tourne !

C’est par un communiqué lapidaire que le ministère de la Sécurité intérieure annonce l’extension de la vidéosurveillance dans le quartier de la gare et sur la passerelle à vélos du pont Adolphe.

L’idée d’étendre la vidéosurveillance dans la capitale n’est pas nouvelle. Il y a presque un an jour pour jour que le woxx mettait en avant un passage dans une réponse parlementaire du ministre de la Sécurité intérieure de l’époque, Étienne Schneider, sur la criminalité dans le quartier de la gare. Il y faisait savoir que son administration, ensemble avec la police grand-ducale et la Ville de Luxembourg, seraient en train de « finaliser un concept  actualisé » en matière de vidéosurveillance, « entre autres pour le quartier de la gare ». mehr lesen / lire plus

Quel développement économique pour le Luxembourg ?

Le débat sur l’installation d’entreprises tourne souvent au dialogue de sourd-e-s. Certes, les projets en débat engendrent forcément des nuisances, mais la véritable faiblesse du projet Google est ailleurs.

Système de refroidissement de serveur Asperitas AIC24. (Wikimedia/Rolf Brink/CC BY-SA 4.0)

Cela fait 30 ans qu’on l’entend : la dépendance du grand-duché d’un seul secteur économique – la finance – est dangereuse, et il faut diversifier. Mais la diversification n’est pas une science exacte, et la promotion de tel ou tel « cluster » par les ministres de l’Économie successifs n’a pas empêché un développement assez chaotique du tissu économique. « Plus il y a d’entreprises qui veulent venir au Luxembourg, mieux c’est », auraient peut-être affirmé Robert Goebbels ou Henri Grethen. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik: Ehrgeizige Ziele, wenig konkrete Maßnahmen

Vergangene Woche wurde der Entwurf des nationalen Klima- und Energieplans vorgestellt. Die Regierung steckt sich hohe Ziele.

Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß um 50 bis 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 2005 gesenkt werden, wie Umweltministerin Carole Dieschbourg und Energieminister Claude Turmes (beide Déi Gréng) am Mittwoch, dem 27. Februar im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgaben. Also wesentlich mehr als das bisher geltende Einsparungsziel von 40 Prozent. „Das ist ein ambitionierter und realistischer Plan, den wir Hand in Hand mit allen Akteuren mit Leben füllen wollen“, erklärte die Umweltministerin, die unterstrich, dass die Zeit zum Handeln gekommen sei. Sie bezog sich dabei auch positiv auf die Proteste streikender Schüler*innen, die weltweit unter dem Motto „Fridays for Future“ stattfinden. mehr lesen / lire plus

Journées sociales 2019 : Participation sociale – Comment ? Qui ? Pourquoi ?

Les Journées sociales du Luxembourg invitent le vendredi 18 janvier à 16 heures au Forum Geesseknäppchen à leur rencontre (presque) annuelle, qui cette fois-ci aura comme thème la participation sociale.

Après s’être intéressées au sujet de l’identité fin 2017, les Journées sociales du Luxembourg organisent un débat sur la participation sociale. Partant des valeurs d’un « humanisme judéo-chrétien » l’organisation, présidée par François Biltgen (ancien ministre CSV et actuellement juge à la Cour de justice de l’Union européenne), veut favoriser « la rencontre et le débat sur les questions sociales et sociétales d’aujourd’hui et de demain, sur un plan national, européen et international » et cela dans un esprit d’ouverture et de dialogue. mehr lesen / lire plus

Frauenquote: Undemokratisch, sexistisch, überflüssig?

Was nützt eine Frauenquote? – diese berechtigte Frage wird auch nach den diesjährigen Nationalwahlen von manchen gestellt. Einige Kommentare sagen dabei mehr aus über deren Verfasser*innen als über die tatsächliche Nützlichkeit einer solchen Maßnahme.

Eine Frauenquote einzuführen bedeutet nicht, dass Männer diskriminiert werden. (Quelle: Pixabay)

„Wo ist das Problem?“ – unter diesem Titel kommentierte Nadine Gautier vergangenen Monat die Debatte rund um die weibliche Unterrepräsentanz in der Chamber. Die gegenwärtige Diskussion werde „dem Ganzen“ nicht gerecht, so die Journalistin auf der Internetpräsenz von RTL. Ihr persönlich sei es vollkommen egal, ob in der Chamber Männer oder Frauen vertreten sind. So habe sie Kandidatinnen wie Carole Dieschbourg ihr Vertrauen nicht wegen deren Geschlecht geschenkt, sondern weil sie kompetent sind und sich für die Sorgen und Bedürfnisse der Bürger*innen einsetzen; andere Wähler*innen hätten es ihr gleichgetan. mehr lesen / lire plus

Climat et coalition (2) : la peur de faire mal

Suite de l’analyse de l’accord de coalition de Gambia 2 dans les domaines du climat et de l’énergie. Deuxième partie : les éléments critiquables et la conclusion.

Ménage à trois ? (Pixabay)

Après avoir fait le tour des propositions les plus prometteuses, voici quelques passages de l’accord de coalition plus mitigés. Ainsi, dans le cadre du développement durable, le gouvernement se réfère à l’étude en cours sur « les effets des subventions nocives pour l’environnement », suite à laquelle on renforcerait la cohérence entre politique financière et environnementale (p. 168). Une bonne chose, mais l’étude épargnera probablement les dérivés du pétrole et les subventions indirectes que constituent les taux d’imposition particulièrement bas au Luxembourg. mehr lesen / lire plus

Klimapolitik: Opposition engagiert, Regierung abwesend

Im Rahmen des Klimadag wurde über politische Maßnahmen in Luxemburg diskutiert. Obwohl insbesondere die künftigen Regierungsparteien die Veranstaltung boykottierten, fehlte es nicht an interessanten Vorschlägen.

„Springt über euren Schatten (Lobbys) und handelt endlich!“
Bürger-Botschaft an die Regierung im Rahmen des Klimadag.

Zuerst erläutert ein Experte die Dringlichkeit der Klimaproblematik, dann diskutieren Vertreter*innen von NGOs und politischen Parteien über die Konsequenzen für Luxemburg. So hatten es sich die Organisator*innen des Klimadag am 13. November vorgestellt – wohl auch in der Hoffnung, Einfluss auf die laufenden Koalitionsverhandlungen zu nehmen.

Einerseits könnte man unterstellen, die Gambia-Parteien wollten gerade das vermeiden. Andererseits wurde gemunkelt, beim Programmpunkt Klimaschutz gebe es bereits eine Einigung. mehr lesen / lire plus

Klimawandel: 1,5 Grad per Gerichtsurteil?

Die Klage gegen die schwachen Klimaziele der EU führt vor Augen, wie real die Auswirkungen des Klimawandels sind und wie dramatisch sie noch werden können.

Für Rentiere und Klima, gegen Erderwärmung und EU.

„Meine Familie lebt seit mehr als 100 Jahren auf demselben Hof. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dort in 20 Jahren noch leben kann“, sagt Alfredo Sendim. Nein, er lebt nicht im Amazonas, in Mali, in Syrien oder im Westen Chinas. Es sind nicht die Übergriffe der eigenen Regierung, einer Miliz oder eines internationalen Konzerns, vor denen er sich fürchtet. Sendim kommt aus Portugal und seine Existenz als Landwirt ist allein durch die Hitzewellen und Dürren infolge des Klimawandels gefährdet. mehr lesen / lire plus

Umweltpolitik
: Wie die Erde retten?

Was muss die nächste Regierung tun, um die Umwelt zu schützen, vielleicht sogar den Planeten zu retten? Ein Überblick über die großen umweltpolitischen Baustellen.

Sollten noch öfter Badesaisons ins Wasser fallen, weil der Stausee mit Blaualgen belastet ist, muss das Umweltministerium härter in Sachen Gewässerschutz durchgreifen. (Foto: CC BY Alexikarp/Wikimedia)

Die stärkere grüne Handschrift, die das Regierungsprogramm der wahrscheinlichen künftigen Koalition aus DP, LSAP und Déi Gréng tragen soll, ist seit der Wahl zum geflügelten Wort in Politik und Medien geworden. Welche Maßnahmen sollte eine Regierung, die sich selbst das Label ökologisch geben will, ergreifen? Um den Planeten vor den schlimmsten Konsequenzen der vielen drohenden ökologischen Katastrophen zu bewahren, sind große Anstrengungen in so einigen Bereichen vonnöten: Klimaschutz, Energiesektor, Landesplanung, Mobilität, Landwirtschaft, Artenschutz, Abfallwirtschaft. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #020 – D’Analys vun de Wahlresultater

An dëser Spezial-Editioun vun „Am Bistro mat der woxx“ analyséiert d’Redaktioun vun der woxx d’Walresultater vum leschte Sonnden. Am Studio waren de Joël Adami, de Fréderic Braun, de Luc Caregari, de Richard Grad, d’Tessie Jakobs an de Raymond Klein. Si schwätzen iwwer déi gréissten Iwweraschunge vum Wahlowend. Wisou hunn déi Gréng sou ee gudde Score gemaach, firwat huet kee mat der Victoire vun der Piratepartei gerechnet a wisou konnt d’ADR dann awer net vun hirem Bündnis mam Wee2050 profitéieren?

Si schwätzen awer och iwwer déi ustoend Koalitiounsverhandlungen, iwwert eng méiglech gréng Handschrëft a rout Linnen an der nächster Regierung. Och de lëtzebuergesche Walsystem an déi sëllech Ongerechtegkeeten, déi domadder zesummenhänken, huele si auserneen an schwätzen iwwer den Undeel vun de Fraen an der Chamber, d’Auslänner*innewalrecht an d’Verdeelung vun de Mandater am Zesummenhang mat deene véier Wahlbezierker. mehr lesen / lire plus

Déi Gréng: „Eine immense Verantwortung“

Die große Wahlgewinnerin ist die grüne Partei. Wie sie das geschafft hat und was sie jetzt daraus machen kann.

Wohnungsnot: Grüne Wahlwerbung zu einem populären, aber auch kontroversen Thema.

Wenn eine Hochzeit annulliert wird, kann es schon mal heftig werden. „Die CSV hat verloren. Es ist undenkbar, dass sie in die Regierung kommt.“ Die Aussage des grünen Leaders François Bausch am Wahlabend war nicht gerade freundlich. Auch 2018 wird es die – seit 20 Jahren vorausgesagte – Kiwi-Koalition nicht geben. Bausch zielte allerdings auch auch darauf ab, die Bildung einer „Gambia“-Regierung zu begünstigen, der einzigen verbliebenen Variante, mit der Déi Gréng in die Regierung zurückkehren könnten. mehr lesen / lire plus

Élections législatives : Et la Gambie sera verte…

Avec des résultats pour le moins inattendus, voici une première analyse à chaud du scrutin du 14 octobre 2018.

Réveil difficile pour le CSV ce lundi 15 octobre. (© woxx)

Commençons donc par le plus évident : l’État-CSV n’est plus et les conservateurs ne peuvent donc plus prétendre à une mission quasi naturelle à prendre les rênes du pays. Deux sièges en moins sont un désaveu clair et ne constituent en aucun cas un appel de l’électorat à entrer dans un gouvernement – même s’il est vrai que les chrétiens-sociaux restent toujours le plus grand parti du pays. Mais après cinq ans dans l’opposition, ils n’ont tout simplement pas réussi à marquer la différence. mehr lesen / lire plus

Wahlkampf in sozialen Netzwerken
: Kein magischer Button

In den sozialen Netzwerken tobt der Wahlkampf genauso wie auf der Straße. Die woxx hat die verschiedenen Strategien der Parteien analysiert.

Viele Videos, die aber kaum jemand anschaut: 
Die Vorstellungen der 
CSV-Kandidat*innen scheinen niemanden zu interessieren. (Foto: Screenshot YouTube)

Traditionell wird der Wahlkampf mit Plakaten, Ständen, Versammlungen und Werbung in den Medien geführt. Mittlerweile sind aber auch soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Youtube und Instagram ein Raum, in dem politische Diskussionen geführt werden und Wahlkampf gemacht wird. Das Heilsversprechen der schönen neuen vernetzten Welt, in der plötzlich alle miteinander reden könnten und würden, hat sich allerdings als Trugschluss erwiesen. Statt sich den vielbeschworenen Diskussionen „mat de Leit dobaussen“ zu stellen, gerieren sich die allermeisten Parteien und Politiker*innen lediglich als Sender*innen, die ihre Botschaften unters Volk bringen. mehr lesen / lire plus

Climat : le Luxembourg malade des 40 pour cent

La réponse à une question parlementaire récente devait mettre en valeur les mérites du gouvernement et de la ministre de l’Environnement. Mais en fin de compte, elle révèle le manque d’ambition climatique de la coalition gouvernementale et du parti vert en particulier.

Déi Gréng, fiers et fières du tram ? À juste titre. Mais cela ne suffira pas pour sauver le climat.
(Affiche électorale 2018)

À quoi servent les questions parlementaires ? En cette période préélectorale, difficile de ne pas soupçonner les auteur-e-s de « QP » de vouloir améliorer leur visibilité. Ainsi, le 24 août, Diane Adehm et Gilles Roth se sont intéressé-e-s à la plainte collective pour « inaction climatique » adressée à la Cour de justice de l’Union européenne. mehr lesen / lire plus

Wahlkampf
: Der Monat der Einweihungen

Luxemburgs Minister*innen hatten im September viel zu tun: Neben dem Wahlkampf und internationalen Verpflichtungen wollten viele neue Gebäude eingeweiht werden. Eine Auflistung.

Umweltministerin Carole Dieschbourg, Finanzminister Pierre Gramegna, Arbeitsminister Nicolas Schmit und Staatssekretärin Francine Closener machen irgendwas Symbolisches beim zukünftigen „Centre mosellan“ in Ehnen. (Foto: MDDI)

Anfang September war es auf einen Schlag vorbei mit der teilweise schon etwas besorgniserregenden Stille in den Mailboxen der Redaktionsstuben des Landes. Das Sommerloch war vorbei, und es trudelten wieder unzählige E-Mails mit Terminen ein. Natürlich von den Parteien, die ihre Wahlkampfveranstaltungen ankündigten, aber auch viele vom staatlichen Pressedienst (Sip). Natürlich wollen Minister*innen und Staatssekretär*innen auch in Wahlkampfzeiten die Medien über Projekte informieren, die gerade noch vor Ende der Legislaturperiode fertig geworden sind, oder Bilanz über die geleistete Arbeit ziehen. mehr lesen / lire plus

Visupol : Déi Gréng pas (ou plus) satisfaits

La vidéosurveillance à Luxembourg – surtout dans le quartier « sensible » de la gare – reste un sujet polémique. Dans un communiqué, la section des écologistes de la capitale dénonce la perte des libertés individuelles au nom d’une prévention inefficace.

(© pxhere)

Les lectrices et lecteurs du woxx le savaient dès le mois de mars de cette année : la Ville de Luxembourg, en collaboration avec la police et le ministère de la Sécurité intérieure, planifie l’extension de la vidéosurveillance. Au détour d’une question parlementaire du député socialiste Franz Fayot, son camarade ministre Étienne Schneider avait confirmé cette volonté – même si les résultats sont minimes. mehr lesen / lire plus