Alimentation et climat : Tout faux, le filet


Manger des légumes, c’est bon pour le climat aussi, tandis que la viande de bœuf a tout faux. L’auteur Jean-Luc Fessard invite à repenser le contenu de nos assiettes.

Jean-Luc Fessard lors de la conférence « Sauver le climat, ça passe (aussi) par nos assiettes ! » organisée par Etika asbl, 
Attac et Slow Food.
 (Photo : RK)

Pour sauver le climat, je prendrais bien le tram… sauf que là où j’habite, il n’y en a pas. Je rénoverais bien ma maison… sauf qu’il est interdit d’apporter des modifications dans notre quartier. Certes, les transports et le logement sont considérés comme secteurs prioritaires en matière de lutte contre le réchauffement planétaire par les pouvoirs publics. mehr lesen / lire plus

Green shopping: Pour acheter, faut coopérer !

Un projet américain de supermarché pas comme les autres fait école. 
La projection du film « Food Coop » a été l’occasion de faire le point sur des initiatives semblables au Luxembourg.

À Slope Park, les caissières aussi sont différentes ! (Photo : https://foodcooplefilm.com)

Est-ce politique ? Faire la queue à la Cinémathèque, dehors, dans le froid, pour voir un film sur une coopérative d’outre-Atlantique ? Mais on entrait tout de même assez vite, lundi dernier. Et faire la queue à Brooklyn pour acheter des produits frais, écologiques et de qualité, et pas trop chers ? Il faut parfois attendre 40 minutes devant la Park Slope Food Coop, apprend-on dans le film. mehr lesen / lire plus

Transition-Projekt Äerdschëff: Einfach bauen

Faszinierend ist sie, die Idee eines Earthships, eines nachhaltig angelegten, autarken Gebäudes. Bei ihrer Umsetzung in Luxemburg werden Vernetzung und Partizipation beim Bauprozess im Vordergrund stehen.

Vorfreude auf das Earthship: das Architekturmodell. (Fotos: www.aerdscheff.cell.lu)

Bald werden hier Schulklassen die Pflanzungen besichtigen und NGOs Seminare veranstalten. Im geplanten Bistrotbereich im Wintergarten wird man Biowein trinken und den Fischen im Aquaponik-Aquarium zuschauen können. Eine Art neues alternatives Kulturzentrum soll nämlich in Redingen entstehen, gleich neben dem Atert-Lycée. Das ist aber nicht das Besondere an dem Projekt – und dass auf der anderen Seite ein Cactus-Supermarkt liegt, auch nicht.

Einzigartig ist die Bauweise des Gebäudes – wichtiger als seine künftige Verwendung. mehr lesen / lire plus

Erdschiff ahoi!

Brighton Earthship bei Stanmer Park, Brighton, East Sussex. (Foto: Flickr / Dominic Alves / CC-BY 2.0)

Brighton Earthship bei Stanmer Park, Brighton, East Sussex. (Foto: Flickr / Dominic Alves / CC-BY 2.0)

Für die Idee, mit der Natur zu bauen statt gegen sie, gibt es auch in Luxemburg ein Pilotprojekt. Das Centre for Ecological Learning Luxembourg (CELL) hat den Bau eines „Äerdschëffs“ initiiert. Erdschiffe („earthship“) sind Häuser, die aus Abfall, lokalen Materialien und Bauschutt errichtet werden und weder Strom- noch Wasseranschluss benötigen. Im Vordergrund steht weniger das Prinzip der Autarkie als vielmehr der Lernprozess der Rückbesinnung auf lokale und low-tech Ressourcen. Der Bauprozess selber ist als partizipatives Projekt gedacht.

Die Äerdschëff-Initiative wurde Ende Juli mit dem Etika-Preis ausgezeichnet. mehr lesen / lire plus

Neue Banken

Das Podiumsgespräch „Neue Banken braucht das Land!“ ist nicht etwa von „Luxembourg for Finance“ oder der Bankenvereinigung ABBL organisiert. Sondern von der Initiative für alternative Finanz Etika, die unter anderem Christian Felber eingeladen hat. Der Theoretiker der Gemeinwohlökonomie (woxx 1294) wird am 7. Juni mit Amandine Albizatti und Dirk Coeckelbergh über die Chancen für ein sozial und ökologisch verantwortliches Banking diskutieren. Alle drei sind derzeit an der Gründung genossenschaftlicher Banken beteiligt – Bank für Gemeinwohl in Österreich, La Nef in Frankreich, NewB in Belgien. Die Veranstaltung findet ab 18h30 in der BCEE, 16, rue Zitha, Luxemburg-Stadt statt. Tags darauf können InteressentInnen an einem Workshop mit Felber teilnehmen, bei dem es um die Gemeinwohlökonomie im Allgemeinen geht – am gleichen Ort, am 8. mehr lesen / lire plus

Le 23 mars : Maxime Combes et Aurélie Trouvé

Deux altermondialistes français de passage à Luxembourg-ville le même jour, c’est déjà une bonne nouvelle. Mieux encore, mercredi 23 mars, on ne sera pas obligé de se décider pour l’un ou pour l’autre. La conférence de Maxime Combes, économiste, membre d’Attac, et très engagé dans les mobilisations autour des conférences climatiques, aura lieu à 12h15 à la salle Rheinsheim au Centre culturel Altrimenti, 5, avenue Marie-Thérèse. L’événement, organisé par Etika, Attac, Votum Klima et EELV, est intitulé « En finir avec les énergies fossiles pour sortir des crises par le haut ! » L’intervention de Combes et les questions des participants tourneront sans doute autour de son livre paru en automne sous le titre « Sortons de l’âge des fossiles ! mehr lesen / lire plus

Serie: Anders wirtschaften 4/4: Experiment Gemeinwohlökonomie


Wirtschaften Unternehmen stets eigennützig? Nicht unbedingt, auch sie können im Dienste des Gemeinwohls stehen. Was Christian Felber theorisiert hat, versucht unter anderem Oikopolis in die Praxis umzusetzen.

Sich als Teil eines größeren Ganzen fühlen – Naturata-Mitarbeiter des Meyers-Haff-Hofladens in Windhof. (Fotos: Oikopolis)

„Oikopolis hat sich stets für die biologische Landwirtschaft eingesetzt. Aber Ende der Nuller Jahre haben wir bemerkt, dass wir unser Wirtschaften gezielter nach Kriterien des ökologischen Fußabdrucks ausrichten könnten. Im Rahmen dieser Überlegungen stießen wir auf das Konzept der Gemeinwohlökonomie, die ein ökologisch und sozial vertretbareres Wirtschaftsmodell anbietet und wie die Anthroposophie einen ganzheitlichen Ansatz vertritt“, erklärt Änder 
Schanck, Leiter von Oikopolis. mehr lesen / lire plus