Podcast: Am Bistro mat der woxx #066 – Sozialalmanach an 100 Joer Walrecht

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Caritas Sozialalmanach ass all Joer op en Neits e wichtege Kompass fir d’Perspektive vum Land ze beschreiwen, e puer Woche virum État de la Nation vum Premier. Dëst Joer gouf sech op dat kontroverst Thema „Qualitative Wuesstem“ konzentréiert. Ass dat méi wéi en eidele Politiker-Begrëff? Muss Lëtzebuerg awer op de Wee vun der Décroissance? Doriwwer schwätze mir mam Raymond Klein. Am zweeten Deel erzielt de Luc Caregari vu senger Visitt am MNHA wou en déi grouss Ausstellung „Wiele wat mir sinn“, organiséiert vun der Chamber a vum Musée, gesinn huet. mehr lesen / lire plus

Fonds monétaire international : Gramegna ne lit pas (bien) le woxx

Il y a quelques semaines notre hebdomadaire publiait un article sur une étude annoncée du Fonds monétaire international (FMI), mettant en cause le grand-duché. À une question parlementaire sur lemême sujet, le ministre se retranche derrière ses éléments de langage, tout en nous assimilant à des « fake news ». 

(© Mfi)

Le 12 septembre dernier, dans l’édition imprimée du woxx paraissait l’article « Fonds monétaire international : Toujours l’étoile de la mort », dans lequel nous faisions référence à une étude à paraître sur le site du FMI, concoctée par trois chercheurs, dont deux travaillent pour le fonds. Ces derniers avaient publié un article préliminaire sur leur sujet : « The Rise of Phantom Investments », où le Luxembourg entre en ligne de mire à cause de la masse d’investissements (4 billions de dollars) qui ne peut pas correspondre à son poids économique réel. mehr lesen / lire plus

Socfinasia : « Empêcher une fragmentation de la responsabilité »

Gilbert Pregno, président de la Commission consultative des droits de l’homme réagit à l’assignation en justice du groupe Bolloré accusé d’accaparement des terres via cette holding luxembourgeoise.

Le président de la CCDH exige un « devoir de vigilance » au sein des entreprises concernant le respect des droits de l’homme. (Image : privat)

Suite à l’assignation en justice du groupe Bolloré, mardi au tribunal de Nanterre (France) par des paysans cambodgiens qui l’accusent d’accaparement de leurs terres (environ 7.000 ha), notamment à travers la holding Socfinasia, domiciliée à Luxembourg, le président de la Commission consultative des droits de l’homme au Luxembourg, Gilbert Pregno, a appelé jeudi à une plus grande « transparence » concernant le truchement de réseaux de succursales des entreprises au Luxembourg. mehr lesen / lire plus

Accaparement des terres : la holding luxembourgeoise Socfinasia dans le viseur

Des paysans cambodgiens viennent d’assigner en justice le groupe Bolloré, actionnaire, pour appropriation de leurs terres via Socfin-KCD.

SOCFIN possède des plantations de palmiers à huiles et d’hévéas au Cambodge, ainsi que dans plusieurs pays africains et en Indonésie. (pixabay)

Cette fois c’est pour de bon. L’audience renvoyée une première fois, en raison de l’absence des demandeurs (auxquels le consulat français avait refusé des visas) a finalement eu lieu hier au tribunal de grande instance de Nanterre. C’est ici qu’une délégation de neuf paysans cambodgiens de l’ethnie des Bunongs, accompagnée de leur avocat Fiodor Rilov, s’était rendue pour dénoncer dans leur assignation la perte de leurs « ressources économiques », la destruction de leurs « lieux de culte » ainsi que la « dégradation de leur environnement ». mehr lesen / lire plus

CinEast 2019: Für Augen, Ohren und Gaumen

Auch in diesem Jahr bietet das CinEast Festival ein vielfältiges Programm.

© CinEast

Bereits zum zwölften Mal findet vom 3. bis zum 20. Oktober das CinEast Festival statt. Für die diesjährige Ausgabe sind Diskussionsrunden, Konzerte, thematische Abende, zwei Ausstellungen, kulinarische Events sowie 115 Filmvorführungen geplant. Die 65 Lang- und 50 Kurzfilme stammen aus osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, Kroatien, Slowenien, Rumänien, Albanien und Georgien. Ein besonderes Scheinwerferlicht soll in diesem Jahr auf Litauen gerichtet werden.

Vor der morgigen Eröffnungszeremonie um 17.30 Uhr wird im Neimënster die Fotoausstellung “Down with Walls! / À bas les murs!”, die den Berliner Mauerfall thematisiert. Im Anschluss an die Zeremonie folgt um 19 Uhr das Screening des Films “My Thoughts are Silent” vom ukrainischen Filmemacher Karylovy Vary. mehr lesen / lire plus

Gaardenhäischen: Rücktritte und Erklärungsversuche

Roberto Traversini gibt nach der „Affär Gaardenhäischen“ sein Mandat als Abgeordneter ab. Auch für die Umweltministerin Carole Dieschbourg wird es langsam eng.

Auch die Umweltministerin Carole Dieschbourg gerät in der Causa Traversini unter Beschuss.

„In den letzten Tagen und Wochen hatte ich die Gelegenheit über die Dinge nachzudenken, die ausführlich und intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert wurden“, beginnt Roberto Traversinis (déi Gréng) offener Brief zur Bekanntgabe seines Rücktritts aus dem Parlament. „Nach Diskussionen mit meiner Familie, meinen Fraktionskolleg*innen und mit den Verantwortlichen der Partei habe ich entschieden von meinem Mandat als Abgeordneter zurückzutreten.“ Damit gibt Traversini nach seinem Rücktritt als Bürgermeister der Stadt Differdingen – die fünftgewählte Christine Brassel-Rausch (déi Gréng) übernimmt das beschmutzte Erbe – auch sein nationalpolitisches Engagement nach der „Affär-Gaardenhäischen“ auf. mehr lesen / lire plus

John Fante: Arturo Bandini – Die Trilogie

Der Blumenbar-Verlag hat den lange Zeit in Vergessenheit geratenen Autor John Fante neu übersetzen lassen und verlegt. Die Meilensteine US-amerikanischer Literatur werden so endlich wieder einem größeren Publikum zugänglich.

Der Mann, den Charles Bukowski seinen Gott nannte, war lange Zeit aus dem kollektiven Gedächtnis verschollen. Und das, obwohl er durch seinen Jünger durchaus weiterlebt: Wer mit Bukowskis Werk vertraut ist, wird bei der Lektüre Fantes so manchen Aha-Moment erleben – und den alten Meister danach durchaus nüchterner betrachten.

Der italienischstämmige Autor schwingt sich auch zum Chroniker der Immigration auf. Vor allem der erste Band „Warte bis zum Frühling, Bandini“ beschäftigt sich mit der Jugend des Autors in Boulder, Colorado. mehr lesen / lire plus

Statec: Alter(n) in Zahlen

Wie leben Senior*innen in Luxemburg? Statec-Statistiken bieten intime Einblicke, interessante Vergleiche – und stiften trotzdem Verwirrung in puncto Einsamkeit und drittes Alter.

Copyright: CC BY Viola NG – ND 2.0

121.759 Menschen in Luxemburg sind über 60. Das macht rund 20 Prozent der luxemburgischen Gesamtbevölkerung aus. Damit sieht Luxemburg im Vergleich zu den restlichen EU-Ländern noch jung aus: Der EU-Durchschnitt lag vergangenes Jahr bei 26 Prozent. Diese Zahlen liefert eine gestern veröffentlichte Statistik des Statec.

Darüber hinaus bietet diese intime Einblicke in das Leben der Senior*innen in Luxemburg. So vermittelt die Statistik beispielsweise detaillierte Zahlen über die privaten Ausgaben der Ü-60-Jährigen, Auskunft über deren Bodymass-Index, ihr Urlaubs-Budget oder ihren Tabak- und Alkoholkonsum. mehr lesen / lire plus

Public Forum: Wohin des Weges, Demokratie?

Das Mierscher Kulturhaus und die Zeitschrift Forum laden am Donnerstag zur partizipativen und intergenerationellen Diskussionsrunde „Quo vadis democratia?“ ein.

Wie können wir unsere Umwelt aktiv gestalten? Das politische System verändern, bewegen und verbessern? Diesen und anderen Fragen sind rund 60 Jugendliche in der Workshop-Reihe „Beweg (dich) etwas!“ unter der Leitung der Schauspielerin Fabienne Hollwege nachgegangen. Am Donnerstag, dem 3. Oktober 2019, stellen sie ihre Handlungsansätze und Ideen vor – im Austausch mit Akteur*innen aus Gesellschaft und Politik.

Die Veranstalter*innen bringen sie mit der Klimaaktivistin Zohra Barthelemy (Youth for Climate Luxembourg), dem LSAP-Abgeordneten Mars Di Bartolomeo, der woxx-Journalistin Tessie Jakobs und ein weiteres Mal mit der Schauspielerin Fabienne Hollwege zusammen. mehr lesen / lire plus

BNL : un « u » chasse un « e »

Peu de personnes l’auront remarqué, mais l’ouverture du nouveau bâtiment de la BNL a donné lieu à un changement d’appellation. En effet, le logo présent sur le nouveau site mentionne bien que la vénérable institution s’appelle désormais « Bibliothèque nationale du Luxembourg », alors qu’elle a toujours été jusque-là « Bibliothèque nationale de Luxembourg », comme en témoignent les documents officiels qu’on peut trouver dans la partie du site consacrée aux publications. Interrogée par le woxx, bien entendu le premier à s’enquérir, la BNL a confirmé ce changement.

Changement cosmétique d’ailleurs, d’autant qu’il ne semble pas avoir été communiqué ? mehr lesen / lire plus

Eröffnung der neuen Nationalbibliothek

Morgen öffnet die neue Nationalbibliothek der breiten Öffentlichkeit ihre Türen. Vorab schon ein kleiner Vorgeschmack darauf, was Sie in dem hochmodernen Gebäude erwartet.

© BNL

Nach fünf Jahren Bauzeit und einem viermonatigen Umzug wurde heute das neue Gebäude der Nationalbibliothek auf Kirchberg eingeweiht. Bereits vor der offiziellen Zeremonie am Nachmittag konnten die Mitglieder der Presse an einer Führung durch das Gebäude teilnehmen, dessen öffentlich zugängliche Fläche ganze 8.570 Quadratmeter umfasst.

Bei der Planung des Gebäudes wurde auf möglichst große Flexibilität geachtet, da man nicht nur aktuellen Anforderungen gerecht werden wollte, sondern auch Raum für Anpassungen an zukünftige Entwicklungen lassen wollte. Wie Direktorin Monique Kieffer zu Beginn der Besichtigung erklärte, sei man nach dem Prinzip „lessons learned“ verfahren: Defizite, die im vorherigen Gebäude festgestellt wurden, sollten im Neubau vermieden werden. mehr lesen / lire plus

Polen: Ausschreitungen bei Pride

In der ostpolnischen Stadt Lublin kam es am Samstag zu Ausschreitungen bei einer Pride-Parade.

Die polnische Zeitung „Gazeta Polska“ vertrieb Aufkleber mit homophoben Aufschriften. (Foto: CC BY Silar – SA 4.0)

Nach Berichten von „Zeit Online“ und der AFP, bewarfen Gegendemonstrant*innen die Teilnehmer*innen der Pride-Parade in Lublin mit Flaschen und Eiern. Auf „Zeit Online“ heißt es weiter, mit Verweis auf die polnische Zeitung „Gazeta Wyborcza“, es habe sich bei den Angreifer*innen mehrheitlich um Fußballfans aus dem Südosten Polens gehandelt. Die Polizei habe Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Mehrere der rund 400 Teilnehmer*innen sowie Journalist*innen wurden verletzt.

Es war zu erwarten, dass die zweite Pride in der Geschichte Lublins nicht problemlos über die Bühne gehen würde. mehr lesen / lire plus

Migrationspolitik: Tödliche Untätigkeit

Ein Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos deutet einmal mehr auf eine völlig desaströse EU-Migrationspolitik hin.

Ein Bewohner des Flüchtlingscamps Moria auf Lesbos steht vor einem der acht Wohncontainer, die bei einem Feuer am gestrigen Sonntag ausgebrannt sind. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben. (Foto: EPA-EFE)

Im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist am gestrigen Sonntagnachmittag ein Feuer ausgebrochen, bei dem nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks eine Frau und ihr Kind ums Leben gekommen sind. Mehrere Menschen wurden verletzt.

Das Feuer entzündete sich laut Medienangaben in einem angrenzenden Olivenhain und war dann rasch auf das Camp übergegriffen. mehr lesen / lire plus

Musique contemporaine : La rentrée de Lucilin

Haut lieu de la vie musicale luxembourgeoise pendant bien des années, l’auditorium de la Villa Louvigny a résonné ce dimanche de notes contemporaines.

Photos : Carl Curtis

C’est avec un peu d’émotion que Guy Frisch, directeur artistique de la formation grand-ducale Lucilin, prend brièvement la parole avant le concert : il a fait ses débuts orchestraux professionnels dans cette même salle, qui à l’époque retentissait régulièrement de notes diverses et variées. C’est plus rare maintenant, mais le temps d’un sympathique dimanche, l’Atelier a organisé – dans le cadre des Journées du patrimoine et avec la collaboration du ministère de la Culture – une série de représentations, dont celle de l’ensemble luxembourgeois constitue le coup d’envoi. mehr lesen / lire plus

Zusammen für Klimagerechtigkeit

Ungefähr 8.000 Menschen sind am Freitagnachmittag in Luxemburg-Stadt für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Ein breites Bündnis aus NGOs, Gewerkschaften und Jugendorganisationen hatte dazu aufgerufen.

Kurz nach 15 Uhr sind vier verschiedene Demozüge losmarschiert: Vom Campus Geeseknäppchen, dem Hauptbahnhof, der Place de l‘Europe und dem Lycée des Garçons. Die verschiedenen Gruppen trafen auf der Place de la Constitution, zusammen.

Nach einem kurzen Marsch durch die Innenstadt lief die Demo schlussendlich auf der Place Clairfontaine ein. Die war für die Demonstrant*innen, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen, zu klein. Die Organisator*innen, die sie von der Bühne aus begrüßten, waren sichtlich zufrieden mit ihrer Mobilisierungsarbeit. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #065 – Lächer am soziaalen Netz zu Lëtzebuerg & Léisunge fir d’Klimakris

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Obwuel Lëtzebuerg ee gutt soziaalt Netz huet, ginn et Leit, déi doduerch falen. D’Isabel Spigarelli ass engem Fall vun engem Aarbechter nogaangen, deen net méi schaffe kann, deen seng Krankheet awer net unerkannt kritt. Wärend hien sech duerch d’Bürokratie kämpft, kritt hien awer keng Suen. Mam Joël Adami schwätzt si doriwwer, wéi heefeg esou Fäll sinn a wisou et sou schwiereg ass, dogéint unzekämpfen.

Ausserdeem schwätzen d’woxx-Journalist*innen nach eng Kéier iwwert Klimakris, an zwar iwwert méiglech Léisungen. Brauche mir wierklech ee Systemwiessel? mehr lesen / lire plus

Einsamkeit: Alleine unter Tausenden

Luxemburger*innen sind einsamer als andere EU-Bürger*innen. Besonders ältere Menschen leiden unter sozialer Isolation.


Foto: Jeswin Thomas (Pexels)

Mit ihrer parlamentarischen Anfrage an Familienministerin Corinne Cahen spricht die CSV-Abgeordnete Diane Adehm ein wichtiges Thema an: Einsamkeit in Luxemburg. Einer rezenten Eurostat-Umfrage zufolge führt Luxemburg die traurige Spitze der EU-Länder an: 2015 gaben rund 13 Prozent der über 16-Jährigen an, niemanden zu haben, den sie in Notsituationen um Hilfe bitten könnten. Das ist ein Ausdruck von Einsamkeit, sei er nun objektiv oder subjektiv begründet. Der EU-Durchschnitt lag bei 5,9 Prozent. Am häufigsten betroffenen sind Menschen im Alter von 65 bis 74 Jahren: In Luxemburg sind es 16,4 Prozent, auf EU-Ebene lediglich 7,4 Prozent. mehr lesen / lire plus

Fridays for Future: Dilemma eines Lehrers

„Fragen Sie mich als Lehrer oder als Privatperson?“ Diese Frage offenbart brutal die Schizophrenie der heutigen Gesellschaft, in der Werte und Ideale als grobe Richtlinie betrachtet werden, die es jedoch je nach Kontext neu auszutarieren gilt. Und diese Antwort müssen Lehrer*innen geben, wenn sie von Eltern oder Schüler*innen gefragt werden, wie sie zu den „Fridays-for-Future“-Demonstrationen stehen.

Foto: Pixabay

Ich habe auf das gymnasiale Lehramt studiert, weil es mir ein Anliegen war und ist, junge Menschen dazu zu befähigen, als aktive Teilhaber einer demokratischen Gesellschaft sich begründet und fundiert Meinungen zu bilden und für diese offensiv einzutreten. Dies sollte oberstes Bildungsziel unseres gesamten Bildungssystems sein. mehr lesen / lire plus

Dialogue social : Allô, l’UEL… ?

Le patronat n’a plus envie des tripartites et rompt avec le modèle de dialogue social à la luxembourgeoise – de quoi rendre la rentrée politique déjà bien pourrie encore plus sordide.

Quand les trois grands syndicats représentatifs du pays se mettent à pondre un communiqué commun, c’est que l’heure doit être grave. Car malgré des taux de syndicalisation en baisse depuis des décennies au Luxembourg comme ailleurs en Europe, ces trois organisations jouent toujours un rôle déterminant dans le maintien de la paix sociale au pays. Une paix qui est aussi un des arguments de la place financière, quand il s’agit d’attirer des financements étrangers. mehr lesen / lire plus

Amara: Kaffee trinken und Klima retten

Konsumieren und trotzdem den Amazonas erhalten? Mit einem neuen Produkt will partage.lu gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Fotos: partage.lu

Wer erinnert sich nicht an Pit aus Guy Rewenigs Roman „Mass mat dräi Hären“, der vor lauter Solidarität mit der nicaraguanischen Revolution in den 1980er Jahren literweise Kaffee trank. Die Kaffeebohnen bezog er im Abonnement, zehn Kilo im Monat. Das sind zehn Tassen am Tag, hat er ausgerechnet. „Bis bei déi drëtt Taass weess ech nach genee, wat ech maachen: aus Solidaritéit mam nicaraguaneschen Vollek an aus Verbonnenheet mat der sandinistescher Revolutioun drénken ech bewosst a konzentréiert dat sauméissegt stoarkt Gesëffs aus nicaraguaneschen Kaffisbounen, dee marxistesch-leninisteschen Schluutjen, ech froe mech wat déi do dra maachen! mehr lesen / lire plus