Police : Phase test

La réforme de la police chemine en titubant un peu tout de même. Pourtant, les avancées de cette semaine pourraient signifier une progression dans le bon sens.

1364news_policeEnfin du mouvement dans la réforme de la police, un dossier particulièrement visqueux mais aussi important et urgent. Les habitués des assemblées générales annuelles du plus grand syndicat policier du pays – le SNPGL – le savent depuis des années : une réforme de fond était plus que nécessaire, tant l’atmosphère dans les forces de l’ordre était empoisonnée sur certains dossiers. Après des années d’immobilisme sous le CSV et surtout sous le mandat du ministre de l’Intérieur Jean-Marie Halsdorf, la nouvelle coalition a tenté de mener à bien les projets de changement promis. mehr lesen / lire plus

RADARKONTROLLEN UND DATENSCHUTZ: Tunnel-Klick

Weil neue Radare einfach mal alle Fahrzeuge abfotografieren, läuten bei den Piraten die Alarmglocken. Der Datenschutz wird gewahrt bleiben, versichern die Grünen – zumindest in den kommenden paar Jahren.

Von den neuen Section-Control-Radaren werden alle erfasst. Sie bringen mehr Sicherheit, vergrößern aber auch die Gefahr einer totalen Überwachung.
(Foto: Micka13/CC BY-SA 3.0)

„Es ist beeindruckend, wie sich die Einstellung der Leute verändert: zuerst verbohrt, werden sie am Ende einsichtig. Der Film dauert 90 Minuten, doch langweilig wird es nie – ich überlege, ihn gemeinsam mit der Sécurité routière zu zeigen. In Frankreich gab es seinerzeit – wie jetzt in Luxemburg – heftige Diskussionen bei der Einführung der Radarkontrollen.“ mehr lesen / lire plus

MARCHE DES SANS-PAPIERS: Plainte contre X

La marche des sans-papiers n’avait connu aucun incident jusqu’à son passage au Luxembourg. Ici, les choses se sont vite gâtées.

La plupart des photos publiées donnent raison aux activistes…

La « Marche pour la liberté » traverse la France, l’Allemagne, le Luxembourg et la Belgique depuis quelques semaines (woxx 1270). Jeudi 5 juin, une soixantaine de marcheurs ont tenté de pénétrer dans le Centre de conférences du Kirchberg (CCK), où se tenait une réunion du Conseil des ministres de l’Intérieur qui, justement, parlait de mesures à prendre contre l’immigration clandestine.

Selon la version de la police, les manifestants, arrivés près du centre de conférences, auraient commencé à taguer le bâtiment et les barrières installées pour démarquer le périmètre de sécurité. mehr lesen / lire plus

RYAN COOGLER: Fratze der Polizeigewalt

Fünf Jahre nach dem brutalen Mord eines US-amerikanischen Polizisten an dem Afro-Amerikaner Oscar Grant setzt Ryan Coogler diesem mit „Fruitvale Station“ filmisch ein Denkmal, das zugleich ein Fanal gegen Rassismus ist.

Auf dem Boden:
Seine Herkunft und seine Hautfarbe bringen Oscar Grant den Tod.

In den Morgenstunden des Neujahrstags 2009 wurde der 22-jährige Oscar Grant bei einem Tumult an einer U-Bahn-Station von Polizisten brutal zusammengeschlagen und schließlich erschossen. Zahlreiche Passanten filmten schockiert das Geschehen mit ihren Mobiltelefonen. Die Videos des Vorfalls kursieren noch immer auf Youtube und halfen dem Produzenten dabei, die Szene rund um den Mord genauestens zu rekonstruieren und nachzufilmen. mehr lesen / lire plus

ROMS: Les parias

Rejetés partout en Europe, les Roms ne sont pas seulement victimes des pires préjugés, mais sont également frappés de l’exploitation, de l’interdiction de travail et de la répression.

Enigme roumaine à Bucarest : l’Union européenne est si proche et si lointaine à la fois.

« La police grand-ducale informe et sollicite votre aide ». Tel était l’intitulé d’un tract issu d’une campagne d’information de la police qui a eu lieu durant cet été. En-dessous du titre, on y voit une jeune femme assise en tailleur sur le trottoir, habillée d’une chemise à carreaux et d’un pantalon brun et coiffée d’un grand foulard rose. mehr lesen / lire plus

POLIZEI: Kadavergehorsam

Der tödliche Vorfall in Arlon erinnert wieder einmal daran, dass die Luxemburger ein problematisches Verhältnis zu ihrer Staatsgewalt haben.

Das Urteil war einhellig, als letzte Woche drei luxemburgische Polizisten einen flüchtigen Verbrecher belgischer Nationalität, der in Oberpallen einen Juwelierladen ausgeraubt hatte, mit sechs Schüssen niederstreckten. Die nationalen Medien, in vollem Einklang mit den Kommentatoren auf ihren Webseiten, nahmen „unsere Jungs“ in Schutz und wagten nicht einmal, die Möglichkeit anzudeuten, dass bei diesem Vorfall ein Fehlverhalten der Polizei vorgelegen haben könnte. Es wäre aber nicht das erste Mal gewesen, dass luxemburgische Polizisten zu schnell schießen oder „sich ein Schuss löst“…

Auch wenn man gewisse unsägliche, menschenfeindliche und rassistische Auslassungen in Internetforen außer Betracht lässt, so muss man doch feststellen, dass die luxemburgischen Mainstream-Medien geradezu nach Meldungen gierten, die geeignet waren, ihre Staatsgewalt aus der Schusslinie zu nehmen. mehr lesen / lire plus

POLIZEI: Nach dem Schuss das Schweigen

Lebensgefährliche Schussverletzung nach Verkehrskontrolle – die Polizei sieht sich in Erklärungsnot.

Bislang kannten wir das vor allem aus amerikanischen Filmen: Selbst bei einfachen Verkehrskontrollen heißt die Devise: „Keine falsche Bewegung“. Andernfalls kann es durchaus sein, dass der nette Beamte in Uniform, der einen soeben an den Straßenrand gewunken hat, nicht nur zur Pistole greift, sondern auch schon mal abdrückt. Wer sich verdächtig verhält, ist selber Schuld. So die lapidare Erklärung, wenn es dann doch einmal passiert.

Muss, wer auf Nummer sicher gehen will, dieses Verhalten neuerdings auch in Luxemburg an den Tag legen? Spätestens seit vergangenem Samstag scheint die entsprechende Vorsicht geboten zu sein. mehr lesen / lire plus

SCHÜLERDEMO: Polizei in der Kritik

Blaue Flecken, Schürfwunden – nicht für alle ging die große Schülerdemo vor der US-Botschaft glimpflich zu Ende. KritikerInnen werfen der Polizei vor, unverhältnismäßig auf einzelne Unruhestifter reagiert zu haben.

Kreuzberg oder Limpertsberg?
(Foto: woxx)

„War is not a game“, „United for Peace“, „Kee Krich“ – das sind einige der Sprüche, die mit großen, bunten Buchstaben auf die Plakate geschrieben standen, die SchülerInnen aus nahezu allen Lyzeen Luxemburgs am vergangenen Donnerstag vor sich hertrugen. Zehntausende waren es, die allein in der Hauptstadt vor der US-Botschaft gegen den Krieg im Irak und für eine friedliche Lösung des Irakkonfliktes demonstrierten. Und dabei sind die Tausende, die in Esch, Ettelbrück und anderswo ebenfalls auf die Straße gingen, noch nicht mitgezählt. mehr lesen / lire plus