Am Bistro mat der woxx #329 – Online-Psychotherapie ass nëtzlech, mä wisou gëtt se net rembourséiert?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.


Et gi vill Grënn, fir eng Psychotherapie-Sëtzung per Videokonferenz ofhalen ze wëllen: Et ass een*t a senger Mobilitéit ageschränkt, et huet een*t eng ustiechend Krankheet oder sëtzt esou déif an enger Depressioun oder Angschtstéierung, datt een*t grad net virun d’Dier kann. Egal wéi: Dacks sinn et déi Krisemomenter, wou et besonnesch wichteg wier, fir Therapie kënnen an Usproch ze huelen. Mä zu Lëtzebuerg ginn dës Online-Sëtzungen net vun der Gesondheetskeess CNS rembourséiert. An dat, obwuel sech am Fong jiddereen – Psychotherapeut*innen, Patient*innen, CNS a Gesondheetsministère – eens ass, datt dat sënnvoll wier. mehr lesen / lire plus

Psychische Gesundheit: Inklusive Psychotherapie

Zwei Jahre nach der Einführung der Rückerstattung für Psychotherapie zahlt die CNS noch immer nicht für Online-Sitzungen, obwohl viele Betroffene darauf angewiesen wären – temporär, aus Notfällen heraus oder wegen körperlicher Einschränkungen. Über fehlende Erstattungen und unklare Hindernisse.

Wer psychotherapeutische Sitzungen per Video wahrnimmt, muss in Luxemburg bislang selbst zahlen. (Foto: Surface/Unsplash)

Portugal im Sommer. Eine Frau Anfang Dreißig sitzt auf einer sonnenüberfluteten Terrasse. Ihr Blick geht ins Leere. Vor zwei Tagen ist ihr Vater überraschend verstorben – ein zusätzlicher Tiefschlag für die Frau, die bereits seit Wochen wegen ihrer Depression in psychotherapeutischer Behandlung ist. Ihre Psychotherapeutin bietet an, kurzfristig eine Sitzung per Videochat zu machen. mehr lesen / lire plus

Semaines de la santé mentale: Psychische Gesundheit: Eine Frage des Alters?

Die gesellschaftlichen Anforderungen an Kinder und Jugendliche sind heute enorm, der Druck ist hoch. Das hinterlässt Spuren: Laut einer Studie haben mehr als ein Drittel der befragten jungen Menschen mit Depressionen zu kämpfen. Die „Semaines de la santé mentale“ widmen sich noch bis zum 20. Oktober insbesondere diesem Problem. Doch die Versorgung älterer Menschen droht einmal mehr zu kurz zu kommen.

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen steht dieses Jahr im Fokus der „semaines de la santé mentale“. (Foto: Gabriel Brito/Unsplash)

Schulischer Leistungsdruck, ständige Vergleiche in sozialen Netzwerken, Cybermobbing, soziale Ungleichheiten und Diskriminierung: „Noch nie war der Druck auf junge Menschen so intensiv wie heute“, so Fränz D’Onghia, Psychotherapeut und Leiter der „Ligue luxembourgeoise d’hygiène mentale“ (D’Ligue), bei der Eröffnungsveranstaltung der „Semaines de la santé mentale“ am vergangenen Montag. mehr lesen / lire plus

Depressionen im Alter: Der blinde Fleck

Fast jeder fünfte Mensch über 60 ist von einer psychischen Erkrankung betroffen, wobei Depressionen am weitesten verbreitet sind. Mit einer zunehmend alternden Bevölkerung wird auch in Luxemburg die Zahl der Betroffenen in den kommenden zwanzig Jahren steigen. Die aktuelle Planung weckt erhebliche Zweifel, ob das Land darauf gut vorbereitet ist.

Zunehmendes Alter, abnehmende Lebensfreude? Das ist keineswegs „normal“, und auch an dem weit verbreiteten Mythos, Depressionen seien im Alter schwerer zu behandeln, ist nichts dran. (Foto: Philippe Leone/Unsplash)

„Ist doch normal, dass man sich nicht mehr gut fühlt in diesem Alter, oder?“ Wenn ältere Menschen ratlos von ihrer dauerhaft gedrückten Stimmung berichten, ist das insgeheim wohl nicht selten die Reaktion. mehr lesen / lire plus

Psychothérapie : vers une prise en charge

Alors que la santé mentale est en train de devenir une préoccupation prépondérante dans le contexte pandémique, le Luxembourg s’avance enfin à très petit pas vers une prise en charge des soins psychothérapeutiques. Ce qui est une normalité dans nos pays voisins pourrait donc bientôt devenir une réalité ici. Car cette semaine, le règlement grand-ducal « portant réglementation des relations entre la Caisse nationale de santé (CNS) et le groupement représentatif de la profession de psychothérapeute » a finalement vu le jour. Après d’âpres batailles entre la CNS, le groupement des psychothérapeutes, Fapsylux, le gouvernement et le Conseil d’État, ce règlement permettra enfin d’avancer vers des psychothérapies remboursées par la CNS. mehr lesen / lire plus

Santé mentale : Urgence ignorée ?

La crise de la pandémie en cache d’autres. À côté du désastre économique qui s’annonce, la santé mentale des Luxembourgeois-es encaisse des coups. Pourtant, du côté du remboursement de la psychothérapie, le gouvernement ne semble pas pressé.

© Pixabay_GDJ

Le confinement est bien plus qu’un emmerdement passager. Pour beaucoup, cette période de solitude forcée est aussi un risque de santé évident. En s’isolant du virus, certain-e-s s’exposent aux risques de détérioration de leur santé mentale. Une étude du Statec et de TNS Ilres datant de début juillet 2020, donc après la sortie du premier confinement, donne en effet des chiffres alarmants : ce sont surtout les jeunes (37 %) qui déclarent avoir vécu un déclin de leur santé mentale, une impression qui diminue lorsqu’on remonte la pyramide des âges. mehr lesen / lire plus

Neon Genesis Evangelion: Kampfroboter und Identitätskrisen

Der Anime Neon Genesis Evangelion ist nun auf Netflix verfügbar. Was den japanischen Zeichentrick zum Klassiker macht und wieso man ihn gesehen haben sollte.

Einer der Kampfroboter, die in der Kultserie Neon Genesis Evangelion eine große Rolle spielen – zumindest solange, bis die Psyche der Hauptcharaktere wichtiger wird. Ab Freitag ist die Serie auf Netflix verfügbar. (Foto: Netflix/Gainax)

Ein gigantisches Monster steigt aus dem Meer und bewegt sich von der japanischen Küste in Richtung Tokio. Die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte versuchen mit allen militärischen Mitteln, es zu besiegen, doch sie sind nicht erfolgreich. Selbst der Einsatz der stärksten konventionellen Bombe stoppt den Riesen nur für wenige Stunden, bis er seinen Zerstörungsfeldzug fortsetzt. mehr lesen / lire plus

Kostenrückerstattung: Das Glas ist halb voll

Die „Fédération des associations des psychothérapeutes du Luxembourg“ (Fapsylux) und die „Caisse nationale de santé“ (CNS) kommen in puncto Kostenrückerstattung auf keinen grünen Zweig. Fapsylux ist dennoch zuversichtlich.

Pixabay

Auch der zweite Anlauf ist missglückt: Am 17. Dezember teilte die Fapsylux mit, dass es bezüglich der Konvention zur Kostenrückerstattung psychotherapeutischer Behandlungen auch nach einer „procédure de médiation“ keine Einigung mit der CNS gibt. Im Januar hatten beide Parteien die Verhandlungen aufgenommen. Die Deadline: Juli 2018. Die Unterschriften blieben aus. In einem Interview mit dem Radiosender 100,7 verriet Lara Erpelding, Vize-Präsidentin der Fapsylux, damals woran es scheiterte: an der Kategorisierung der Krankheitsbilder. mehr lesen / lire plus