Religion : Dieu n’est pas mort !

Dieu n’est pas mort, et c’est le directeur général du Statec, Serge Allegrezza, qui le dit dans une étude qui conclut néanmoins à un « net recul des pratiques religieuses » au Luxembourg.

Dieu n’a pas totalement disparu de nos existences, mais il se fait assurément plus discret, perd des adeptes et prend des visages nouveaux à la faveur de spiritualités alternatives. « Les personnes se réclamant de croyances et pratiques religieuses traditionnelles, en particulier du catholicisme, ont fortement reculé, passant de 75 % à 48 % entre 2008 et 2021 », au Luxembourg, constate le Statec dans une étude parue dans la série « Regards » le 16 février. mehr lesen / lire plus

Un Statec optimiste

Après une récession modérée en 2020, le service des statistiques de l’État s’attend à un net rebond en 2021.

« La croissance sous injection », tel est le titre de la note de conjoncture 1-2021 que vient de publier le Statec aujourd’hui. Après un recul net de 1,3 % du PIB en 2020 comparé à celui de 2019, le service des statistiques de l’État se montre se montre franchement optimiste quant à la future évolution. Non seulement le coup à assumer en 2020 était moins important qu’annoncé au moment de l’arrivée de la pandémie, mais le Statec constate aussi que « celui-ci apparaît peu prononcé en comparaison européenne ». mehr lesen / lire plus

Bio muss man sich leisten können

Eine neue Zusammenstellung des nationalen Statistikinstituts Statec zeigt, dass luxemburgische Haushalte rund zwölf Prozent ihrer Lebensmittelausgaben für Bioprodukte ausgeben. Die Wohnkosten bleiben weiterhin der größte Ausgabenfaktor.

Es ist keine sonderliche Überraschung: Wer viel Geld verdient, kann sich biologisch produzierte Lebensmittel leisten. Das zeigen die Zahlen, die das Statec aus seiner neusten Haushaltsbudgetanalyse von 2017 heute veröffentlicht hat. Haushalte, die unter 2.500 Euro Einkommen haben, geben sieben Prozent für Bioprodukte aus, bei einem Haushaltseinkommen von über 6.500 Euro sind es 21 Prozent, der Durchschnitt liegt bei zwölf Prozent.

Einkommensschwache Haushalte geben elf Prozent ihres Budgets für Lebensmittel aus, solche mit viel Geld doppelt so viel, was jedoch lediglich sieben Prozent ihrer Gesamtausgaben entspricht. mehr lesen / lire plus

Mehr, aber zufrieden arbeiten im Homeoffice?

Menschen im Homeoffice arbeiten im Schnitt vier Stunden mehr pro Tag als diejenigen im Büro. Dies vor allem abends und am Wochenende. Was die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit angeht, so besteht generell kein Unterschied zwischen denjenigen, die Homeoffice machen und denjenigen, die das nicht tun. Menschen, die allerdings mehr als zwei Tage pro Woche von zuhause aus arbeiten sind leicht unzufriedener als diejenige, die ausschließlich im Büro arbeiten. Nur einer von sieben Fernarbeiter*innen empfinden ihre Arbeitssituation als negativ. Diese Erkenntnisse gehen aus einer Studie des Statec hervor, die vor allem die Situation im Jahr 2019 berücksichtigt, jedoch auch vereinzelte Erkenntnisse aus den vergangenen drei Monaten liefert. mehr lesen / lire plus

Geht Nachhaltigkeit ohne Virus?

Die Menschheit hat sich nachhaltiger verhalten in den vergangenen Monaten, doch aus recht unerfreulichen Gründen. Was sind die Chancen für eine ökologische Wende?

Die erste Hälfte des Omega ist klar erkennbar. (Geplante und realisierte Reduktion der Emissionen, Statec)

Die Konjunkturkurven in Krisenzeiten werden von den Expert*innen nach den Buchstaben benannt, deren Form sie gleichen (siehe woxx 1586: „Was tun?“). Für Optimist*innen gibt es die V-Kurve , für Pessimist*innen die L-Kurve. Auch andere Kurven erinnern an Buchstaben, so die der CO2-Emissionen in der jüngsten „Note de conjoncture“ des Statec. Der jeweilige Rückgang durch die Krisen von 2008 und 2020, gefolgt von einem Wiederanstieg, zeichnet ein kleingeschriebenes griechisches Omega (ω). mehr lesen / lire plus

Wirtschaftskrise: Was tun?

Nach dem Lockdown zurück in die Normalität? Was menschlich nur zum Teil funktioniert, ist wirtschaftlich eine Unmöglichkeit. Einschätzungen und Lösungsansätze für die kommende Krise.

Das französische Wirtschaftsmagazin „Alternatives économiques“ hat den Auswegen aus der Krise ein Dossier gewidmet (auch online zu lesen, unter www.alternatives-economiques.fr, mit Paywall).

Wie auf der Achterbahn: Man stürzt tief hinunter, und dann geht’s ebenso steil wieder hoch – eigentlich war der Sturz nur ein Anlaufnehmen. So sieht jedenfalls der Statec die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Epidemie. Laut dem Konjunkturbericht vom 11. Juni soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dieses Jahr um 6 Prozent zurückgehen, um im kommenden Jahr wieder um 7 Prozent zu steigen. mehr lesen / lire plus

Logement : L’inégalité foncière se renforce

La CSL nous rappelle comment se loger rend pauvre dans un pays riche.

torange.biz CC-BY 4.0

Lors de la présentation de la note de la Chambre des salariés (CSL) sur le logement, le directeur Sylvain Hoffmann a avoué ne rien raconter de nouveau : le Luxembourg fait face à une crise du logement. Sur une année, les prix des logements mis sur le marché ont augmenté de 11 pour cent. Alors que l’on estime que 6.200 à 8.000 logements nouveaux seraient nécessaires chaque année, seulement 2.891 ont été construits entre 2010 et 2016 en moyenne.

Le mérite du travail de la CSL : sur 47 pages, elle réunit des éléments d’analyse ainsi que des propositions d’amélioration de façon très dense, mais aussi sans aucune ambiguïté. mehr lesen / lire plus

Statec: Alter(n) in Zahlen

Wie leben Senior*innen in Luxemburg? Statec-Statistiken bieten intime Einblicke, interessante Vergleiche – und stiften trotzdem Verwirrung in puncto Einsamkeit und drittes Alter.

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121.759 Menschen in Luxemburg sind über 60. Das macht rund 20 Prozent der luxemburgischen Gesamtbevölkerung aus. Damit sieht Luxemburg im Vergleich zu den restlichen EU-Ländern noch jung aus: Der EU-Durchschnitt lag vergangenes Jahr bei 26 Prozent. Diese Zahlen liefert eine gestern veröffentlichte Statistik des Statec.

Darüber hinaus bietet diese intime Einblicke in das Leben der Senior*innen in Luxemburg. So vermittelt die Statistik beispielsweise detaillierte Zahlen über die privaten Ausgaben der Ü-60-Jährigen, Auskunft über deren Bodymass-Index, ihr Urlaubs-Budget oder ihren Tabak- und Alkoholkonsum. mehr lesen / lire plus

Statec: Luxemburg in all seinen Facetten

Wie viele Einbrüche waren 2018 zu verzeichnen? Wie viele Freizeitreisen wurden per Flugzeug absolviert? Zu diesen und vielen weiteren Fragen lieferte der Statec diese Woche zahlen.

Am Montag veröffentlichte das Statistikamt Statec die Broschüre „Luxembourg en chiffres 2019“. Neben internationalen Vergleichen liefert diese auch luxemburgspezifische Jahresvergleiche zu den unterschiedlichsten Bereichen.

So finden sich dort beispielsweise interessante Zahlen zur Bevölkerung vor: Am ersten Januar zählte Luxemburg 610.000 Einwohner*innen. 322.400 davon sind luxemburgischer Nationalität, 69,5 Prozent im erwerbsfähigen Alter. Mit 231 Einwohner*innen pro km2 ist Luxemburg doppelt so dicht besiedelt wie das restliche EU-Gebiet.

Auch was die sozialen Bedingungen angeht, liefert der Statec Zahlen: 2018 erkrankten hierzulande 4 Menschen an HIV, 43 an Tuberkulose und 69 an Hepatitis C. mehr lesen / lire plus

Statec: Reiche fahren viel Auto

Eine Studie des nationalen Statistikinstitutes Statec hat untersucht, wie viel die Bewohner*innen Luxemburgs für Mobilität (Treibstoff und öffentlicher Transport) sowie für Heizöl ausgeben. Im Schnitt sind das jährlich 1.260 Euro für Benzin oder Diesel, 420 Euro für Heizöl und 100 Euro für Bus, Zug und Tram. Grundsätzlich geben wohlhabendere Haushalte mehr Geld für Treibstoff aus als ärmere, wobei der Anteil am Gesamtbudget natürlich sinkt. Das reichste Fünftel gibt allerdings etwas weniger aus als die Einkommensklasse darunter. Ein „Automobilparadies“ sei Luxemburg, so das Statec: 86 Prozent der Haushalte hat zumindest ein Auto, über 40 Prozent haben zwei oder mehr PKWs. Über ein Drittel der ärmsten Haushalte hat überhaupt kein Auto – demnach auch die höchsten Ausgaben für den öffentlichen Transport. mehr lesen / lire plus

Junge Menschen in Luxemburg: Verwirrende Ansammlung von Befunden

In einer kürzlich veröffentlichten Publikation widmet sich der Statec der Jugend. Die Kollage aus vorangegangenen Studien ist in dieser Form jedoch nur wenig aussagekräftig.

(flickr.com)

Wie viele Menschen heiraten jung? Wie steht es um die Gesundheit junger Menschen? Wie viele arbeiten in Teilzeit? In einem kürzlich publizierten Dokument hat der Statec entsprechende Zahlen für das Jahr 2018 zusammengetragen. Konkret geht es um die 169 851 in Luxemburg wohnenden Personen unter 25 Jahren. Im Jahr 2018 waren rund 27 Prozent der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe, drei Prozent weniger als noch 2001. 55,8 Prozent davon verfügen über die luxemburgische Staatsbürgerschaft.

4,7 Prozent waren 2018 arbeitslos, davon mehr Männer als Frauen. mehr lesen / lire plus

Statec: Gratis Öffis gut fürs BIP

Der kostenlose öffentliche Transport wird billiger für den Staat als gedacht. Das hat das nationale Statistikinstitut Statec in einer Stellungnahme mitgeteilt. Dass künftig fast keine Fahrkarten mehr verkauft werden, senkt zwar die Einnahmen des Staates, sorgt aber für mehr Kaufkraft der Haushalte und senkt die Arbeitskosten der Betriebe – die Maßnahme finanzierte sich laut den Berechnungen des Statec also zum Teil selbst. Besonders profitieren dabei natürlich einkommensschwache Haushalte. Die sind laut Statec übrigens nicht so sehr von den steigenden Spritpreisen betroffen, denn viel Treibstoff kaufen vor allem Haushalte mit hohen Einkommen. Die Erhöhung sorgt allerdings für weniger Einkünfte beim Staat, da durch die höheren Treibstoffsteuern der Verkauf von Benzin und Diesel sinkt. mehr lesen / lire plus

Arbeitstiere

Vollzeitbeschäftigte in Luxemburg arbeiten jährlich durchschnittlich 1.701 Stunden. Das dokumentiert eine Statec-Studie, die Zahlen aus dem Jahr 2016 referiert. Luxemburg liegt damit im europäischen Mittelfeld und über dem Durchschnitt der Eurozone (1.649 Stunden). Im direkten Vergleich mit den Nachbarländern ist Luxemburg Spitzenreiter. In Frankreich werden im Durchschnitt jährlich 1.544 Stunden gearbeitet, in Belgien 1.495 und in Deutschland 1.677. In Sachen Teilzeitarbeit rangiert das Großherzogtum hingegen auf den hinteren Plätzen. Während sich der Mittelwert in der Europäischen Union auf 26 Prozent beläuft, arbeiten in Luxemburg nur 18,3 Prozent der Angestellten in Teilzeit. In der Grenzregion liegt der Wert nur in Frankreich mit 17,7 Prozent noch niedriger. mehr lesen / lire plus

Pauvreté chez les jeunes : le Luxembourg champion !

La devise du premier ministre, « Quand le pays va bien, les gens vont bien », ne semble pas s’appliquer à tout le monde. Alors que la différence entre le haut et le bas de l’échelle sociale ne cesse de se creuser, comme le prouvait déjà le rapport du Statec sur la cohésion sociale paru juste après les élections d’octobre, c’est Eurostat qui vient en rajouter une couche. En effet, l’office statistique de l’Union européenne vient de publier une étude (qui porte sur l’année 2017) sur le risque de pauvreté chez les jeunes de 18 à 24 ans – qui ont un travail, excluant donc les étudiant-e-s et les personnes au chômage. mehr lesen / lire plus

Pauvreté et logement : le Statec démythifie

Tandis que les négociations pour la nouvelle coalition bleu-rouge-vert sont en cours, le Statec revient sur une problématique alarmante, dont l’importance n’a pas été assez relevée pendant la bataille électorale. Et pour cause : la pauvreté concerne moins les électeurs-trices, qui détiennent le pouvoir politique, que les résident-e-s étrangers-ères, qui souvent se retrouvent au bas de l’échelle salariale et en plus sont confronté-e-s aux coûts astronomiques du logement. C’est ainsi que le 17 octobre – Journée internationale pour l’élimination de la pauvreté – le Statec a publié un « Rapport travail et cohésion sociale – l’État social et le bien-être de la société luxembourgeoise ». mehr lesen / lire plus

Indexation des salaires au 1er août 2018

Selon le résultat provisoire publié par le Statec, le taux d’inflation annuel de l’indice des prix à la consommation national (IPCN) s’élève à 1,5 % pour le mois de juillet. Avec ce résultat, la moyenne semestrielle de l’indice raccordé à la base 1.1.1948 du mois de juillet dépasse le seuil de 852.63 points, déclenchant ainsi une nouvelle indexation.

La nouvelle cote d’application de l’échelle mobile des salaires de 814.40 points (ancienne cote : 794.54 points) entre en vigueur le 1er août 2018, entraînant à cette date une majoration de 2,5 % des salaires, traitements et pensions.

Les résultats définitifs et détaillés de l’indice des prix à la consommation national du mois de juillet seront publiés le 8 août 2018, à l’issue de la réunion mensuelle de la Commission de l’indice. mehr lesen / lire plus

Chômage : Baisse générale, mais pas chez les universitaires

(© Adem)

Selon un communiqué du Statec, le nombre de demandeurs d’emploi diminue de 4,2 % entre juin 2017 et juin 2018. Le nombre de demandeurs d’emploi résidents disponibles inscrits à l’Adem s’est établi à 14.482 fin juin. Un an plus tôt, il y en avait 638 de plus. En tenant compte des variations saisonnières, le Statec table sur un taux de chômage de 5,5 %.

Comme les mois précédents, la baisse ne profite pas aux demandeurs d’emploi diplômés de l’enseignement supérieur : il étaient 2.873 fin juin 2017 – exactement le même nombre qu’on retrouve pour juin 2018. Un phénomène non négligeable, car un demandeur d’emploi sur cinq se loge dans cette catégorie.

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Rifkin au service du changement social ? Step Up Revolution !

Une affaire à traiter entre costumes-cravates, ce processus Rifkin ? C’est l’impression que peuvent laisser les débats publics. Mais les jeans, pulls et bleus de travail auraient tort de bouder une réflexion qui, au-delà de l’économique, concerne l’avenir de la société entière.

La révolution des trois partis, mise en scène avant-gardiste au Grand Théâtre. (Photo : Raymond Klein)

« Un des sujets les plus importants de la discussion sur Rifkin est le risque que la digitalisation exclue une partie des gens, alors que le but est une société inclusive. » C’est ce qu’a affirmé Michel Wurth, président de la Chambre de commerce sur 100,7, dans l’émission « Riicht eraus » du 12 novembre. mehr lesen / lire plus

Wie sieht Luxemburg im Jahr 2060 aus?

Zwischen 996.000 und 1,1 Millionen EinwohnerInnen errechnet der Statec in seinen neusten makroökonomischen Projektionen. Die woxx gibt einen Überblick.

Etwas mehr als 590.000 EinwohnerInnen zählte Luxemburg am 1. Januar 2017. Nachdem in letzter Zeit immer wieder verschiedene Zahlen im Raum standen, werden die neusten Projektionen des nationalen Statistikinstituts nicht unbedingt für mehr Klarheit sorgen, denn hier wurden gleich vier verschiedene Szenarien entwickelt. Ein Blick auf die Details lohnt sich dennoch.

Grafik: Statec

Wie werden die Projektionen erstellt?

Im Gegensatz zu anderen Modellen, die versuchen die Bevölkerungsentwicklung vorherzusagen, basiert das Statec-Modell, das den Namen „LuxGEM“ trägt, vor allem auf der Entwicklung des Bruttoinlandproduktes (BIP, in Luxemburg auch unter der französischen Abkürzung PIB bekannt). mehr lesen / lire plus

Revenu d’inclusion sociale: (Nicht) Garantiertes Mindesteinkommen


Die Reformpläne zum Mindesteinkommen stoßen bei der Opposition auf Kritik. Der Rechtsanspruch auf Sozialhilfe sei mit ihnen nicht mehr gewährleistet.

Auch wenn hierzulande absolute Armut kaum vorhanden ist: Auf Sozialhilfe sind dennoch mehr als 20.000 Menschen angewiesen. (Bildquelle : Wikipedia)

Bekämpfung von Kinderarmut, verstärkte Unterstützung von Frauen und Alleinerziehenden, administrative Vereinfachung und soziale Inklusion – das sind die Ziele, die vom Familien- und Arbeitsministerium mit der Reform des Revenu minimum garanti (RMG), künftig Revenu d’inclusion sociale (Revis) genannt, avisiert werden. Die staatliche Hilfeleistung gilt Personen und Haushalten, deren Einkommen nicht dem zur Existenzsicherung erforderlichen Minimum genügt. Künftig sollen diejenigen, die an Maßnahmen zur Resozialisierung oder zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt teilnehmen oder mehr als zehn Stunden pro Woche arbeiten, zusätzlich zur Allocation d’inclusion eine Allocation d’activation erhalten. mehr lesen / lire plus