www.eilen.org: Natur relax…

Vu sengem Computerschierm aus kucken, dat kann een op www.eilen. org. Mat senger Webcam gëtt de Gaston Klares den InternetsurferInnen d’Méiglechkeet e Bléck an en Nistkasten mat sechs jonke Tureilen ze wäerfen. 24 Stonnen op 24 kann een deenen Déieren nokucken, déi sech zënter 1999 an enger Scheier am Oste vum Land niddergelooss hunn. Nieft dem Live-Stream kann een sech och déi beschte Screenshots ukucken an sech allgemeng an d’Thema Tureilen aliesen. E bësse Gedold brauch ee schonn, well d’Astellunge wiessele relativ lues a vu datt d’BewunnerInne vun der Këscht dagsiwwer schlofen, ass net ëmmer ganz vill lass. Dofir gëtt de Webmaster allen Nuetseilen direkt en Tipp mat op de Wee: am beschten ass et, sech eréischt Owes no 10 Auer eran ze klicken, well da kënnt den Eilepapp mam Iessen heem a geet sengen eheleche Pflichten no … mehr lesen / lire plus

COUNTRY: Ryan Adams and the Cardinals

Ryan Adams and the Cardinals, Cold Roses, Fargo, 2005.

Die fleißigen Songschreiber Conor Oberst und John Frusciante begrüßen ein neues Mitglied im Club, den Alt-Country Rebell Ryan Adams. Für 2005 hat Adams gleich drei Alben angekündigt. Cold Roses macht den Auftakt. Und kommt auch gleich als Doppelalbum daher. Den Rock’n’Roll dem er auf der gleichnamigen Scheibe noch frönte, hat er gleich wieder in den Schrank gehängt. Dafür gibt es auf Cold Roses eine doppelte Dosis Country. Die Gitarren perlen, die Pedal Steel schluchzt und auch das Songwriting ist gepflegter als auf Adams vorherigen Veröffentlichungen. Nicht alle Songs sind Highlights, und ein einziger Silberling mit zwölf Titeln hätte eigentlich auch gereicht. mehr lesen / lire plus

ROCK: White Stripes

The White Stripes, Get Behind Me Satan, XL/Beggars, 2005.

Lustig eigentlich: Während Coldplay vorgeworfen wird, sich mit „X&Y“ nicht wirklich erneuert zu haben, müssen sich die White Stripes den Vorwurf gefallen lassen, ihren erdigen Blues-Rock zu Gunsten schludrig aufgenommen Lo-Fi-Skizzen aufgegeben zu haben. In der Tat erschließt sich Get behind me Satan auch beim x-ten Hören nicht. Selbst ein lauer Aufguss des großartigen Vorgängers „Elephant“ könnte nicht so enttäuschend sein. „Artsy-Fartsy“ nennt es der Brite: Jack und Meg White bieten reichlich Attitüde aber wenig durchdachte Songs – als hätten sich beide lediglich beim Rumprobieren mit einem billigen Kassettenrecorder aufgenommen. Was bei Bands wie Coco Rosie oder Devendra Barnhart authentisch und erfrischend klingt, wirkt bei den White Stripes einfach nur ziellos. mehr lesen / lire plus

CINEMA: Salut les copains

Trois ans après
le succès de l'“Auberge espagnole“, on retrouve Xavier et ses ami-e-s Erasmus dans „Les poupées russes“.

Petit rappel. A la fin de l'“Auberge espagnole“, on quittait Xavier, interprété par Romain Duris, qui venait juste de larguer un job au Ministère des finances pour réaliser enfin son rêve – devenir écrivain. La conclusion était presqu’un peu trop idéaliste et on se demandait quand même si les lendemains ne risquaient pas de déchanter. Dans „Les poupées russes“, on le retrouve effectivement à tour de rôle nègre et auteur de bluettes. Plus que son manque de réussite professionnelle, ce sont ses déboires sentimentaux qui le taraudent. mehr lesen / lire plus

S. LIBENSKY / J. BRYCHTOVA: Transparences

Jusqu’au 10 juillet.

Ceux ou celles qui ont eu, pendant leur enfance, une fascination pour les billes, ne voudront sans doute plus quitter l’exposition du duo Stanislav Libensky et Jaroslava Brychtová, à voir actuellement à l’Abbaye de Neumünster. Les deux artistes exposent entre autres de gigantesques boules translucides, qui reflètent la lumière de manière ingénieuse et qu’on pourrait contempler pendant des heures sans se lasser. Une vingtaine de sculptures de verre sont savamment arrangées dans le passage circulaire du cloître, où l’on peut voir d’habitude les oeuvres du sculpteur luxembourgeois Lucien Wercollier. Mieux vaut choisir une journée ensoleillée pour visiter l’exposition, car le soleil illumine les sculptures de tous les côtés et les fait briller de mille feux. mehr lesen / lire plus

DO DEMUTH: En quête d’espace

Bureaux, maisons, appartements ou salles de théâtre: l’architecte d’intérieur Do Demuth habille tous les espaces à sa manière.

Spontanéité et créativité: Do Demuth. (photo: Christian Mosar)

Elle habite l’ancienne maison de sa grand-mère. Dans ce quartier calme de Schifflange, impossible de passer à côté du grand bâtiment aux pierres jaunes, où on s’est donné rendez-vous pour faire l’interview. Il a été construit par un architecte belge qui avait le mal du pays et de son architecture caractéristique. Dans le salon, les larges fenêtres laissent entrer le soleil. „C’est vraiment une maison idéale“, dit Do Demuth – surtout pour une architecte d’intérieur, qui peut ici donner libre cours à son imagination. mehr lesen / lire plus

HITOMI KANEHARA: Snakes and Earrings

Nichts für Zartbesaitete: In „Snakes and Earrings“, dem Romandebüt der japanischen Autorin Hitomi Kanehara geht es um Gewalt, Sex und die Kunst der Selbstverstümmelung. Lui ist neunzehn. Sie hält sich mit einem Gelegenheitsjob als Callgirl über Wasser und lebt vor allem fürs Partyfeiern. Bis sie in einem Club Ama kennenlernt, dessen, im wahrsten Sinne des Wortes, gespaltene Zunge sie fasziniert. Die junge Frau möchte auch so eine und begibt sich dafür in die Hände des Tatoo- und Piercingvirtuosen Shiba – als Gegenleistung soll sich Lui auf die Sado-Maso-Spiele des Tätowierers einlassen. In Japan gewann die erst 21-jährige Hitomi Kanehara für ihr Buch den wichtigsten nationalen Literaturpreis, den Akutagawa-Award. mehr lesen / lire plus

PARC HEINTZ: Aus dem selben Guss …

(cm) – … sind die Skulpturen, die zurzeit im Parc Heintz rund um die Dexia Bil in der Route d’Esch zu sehen sind. Und das aus gutem Grund, schließlich wurden sie alle im Pangolin Hüttenwerk im englischen Gloucestershire hergestellt. Damit hat es sich auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn die ingesamt 30 Werke von 14 englischen Künstlern sind eigentlich grundverschieden. So gesellt sich Anthony Abrahams‘ weibliche und männliche Geschlechtsorgane vereinender „Torso“ zu den knallbunten „Krankheitsbildern“ des Skandalkünstlers Damien Hirst. Peter Randall-Pages schlichter „Dreaming Stone“ trifft auf die von Steve Hurst in Bronze verewigten Alltagsgegenstände. Besonders schön sind Jon Bucks poetische Tierfiguren. mehr lesen / lire plus

CHRISTOPHE WAGNER: Doheem

Eng Skizz éischter wéi en détailléierte Bilan iwwert d’Opfänkstrukturen fir Jugendlecher ass dem Christophe Wagner säin Dokumentär „Doheem“.

„Heiansdo denken ech, si musse mech iergendwou fonnt hunn“, seet de Steve, „vläicht zu Detrot.“ Wann den 18-Jähregen, dee schonn eng laang Heimkarriär hannert sech huet, sech eng Famill kinnt eraussichen, da wäer e gäer e Brudder vum Eminem. Säin Zëmmer am Foyer zu Bettenduerf hänkt voller Pousteren vum amerikanesche Rapper. „Dat sinn hir männlech Virbiller“, stellt den Erzéier e bësse resignéiert fest. De Steve huet déi selwecht gebleechten Hoer an dee selwechte Bandana ënnert der Baseballskap.

D’Manéier, wéi de Regisseur Christophe Wagner an „Doheem“ deene Jonken hir Kandheetsfilmer asetzt, erënnert tatsächlech e bessen un dem Marshall Mathers säi leschte Clip „Mockingbird“. mehr lesen / lire plus

EXINFERNIS: Die Laut-Treter

ExInferis heißt übersetzt „aus der Hölle“. Die gleichnamige Luxemburger Band beweist, dass auch in tiefster Finsternis kreative Lichtblicke entstehen können.

ExInferis: Marc Nickts,
Kevin Muhlen, Fabrice Mennuni, David Renard und Angelo Mangini.

„Am richtege Liewe bass de sou léif, firwat rappst de dann op der Bühn dermoossen of?“ Diese Frage bekommt Marc Nickts öfter zu hören. Der 24-Jährige ist Mitglied der Luxemburger Band ExInferis und wirkt im persönlichen Gespräch in der Tat recht harmlos. Wer sich aber „Defunctus in Heresi“, die aktuelle Scheibe der Truppe anhört, bekommt erst einmal kräftig etwas auf die Ohren.

Die fünf Jungs spielen Death Metal in Reinform mit brutalem Schlagzeug-Geknüppel, wuchtigen Gitarrenstakkatos und regelrecht ins Mikro
gerotztem Gesang. mehr lesen / lire plus

Rafel Springer: TMSIDNWTA

„TMSIDNWTA“ überschreibt der Künstler Rafael Springer seine Ausstellung, die zurzeit in der Galerie Schlassgoart in Esch/Alzette zu sehen ist. Das Kürzel steht für „Too many stories I don’t wanna talk about“. Reden tut er dann auch nicht, er malt und bildhauert gegen die unerträgliche Hektik der modernen Welt an. In der Broschüre beschreibt er in einem kurzen Einführungstext, wie eine defekte Waschmaschine das Leben des Menschen aus den Fugen bringen kann. „Der absurde Lärm dieser hastigen Welt wird immer lauter.“ Deshalb drängen sich in seinen Gemälden die bunten Linien eng aneinander – sie verwirren sich nicht und sind dennoch verwirrend für die BetrachterInnen. mehr lesen / lire plus

DEN ATELIER: „Wir sind Konsumenten“

Seit 1995 hat sich in der nationalen Musiklandschaft viel verändert. Endlich gibt’s die angesagten Bands auch quasi vor der Haustür zu sehen. Das Atelier hat entscheidend zum Umschwung beigetragen.

Sie befinden sich hier: Petz Bartz vor seinem Konzertsaal.

Im Vorhof des Ateliers weist eine Engländerin in schwarzen Bikerklamotten unseren Fotografen schroff zurecht: „You can pack up your camera man, the band’s not gonna be here for another four hours.“ Auch nach mehreren Versuchen, das Missverständnis aufzuklären, will sie nicht wirklich glauben, dass es uns nicht um Zakk Wylde geht, der an diesem Abend im Atelier auf der Bühne steht, sondern um Petz Bartz, sonst eher der Mann im Hintergrund. mehr lesen / lire plus

FLUYD: Gesunde Schizophrenie

Fast schon ein kleines Comeback: Nachdem es still geworden war um Fluyd, möchte es die Band mit ihrem neuen Album „Magma“ noch einmal wissen.

Große Erwartungen: Fluyd

Jeff Seyler zeichnet einen Kreis in die Luft. „So funktioniert Popularität: Cool, cool, cool, und dann plötzlich Scheiße.“ Der Leadsänger ist missmutig. Ende der Neunziger stand die Band mit ihrem ersten Album „Swarm“ an der Spitze der Luxemburger Rockszene – ein zweites Mini-Album, „Mind your Mind“, fand dann 2002 aber kaum noch Beachtung. Plötzlich war Fluyd passé. Viele dachten, die Band habe sich aufgelöst. Dabei machten die sechs auch abseits der Scheinwerfer weiter Musik. mehr lesen / lire plus

GUS VAN SANT: Last Days

„Last Days“, ce n’est non seulement la déchéance d’une rock star, mais surtout celle d’un réalisateur, qui n’a visiblement plus rien à dire.

Un homme marche à travers la forêt. Il grogne. Il enlève ses vêtements et se baigne dans un fleuve. Il rentre à la maison et se prépare des Choco Crispies. Au loin, un buisson s’agite un peu. L’homme grogne. Il met une robe et se maquille. Un représentant des pages jaunes lui rend visite. L’homme grogne. Il regarde dans le vide. Son ami, assis sur le canapé, fredonne une chanson. Et il fredonne. Un buisson s’agite. Longtemps.

Cette critique vous ennuie? mehr lesen / lire plus

MUSIQUE: We will rock you (hopefully …)

Changement de directeur, point d’interrogation sur la programmation: à peine un mois avant l’ouverture, le projet Rockhal semble toujours en friche.

Pour l’instant, il faut encore mettre un casque si l’on veut visiter le chantier de la Rockhal à Esch-Belval. Durant ces dernières semaines, on avait l’impression que l’état du bâtiment reflétait celui du projet dans son ensemble. L’annonce, puis l’annulation du concert de Charles Aznavour et le changement de direction ont quelque peu endommagé l’image du Centre des musiques amplifiées (CMA).

La présidente de l’Asbl Rockhal, Josée Hansen, se veut apaisante: „Ech gesinn dat ganz onhysteresch“. Il y aurait tout simplement eu un remaniement – pas de quoi crier au scandale. mehr lesen / lire plus

Zach Braff: Garden State

Pour ceux ou celles qui ne se laissent pas tenter par les grosses machines hollywoodiennes, voilà un vrai bijou du cinéma indépendant américain à découvrir. „Garden State“, réalisé, écrit et interprété par le jeune Zach Braff, réussit à garder l’équilibre entre la comédie et le drame. Rafraîchissant.

A l’Utopia mehr lesen / lire plus

THEATRE: „C’est pas tous les jours facile de jouer à la femme-cowboy“

Metteur en scène, chorégraphe, publiciste – à 28 ans,
Karolina Markiewicz défie les catégorisations. Bref, c’est une artiste qui se mêle de tout*.

Art contre indifférence: Karolina Markiewicz (photo: Christian Mosar)_

Mauvaise idée que de se donner rendez-vous dans le bistrot de la Kulturfabrik le jour de la Fête de la Résistance. La salle est bondée, les résistant-e-s – affichant fièrement leurs badges „Non à la Constitution“ – poursuivent les débats à (très) haute voix. Ce qui fait que, pour discuter de la performance „Danse ++“, qui sera présenté dans l’ancien „Schluechthaus“ vendredi prochain, 20 mai, il faut faire des efforts. mehr lesen / lire plus

LITTERATURE: „Et schreiwt een ëmmer sech selwer“

A 82 ans, le poète luxembourgeois Emile Hemmen a toujours suivi sa propre voie, en dehors des tendances.

Lorsqu’on lui demande s’il a l’impression que tous les aspects de son travail artistique ont été abordés au cours de l’interview, si tout a été dit, Emile Hemmen hausse les épaules: „Vous savez, une conversation ne se termine jamais vraiment.“ Il tient néanmoins à ajouter sa définition personnelle de la poésie: „La poésie est l’image inachevée d’une plénitude qui nous est refusée.“ Constat amer, dirait-on, mais l’écrivain ne le voit pas de cet oeil. Car ce côté inachevé est pour lui également la promesse d’une ouverture. mehr lesen / lire plus

T42: Ende offen

Von der Schülerband zu Familienvätern: Nach 15 Jahren hängt T42 endgültig die Instrumente an den Nagel. Aber ein neues Projekt steht bereits in den Startlöchern.

Eric Falchero und John Rech

„Wir sind nicht cool“, sagt Philipp Seymour Hoffmann in Cameron Crowes Film „Almost Famous“ zu einem viel zu netten milchbärtigen Jungen, der unbedingt mit den großen Rockstars rumhängen möchte. Dieses Gefühl, nicht wirklich cool zu sein, kennt John Rech nur zu gut. Von der ersten Stunde an stand der Düdelinger bei den Folk-Rockern T42 hinter dem Mikrofon, löste in den Neunzigern in Luxemburg eine regelrechte Fanhysterie um seine Person aus und musste doch von Seiten der KritikerInnen immer wieder Schelte einstecken. mehr lesen / lire plus

POP: Tanita Tikaram

Tanita Tikaram wurde als One-Hit-Wonder abgehakt, nachdem ihre Karriere nach dem ersten großartigen Album „Ancient Heart“ gehörig ins Stottern geriet. Was kaum jemand weiß: Die 36-jährige Britin hat weiter regelmäßig CDs produziert, von denen aber lediglich ihre treuen Fans Notiz nahmen. Mit ihrer sechsten Platte „Sentimental“ setzt Tikaram noch einmal zum Come-back an. Aber diese lahme Mischung aus Jazz und Italo-Pop kann wirklich niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. War ihre dunkle Altstimme in den Achtzigern eine willkommene Abwechslung inmitten des Synthiepop-Einerleis, so stößt die Sängerin beim Versuch, sich sinnlich zu geben, überdeutlich an ihre Grenzen. Die Songs klingen alle gleich, die Texte sind nichtssagend und austauschbar, die Arrangements gepflegt aber uninspiriert. mehr lesen / lire plus