Immer Ärger mit dem Eichenprozessionsspinner

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind gefährlich für Menschen und müssen deswegen öfters entfernt werden. Dabei kommen auch Pestizide zum Einsatz – und dagegen gibt es Widerstand.

Gefährliche Prozession: Wenn die Raupen ihre Brennhaare entwickeln, sind sie eine ernsthafte Gefahr für die menschliche Gesundheit. (Foto: CC BY-SA Kleuske/Wikimedia)

Jedes Jahr sorgt der Eicheprozessionsspinner für Ärger und Aufregung. Die Raupen des unscheinbaren Nachtfalters haben in ihrem dritten Entwicklungsstadium sogenannte Brennhaare, die für Irritationen der Haut und der Atemwege sorgen, und gefährliche Komplikationen auslösen können. Werden Eichen befallen, müssen die Tiere entfernt werden. Das gilt besonders, wenn dies innerhalb einer Wohngegend oder an vielbesuchten Orten passiert. mehr lesen / lire plus

Online-Konferenz: Ökonom Marcel Fratzscher und Wirtschaftsminister Franz Fayot über die „Die neue Aufklärung“

„Die neue Aufklärung – Wirtschaft & Gesellschaft nach der Corona-Krise“ lautet der Titel des neuesten Buchs von Marcel Fratzscher. Der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin ist am 19. Mai zu Gast bei einer Konferenz von Mouvement Écologique und Arbeitnehmerkammer (Chambre des salariés, CSL).

(Foto: Berlin Verlag)

Wie können die Auswirkungen der Corona-Krise so aufgefangen werden, dass alle von der Zukunft profitieren können? Das ist nicht nur die zentrale politische Frage unserer Zeit, sondern auch Thema von „Die neue Aufklärung“ von Marcel Fratzscher. Das Buch des Makroökonomen wurde im Oktober 2020 veröffentlicht, Fratzscher plädiert darin für einen „neuen Humanismus“: „Dieser […] erfordert Reformen des Sozialstaats, um allen Menschen Chancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. mehr lesen / lire plus

Cryptoart: Aus nichts Geld machen

Cryptoart boomt und auch in Luxemburg gibt es Beispiele digitaler Künstler*innen, die am Hype teilnehmen. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind jedoch nicht zu unterschätzen.

Die digitale Kunst, die als NFTs angeboten wird, ist in vielen Fällen eher gewöhnungsbedürftig. (Screenshot: opensea.io)

„Ich möchte ihre Zeitung darüber informieren, dass das erste Porträt von Großherzog Henri in der Blockchain geprägt wurde.“ Das schrieb der kroatische Künstler Goran Pin letzte Woche der woxx. Sein Werk hätte signifikanten kunsthistorischen Wert, da es das erste Porträt des Großherzogs sei, das als Non-fungible token (NFT) veräußert werde. Was hat Kunst mit Kryptowährungen und der Blockchain zu tun – und warum sollte jemand ein digitales Porträt des Großherzogs kaufen wollen? mehr lesen / lire plus

Game-Empfehlung: In Other Waters

Zum ersten Mal wird außerirdisches Leben entdeckt – und wir unterstützen in „In Other Waters“ eine Exobiologin dabei, es zu katalogisieren. Ein Spiel für alle, die mal den Wunsch hatten, Kosmonaut*in oder Meeresbiolog*in zu werden.

Ein minimalistisches Interface reicht, um den Planeten Gliese 667Cc zum Leben zu erwecken. (Screenshot: Jump Over the Age)

Gliese 667Cc ist ein Planet, der vollständig von einem Ozean bedeckt ist und in einem Drei-Sterne-System etwas weniger als 24 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt. Im Jahr 2216 macht die Exobiologin Ellery Vas dort die vermutlich wichtigste Entdeckung der Menschheitsgeschichte: Es gibt Leben im All. Ellery arbeitet für die Space Resources-Firma Baikal und ihr Job besteht vor allem darin, zu bescheinigen, dass es kein Leben auf den Planeten gibt, deren Mineralien und Erze ihr Arbeitgeber ausbeuten will. mehr lesen / lire plus

Umfrage zur künstlichen Intelligenz: Kein Vertrauen in den Computer

Laut einer Studie sind die Einwohner*innen Luxemburgs sehr skeptisch, was Künstliche Intelligenz angeht, trotzdem sehen jedoch viele potenzielle Einsatzgebiete.

Wird KI ausrangiert? Trotz wenig Vertrauen sehen die Befragten der Liser-Studie viele Einsatzmöglichkeiten für künstliche Intelligenz. (Foto: z yu/unsplash)

In einer groß angelegten Studie wollte die Luxemburger Regierung herausfinden, wie die Bevölkerung zur Künstlichen Intelligenz (KI) steht. Die Resultate präsentierte Premierminister Xavier Bettel am Mittwoch der Presse, seitdem ist auch die Analyse des Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (Liser) öffentlich verfügbar. Die Untersuchung überrascht auf den ersten Blick, sie beginnt nämlich mit einer Bestandsaufnahme der Geräte und Anwendungen, die die Befragten nutzen. mehr lesen / lire plus

Game-Empfehlung: Dorfromantik

Wie „Siedler von Catan“, nur ohne Wettbewerb: Dorfromantik ist das perfekte Videospiel für eine Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint.

Ferien auf dem virtuellen Dorf: Dorfromantik besticht durch seine einfache Mechanik, die dennoch Spieltiefe ermöglicht. (Screenshots: woxx/Toukana Interactive)

Ruhige, beinahe schon meditative Musik, das Plätschern eines Bachs, Vogelgezwitscher und eine kleinteilige rurale Landschaft: So präsentiert sich das Videospiel Dorfromantik seinen Spieler*innen schon nach einigen Minuten. Das Prinzip ist leicht erklärt und erinnert ein wenig an das Brettspiel „Siedler von Catan“: Sechseckige virtuelle Spielkärtchen werden nach und nach zu einer Landschaft zusammengelegt. Auf ihnen befinden sich Häuser, Felder, Bäume, Wiesen, Flüsse und Schienen. mehr lesen / lire plus

267 Milliarden Tonnen im Jahr: Gletscher schmelzen immer schneller

Die Klimakrise beschleunigt die Gletscherschmelze. Eine neue internationale Forschungsarbeit dokumentiert den dramatischen Rückgang der letzten zwei Jahrzehnte.

Noch kann man sich am Upsala-Gletscher in Argentinien vor eindrucksvoller Kulisse mit dem Kayak vergnügen. Wie lange noch? (Foto: CC-BY-SA David Uriarte)

Seit Längerem ist bekannt, wie die Klimakrise dafür sorgt, dass überall auf der Welt Gletscher schmelzen und sich zurückziehen. Bisher aber gab es wenig Daten darüber, wie viel Eis jedes Jahr verloren geht. Eine neue internationale Studie stellt fest: Im Durchschnitt verloren die Gletscher weltweit seit der Jahrtausendwende 267 Milliarden Tonnen Masse im Jahr. Die Verluste haben sich in den letzten Jahren beschleunigt: Waren es zwischen 2000 und 2004 noch jährlich 227 Gigatonnen, so wurde zwischen 2015 und 2019 ein Eisverlust von 298 Gigatonnen im Jahr gemessen. mehr lesen / lire plus

Die Natur in der Stadt entdecken und der Forschung helfen

Zum sechsten mal findet 2021 die „City Nature Challenge“ statt, bei der Bürger*innen eingeladen sind, die Natur in ihrer Stadt zu entdecken und via App zu dokumentieren.

Obwohl man es vielleicht nicht auf den ersten Blick vermuten würde, gibt es in den meisten Städten sehr viel mehr Natur als nur ein paar Tauben oder Parkbäume. Mit ihren vielen Parks bietet sich Luxemburg-Stadt eigentlich perfekt dafür an, die Stadtwildnis zu erkunden. Von Freitag, den 30. April bis Montag, den 3. Mai läuft die „City Nature Challenge“, die weltweit in rund 400 Städten abgehalten wird. Ins Leben gerufen wurde das Event von der California Academy of Sciences, in Luxemburg übernimmt das Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) die Koordination. mehr lesen / lire plus

Naturschutz: Punkte, Reparaturen und eine Libelle

Mit der Überarbeitung des Naturschutzgesetzes drohen Umweltsünder*innen künftig härtere Strafen. Doch treffen die immer die Richtigen?

Naturpädagogische Aktivitäten in Naturschutzgebieten können zu Konflikten mit dem Gesetz führen. Was Naturschutzorganisationen und Pfadfinder*innen besorgt, soll mit einer Charta – und nicht etwa im Gesetz – geregelt werden. (Foto: Piron Guillaume/unsplash.com)

Das Naturschutzgesetz in seiner aktuellen Form ist noch nicht sehr alt. Erst im Juli 2018, knapp vor den Wahlen, wurde es vom Parlament abgesegnet. Damals galt es als Vorzeigeprojekt des grünen Staatssekretärs Camille Gira, der bei den Diskussionen zu „seinem“ Gesetz im Parlament einen tödlichen Herzinfarkt erlitt. Trotz der grünen Handschrift gab es heftige Kritik von Umweltschutzorganisationen, beispielsweise vom Mouvement écologique, der nicht ganz zufrieden mit dem Ökopunkte-System war. mehr lesen / lire plus

Mouvement Ecologique: Kein Wasserstoff im Tank

Wasserstoff ist immer öfter als vorgeblich nachhaltiger Energieträger für Industrie und Verkehr im Gespräch. Der Méco hat eine Stellungnahme veröffentlicht, mit der Forderung nach einem engen Rahmen für die Wasserstoffnutzung.

Ein Wasserstoffzug in Österreich. (Foto: Florian Kropshofer/Pixabay)

Wasserstoff wird gerne als die Zukunftslösung für eine CO2-neutrale Wirtschaft und Mobilität dargestellt. Fleißige woxx-Leser*innen wissen, dass die Sache nicht so einfach ist: Wenn wir in Zukunft wirklich mit einem privaten PKW herumfahren müssen, dann ist ein Elektroantrieb wesentlich effizienter als ein Wasserstoff-Auto mit Brennstoffzelle. In der Industrie wird Wasserstoff hingegen in Zukunft gebraucht, um Prozesse, die aktuell noch mit fossilen Energieträgern ablaufen, klimaneutral durchführen zu können. mehr lesen / lire plus

Künstliche Intelligenz: Hype mit Vorurteilen

Anwendungen, die mit künstlicher Intelligenz oder Machine Learning arbeiten, tauchen in vielen Bereichen auf. Um Algorithmic Bias machen sich jedoch die wenigsten Gedanken – auch in Luxemburg.

Automatisierte Gesichtserkennung basiert auch oft auf Machine Learning. Doch was, wenn der Computer auch Geschlecht, Alter und Emotionen erkennen soll? (Foto: Tumisu/Pixabay)

„Das einzig Magische an Machine Learning ist, dass keine Magie dahinter ist. Nur pure Mathematik, Logik und natürlich etwas Zufall und Glück …“ So beschreibt das Luxemburger Start-up DataThings Machine Learning die wichtigste Technik für Künstliche Intelligenz (KI) in seinem Firmenblog. Das Zitat zeigt, wie verdreht das Verständnis von vermeintlich objektiven KIs bei manchen Entwickler*innen ist: Einerseits soll pure, kalte Logik zum Einsatz kommen, andererseits muss man schon ein wenig Glück haben. mehr lesen / lire plus

EuGH: Hilfen für Airlines rechtmäßig

Die staatliche Garantie, die Finnland der nationalen Airline Finnair im Rahmen der Covid-19-Krise gewährleistet hat, ist mit dem Recht der Europäischen Union vereinbar. Das bestätigte das Gericht der Europäischen Union am vergangenen Mittwoch. Dagegen geklagt hatten keine Klimaschützer*innen, sondern die Billigairline Ryanair. Die argumentierte, solche staatlichen Hilfen würden den Wettbewerb verzerren, was das Gericht jedoch nicht so sah. Im Gegenteil hätte ein Zahlungsausfall Finnairs zu beträchtlichen Einschränkungen der finnischen Wirtschaft geführt. Ryanair hat angekündigt, in Berufung gehen zu wollen, und prangerte weiterhin die „rückgratlose“ Haltung der Kommission zu staatlichen Hilfen für Fluggesellschaften an. mehr lesen / lire plus

Fantasy- und Science-Fiction-Messe: Luxcon 2021

Zum zweiten Jahr in Folge fällt die Luxcon coronabedingt aus. Dieses Jahr gibt es immerhin ein Online-Programm, das sich sehen lassen kann.

Gemütliches Stöbern wie 2019 fällt dieses Jahr aus: Die Luxcon findet hauptsächlich virtuell statt. (Foto: Luxcon)

Die Luxcon ist eigentlich ein Pflichttermin für alle Fans des Fantastischen in Luxemburg und Umgebung. Das Event brachte alle zusammen, die sich für Fantasy, Science-Fiction und Horror interessieren. Wie schon 2020 steht auch dieses Jahr das Coronavirus einem physischen Treffen im Weg. Die Luxcon-Organisator*innen haben sich deshalb für ein hybrides Modell entschieden, das es erlaubt, die Vorträge, Lesungen, Diskussionen und Workshops online abzuhalten, ohne dass auf einen Raum für Austausch zwischen Fans verzichtet werden muss. mehr lesen / lire plus

Energiecharta-Vertrag: Schiedsgerichte gegen Klimaschutz

Undemokratische private Gerichte, milliardenschwerde Klagen und ein grüner Minister, der auf einmal bei Erdgas Kompromisse macht – der Energiecharta-Vertrag ist eine große Gefahr für den Klimaschutz.

Das Kohlekraftwerk Moorburg stand im Mittelpunkt einer Klage von Vattenfall gegen Deutschland. Der Energiekonzern wollte 1,2 Milliarden Schadensersatz. (Foto: CC-BY-SA Ajepbah/Wikimedia Commons)

Vor einigen Jahren, als die Proteste gegen die Freihandelsabkommen TTIP mit den USA und Ceta mit Kanada Wellen schlugen, waren private Schiedsgerichte eins der Elemente, die besonders stark in der Kritik standen. Die Aussicht, dass Konzerne Staaten verklagen könnten, weil härtere Umweltauflagen oder höhere soziale Mindeststandards ihre Investitionen weniger ergiebig gemacht haben, ist wenig rosig. mehr lesen / lire plus

Naturbeobachtungen mit dem Smartphone

Das Nationalmuseum für Naturgeschichte ist seit dem 1. April Mitglied im iNaturalist-Netzwerk. Die App erlaubt es interessierten Nutzer*innen, ihre Naturbeobachtungen mit einer App zu dokumentieren und so der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen.

Es müssen nicht gleich Schildkröten sein – mit iNaturalist lassen sich Naturbeobachtungen katalogisieren und können so für die Wissenschaft verfügbar gemacht werden. (Foto: CC-BY-NC-ND David Williams)

Spazierengehen, die Natur entdecken und dabei zur Forschung beitragen? Mit einer App geht das leichterals es klingt. Seit 2019 bewirbt das Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) die Nutzung der iNaturalist-Plattform, die aus einer Website und Apps für Android und iOS besteht. Über eine Million Nutzer*innen, darunter auch viele Wissenschaftler*innen, sind auf der Plattform vertreten und helfen bei der Bestimmung von Pflanzen, Tieren und Pilzen. mehr lesen / lire plus

Die Antarktis schmilzt weg

Eine neue Studie legt nahe, dass kritische Schwellenwerte in der Westantarktis bereits überschritten wurden. Das könnte dazu führen, dass der Meeresspiegel um drei Meter ansteigt.

Schmilzt der Pine-Island-Gletscher, könnte das den gesamten Westantarktischen Eisschild mitreißen. (Foto: NASA)

Ein internationales Forscher*innenteam unter der Leitung von Sebastian Rosier von der britischen Northumbria University hat ein Modell entwickelt, mit dem die Kipppunkte für das Schmelzen des Pine-Island-Gletschers berechnet werden konnten. Bereits heute ist der Gletscher gemeinsam mit seinem Nachbar, dem Thwaites-Gletscher, für rund zehn Prozent des globalen Meeresspiegelanstiegs verantwortlich. Die Studie wurde Ende März im Fachmagazin The Cryosphere veröffentlicht.

Seit längerem bereitet der Westantarktische Eisschild Klimaforscher*innen Sorge. mehr lesen / lire plus

Europäische Bürger*inneninitative fordert Verbot von synthetischen Pestiziden

Eine „bienenfreundliche Landwirtschaft für eine gesunde Umwelt“ fordert eine Petition auf EU-Niveau, die in Luxemburg von der Umweltschutzorganisation Natur & Ëmwelt unterstützt wird.

Foto: Eric Ward / Unsplash

„Bienen und Bauern retten“ ist das Motto einer europäischen Bürger*inneninitative, die eine grundlegende Reform der europäischen Agrarpolitik fordert. Einerseits soll die Landwirtschaft so angepasst werden, dass sie naturnaher arbeitet und keine synthetischen Pestizide mehr verwendet, andererseits soll der politische Rahmen geschaffen werden, damit auch kleine landwirtschaftliche Betriebe überleben können.

„In der Sackgasse“ befinde sich die europäische Landwirtschaft, so Natur & Ëmwelt in ihrer Pressemitteilung zur Bürger*inneninitiative. Die EU-Agrarpolitik sei einseitig auf Ertragssteigerung ausgerichtet und habe das Ökosystem an den Rand des Kollapses geführt. mehr lesen / lire plus

Forum 416: Holz

Die neuste Ausgabe der Monatszeitschrift Forum beschäftigt sich mit Holz. Das Material, seine Produktion, Verarbeitung und Nutzung wird aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet: Angefangen bei der Waldbewirtschaftung und dem Zustand der Luxemburger Wälder über die Rolle von Zertifizierungen bis hin zur Nutzung als Baumaterial oder Brennstoff. Eine Infografik zeigt, dass die Holzwirtschaft in Luxemburg größer ist, als man vielleicht meinen könnte: rund 19.500 Beschäftigte sind direkt oder indirekt vom Wald abhängig. Auch die recht unbekannte Tatsache, dass luxemburgisches Holz in Asien hochbegehrt ist, wird in einem Artikel beleuchtet. Abgerundet wird das Dossier mit einem Artikel über Dendochronologie, die Wissenschaft der Datierung von historischen Holzfunden, die auch in der Klimaforschung herangezogen wird. mehr lesen / lire plus

Spielerisch die Zukunft verändern

Eine neue Initiative des Klima-Bündnisses setzt auf Gamification, um Menschen zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu motivieren.

„Warum warten, wenn du deine Gemeinde aktiv mitgestalten kannst?“, lautet das Motto der neusten Kampagne des Klima-Bündnisses. Die nennt sich Change the Future und besteht aus einem Online-Tool, bei dem man sich anmelden und anschließend Punkte sammeln kann. Das, indem man nachhaltige Aktionen durchführt. 24 verschiedene Möglichkeiten in den Kategorien Energie, Ernährung, Konsum und Mobilität gibt es. Die angebotenen Aktionen reichen von recht banalen Alltagsdingen wie „Trinke Wasser aus der Leitung“ bis hin zu politischem Engagement wie „Gestalte deine Radinfrastruktur“.

Zu jeder Aktion gibt es ausführliche Informationen, Tipps und weiterführende Links, die genau erklären, wie man aktiv werden kann und welche konkreten Schritte dafür nötig sind. mehr lesen / lire plus

Reaktionen auf die überarbeiteten Subventionen für Elektroautos

Für die kürzlich vorgestellte Reform und Erneuerung der „clever fueren“-Subventionen gibt es Lob vom Mouvement écologique und Kritik von Déi Lénk. Beide sind sich jedoch darüber einig, dass die Subventionen für Plug-In Hybride abgeschafft gehören.

Die „clever fueren“-Subventionen gelten für Autos, die bis Ende März 2022 gekauft werden. Foto: Mikes-Photography/Pixabay

Wer ein Elektroauto oder ein Fahrrad kaufen will, kann sich auch in den kommenden zwölf Monaten auf einen staatlichen Zuschuss freuen. Wie die woxx am Freitag in ihrer Printausgabe berichtete, werden die „Clever Fueren“-Subventionen bis zum 31. März verlängert und teilweise überarbeitet.

Der Kauf eines vollelektrischen PKWs wird weiterhin mit 8.000 Euro subventioniert, es sei denn das Auto verbraucht zu viel Strom. mehr lesen / lire plus