Neon Genesis Evangelion: Kampfroboter und Identitätskrisen

Der Anime Neon Genesis Evangelion ist nun auf Netflix verfügbar. Was den japanischen Zeichentrick zum Klassiker macht und wieso man ihn gesehen haben sollte.

Einer der Kampfroboter, die in der Kultserie Neon Genesis Evangelion eine große Rolle spielen – zumindest solange, bis die Psyche der Hauptcharaktere wichtiger wird. Ab Freitag ist die Serie auf Netflix verfügbar. (Foto: Netflix/Gainax)

Ein gigantisches Monster steigt aus dem Meer und bewegt sich von der japanischen Küste in Richtung Tokio. Die japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte versuchen mit allen militärischen Mitteln, es zu besiegen, doch sie sind nicht erfolgreich. Selbst der Einsatz der stärksten konventionellen Bombe stoppt den Riesen nur für wenige Stunden, bis er seinen Zerstörungsfeldzug fortsetzt. mehr lesen / lire plus

Einsatz für mehr Nachtzüge

Innerhalb Europas sind Flugreisen oft die günstigste Option. Nachtzüge könnten eine Alternative sein – Aktivist*innen hoffen auf eine Renaissance. Auch in Luxemburg gibt es eine wenig beachtete Petition.

Ein Nightjet der ÖBB in Zürich. (Foto: Wikimedia)

In Luxemburg-Stadt schlafengehen, an der Côte d’Azur aufwachen? Bis Juli 2016 war das möglich, ein Nachtzug fuhr bis nach Nice. Der erlitt jedoch das gleiche Schicksal wie so viele Nachtzüge in Europa – er wurde eingestellt. Seit Dezember 2016 hat zum Beispiel die Deutsche Bahn (DB) sämtliche Nachtreisezüge eingestellt. Zu alte Züge, zu viel Wettbewerb, zu wenig Qualität waren die Gründe. Die Konkurrenz der Billigflüge und Reisebusse macht dem Bahnverkehr insgesamt zu schaffen. mehr lesen / lire plus

Klimaaktivismus: Radiohead wurde gehackt und spendet an Extinction Rebellion

Frühere Aufnahmen der britischen Rockband Radiohead wurden gehackt. Die Band wurde erpresst und entschied sich daraufhin, das Material selbst öffentlich zu machen – und den Erlös an Extinction Rebellion zu spenden.

Foto: Radiohead

Das Minidisc-Archiv von Radiohead-Frontmann Thom Yorke wurde letzte Woche gehackt. 150.000 Dollar verlangten die Erpresser*innen von der Band, ansonsten würden sie das Material, das zwischen 1995 und 1998 aufgenommen wurde, an die Öffentlichkeit bringen. Radiohead reagierte souverän und lud die Aufnahmen selbst auf die Plattform Bandcamp hoch.

Dort können sie nun 18 Tage lang für 18 Pfund (rund 20,20 Euro) erworben werden. 18 Dateien gibt es insgesamt, für jede Minidisc eine. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Das große Insektensterben

Am Mittwoch, dem 12. Juni, lädt der Mouvement écologique zu einer Konferenz mit dem Schmetterlingsforscher und Buchautor Andreas H. Segerer.

Foto: Martin Melicherik/Pixabay

Die Meldungen zum Artenschwund der letzten Jahre sind erschreckend: In knapp drei Jahrzehnten ging die Biomasse von Insekten in Deutschland um 75 Prozent zurück. Eine Million Arten – darunter auch viele Insekten – sind weltweit vom Aussterben bedroht. Um erneut auf diese Problematik aufmerksam zu machen und Lösungswege aufzuzeigen, lädt der Mouvement Ecologique mit der Unterstützung der Association des biologistes luxembourgeois, des Nationalen Museums für Naturgeschichte (MNHN), von natur&ëmwelt, der Société des naturalistes luxembourgeois (SNL) und der Plattform Meng Landwirtschaft zu einer Konferenz ein. mehr lesen / lire plus

Internationaler Klimaprotest vor EIB-Sitz

Eine kleine Gruppe von rund 50 Klimaaktivist*innen protestierte am Freitagmorgen vor der Europäischen Investitionsbank. Sie verlangten, dass die Bank künftig nicht mehr in fossile Energien investiert.

Bunte Fahnen schwingend und Protestlieder singend betrat die Gruppe den Vorplatz des Hauptgebäudes der EIB, gegen deren aktuelle Politik bereits seit Anfang des Jahres von Klimaaktivist*innen protestiert wird. Sie entrollten ein Banner mit der Aufschrift „Fossil Free EIB“ und besetzten den Platz vor dem Eingang des Gebäudes. Der Sicherheitsdienst und die herbeigerufene Polizei beobachteten das Ganze argwöhnisch aus der Entfernung. Die Klimaaktivist*innen aus Frankreich, Italien, Irland, Luxemburg und anderen europäischen Ländern, wollten mit einer Person aus der Führungsriege der EIB sprechen und so ihre Forderungen anbringen. mehr lesen / lire plus

Europäische Investitionsbank: Den Wandel finanzieren

Die Europäische Investitionsbank sieht sich selbst als Instrument im Kampf gegen die Klimakatastrophe. Doch Aktivist*innen fordern eine Änderung der Kreditpolitik.

Die EIB finanziert Gasleitungen wie die transadriatische Pipeline (hier westlich von Korçë in Albanien). Diese könnten jedoch zu Milliardengräbern werden, wenn die Energiepolitik sich schneller wendet als erwartet. (Foto: CC-BY Albinfo/wikimedia)

Die Europäische Investitionsbank (EIB) finanziert viele Projekte, die zum Klimaschutz beitragen. Aber reicht das? Einige NGOs wollen, dass die Bank komplett aufhört, in fossile Energieprojekte zu investieren. Am Freitag, den 7. Juni sind Proteste vor dem Sitz der Bank in Luxemburg-Kirchberg geplant.

Den meisten Luxemburger*innen ist die EIB wohl vor allem als eben eines jener mehr oder weniger ästhetischen Gebäude im europäischen Viertel der Hauptstadt bekannt. mehr lesen / lire plus

Piratepartei: Alles in Butter auf‘m Kutter?

Die Piratepartei konnte wieder einen Wahlerfolg erzielen, auch wenn es nicht für einen Sitz gereicht hat. Die turbulente Kampagne deutet allerdings auf stürmische Zeiten für die Partei hin.

Illustration: maxpixel.net

Wie die anderen kleinen Parteien auch hatte sich die Piratepartei einen Sitz bei den Europawahlen erträumt, ging jedoch leer aus. Zu groß waren die Gewinne der DP, als dass eine kleine Partei zum Zug hätte kommen können. Außerdem ist die ADR vor den Pirat*innen gelandet. Mit einem anderen Sitzzuteilungsverfahren wie dem in Luxemburg angewandten, etwa Hare-Niemeyer oder Sainte-Laguë, wäre Daniel Frères mit dem Resultat von 7,7 Prozent der Stimmen ins Europaparlament eingezogen. mehr lesen / lire plus

Videospiele: Subversives Zocken

Queere Identitäten und Geschichten sind in Videospielen viel präsenter als man vermuten könnte. Das Medium eignet sich wie kein anderes für queere Repräsentation.

Queere Spiele sind oft keine actionreichen Egoshooter, sondern eher textlastig. (Foto: Pexels)

Von Dezember 2018 bis Mitte Mai 2019 war im Schwulen Museum in Berlin mit „Rainbow Arcade“ die weltweit erste Ausstellung über queere Inhalte in Videospielen zu sehen. Den Besucher*innen wurden mehr als 30 Jahre Videospielgeschichte näher gebracht, die sich sowohl durch positive als auch negative Repräsentation von Queerness auszeichnete. Selbstermächtigung queerer Entwickler*innen sowie Diskriminierung in Spielen und Communities waren ebenso Inhalt wie die beeindruckenden Mittel, mit denen Designer*innen sogenannter Indie-Games neue Pfade beschreiten. mehr lesen / lire plus

Déi Gréng: Kein grüner Tsunami

Der Traum vom zweiten Sitz im Europa- parlament hat sich für déi Gréng nicht erfüllt. Dennoch fuhr die Partei ihr bisher bestes nationales Ergebnis ein.

Neben dem Klimaschutz war der Kampf gegen Plastik ein wichtiges Wahlkampf-thema der Grünen. (Foto: Déi Gréng)

Klimademonstrationen von Jugendlichen, erschreckende Berichte zum Artensterben und vielleicht auch eine überzeugende Regierungsarbeit – Gründe, um eine grüne Welle bei den EU-Wahlen zu erwarten, gab es einige. Da ohne Umfragewerte in Luxemburg lediglich der Blick in die Prognosen-Glaskugel übrig blieb, rechneten manche angesichts der politischen Stimmung damit, dass Déi Gréng sich den wackeligen dritten Sitz der CSV schnappen würden. Dazu sollte es nicht kommen, aber die Partei legte 3,9 Prozentpunkte zu und erzielte mit 18,91 Prozent ihr bisher bestes nationales Ergebnis. mehr lesen / lire plus

Klimaprotest: Youth for Climate blockiert „Rout Bréck“

Ungefähr 2.000 junge Klimaktivist*innen blockierten am Freitagnachmittag die Brücke, die Kirchberg mit dem Stadtzentrum verbindet, um auf eine dringende Änderung der Klimapolitik aufmerksam zu machen.

Weltweit hatte die „Fridays for Future“-Bewegung zu einem globalen Aktionstag aufgerufen. In 1784 Städten in 128 Ländern gab es laut fridaysforfuture.org Demonstrationen. In Luxemburg war jedoch keine normale Demo geplant, sondern eine Blockadeaktion. Gegen 15 Uhr sammelt sich die Aktivist*innen auf der Place de l‘Europe vor der Philarmonie, etwas später ging ein Demonstrationszug laut und gut gelaunt in Richtung Stadtzentrum.

Die Klimaaktivist*innen hatten im Vorfeld mit der Polizei ausgehandelt, dass sie eine Spur blockieren würden. Direkt neben der Demo konnten also Busse und Autos stadteinwärts fahren – wenn auch nur im Schritttempo. mehr lesen / lire plus

Österreich: Tu felix Ibiza

Ein heimlich aufgenommenes Video stürzte die österreichische Regierung in eine Krise. Nun steht Sebastian Kurz’ Kanzlerschaft auf der Kippe.

Bild: Der Spiegel/Süddeutsche Zeitung

Juli 2017, Ibiza. Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus, beide Spitzenpolitiker der rechtsextremen FPÖ, treffen sich mit einer vermeintlichen russischen Millionärin in einer Villa auf der Baleareninsel. Die Frau gibt vor, in Österreich investieren zu wollen. Besprochen wird – unter reichlich Einfluss von Alkohol, Red Bull und anderen „psychotropen Substanzen“ – unter anderem die Übernahme der meistgelesenen Zeitung Österreichs, der „Krone“. Im Gegenzug dafür, dass sie mit dem Boulevardblatt die FPÖ pusht, könnte sie mit einer Baufirma sämtliche Straßenbauaufträge der Republik erhalten, schlägt Strache ihr vor. mehr lesen / lire plus

Artensterben: Systemwechsel nötig

Über eine Million Arten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Das Artensterben betrifft auch Luxemburg. Letzte Woche forderten mehrere NGOs ein radikales Umdenken in der Politik.

Landnutzungsänderungen sind einer der großen Treiber des Artensterbens. Ein Beispiel dafür ist Deforestation wie hier in Madagaskar. (Foto: Dudarev Mikhail/Shutterstock.com)

Bereits bei der Einladung zur Pressekonferenz wurde klar, dass es sich um ein ganz besonderes Statement handeln würde. Es kommt nämlich nicht alle Tage vor, dass politische Organisationen wie der Mouvement écologique und Natur & Ëmwelt gemeinsam mit wissenschaftlichen Vereinen wie der Association des biologistes luxembourgeois (Abiol), der Société des naturalistes luxembourgeois (SNL) und gar dem Nationalmuseum für Naturgeschichte (MNHN) gemeinsam vor die Presse treten. mehr lesen / lire plus

Uni.lu-Forscher*innen unterstützen Klimaproteste

Wissenschaftler*innen der Universität Luxemburg haben am Mittwoch, dem 22. Mai 2019, eine Stellungnahme zur Unterstützung der jugendlichen Klimaproteste veröffentlicht. Über 180 Forscher*innen haben die Erklärung unterzeichnet und sich damit auch den „Scientists for Future“, die im deutschsprachigen Raum die „Fridays for Future“-Bewegungen unterstützen, angeschlossen. Sie geben den streikenden Jugendlichen recht: „In unserem Zeitalter, dem Anthropozän, haben die Menschen die Funktionsweise des gesamten Erdsystems signifikant verändert. Der Schutz und Erhalt der Biosphäre und der Atmosphäre ist daher eine drängende Priorität. Dieser Schutz erfordert einen kritischen Blick auf die sozio-politischen und ökonomischen Machtverhältnisse und (Un-)Gleichheiten, sowie auf den unausgeglichenen Zugang zu Ressourcen und Wissen, die diese konstituieren.“ mehr lesen / lire plus

Luxemburgische Parteien geben tausende Euro für Europawahlkampf auf Facebook aus

Facebook legt offen, wie viel Geld Parteien und NGOs für politische Anzeigen auf dem Netzwerk ausgegeben haben. Spitzenreiter sind Déi Gréng mit über 15.000 Euro.

Screenshot: Facebook

Nach der US-Präsidentschaftswahl 2016 wurde sozialen Netzwerken eine starke Rolle bei der Wahlentscheidung zugesprochen, besonders Werbung von Fake-Seiten sollen an Trumps Wahlsieg beteiligt gewesen sein.Eine Reaktion auf Trumps Wahl ist der Versuch des sozialen Netzwerkes, mehr Transparenz in die Finanzierung politischer Werbung zu bringen.

Wer solche Werbung schaltet, muss sich identifizieren und angeben, wer sie bezahlt. Im gegenteiligen Fall nimmt Facebook die Werbung wieder offline. Nun wurden erstmals Zahlen veröffentlicht – und die Öffentlichkeit erfährt, wie viel Anzeigen für wie viel Geld auf dem Netzwerk geschaltet wurden. mehr lesen / lire plus

Verkehrssicherheit: Mehr Blitze, weniger Tote

Ein neues Aktionsprogramm soll für mehr Verkehrssicherheit in Luxemburg sorgen. Doch für die wichtigste Maßnahme fehlt der politische Mut.

Überhöhte Geschwindigkeit ist die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle. Die Regierung will mit mehr Kontrolle dagegen vorgehen. (Foto: pxhere)

2018 sind 36 Menschen im luxemburgischen Straßenverkehr zu Tode gekommen, sieben mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist von 224 im Jahr 2017 auf 234 gestiegen. Der generelle Trend zeigt seit Anfang des Jahrhunderts eigentlich nach unten, doch während des letzten Jahrzehntes haben die Zahlen eher stagniert. Von der „Vision Zero“, also null Verkehrstoten und null Schwerverletzten im Straßenverkehr, ist das Großherzogtum immer noch weit entfernt. mehr lesen / lire plus

Piratepartei: Der Boulevard-Pirat

Eine Website zeigt die Verbindungen zwischen Pirat Daniel Frères und „Lëtzebuerg Privat“ auf.

Kaum eine Wahlwerbung für Daniel Frères kommt ohne Hund aus. (Foto: Piratepartei)

Josée Lorsché und François Benoy (beide Déi Gréng) sind besorgt. Ein Kandidat für die Europawahlen einer anderen Partei, der auch Präsident eines Tierschutzvereins ist, hat in den letzten Wochen einige Schulen besucht, um dort Werbung für diesen Verein zu machen. Die Schüler*innen seien unter anderem aufgefordert worden, Geld für den Verein zu spenden oder Mitglied zu werden. Lorsché hat eine parlamentarische Anfrage gestellt, Benoy eine im hauptstädtischen Gemeinderat. Beide nennen den Namen nicht, aber es ist klar, dass es sich bei dem Kandidaten um Daniel Frères (Piratepartei) und bei dem Verein um „Give Us a Voice“ handelt. mehr lesen / lire plus

Amnesty und Cigale gegen LGBTIQA-Feindlichkeit

Am 17. Mai wird der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, und Transfeindlichkeit begangen. Amnesty International Luxemburg und Cigale informieren am Freitag mit einem Stand auf der Place dʼArmes.

Der Aktionstag existiert seit 2005, das Datum erinnert an den 17. Mai 1990. An diesem Tag beschloss die Weltgesundheitsorganisation WHO, Homosexualität nicht weiter als Krankheit zu klassifizieren. Trotz dieser Depathologisierung werden immer noch Menschen der LGBTIQA-Gemeinschaft diskriminiert, kriminalisiert und verfolgt. Auf diesen Umstand soll am 17. Mai hingewiesen werden.

In Luxemburg sind morgen zwischen 12 und 14 Uhr das schwullesbische Informationszentrum Cigale und Amnesty International mit einem Stand auf der Place dʼArmes vertreten, um über die Diskriminierung queerer Menschen aufzuklären. mehr lesen / lire plus

Klimaprotest ist kein Thermenurlaub

„Youth for Climate“ will zwei Tage vor den Europawahlen die Rote Brücke blockieren. Schon im Vorfeld hagelt es jugendfeindliche Kritik – die macht unseren Autor wütend.

Am nächsten Freitag, dem 24. Mai, ist wieder internationaler Aktionstag der „Youth for Climate“-Bewegung. In Luxemburg wollen die jungen Aktivist*innen diesmal keine große Demonstration organisieren, sondern mit „Aktionen des zivilen Ungehorsams […] sich als Bürger*innen gewaltfrei gegen die Regierung und ihre Politik stellen“ und „entschlossen den Status-Quo in Frage stellen“. Konkret soll die „Roud Bréck“, die den Stadtteil Kirchberg mit dem Zentrum verbindet, blockiert werden.

Gründe für diese Aktion gibt es zur Genüge. Das „Ecologic Institute“ und „Climact“ haben für die European Climate Foundation die nationalen Klima- und Energiepläne analysiert. mehr lesen / lire plus

Afrikanische Schweinepest: Geschlossene Grenze

Der Zaun, der Luxemburgs Landwirtschaft vor kranken Schweinen schützen soll, ist beinahe fertig. Nächster Schritt ist der Totalabschuss.

Wildschweine können die gefährliche Afrikanische Schweinepest auf das Hausschwein übertragen. (Foto: KarthiK/Pexels)

„Unser Management der Situation, gerade die Zusammenarbeit mit Belgien, wurde gelobt“, erklärte Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema Afrikanische Schweinepest. Am Sonntag und Montag war ein Experte der EU zu Besuch in Luxemburg, um sich mit den Behörden auszutauschen und Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu diskutieren.

Noch hat die Afrikanische Schweinepest Luxemburg nicht erreicht. Damit das so bleibt, wurde Ende März beschlossen, einen acht Kilometer langen Zaun entlang der belgischen Grenze zu errichten. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Beast in the Jungle

Liebe, mehrere Zeitebenen und ein drohendes Schicksal – was wie die Zutaten für einen Blockbuster klingt, wurde leider zu einem einschläfernden Musikvideo in Spielfilmlänge.

John Marcher (Dane Hurst) und May Bartram (Sarah Reynolds) tanzen verliebt durch die Epochen, ohne sich je wirklich näher zu kommen. (Foto: Amour Fou)

John Marcher (Dane Hurst) und May Bartram (Sarah Reynolds) sind ineinander verliebt. Eine Beziehung führen sie jedoch nicht. Das aus einem einzigen Grund: John hat den unerschütterlichen Glauben, dass sein Leben durch eine spektakuläre und unausweichliche Katastrophe verändert werden wird. Er nennt diese Vorahnung seine „Bestie im Dschungel“ und May ist der einzige Mensch auf der Welt, dem er dieses Geheimnis anvertraut hat. mehr lesen / lire plus