KLOUSCHTERGAART: Rote Beete gibt’s auch in Gelb

Dass sich Gemüse nicht auf das Dutzend Sorten reduziert, die uns im Supermarkt präsentiert werden, zeigt ein Spaziergang durch den hauptstädtischen „Klouschtergaart“. Hier lautet die Devise: Artenvielfalt.

Von der vielverzweigten Wildpflanze zur schön geraden Haferwurzel: Steve Schwartz, Gärtner des hauptstädtischen „Klouschtergaart“, erklärt die spannende Geschichte der Kulturpflanzen.

Ein spätsommerlicher Sonntagmorgen im Stadtgrund. Etwa zwanzig Wissbegierige haben sich auf Einladung von „Slowfood Luxembourg“ eingefunden und warten darauf, dass der Gemüsegärtner der Stadt Luxemburg, Steve Schwartz, das Tor zum „Klouschtergaart“ aufsperrt. Vom Wenzelspfad aus, der uns von der Abtei Neumünster über die Alzette zum Fuß des Bockfelsens geführt hat, sehen wir hinunter auf einen sonnenbeschienenen, von Mauern eingefassten Kräutergarten. mehr lesen / lire plus

Soziale Fragen: Die Energieklassengesellschaft

Gibt es Energiearmut in Luxemburg? Bisher kann dies niemand so
genau sagen. Das Thema könnte aber schon bald im Zentrum energie-, klima- und sozialpolitischer Debatten stehen.

Der Herbst steht vor der Tür, und der Griff zum Heizungsthermostat wird wieder eine alltägliche Geste. Anfangs erinnert sie noch schmerzlich daran, dass der nächste Sommer weit weg ist, aber bald schon geschieht sie automatisch. Es sei denn, das Geld fehlt, um das Heizöl zu bezahlen. Dann verlieren angenehm beheizte Wohnräume schnell ihre vermeintliche Selbstverständlichkeit. Letztes Jahr hatten in Luxemburg genau 17.040 Personen dieses Problem, weshalb sie auf einen staatlichen Heizkostenzuschuss angewiesen waren. Die Zahl der Anträge an den Nationalen Solidaritätsfonds zur Gewährung der sogenannten „Allocation de vie chère“ hat seit 1983 stetig zugenommen. mehr lesen / lire plus

BIOWEIN: Der große Sprung nach vorn?

Bei unseren Nachbarn boomt Biowein. Nur Luxemburgs Winzer ziehen noch nicht mit. Die Domaine Sunnen-Hoffmann hat schon vor zehn Jahren auf „bio“ umgestellt
und blieb lang allein. Kommt jetzt doch die Trendwende? Gespräch mit Yves Sunnen, luxemburgischer Biowinzer der ersten Stunde.

„Bio“ ist arbeitsintensiv. Um Qualitätswein zu erzielen, gilt es Stufe um Stufe sorgfältig zu verfolgen.

woxx: Bioweine haben in Luxemburg, verglichen etwa mit Deutschland und vor allem Frankreich, noch nicht den großen Durchbruch geschafft. Sie sind mit Ihrem Weingut vor zehn Jahren Pionier gewesen. Warum verläuft die Entwicklung so schleppend?

Yves Sunnen: Es gibt schon eine Entwicklung in Luxemburg! Als wir vor zehn Jahren mit fünf Hektar Reben anfingen, gab es nur die Stiftung „Hëllef fir d’Natur“ mit einer sehr kleinen Fläche. mehr lesen / lire plus

MY BERODUNG: Energieeffizienz für alle

Seit dem 1. Januar 2009 gibt es „myenergy“ – die „nationale Struktur zur Information und Beratung in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien“.

Gleich zu Beginn des Gespräches mit den Verantwortlichen von „myenergy“ kommt es zum faux pas: Bei der Bitte doch die wichtigsten Funktionen ihrer „agence“ darzulegen, muss der nur flüchtig informierte Journalist sich belehren lassen, dass „myenergy“ und die „energieagence“ – hervorgegangen aus der alten „Agence de l’énergie“ – nun doch wirklich zwei unterschiedliche paar Schuhe sind. Dass man auch noch an der gleichen Adresse wohnt, und der Webauftritt der beiden Strukturen sich bis hin zum „e“-Logo gleichen wie ein Ei dem anderen, macht es dem Energielaien tatsächlich nicht ganz einfach, den Unterschied festzustellen. mehr lesen / lire plus

DÉVELOPPEMENT DURABLE: Vert de Chine

Puissance économique montante, la Chine marquera le 21e siècle par le modèle de développement choisi. Une analyse des évolutions en cours.

La politique exemplaire en matière de thermique solaire devra être complétée par une amélioration de l’efficience énergétique.

Village de Huanghua, quelque part en Chine du Nord. Un groupe de touristes occidentaux s’installe à la terrasse d’un café pour dîner. Ici, pas question de demander des couverts. Le maniement des baguettes s’avère moins laborieux que prévu, les plats sont délicieux, mais que faire des déchets ? Emballage en film de plastique du service de vaisselle « désinfecté », os de poulet, arêtes de poisson, bouchées de nourriture tombées des baguettes, les Occidentaux essayent tant bien que mal de caser tout cela dans les bols et soucoupes surnuméraires. mehr lesen / lire plus

INTERVIEW: To do is to be

Die Forschungseinheit IPSE (Identités, Politiques, Sociétés, Espaces) beschreitet mit der im Juli erschienenen Publikation „Doing Identity in Luxemburg“ das wissenschaftlich fast unüberschaubare Feld der Identitätskonstruktion. Projektleiter Christian Schulz und Koordinatorin Rachel Reckinger gaben der woxx nähere Einblicke in die Ergebnisse ihrer Forschung.

Ein Name, viele Gesichter? die Forschungseinheit IPSE der Universität Luxemburg setzt auf Interdisziplinarität um die luxemburgische Gesellschaft zu erforschen.

woxx: Wie kam es zu der Idee des Identitäts-Projektes?

Christian Schulz: Primärer Anlass war die Beobachtung, dass die Identitäts-Debatte in den Medien und der breiten Öffentlichkeit in Luxemburg meistens im Singular statt im Plural geführt wird. Der sich ergebende Diskurs ist mitunter sehr eindimensional oder sogar verfälscht. mehr lesen / lire plus

REZENSION: Identität als Paradigma

„Subjektive Aneignungen – institutionelle Zuschreibungen – sozio-kulturelle Milieus“ lautet der Untertitel des in der Reihe „Kultur und soziale Praxis“ erschienen Bandes „Doing Identity“, das ausdrücklich nicht „die“ luxemburgische Identität beschreiben will.

„Wer ?Identität` sagen kann, darf immer mitreden.“ Mit diesen Worten wandte sich in den 90er Jahren der Soziologe Detlev Claussen polemisch gegen den zunehmenden Trend zur Priviliegierung der Identitätsthematik in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Mit der Rede von der Identität, von der niemand so genau sagen kann, was sie ist, und mit der trotzdem jeder diffuse Emotionen verbindet, werde „ein Schleier vor die individuelle Erfahrung wie die gesellschaftliche Realität“ gezogen. Dass mit „Doing Identity in Luxemburg“ nun eine weitere Publikation zur Identitätsproblematik im Großherzogtum erschienen ist, mutet vor diesem Hintergrund als ein etwas zwiespältiges Verdienst an. mehr lesen / lire plus

EXPO SHANGHAI 2010: Chine éternelle, Chine durable ?

Qui cherche des recettes toutes faites pour un développement durable à l’Expo de Shanghai risque d’être déçu. Pourtant, au vu des multiples expérimentations se déroulant en Chine, le bilan n’est pas tout noir.

Bruits de circulation assourdissants, soleil de printemps assommant. Le parc Jing’an avec son petit lac promet d’offrir un peu de fraîcheur en ce dimanche de mai. Et une forme de quiétude typiquement chinoise : le bourdonnement des promeneurs, le gazouillis des oiseaux, la musique de danse au loin parviennent à faire oublier les bruits de la métropole. La terrasse qui s’étend le long de l’eau aligne quelques tables protégées par des parasols et qui ne restent jamais longtemps inoccupées. mehr lesen / lire plus

KROMMEN TUERM A GËLLE FRA: Allô la Chine, ici le Luxembourg !

Le Pavillon luxembourgeois semble remplir sa mission d’attirer l’attention des Chinois-es. La Gëlle Fra et l’exposition y contribuent, mais l’aspect le plus réussi est sans aucun doute l’architecture.

Bois cannelé, effets de lumière – l’intérieur de la tour est également une réussite architecturale.

Entre le Luxembourg et la Chine, il y a actuellement un différentiel horaire de six heures. Mais ce n’est pas le seul décalage : l’écoulement du temps semble différent d’un bout de l’Eurasie à l’autre. Ainsi, les expatrié-e-s
adaptent leur rythme de travail à l’environnement chinois : « Quand on appelle au Luxembourg et que plus personne ne répond parce que les bureaux sont fermés, on se rend compte qu’il est vraiment temps de s’arrêter aussi », a confiée une fonctionnaire en place là-bas. mehr lesen / lire plus

NATIONALISMUS: Deconstructing Luxembourg

Das Großherzogtum und seine tausendjährige Geschichte – eine Erfindung? Ein Forschungsteam der Universität Luxemburg kratzt an den Grundfesten der hiesigen Geschichtsschreibung.

Als “Zerstückelung” stellte der Geschichtsschreiber Arthur Herchen 1918 die Umorganisationen des Territoriums dar, auf dem sich das Luxemburg des 20. Jahrhunderts befindet.

Können Sie sich erinnern, im Klassenzimmer mit Johann dem Blinden, dem Putsch von 1856 oder der Abdankung Maria Adelheids konfrontiert worden zu sein? Wer seine Schulzeit in Luxemburg verbrachte, hat aus der Sekundarschulzeit meist nur die farbigen Buchdeckel des vierbändigen „Manuel d’histoire luxembourgeoise“ aus den Siebzigerjahren in Erinnerung. Nach den französischen Königen und der Revolution, dem Ersten und vielleicht noch dem Zweiten Weltkrieg blieb meist keine Zeit mehr für „Le Luxembourg sous l’Ancien Régime“ oder „Le Luxembourg à l’époque contemporaine“. mehr lesen / lire plus

SHANGHAI EXPO 2010: Le nouveau milieu

L’importance de la Chine dans le monde d’aujourd’hui souligne l’intérêt de l’Expo 2010. Au-delà du grand show, établira-t-on des pistes pour un avenir meilleur de l’humanité ?

Piétons, vélos, transports publics – Shanghai rêve d’une « better city ».

Montrer au monde ce dont la Chine est capable, voilà l’objectif implicite de l’Expo 2010 à Shanghai. Il est vrai qu’en passant sur le tout nouveau pont du Chang Jiang (Yangtsé), après avoir quitté le périphérique extérieur de Shanghai, on risque de ne pas voir grand chose tant le smog est épais. Il s’agit d’un des plus grands ponts à haubans du monde, mais on en aperçoit à peine les pylones ainsi qu’une frange d’eau des deux côtés de la route. mehr lesen / lire plus

PAVILLON LUXEMBOURGEOIS: Vaste programme

La mise en place du pavillon est l’oeuvre de nombreuses personnes. Nous nous sommes entretenus avec trois d’entre elles.

Attendre plus de trois heures sous la pluie, lors de la pré-ouverture du 20 avril. Décidément, le pavillon luxembourgeois a du succès auprès des Chinois-es.

Les Chinois et les Chinoises aiment voir la nature, ils et elles aiment regarder la télé – on va les satisfaire. Au pavillon luxembourgeois, une fois passée la zone d’entrée avec des plantes vertes et un bassin d’eau, on rentre dans un tunnel, parsemé de troncs… Il ne s’agit pas d’arbres mais de supports dans lesquels ont été installés des écrans de télé diffusant des images du « coeur vert de l’Europe ». mehr lesen / lire plus

ALTERNATIVER KLIMAGIPFEL: „Entweder der Kapitalismus stirbt oder Mutter Erde“

Vom 20. bis zum 22. April fand in Cochabamba auf Initiative des bolivianischen Präsidenten Evo Morales ein alternativer Klimagipfel statt, bei dem vor allem die Zivilgesellschaft das Sagen haben sollte.

Kein Freibier, sondern Engagement für „Pachamama“. In langen Schlangen warten die Teilnehmer des Kongresses auf den Einlass.

Morales eröffnete die Konferenz am Dienstag mit einer Kampfansage an den Kapitalismus. Coca-Cola beschimpfte er als „Gift“. Die Erwähnung des amerikanischen Kultgetränks hat einen doppelten Sinn. Im Januar kündigte Morales an, den Kokaanbau in Bolivien demnächst auch zur Herstellung einer eigenen Limonade zu nutzen. Mit „Coca-Colla“ soll dem amerikanischen Imperialismus zumindest im Supermarktregal ein Ende bereitet werden. mehr lesen / lire plus

BOLIVIEN: Der Putz bröckelt

Cochabamba, die drittgrößte Stadt Boliviens, vier Monate nach der Wiederwahl des indigenen Staatspräsidenten Evo Morales.

Auftakt des Klimagipfels: Evo Morales und sein Außenminister David Choquehuanca.

An Simon Bolivar bröckelt der Putz ab. Der südamerikanische Freiheitskämpfer sitzt mit gezücktem Schwert auf seinem Pferd – einer mittlerweile verrosteten Skulptur eines Tierkadavers. Überquert man vom Flughafen Cochabamba den Puente Quillaqollo, die Brücke, die die Innenstadt von der Peripherie der Stadt trennt, so kommt man zwangsläufig an diesem Denkmal vorbei. Einer erodierenden Skulptur, die einem Fanal gleicht und an bessere Zeiten denken lässt.

So wie Bolivien im Herzen Südamerikas liegt, liegt Cochabamba im Herzen Boliviens. mehr lesen / lire plus

POLITIQUE CLIMATIQUE: Le marché, ange ou démon ?

Longtemps, les politiques climatiques ont été jugées sur leurs objectifs et non sur les moyens mis en oeuvre. Pourtant, les voix qui critiquent le recours massif aux mécanismes de marché se multiplient.

Mettre le destin du monde entre les mains des banquiers est une option risquée.

Le 18 décembre dernier, alors qu’un échec du sommet climatique de Copenhague se dessinait, Maxime Combes, un blogueur suivant l’événement, publiait un texte assez particulier. Le titre, « Copenhague passe la finance carbone sous silence, `carbocentrisme‘ oblige », le situait à mille lieues des débats dramatiques sur les niveaux de réduction de CO2 qui se déroulaient au même moment au « Bella Center ». mehr lesen / lire plus

EXPOSITION UNIVERSELLE 2010: Shanghai s’expose

Les problèmes sociaux et écologiques liés à l’urbanisation et au développement économique sont particulièrement aigus en Chine. Mais les solutions que ce pays trouvera pourront aussi servir d’exemple.

Chaque week-end, 100.000 personnes visitent l’île de Chongming, célèbre pour son environnement naturel. Il est où, le petit oiseau ?

A Nanjing, sur les écrans installés dans les autobus, on passe en boucle un dessin animé montrant un enfant qui essaye de traverser une rue, afin de dissuader les spectateur-trice-s d’en faire autant : prenez plutôt le passage souterrain afin d’échapper au déferlement des bus, taxis et vélos, qui s’octroient la priorité selon un ordre de masse décroissante – dans lequel les piéton-ne-s sont forcément les perdant-e-s. mehr lesen / lire plus

LËTZEBUERGER BIOBAUEREN: Bio gegen Bauernsterben?

Auch wenn der Bio-Markt weiterhin boomt: Die Luxemburger Landwirte glauben nicht daran, dass bio ihnen aus der Krise helfen kann. Zumindest wagen es nur wenige, ökologisches Neuland zu betreten.

Zur Rentrée gibt´s mehr „bioplus“:
Ab dem 1. September bekommt der Biobauer im Vergleich zu seinen konventionellen Kollegen nicht mehr nur sieben sondern zehn Cent pro Liter Milch mehr ausbezahlt.

Bio als Ausweg aus der Krise? „Diese Überlegung gibt es bei den Luxemburger Bauern nicht“, sagt Raymond Aendekerk von „Biolabel“. Auch in diesem Jahr haben sich zum Stichdatum für landwirtschaftliche Fördermaßnahmen im August keine neuen Anwärter gemeldet. Lediglich ein neuer Biowinzer kann in die Statistik aufgenommen werden. mehr lesen / lire plus

GASTRONOMIE: Natürlicher Nachgeschmack

Naturkost wird immer gefragter, Wiedereingliederung auf dem Arbeitsmarkt immer schwieriger. Das eine für das andere nutzbar zu machen, ist der Kerngedanke der Brasserie „An der Schmëdd“.

Interaktiv: Die Einbindung der audiovisuellen Wand des Centre d’accueil in die Dekoration der Brasserie.

„Was darf ich Ihnen zu trinken bringen?“, fragt die Bedienung, nachdem der Gast Platz genommen hat. Und auf die Gegenfrage, welchen Wein sie empfehlen könne, schlägt sie „einen unserer Bio-Weine“ vor. Nicht viel anders als in einem gewöhnlichen Café oder Restaurant läuft die Bestellung in der Gaststätte „An der Schmëdd“ ab. Doch unterscheidet sich dieses Lokal in mancher Hinsicht merklich von anderen. mehr lesen / lire plus

HOCHRECHNUNGEN: Trend erkannt, Ziel knapp verfehlt

Die erste nationale Hochrechnung am Wahlabend entsprach (fast) dem Endresultat.

Die diesjährige Hitparade der von den WählerInnen subjektiv empfundenen Wahlthemen. Obwohl die DP hier richtig zu liegen schien, konnte sie der CSV ihre Kompetenz in diesen Fragen nicht streitig machen.

„Ein Verlierer der Wahl steht fest: Die Umfragen!“ So oder so ähnlich tönte es aus mehreren Ecken, als sich am Sonntagabend nach und nach das endgültige Wahlresultat abzeichnete. Tatsächlich hatten die letzten vom Tageblatt veröffentlichten Umfragen etwas gänzlich anderes erwarten lassen – zumindest was das Ergebnis von ADR und CSV anging. Doch lag die TNS-Ilres wirklich so falsch? Oder hat die Stimmung sich innerhalb eines Monats tatsächlich so sehr gewandelt? mehr lesen / lire plus

JUSTICE SOCIALE AU LUXEMBOURG: Cherche modèle désespérément

Faut-il augmenter la part des salaires dans la valeur ajoutée ? Le bilan des décennies passées est moins négatif que ne le clame la gauche, mais la crise et l’analyse de ses causes vont brouiller les cartes.

Manif du 16 mai. Maintenir uni le front des salarié-e-s.

« Salaires en baisse, profits à la hausse. Au Luxembourg non plus, les salaires n’ont suivi ni la croissance de la productivité, ni l’accroissement des profits. La conséquence : une répartition de plus en plus injuste entre le capital et le travail. » Cet extrait du programme électoral de « Déi Lénk » est assez caractéristique des critiques formulées par la gauche et les syndicats à l’égard de notre système économique des trente dernières années. mehr lesen / lire plus