Kristina Lunz, Politikwissenschaftlerin, Aktivistin und Mitbegründerin des „Centre for Feminist Foreign Policy“, verfolgt große Ziele: In ihrem im März erschienenen Buch „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ tritt sie für nichts Geringeres als einen politischen Paradigmenwechsel ein, hin zu einer feministischen Politik. Was das heißt und was Luxemburg damit zu tun hat? Das verrät Lunz am 22. April, ab 18 Uhr in einer Zoom-Konferenz. Das CID Fraen an Gender und die Stadt Luxemburg haben die Feministin unter der Schirmherrschaft des luxemburgischen Außenministeriums zu einer Lesung und Gesprächsrunde eingeladen. Lunz liest an dem Abend Passagen aus ihrem Buch vor und diskutiert mit der woxx-Journalistin Isabel Spigarelli über Alternativen zu patriarchalen Machtstrukturen und Waffengewalt, die Kohärenz zwischen Innen- und Außenpolitik sowie die Rolle der feministischen Zivilgesellschaft in Konfliktsituationen und andere Schwerpunkte aus ihrem Werk. Eine Anmeldung per Mail (bureau@cid-fg.lu) oder Telefon (+352 241095-1) ist erforderlich. Der Link zur Zoom-Konferenz wird anschließend an die Teilnehmer*innen verschickt. Das Event findet in deutscher Sprache statt und wird ins Englische übersetzt.
An.d.Redaktion: Die Konferenz mit Kristina Lunz sollte ursprünglich im Auditorium des Cercle Cité stattfinden, wurde jedoch kurzfristig ins Netz verlegt. Die Informationen in der Print-Ausgabe der woxx (1680) sind dementsprechend nicht mehr aktuell.