Nach eher geruhsamen Osterferien kommt das zivilpolitische Leben wieder in die Gänge. Am Ostermontag heißt es für den Frieden marschieren, Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Limpertsberger Glacis. Tags darauf beschäftigt sich dann Felix Matthes vom Öko-Institut mit der Energiewende im Kontext des Ukraine-Kriegs. Die vom Méco organisierte Konferenz findet am Dienstag, dem 19. April um 19 Uhr im alten Konvikt statt. An der anschließenden Diskussionsrunde nehmen unter anderen Energieminister Claude Turmes (Déi Gréng) und Fedil-Direktor René Winkin teil. Der Industrielobbyist, der aus der Energiebranche stammt, ist derzeit viel gefragt: Am Mittwoch nimmt er ebenfalls am „public forum“ zum Thema Grundeigentum teil. Auf Basis des im März erschienenen gleichnamigen Dossiers stellt die neuerdings alle zwei Monate erscheinende Zeitschrift Forum die Frage, ob „Regulierungsmaßnahmen, Grundsteuerreform, Mietobergrenzen, Verstärkung eines veritablen sozialen Wohnungsbaus, Enteignungen“ tatsächlich Vorboten eines Paradigmenwechsels in der Baukultur sind, und will von einer Reihe Expert*innen erfahren, welche Mittel es tatsächlich erlauben, „die sich zunehmend verschärfende Krise des Wohnens und Bauens in Luxemburg zu lösen“? Neben René Winkin diskutieren am 20. April ab 19 Uhr in den Rotondes der Direktor der Agence immobilière sociale Gilles Hempel, die Architektin Christine Muller und der LISER-Forscher Antoine Paccoud. Moderiert wird die Debatte vom Architekturprofessor Florian Hertweck. Der Eintritt zum „public forum“ ist frei, eine vorherige Anmeldung nicht erforderlich. Die Veranstaltung wird zudem live auf Youtube gestreamt und anschließend auf dem Youtube-Kanal von Forum archiviert werden.
Politische Woche: Frieden, Energie und Wohnen
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