Was brauchen Kinder, um sich vollständig entfalten zu können? Anlässlich einer am Montag, dem 27. Mai stattfindenden Konferenz wird dieser Frage aus einer neurowissenschaftlichen Perspektive heraus nachgegangen.
„Les neurosciences affectives et sociales au service du développement de l’enfant et de l’adolescent“ – bei dieser etwas sperrig betitelten Konferenz geht es um die Frage, welche Faktoren nötig sind, damit Kinder und Jugendliche ihr emotionales und intellektuelles Potenzial bestmöglich entwickelt können. Um genau zu sein referiert Kinderärztin Catherine Gueguen darüber, wie affektive und soziale Neurowissenschaften einem besseren Verständnis kindlicher Entwicklung und Bedürfnisse dienlich sein können. Gueguen ist in Haptonomie und gewaltfreier Kommunikation ausgebildet, und auf die Unterstützung von Eltern spezialisiert.
In den ersten Lebensjahren ist das Gehirn besonders sensibel und formbar. Sowohl die Atmosphäre, in welcher Kinder oder Jugendliche aufwachsen als auch ihre zwischenmenschlichen Erfahrungen haben einen nachhaltigen Einfluss auf die Gehirnentwicklung und damit auf ihre emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten. Die von der Croix Rouge organisierte Konferenz beginnt am Montag um 18:30 Uhr in der Maison d’accueil des Sœurs Franciscaines in Luxemburg-Stadt.
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