Wie geht man damit um, wenn der*die Partner*in zumindest in manchen Bereichen anderen kulturellen Codes folgt? Interkulturelle Beziehungen – im weitesten Sinn des Wortes – sind das Thema der neusten Episode von Méi wéi Sex.
Romantische Beziehungen sind oft schon nicht einfach, wenn beide Partner*innen die gleichen Gewohnheiten und Einstellungen haben. Eine zusätzliche Herausforderung ergibt sich, wenn beide aus verschiedenen Ländern oder „Kulturen“ stammen.. Damit dies der Fall ist, muss man nicht unbedingt von einem anderen Kontinent stammen – manchmal reichen auch Klassenunterschiede. Die Moderator*innen Joël und Anne diskutieren in der neusten Folge von Méi wéi Sex, wie verschiedene Kulturen in Bezug auf Essen, Arbeit, Lernen und Diskutieren eine Beziehung verkomplizieren oder bereichern können. Außerdem versuchen sie, die wichtige Frage zu beantworten, ob man wirklich den gleichen Sinn für Humor wie der*die Partner*in haben muss.
Die Folge ist ab heute als Podcast auf sexpodcast.lu zu hören.
Der Podcast „Méi wéi Sex“, der von Radio Ara produziert und vom Cesas finanziert wird, ist zwar kein woxx-Projekt, aber es gibt personelle Überschneidungen. Während der ersten Staffel war woxx-Journalistin Tessie Jakobs Teil des Kernteams, ab der zweiten Staffel ist woxx-Journalist Joël Adami einer der Moderatoren des ersten luxemburgischen Sexpodcasts.