Impfstoff gegen Covid-19: Hoffen aufs Labor

Einen Impfstoff gegen die vom Coronavirus ausgelöste Krankheit bereits im Dezember hat Xavier Bettel jüngst in Aussicht gestellt. Die EU-Kommission präsentierte indessen eine Impfstrategie. Noch wird allerdings fieberhaft an dem Mittel geforscht, und es wird dauern, bis genügend Dosen verfügbar sind. NGOs befürchten, dass die ärmeren Staaten erst einmal leer ausgehen.

Noch sind es Grippepräparate: Wenn es gut läuft, sollen schon bald auch Impfstoffe gegen eine Erkrankung am Coronavirus über die Produktionsbänder sausen. (Foto: EPA-EFE/Wu Hong)

Mit der Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch der Druck auf die Politik, eine Perspektive für einen Ausweg aus der wirtschaftlich und gesellschaftlich äußerst belastenden Pandemie zu geben. mehr lesen / lire plus

Heimarbeit: „Home, sweet home“ ist nicht

Die Stimmen, die zeitnah eine Überarbeitung des Gesetzes zur Heimarbeit verlangen, häufen sich. Diesen Monat veröffentlichten der Conseil économique et social und Déi Lénk ihre Vorschläge. Besonders die Situation der Grenzarbeiter*innen bereitet ihnen Sorgen.

Die Ausgangssperre im Frühjahr trieb einen Großteil der Berufstätigen in Luxemburg an den heimischen Schreibtisch: Nach einer Umfrage von TNS Ilres und Statec betrieben 70 Prozent von 2.000 Befragten von Ende April bis Anfang Mai 2020 Heimarbeit. 55 Prozent der Betroffenen verbuchten das als positive Erfahrung. In Sachen Arbeitsrecht liegt jedoch vieles im Argen. Der Conseil économique et social (CES) und Déi Lénk fordern deshalb die Überarbeitung der bestehenden Gesetze. mehr lesen / lire plus

Ein Label für Lebensmittel aus Luxemburg

Ende letzter Woche hat Landwirtschaftsminister Romain Schneider seinen neuen Gesetzesentwurf zur Lebensmittelkennzeichnung vorgestellt. Ziel ist die Förderung regionaler Qualitätsprodukte und die Schaffung von mehr Transparenz für Verbraucher*innen. Ob das geplante Projekt seinen hoch gesteckten Ambitionen gerecht werden kann, ist fraglich.

Vergangene Woche hat Agrarminister Romain Schneider (LSAP) sein neues Konzept für ein Label auf luxemburgischen Lebensmitteln präsentiert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie sei es Verbraucher*innen immer wichtiger regionale und qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden sollen unterschiedliche Faktoren in die Analyse mit einfließen. Als Grundlage für das Label sind zunächst einmal gewisse Basiskriterien zu erfüllen, die von einer unabhängigen Institution kontrolliert werden sollen. mehr lesen / lire plus

Lois corona et données : la CCDH met en garde

Une nouvelle loi corona est sur la table et sera probablement à l’ordre du jour bientôt. Si elle ne change pas grand-chose à l’essentiel, un détail fait tout de même tiquer la Commission consultative des droits de l’homme.

(©Wikimedia Markus Then)

Le projet de loi 7645 ne concerne que deux points essentiels : le renforcement de la réserve sanitaire, qui accueillera aussi les psychothérapeutes et les pharmacien-ne-s, et une prolongation du traitement des données récoltées dans le système d’information sur les cas de Covid-19 au-delà de la date prévue initialement.

Tandis que les autres instances auxquelles le gouvernement a demandé un avis ont soit donné un feu vert – Conseil d’État, Commission nationale pour la protection des données et Collège médical –, seule la CNPD trouve des cheveux dans la soupe.

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Die Covid-19-Statistik ohne Grenzgänger*innen ist ein Skandal

Seit Mitte letzter Woche veröffentlicht die Regierung nicht mehr die Zahl infizierter Grenzgänger*innen. Weil sie es nicht schafft, mit internationalen Partner*innen zu kommunizieren, wird kurzerhand die Statistik schöngefärbt.

Seit Donnerstagabend – an dem die Infektionszahlen vom Mittwoch, dem 26. August präsentiert wurden – werden in Luxemburg keine Zahlen zu positiv getesteten Grenzgänger*innen mehr veröffentlicht. 206.000 Menschen arbeiten in Luxemburg, ohne im Land zu wohnen. Sie stellen 44 Prozent der Beschäftigten dar und sind damit alles andere als vernachlässigbar, will man den Stand der Pandemie in Luxemburg im Auge behalten.

Die Regierung argumentiert, dieser Schritt sei nötig geworden, weil Luxemburg sonst ungerechtfertigt von anderen Ländern als Risikogebiet deklariert würde. mehr lesen / lire plus

Mit Nazis für die Freiheit demonstrieren?

Der „Sturm“ auf den Reichstag konnte zwar dank Polizeieinsatz verhindert werden, trotzdem ist die Querfront, die sich da bildet in vielerlei Hinsicht bedenklich.

(Screenshot Facebook)

Das Schwurbel-Virus, das mit Corona in unsere Gesellschaften Einzug gehalten hat, ist mitunter infektiöser als das eigentliche Virus. In Zwischenzeit dürften alle über mindestens eine Person in ihrem Umfeld mit Verschwörungstheorien rund um den Lockdown, die Maskenpflicht oder die reine Existenz des Virus in Berührung gekommen sein. Oder aber mit Personen, die Sympathien hegen für jene, die am Samstag in Berlin demonstrierten – ob nun Nazis, Antisemit*innen und Reichsbürger*innen mitliefen oder nicht.

Das Problem ist dabei nicht nur, dass wer da mitläuft, sich mit Rechtsextremen verbündet, sondern auch umgedreht: Indem sich die Rechtsextremen in die Ränge besorgter Bürger*innen, Kinder, Esoteriker*innen und einigen Linken einreihen konnten, wurden sie von letzteren auch noch salonfähig gemacht.

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Tania Naskandy: da ist was im busch

Lockdown-Literatur wird wohl in einigen Jahren zu Spezialisierungen an verschiedenen Unis führen, so zahlreich sind die Bücher, die in Quarantäne entstanden sind. Während die meisten sich sehr ernst nehmen, versucht dieses Buch lockerere Töne anzuschlagen.

(©Kremart)

Es sind meistens die Herren der Schöpfung, die im stillen Kämmerlein zu Papier, Stift oder in die Tastatur griffen, um ihre Gedanken über das unfreiwillige innere Exil, den unsichtbaren viralen Feind und das Verlegen des Soziallebens ins Internet aufzugreifen. Bei dem oder der Autor*in von „da ist was im busch“, das mit „haiku-comic aus blackoutville“ untertitelt ist, scheint es sich um eine Frau zu handeln.

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Podcast: Am Bistro mat der woxx #108 – Corona-Chaos an queer Geschicht

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Joël Adami an d’Isabel Spigarelli schwätzen an dëser Episod vum Podcast iwwer zwee verschiddenen Artikelen, eng Kéier geet et ëm de Chaos beim Versuch, een Test fir de neiaartege Coronavirus ze kréien, bei dem zweete geet et ëm eng Expo iwwer queer Geschicht an Däitschland.

Beim Corona-Chaos geet et ëm eng onglécklech Verkettung vun Zoufäll, déi dozou gefeiert huet, datt eng Persoun sech bal iwwerhaapt net konnt teste loossen an duerno huet missen immens laang op een Testresultat waarden. Am zweeten Deel schwätzen d’woxx-Journalist*innen iwwert déi virtuell Expo Queer as German Folk, déi een déiwen Abléck an déi queer Geschicht vun eisem Nopeschland bitt. mehr lesen / lire plus

Wütende Gewerkschaft, Sommer und Nachhilfestunden

Das SEW/OGBL empört sich über die vom Bildungsministerium geplanten Nachhilfestunden in den Sommerferien, die Asti bietet freiwillig welche an – der Sommer kann kommen.

Copyright: Gemeinfrei

„Die Lehrkräfte haben jetzt ein Recht auf Urlaub. Die Lehrkräfte haben jetzt ein Recht auf Abschalten“, schrieb das Syndikat Erzéiung a Wëssenschaft des OGBL (SEW/OGBL) letzte Woche in einer Pressemitteilung. Der Gewerkschaft reicht es: Sie lehnt die von Bildungsminister Claude Meisch geplanten Nachhilfestunden für Grundschüler*innen vom 31. August bis zum 11. September vehement ab und fordert alternativ ein dauerhaftes Nachhilfeangebot während des laufenden Schuljahrs.

Im März hatte Meisch in puncto Erweiterung der Hausaufgabenhilfe noch keinen Plan. mehr lesen / lire plus

Loi Covid : La CCDH regrette sa mise à l’écart

Pour le projet de loi 7622, qui va être voté à la Chambre des député-e-s ce jeudi, seuls les avis du Conseil d’État, de la Commission nationale pour la protection des données (CNPD) et du Comité olympique et sportif (COSL) ont été pris en compte – la Commission consultative des droits de l’homme s’est donc autosaisie.

(©woxx)

Pour Gilbert Pregno, le président de la CCDH, le fait que son organisation n’a pas été sollicitée relèverait plutôt d’une panne : « J’espère que c’est un oubli de la part du gouvernement. Sinon, comment comprendre que l’avis du COSL compte plus que le nôtre ?  mehr lesen / lire plus

Covid-19: Bessere Daten bitte!

Die Zahlen der Covid-19-Neuinfektionen ziehen wieder an. Trotzdem hat die Regierung immer noch keine kohärente Strategie, wie die offiziellen Zahlen veröffentlicht werden.

Bildunterschrift: Stand der Covid-19-Neuinfektionen am 1. Juli 2020, Visualisierung von donneeen.lu

Die Pandemie ist auch in Luxemburg noch nicht vorbei. Wer glaubte, dass auf den Lockdown-Frühling ein sorgenloser Sommer mit vielen Festen folgen würde, wurde spätestens Ende letzter Woche eines Besseren belehrt. Wir werden alle noch lange jeden Abend mit Spannung auf die neusten Zahlen warten. Doch die Informationspolitik der Regierung lässt zu wünschen übrig.

Unter Covid19.lu finden sich einige grundsätzliche Angaben zu aktiven Fällen, Neuinfektionen und Demografie der Erkrankten, aber vieles davon ist nicht selbsterklärend. mehr lesen / lire plus

Wann ist Schluss mit der unbegrenzten Fernarbeit für Berufspendler*innen?

Vor Corona durften Berufspendler*innen nur begrenzt von zu Hause aus arbeiten, ohne in ihrem Wohnland Steuern zu zahlen. Die Reglungen wurden nach Ausbruch der Pandemie geändert. Die Sonderreglung für Frankreich und Belgien wurden nun verlängert, doch dauerhafte Lösungen lassen auf sich warten.

© Mohamed Hassan / pixabay

Die luxemburgische Regierung hat sich mit Frankreich und Belgien geeinigt: Die steuerlichen Ausnahmereglungen für Grenzarbeiter*innen in Heimarbeit wurden jeweils bis zum 31. August verlängert. Das Wirtschaftsministerium hatte bereits im März 2020 festgehalten, dass Grenzarbeiter*innen nach Ausbruch der Corona-Pandemie unbegrenzt von zu Hause aus arbeiten dürfen, ohne in ihrem Wohnland Steuern zahlen zu müssen. Die Maßnahmen wurden zur Eindämmung des Virus ergriffen. mehr lesen / lire plus

Lois Covid-19 : Ainsi va l’union nationale

La pilule avait du mal à passer au parlement ce lundi matin, où le projet de loi 7606 n’a profité que des voix de la majorité – le CSV et l’ADR ont voté contre, Déi Lénk et les Pirates se sont abstenus.

(©flickr_chd.lu)

Il aura tout essayé, Mars Di Bartolomeo : interviews sur les grandes radios en quasi-simultané le weekend dernier, discours grandiloquent avec applaudissements pour le personnel soignant et les employé-e-s des secteurs essentiels – mais sa mise en scène n’a pas tenu la route. Peut-être en a-t-il fait trop en inventant le terme « Virusbomm » pour désigner des éventuel-le-s réticent-e-s au confinement qu’il faudra obliger à rester cloîtré-e-s – sous la menace d’une intervention des forces de l’ordre. mehr lesen / lire plus

C’est officiel : le groupe ad hoc ne sert à presque rien

Créé à l’occasion de la crise sanitaire pour conseiller informellement le gouvernement, le groupe n’a pas produit un seul document accessible au public et ne le fera pas.

(flickr_chd.lu)

Le président de la Commission consultative des droits de l’homme (CCDH), Gilbert Pregno, avait déjà fait état de ses doutes par rapport à ce groupe dont il fait partie dans nos colonnes : il avait notamment admis ne pas avoir eu « l’impression que ce groupe exerçait une réelle influence sur les décisions du gouvernement ». Une question parlementaire posée par les député-e-s CSV Martine Hansen et Claude Wiseler au premier ministre vient de confirmer ces soupçons. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #099 – Zeréck an de Büro, zeréck bei d’Problemer vun der Aarbechtswelt

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Net jiddereen*t hat d’Chance, konnten op den Home-Office zeréck ze gräifen. Mä fir déi, déi elo erëm mussen zeréck an de Büro, stellen sech awer eng ganz Rëtsch Problemer: Deelweis ginn d’Sécherheetsmesuren net agehalen, oder d’Aarbechtsmaterial ass deenen néien Aufgaben a Kommunikatiounsformen, déi wärend der Kris entstane sinn, net ugepasst. Verschidden Employéen hunn d’Gefill, si misste just an de Büro, fir datt hir Chef*innen si besser kontrolléiere kéinte – ouni awer datt se Aarbecht hätten.

Dës Kéier schwätzen de Joël Adami an d’Isabel Spigarelli am Podcast doriwwer, wéi schwiereg de Wee zeréck an de Büro ka sinn a kucken eis och un, wéi déi rechtlech Situatioun ass. mehr lesen / lire plus

Kartheiser will petzen

Die Regierung will Asylsuchenden, die sich irregulär in Luxemburg aufhalten, während der Pandemie die Angst vor medizinischen Untersuchungen aus Furcht vor administrativen Sanktionen nehmen. Fernand Kartheiser interessiert sich hingegen mehr für die Anzeigepflicht der Staatsangestellten.

Der Abgeordnete Fernand Kartheiser (ADR) tut sich scheinbar schwer damit zu akzeptieren, dass es keine Straftat ist, sich irregulär in Luxemburg aufzuhalten. Anders lässt sich nicht erklären, dass der Politiker bereits zum zweiten Mal bei der Regierung nachhakt, wie es in dem Kontext um die Anzeigepflicht der Staatsangestellten steht.

Im Zuge der sanitären Krise haben sich Außenminister Jean Asselborn und Gesundheitsministerin Paulette Lenert an den luxemburgischen Flüchtlingsrat gewandt. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #098 – Jugendhaiser an der Pandemie

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Och wärend dem Confiment hunn d‘Jugendhaiser zu Lëtzebuerg weider funktionéiert. Dat allerdéngs net wéi normal als Struktur, wou d‘Jugendlecher kënnen hikommen, mä eben digital. Obwuel d‘Schoulen erëm op sinn, bleiwen d‘Jugendhaiser am Moment nach zou. De Joël Adami an d‘Tessie Jakobs schwätzen haut am Podcast doriwwer, wéi déi oppe Jugendstrukturen digital mat hire Jugendlecher a Kontakt bliwwe sinn, wat fir Aktivitéiten si ugebueden hunn a wéi et deene Jugendlecher ergeet, déi einfach just eng Persoun brauchen, mat där si iwwert hir Problemer schwätze kënnen. mehr lesen / lire plus

Forum 407: Nach Corona

Auf der aktuellen Forum-Ausgabe ist eine Person mit Mundschutz abgebildet – es ist eine Zeichnung der belgischen Künstlerin Gilliane Warzée, die selbst in Luxemburg als Pflegekraft arbeitet. Das Thema des Hefts ist damit eindeutig: Es geht um die Covid-19-Pandemie, beziehungsweise das Danach. Doch kann überhaupt von einem „Danach“ die Rede sein? Diese Frage wird gleich im ersten Text des Dossiers verneint. Schon allein aus einer Klimaperspektive heraus sei es wenig sinnvoll, zu einem Pre-Covid-19-Zustand zurückzukehren, so die These des Texts. Auf den 86 Seiten des Hefts ist immer wieder von Resilienz die Rede. In der Intro zum Dossier wird sie als „Fähigkeit von Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft, tiefgreifende Veränderungen und Umbrüche zu bewältigen“ definiert. mehr lesen / lire plus

Kunstauktion im Gudde Wëllen: Win-Win-Win

In der Corona-Krise gibt es die Nörgler*innen und Weltuntergangsliebhaber*innen, die sich den lieben langen Tag nur beschweren. Und dann gibt es solche wie die Betreiber des Gudde Wëllen, die sich nicht unterkriegen lassen und neue Wege gehen.

Es ist nun eingetreten, was der Betreiber Luka Heindrichs bereits Ende April in der woxx befürchtet hat: Die Kneipen dürfen zwar wieder öffnen, doch mit scharfen Einschränkungen. Wer die engen Räumlichkeiten des Gudde Wëllen kennt,  weiß, dass es sehr schwierig sein wird, dort die Distanzen einzuhalten. Und von Konzerten im Obergeschoss kann auch noch keine Rede sein. Deshalb hat der „Culture Club“ sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Keine Kunstaktion, sondern eine Kunstauktion. mehr lesen / lire plus

Temps de travail : le gouvernement freine un peu

Alors que le Luxembourg se déconfine lentement, le gouvernement avait, au grand dam des syndicats, prolongé et élargi l’augmentation du temps de travail. L’opposition massive semble avoir – un tant soit peu – porté ses fruits.

(©Vaibhav Verma_pexels.com)

C’est l’OGBL qui l’a communiqué ce lundi matin : « La liste des secteurs potentiellement éligibles pour une augmentation du temps de travail a été réduite. » Cela suite au conseil de gouvernement du 15 mai dernier, où le règlement grand-ducal en question a encore une fois été modifié. Le gouvernement avait, sans en parler aux syndicats représentatifs, décidé non seulement de prolonger la mesure qui permet d’augmenter la durée de travail à 12 heures par jour et à 60 heures par semaine, mais aussi de l’élargir à d’autres secteurs dont l’essentialité est du moins discutable. mehr lesen / lire plus