AUDIO Queeres Verlegen (3): Brav_a

Die „Bravo“ kennen alle. Im Rahmen der feministischen Buchmesse „Queeres Verlegen“ hat die woxx mit der Brav_a geredet, einer Zine, die einen queeren Gegenpart zu dem bekannten Jugendmagazin bildet.

Cover: Brav_a

Die Idee klingt ebenso einfach wie faszinierend: Ein queeres, feministisches Gegenstück zur „Bravo“. Ein Jugendmagazin, in dem Sexualität, Liebe und Gefühlswirrungen nicht skandalisiert, sondern mit Ernst und Respekt behandelt werden. Das Konzept der Brav_a geht auf, und nicht einmal auf liebgewonnene Rubriken wie die Fotolovestory oder den „Pyscho-Test“ muss dabei verzichtet werden. Wobei es in der Brav_a bei letzterem eher um Themen wie „Wie bürgerlich bist du?“ oder „Die Politgruppe und du“ geht. mehr lesen / lire plus

Datenschutz im Netz
: Kontrolle zurückgeben


Datenschutz und Anonymität im Netz gehen uns alle an. Für queere Menschen sind sie jedoch oft überlebenswichtig.

Im Rahmen der Computersicherheitskonferenz „hack.lu“ unterhielt sich die woxx mit der Sicherheitsexpertin Sarah Jamie Lewis über ihr Projekt „Queer Privacy“ und die besonderen Anforderungen, die die Situation queerer Menschen an die Anonymität und den Datenschutz im Netz stellt.

woxx: Warum ist Privacy so wichtig für queere Menschen im Internet? 


Sarah Jamie Lewis: Sowohl bei der Anonymität als auch beim Datenschutz geht es in Wirklichkeit um Empowerment. Wenn wir Anonymität für Menschen in gewissen Situationen gewährleisten, geben wir ihnen den Raum, sie selbst zu sein, Ideen auszudrücken und mit Konzepten und Ideen zu spielen. mehr lesen / lire plus

Schon Gestreamt? The Deuce

(© IGN.com)

Eine feministische Serie über die Anfänge der Pornoindustrie im New York der 1970er-Jahre – die Idee klingt an und für sich schon recht vielversprechend. Hinzu kommt noch ein beeindruckender Cast, mit, unter andere, Maggie Gyllenhaal und James Franco, beide auch ProduzentInnen der Serie. Wer noch einen weiteren Grund braucht, um sich „The Deuce” anzusehen, dem seien noch zwei weitere Namen genannt: David Simon, Macher von „The Wire” und „Treme” und Schriftsteller und Drehbuchautor George Pelecanos stecken hinter dem Projekt.

Natürlich hätte dennoch einiges schieflaufen können. Auch die HBO-Serie „Vinyl” hatte ein ähnlich vielversprechendes Konzept, floppte trotzdem bei den ZuschauerInnen und wurde nach nur einer Staffel abgesetzt. mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (2): an.schläge

Cover: an.schläge

Seit knapp 35 Jahren existiert „an.schläge“, ein feministisches Monatsmagazin aus Österreich. Achtmal im Jahr analysiert das Magazin Politik und Gesellschaft aus einer feministischen Perspektive, ohne Popkultur und Kunst aus den Augen zu verlieren. Neben dem Kernthema Feminismus stehen aber auch immer wieder soziale Proteste und Graswurzelbewegungen im Mittelpunkt, außerdem werden in Kolumnen junge Autorinnen und Künstlerinnen präsentiert und gefördert. Die Redaktion besteht derzeit aus drei festen Mitarbeiterinnen und vielen freien AutorInnen und IllustratorInnen, die sich an dem Blatt beteiligen. Auf der feministischen Buchmesse „Queeres Verlegen“ hat sich die woxx mit den Macherinnen von „an.schläge“ unterhalten. Angesprochen wurde das Konzept, die für ein feministisches Magazin schwierige Finanzierung und die ungewisse Zukunft durch die politischen Veränderungen in Österreich. mehr lesen / lire plus

AUDIO Queeres Verlegen (1): Was steckt hinter „Queeres Verlegen“?

Letzten Samstag fand in Berlin die feministische Buchmesse „Queeres Verlegen“ statt. Mit Vernetzungsrunden, Diskussionen, Lesungen und Ständen sollte queer-feministischen Publikationen Raum zum Austausch und zur Vernetzung geboten werden. Gerade im Rahmen der Diskussionen über die Finanzierung von Journalismus, die in Luxemburg stattfinden, lohnt sich ein Blick in die deutschsprachige feministische Szene. Wie finanzieren sich Publikationen und Verlage, die in einer gesellschaftlichen Nische operieren? Wie funktionieren die Redaktionen kleiner Publikationen, die gänzlich auf ehrenamtlicher Basis operieren? Die woxx war vor Ort in Berlin, um Stimmen einzufangen. In den nächsten Tagen und Wochen präsentieren wir deswegen Audio-Interviews mit unterschiedlichen queer-feministischen Medien und Verlägen, die auf der Messe präsent waren. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? One Mississippi

Eine queere, tragikomische Serie, mit liebenswerten Figuren über ernste Lebensthemen? Das alles hat „One Mississippi“ zu bieten.

Eine lebensbedrohliche Infektion, eine Krebsdiagnose, eine gescheiterte Beziehung, der Tod ihrer Mutter – das Jahr 2012 hielt viele böse Überraschungen für Tig Notaro bereit. Doch die US-amerikanische Komikerin und Schauspielerin wusste sich diese zunutze zu machen: Der Stand-up-Auftritt, in dem sie ihre Erfahrungen erstmals zur Sprache brachte, verhalf ihr schlagartig zu internationaler Bekanntheit. Mit dem für sie typischen staubtrockenen Humor kann Notaro scheinbar jedem noch so harten Schicksalsschlag etwas Witziges abgewinnen.

Die Komikerin hatte ihre Geschichte aber längst nicht auserzählt: Nachdem im April 2015 die Netflix-Doku „Tig“ erschienen war, lief im Herbst desselben Jahres die von Notaro kokreierte Fernsehserie „One Mississippi“ auf der Streaming-Plattform des Versandhändlers Amazon an. mehr lesen / lire plus

Berlin: Queeres Verlegen

Am Wochenende findet in Berlin eine feministische Buchmesse statt, die Vernetzung und Austausch über queeres Verlegen fördern will.

Am Samstag geht in Berlin die queerfeministische Buchmesse „Queeres Verlegen“ über die Bühne. Neben Ständen feministischer Verläge und Zeitschriften wie den Wiener „An.schlägen“ oder der „Queerulant_in“ stehen Diskussionen und Lesungen auf dem Programm. Gesprächsrunden gibt es beispielsweise zum Thema queeres Verlegen in der Türkei oder über die Frage, welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen die Publikation feministischer Inhalte haben kann. Ziel der Veranstaltung ist es, die Sichtbarkeit kleiner oder marginalisierter Publikationen zu fördern und einen Austausch darüber zu führen, wie gesellschaftliche Normen – auch sprachlich – in Frage gestellt werden können. mehr lesen / lire plus

Intersex Day of Remembrance

Heute wird der „Intersex Day of Remembrance“ begangen. Die woxx erklärt, worum es an diesem Tag geht.

Die Intersex-Flagge wurde von der „Organisation Intersex International Australia“ entworfen. Die Farben Gelb und Lila wurden gewählt, um die „gegenderten“ Farben rosa und blau zu vermeiden. Der Kreis symbolisiert Ganzheitlichkeit.

Der Gedenktag soll auf die immer noch weitläufig praktizierten Genitalverstümmelungen aufmerksam machen, die an intergeschlechtlichen Kindern vorgenommen werden. Für diese „Anpassungen“ gibt es keine medizinische Indikation – sie sorgen jedoch oft für einen langen Leidensweg, da viele Komplikationen auftreten können und so weitere Eingriffe nötig werden. Als Datum wurde der Geburtstag der französischen intergeschlechtlichen Person Herculine Barbin gewählt. mehr lesen / lire plus

Ciné-Débat: Intersex

Heute Abend wird in den Rotondes ein 60-minütiger Film über intergeschlechtliche Menschen gezeigt.

(© http://www.orchids-themovie.com)

Schätzungen nach ist ungefähr ein Tausendstel der Bevölkerung Luxemburgs intergeschlechtlich; dennoch wird nur wenig über die Thematik gesprochen. Anlässlich des internationalen Tags der Solidarität mit intergeschlechtlichen Menschen am 8. November wird heute Abend in den Rotondes der Film „Orchids: my intersex adventure“ gezeigt. Er handelt von Phoebe Hart, einer Frau mit den Chromosomen 46XY, sowie weiteren intergeschlechtlichen Menschen, die von den Hürden berichten, denen sie im Laufe ihres Lebens begegnen. Dazu gehören unter anderem Operationen von inneren und äußeren Geschlechtsmerkmalen. Da diese meist schon bei Neugeborenen oder Kleinkindern durchgeführt werden, haben Betroffene den diversen Eingriffen, die von Klitorisverkleinerung über Hodenentfernung bis hin zur Anlegung einer Neovagina reichen, so gut wie nie zugestimmt. mehr lesen / lire plus

Ohne Passwort einloggen

Im Rahmen der hack.lu-Konferenz hat die woxx sich mit Sarah Jamie Lewis unterhalten. Die Expertin für Sicherheit und Anonymität hat ein Tool entwickelt, das sichere Log-ins ohne Passwort ermöglicht.

(Foto: ja)

Passwörter sind lästig – wenn sie zu einfach sind, sind sie unsicher, wenn sie zu kompliziert sind, kann sich kaum jemand sie merken. Biometrische Alternativen wie der Fingerabdruck haben den Nachteil, dass sie im Falle eines Diebstahls nicht geändert werden können. Zum Glück wird an Alternativen gearbeitet. Eine davon ist „bounce “ von Sarah Jamie Lewis.

woxx: Sie haben ein Tool für Logins ohne Passwörter entwickelt. Es ist schwierig, sich vorzustellen, wie das funktionieren soll. mehr lesen / lire plus

LGBT*: Géi mat!

„Stand Together“ – so lautet das Motto des diesjährigen GayMat. Das Programm des LGBT*-Festivals startet morgen, Samstag, mit der Lady Pride in Gasperich. Am Montag können Interessierte der Eröffnung der Ausstellung „lesbisch, jüdisch, schwul“beiwohnen, die noch bis zum 1. Oktober im Musée national de la Résistance zu sehen ist. Im Rahmen der „Gay Movie Night“ werden an den darauffolgenden Tagen im Kinosch in Esch-sur-Alzette queere Filme gezeigt. So zum Beispiel das Road Movie „Orientierlungslos“ von Regisseurin Lara Mack. Abgeschlossen wird das GayMat mit der „We are Family“-Party im Lenox Club. mehr lesen / lire plus

Trans* und Intersex: Mehr Recht auf Selbstbestimmung

Ein Gesetzesentwurf sieht für künftige Änderungen des Namens- oder Geschlechtseintrags im Personenstandsregister eine simple administrative Prodezur vor. Damit soll der Pathologisierung von Trans*- und Intersex-Personen entgegengewirkt werden.

(Bildquelle: Wikimedia Commons)

Hatte die Regierung in ihrem Programm von 2013 nur vage angekündigt, sich mit Fragen bezüglich Trans* und Intergeschlechtlichkeit befassen zu wollen, so sieht ein neuer Gesetzesentwurf nun grundlegende Maßnahmen vor. Zurzeit sind AntragstellerInnen verpflichtet, einen medizinischen Nachweis über ihre vom Eintrag im Personenstandregister abweichende Geschlechtszugehörigkeit vorzulegen. Das soll sich nun ändern. „Eine Depathologisierung der Prozedur ist nötig. Trans*- und Intersex-Personen sind nicht krank, sondern eine Variante der Natur“, erklärte der Grünen-Abgeordnete Felix Braz auf einer Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch. mehr lesen / lire plus

Homo- und Trans*phobie: Die Grenzen der Akzeptanz

2002 wurde das Cigale von Rosa Lëtzebuerg asbl ins Leben gerufen. Das Zentrum richtet sich an Personen, die bezüglich Geschlecht und sexueller Orientierung Fragen haben oder Hilfestellung benötigen. Im Gespräch mit der woxx erzählt die Soziologin Enrica Pianaro von ihrer Arbeit beim Cigale.

Seit Januar 2016 leistet Enrica Pianaro Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit beim Cigale. (Fotos: Privat)

Ist Homophobie in Luxemburg noch ein Problem?


Das hängt davon ab, von welcher Art von Homophobie die Rede ist. Im Vergleich zu anderen Ländern existiert in Luxemburg auf gesetzlicher Ebene keine Homophobie mehr. Hierzulande wird ja zum Beispiel niemand wegen seiner sexuellen Orientierung verfolgt. Wenn es aber um latente Homophobie geht, ist die Antwort ganz klar: ja. mehr lesen / lire plus

Intersex
: Das tabuisierte Geschlecht


Bei der Geburt werden Menschen in Mädchen und Jungen unterteilt. Notfalls wird zu diesem Zweck die Geschlechtsanatomie operativ zur einen oder anderen Seite hin gerichtet – zum Leidwesen vieler Betroffener.

Nicht nur eine Frage der Gene: Körperliche Besonderheiten der Geschlechtsentwicklung können auch auf hormoneller oder anatomischer Ebene auftreten.Foto: Pixabay (Quelle: zwischengeschlecht.org)

„Mit sieben Jahren haben die Ärzte mein Genital verstümmelt und dadurch mein Leben zerstört.“ Es waren Aussagen wie diese, die den BesucherInnen der Intersex-Tagung, die Anfang dieser Woche in der Abtei Neumünster stattfand, das von vielen intergeschlechtlichen Menschen erfahrene Leid in aller Deutlichkeit vor Augen führten. In diesem Falle stammte der Erfahrungsbericht von der Schweizer Intersex-Aktivistin Daniela Truffer. mehr lesen / lire plus

Commission antiracisme du Conseil de l’Europe : Préoccupations pour le Luxembourg

La Commission européenne contre le racisme et l’intolérance (ECRI) a publié le 28 février son cinquième rapport sur le Luxembourg et se montre préoccupée par la xénophobie sur l’internet, le manque d’efficacité de l’organisme de promotion de l’égalité et l’absence d’un nouveau plan d’action pour l’intégration.

Le rapport a été rédigé à la suite de la visite effectuée au Luxembourg par l’ECRI, organe de protection des droits de l’homme du Conseil de l’Europe composé d’experts indépendants, au mois de mars 2016. Il tient compte de l’évolution de la situation jusqu’au 30 juin 2016. Des visites similaires ont lieu régulièrement dans tous les pays membres du Conseil de l’Europe, dans le cadre d’un monitoring pays par pays sur les phénomènes de racisme, d’antisémitisme et de discriminations fondées sur les origines ou la sexualité. mehr lesen / lire plus

Médias et genre : « Il faut un travail de déconstruction »

Quel rôle les médias jouent-ils dans la reproduction des stéréotypes sexistes ? À quels obstacles se heurtent les femmes journalistes ? Et comment faire changer les choses ? Entretien avec Marlène Coulomb-Gully, spécialiste en la matière.

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Marlène Coulomb-Gully, originaire de Thionville, est professeure en sciences de la communication à l’université Toulouse 2-Jean Jaurès, spécialiste des questions de genre et membre du Haut Conseil à l’égalité entre les femmes et les hommes (HCEfh) français. (Photo: Michel Viala pour « La Dépêche »)

woxx : En 2015, le Global Media Monitoring Project (GMMP) a relevé que de grandes inégalités entre hommes et femmes persistaient en termes d’accès aux postes-clés au sein des médias. mehr lesen / lire plus

Von Moskau nach Luxemburg: „Ich hatte Angst 
um mein Leben“


Jahrelang hat sich die 37-jährige Irina Fedotova in der Russischen Föderation für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen (LGBTI) engagiert. Weil man ihr das Leben zur Hölle gemacht hat, ist sie vergangenen August nach Luxemburg geflohen und hofft nun auf Asyl.

Möchte sich im Exil in Luxemburg für Flüchtlinge engagieren: Die russische LGBTI-Aktivistin Irina Fedotova. Foto: David Angel

Möchte sich im Exil in Luxemburg für Flüchtlinge engagieren: Die russische LGBTI-Aktivistin Irina Fedotova. (Foto: David Angel)

woxx: Warum mussten Sie die Russische Föderation verlassen?


Irina Fedotova: Ich habe während der vergangenen zehn Jahre für meine Rechte als Homosexuelle in Russland gekämpft. Ich war eine der OrganisatorInnen der Moskau Gay-Pride und ich habe wegen meiner sexuellen Orientierung, wegen meines sozialen Geschlechts und der Xenophobie anderer viel Diskriminierung erfahren. mehr lesen / lire plus

LGBTI-Flüchtlinge in Luxemburg
: Unsichtbar bedeutet nicht geschützt


Die sexuelle Orientierung von Flüchtlingen ist in Luxemburg kaum ein Thema. Gut so, könnte man meinen. Doch das greift ein wenig zu kurz.

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(Photos : Julia Druelle)

Wer von „Flüchtlingsströmen“, „-wellen“, „-fluten“ und sogar „-lawinen“ redet, löscht den Einzelnen mit seinem Leid und seinen Nöten aus. Dies gilt auch für die Situation von lesbischen, schwulen, transgender sowie bi- und intersexuellen (LGBTI-) Flüchtlingen. Rund 175 Millionen Menschen – 2,5 Prozent der Weltbevölkerung – sind gezwungen unter Bedingungen zu leben, die für sie bedrohlich bis lebensgefährlich sind, soweit man in ihrem Umfeld ihre sexuelle Orientierung kennt. Das gilt für etwa ein Prozent von ihnen: 1,75 Millionen Menschen sind willentlich oder unwillentlich unter solchen existenzbedrohenden Bedingungen „geoutet“. mehr lesen / lire plus

Planning familial
 : Tant qu’il y aura de l’amour et du sexe


Créé le 1er juin 1965, le Planning familial fête ses 50 ans cette année. Le woxx s’est entretenu avec la présidente de son conseil d’administration, Ainhoa Achutegui.

(Photo : woxx)

(Photo : woxx)

woxx : Le Planning familial, dont vous présidez le conseil d’administration, fêtera ses 50 ans la semaine prochaine. A-t-il changé depuis 1965 et depuis l’ouverture de son premier centre en 1967 ? 


Ainhoa Achutegui : Le travail du Planning familial a complètement changé. Même si, au début déjà, c’était un endroit pour les couples, pour l’éducation sexuelle et affective, tout comme maintenant, la société autour a évolué. Le Planning a évolué avec elle. mehr lesen / lire plus

Knast: Schutz für LGBT-Menschen?

Sind LGBT (lesbian, gay, bi, transgender)-Menschen im Gefängnis ausreichend vor Übergriffen geschützt? Wie werden Transsexuelle angesprochen? Und sind im neuen Knast „Ueschterhaff“ spezielle Vorrichtungen zum Schutz von LGBT-Personen vorgesehen? Das wollte die LSAP-Abgeordnete Cécile Hemmen von Justizminister Felix Braz wissen. Der antwortete auch – allerdings gewohnt vage. Die Gefängnisanstalten täten alles in ihrer Macht Stehende, um gefährdete Personen adäquat zu schützen – auch wenn es keine besonderen Bestimmungen für LGBT-Häftlinge gebe, so Braz. GefängniswärterInnen sei es verboten, Häftlinge mit ihrem Vornamen anzusprechen; allerdings respektiere man bei der Anrede den Wunsch des/der Betroffenen. Im „Ueschterhaff“ werde es verschiedene Blöcke geben, sodass man die Häftlinge nötigenfalls nach verschiedenen Kriterien gesondert unterbringen und damit auch den Schutz von LGBT-Personen gewährleisten könne. mehr lesen / lire plus