Mehr Details zum neuen RGTR-Busnetz … bald.

In einer eilig einberufenen Pressekonferenz tat Verkehrsminister François Bausch heute kund, dass er bald die Details des neuen RGTR-Busnetzes präsentieren wird.

Illustration: MMTP

Wer nicht das Glück hat, an einer Bahnlinie zu leben oder von den Busdiensten der Stadt Luxemburg beziehungsweise dem Tice in den Südgemeinen profitieren zu können, muss auf die Linienbusse des RGTR zurückgreifen. Bisher ist das System unübersichtlich und wenig nutzer*innenfreundlich. Zudem fahren viele Buslinien nur unregelmäßig und sonntags oft überhaupt nicht. Das soll sich nun mit einer kompletten Neustrukturierung ändern.

Nach vielen Ankündigungen und einer groben Vorstellung im September präsentierte François Bausch (Déi Gréng) heute endlich … die Daten, an denen er die Details präsentieren wird. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Digitalisierung, grün oder grau?

Geht es beim Ausbau der Digitalisierung wirklich darum, „die Welt zu retten“? Oder sollen damit alte Geschäftsmodelle und ein überkommenes System gerettet werden?

(www.meco.lu)

Die Auswirkungen der digitalen Revolution werden innerhalb der Umweltbewegung heftig diskutiert. Mit einem Vortrag morgen Abend leistet der Mouvement écologique einen weiteren Beitrag zur Debatte in Luxemburg, nachdem bereits im November Felix Sühlmann-Faul über „smart grids“, Blockchains und Nachhaltigkeit referiert hatte. Am Dienstag wird der Hochschullehrer und Autor Timo Daum unter anderem über die Perspektiven für eine digitale Mobilität sprechen.

Carsharing statt Autofestival

In der Woche des Autofestivals könnte man meinen, „Privatautos abschaffen!“ sei die einfachste – wenn auch unrealistische – Forderung im Sinne von mehr Nachhaltigkeit. mehr lesen / lire plus

Inklusion: Was ändert sich am Adapto-Dienst?

Auch Menschen, die aufgrund einer Behinderung nicht auf den regulären öffentlichen Transport zurückgreifen können, sollen ab nächstem Jahr kostenfrei befördert werden können. Auf potenzielle Nutzer*innen des Adapto-Dienstes kommen aber noch weitere Änderungen zu.

© Adapto.lu

Anfang dieser Woche fand eine Unterredung zwischen dem Generalsekretär des „Travailleurs Handicapés“-Departements (DTH) vom OGBL, Joël Delvaux, und Mobilitätsminister François Bausch statt. Es ging um künftige Änderungen von Adapto, einem Beförderungsdienst für Menschen mit Behinderung.

Ein Diskussionspunkt hat sich zur Freude des OGBL erledigt. Nämlich die Frage nach der Kostenfreiheit von Adapto. Als der DTH im Juli die Unterredung mit Minister Bausch angefragt hatte, sah die Lage noch gänzlich anders aus. mehr lesen / lire plus

Vëlos-Initativ kritisiert Umgestaltung des Boulevard Roosevelt

Die Fahrrad-NGO fürchtet, dass sich die Konflikte zwischen Radfahrer*innen und Fußgänger*innen verschärfen – während das Auto auch weiterhin freie Fahrt hat.

Die Lëtzebuerger Vëlos-Initativ (LVI) bemängelt in einer Pressemitteilung am heutigen Montag, dass bei der Umgestaltung des Boulevard Roosevelt in Luxemburg-Stadt „wieder einmal halbherzig versucht wurde es allen Verkehrsteilnehmern recht zu machen statt klare Prioritäten zu setzen und nachhaltige Mobilitätsformen konsequent zu fördern“. Der Boulevard wird neugestaltet, weil die Tram künftig über die Avenue de la Liberté den Bahnhof mit der Oberstadt verbinden soll. Die restlichen Busse fahren dann über die Avenue de la Gare und den Boulevard Roosevelt ins Zentrum. mehr lesen / lire plus

Ist die Tram geschrumpft?

Neue Angaben zur Kapazität der hauptstädtischen Tram zeigen widersprüchliche Zahlen und werfen Fragen auf.

Jeden Tag fahren durchschnittlich 20.000 Passagier*innen mit der Tram, die im Moment lediglich zwischen Luxexpo und Stäreplaz verkehrt. Sobald die Straßenbahn Ende 2020 das Bahnhofsviertel an das Stadtzentrum anschließt, wird diese Zahl vermutlich rasant steigen. Doch wie viel Kapazität hat die Tram denn genau? Das wollte der grüne Abgeordnete François Benoy vom Mobilitätsminister Bausch (ebenfalls Déi Gréng) in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Die Antwort wirft allerdings noch mehr Fragen auf.

Der Minister beruft sich in seiner Antwort auf europäische Normen und beschreibt, dass es zwei Modi gibt: normale Auslastung (vier Personen pro m²) und maximale Auslastung (sechs Personen pro m²). mehr lesen / lire plus

Programm der Mobilitätswoche vorgestellt

Am Montagmorgen präsentierte Mobilitätsminister François Bausch gemeinsam mit Vertreter*innen des Verkehrsverbundes und des Gemeindesyndikates Syvicol die Höhepunkte der Mobilitätswoche – und hatte dabei auch eine Botschaft an „Youth for Climate“.

Die europäische Mobilitätswoche (16. bis 22. September 2019) steht dieses Jahr unter dem Motto „Gitt mat eis“. Was ein wenig wie ein abgelutschter Wahlkampfspruch klingt, ist in diesem Fall jedoch wortwörtlich zu verstehen: Sicheres Zufußgehen und Fahrradfahren stehen dieses Jahr im Mittelpunkt der Aktionswoche, an der sich europaweit über 2.200 Gemeinden beteiligen.

„Sanfte Mobilität ist nicht nur gut für Umwelt und Gesundheit, sondern hilft auch dabei, Verkehrsprobleme zu lösen. Die lösen sich nicht alleine durch Elektroautos, denn durch diese werden Platzprobleme in unseren Städten nicht weniger.“, mehr lesen / lire plus

Luxembourg-ville : Roosevelt-on-Sea

La place privilégiée réaccordée aux voitures dans le réaménagement du boulevard F. D. Roosevelt ne fait pas l’unanimité.

Luxembourg, malheureusement, n’est pas une ville côtière. 
Mais elle a sa vallée de la Pétrusse. (Photo : Wikimedia Commons/GilPe)

Luxembourg, malheureusement, n’est pas une ville côtière. Mais elle a sa vallée de la Pétrusse. Luxembourg ne donne pas sur l’océan, elle ouvre sur une mer dense de couronnes touffues de feuillage d’érables, de séquoias, de noyers et – comme un phare au milieu de tout cela – sur la tour-donjon de la Spuerkeess, notoirement méprise par les touristes pour la demeure enchantée du chef de l’État. mehr lesen / lire plus

Fahrradfahren in Luxemburg: Vier Tote zwischen 2016 und 2018

189 Unfälle mit insgesamt vier Toten in nur drei Jahren – das ist die traurige Bilanz des Statec über das Fahrradfahren in Luxemburg.

Es sind erschreckende Zahlen, die das nationale Statistikinstitut Statec am 1. August veröffentlichte: Von den 189 verunfallten Fahrradfahrer*innen starben vier, 58 wurden schwer verletzt, 117 leicht und 10 kamen mit einem Schrecken davon.

Die vier Todesfälle ereigneten sich auf Straßen außerhalb der Ortschaften. Die meisten Unfälle, die verletzungsfrei endeten, fanden auf Radwegen oder -streifen statt. Dem Statec zufolge sind die Unfälle auf Fahrradinfrastrukturen in den letzten zehn Jahren zurückgegangen, was dafür spricht, dass das Fahren dort sicherer ist. mehr lesen / lire plus

Gratistransport-Petition schafft’s in die Chamber

Petition für Gratistransport für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erhält die nötige Anzahl an Unterschriften.

© Adapto.lu

Am Freitag publiziert, jetzt schon abgeschlossen: Eine Petition, die gratis öffentlichen Transport für alle fordert, fand in weniger als vier Tagen ausreichend Zuspruch, um der Petitionsstellerin Ana Pinto ein Hearing in der Chamber zuzusichern.

Konkret wird gefordert, dass ab März 2020 nicht nur der reguläre öffentliche Transport kostenlos ist, sondern auch derjenige, der sich spezifisch an Menschen mit eingeschränkter Mobilität richtet. Genauer handelt es sich um den Dienst Adapto, eine Art Mini-Bus, der Betroffene bis zu 15 mal im Monat auf Anfrage an einen Ort ihres Wunsches fährt. mehr lesen / lire plus

Eurostat : Beaux, riches et sales

L’étude « People on the Move » livre peu de connaissances nouvelles sur le Luxembourg. Mais soyez rassurés : nous sommes au top.

Photo : Pixabay

Vous le reconnaîtrez : il y a une certaine jouissance à consulter tous ces chiffres produits de part et d’autre sur le Luxembourg. En effet, il ne se passe pas un mois sans qu’une nouvelle étude ne vienne confirmer notre trajectoire et nous édifier, nous, habitants de ce petit lopin de terre qui parfois pouvons souffrir d’un certain vide existentiel. D’ailleurs, qui n’aime pas être rassuré qu’au fond tout va bien ? D’autant plus que ces chiffres viennent rabattre le caquet à tous ceux qui sèment le doute. mehr lesen / lire plus

Gratis öffentlicher Transport: Nicht alle klatschen mit

Der öffentliche Transport ist ab März 2020 in Luxemburg gratis. Warum legal nicht gleich fair ist – und warum mitzudenken gut wäre.

Foto: Wikimedia

Es ploppt auf den Anzeigetafeln im Bus auf, es steht auf der Internetseite der „Mobilitéitszentral“: Wer nach dem 1. März 2019 ein Jahresabo (2. Klasse) abgeschlossen hat, kommt nicht in den Genuss des vollen Preisvorteils, da Luxemburg im März 2020 den Freifahrtschein einführt. Eine Teilerstattung gibt es nicht. Hochgerechnet verlieren Kund*innen, die sich noch im Juni für ein Jahresabo der zweiten Klasse für das gesamte Streckennetzwerk entschieden haben, 147 Euro. Bei einem vergleichbaren Jahres-Kurzstreckenabo sind es insgesamt 73 Euro. mehr lesen / lire plus

Strenge Messvorgaben für Luftqualität bestätigt

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Mittwoch, dem 26. Juni, eine recht strenge Auslegung der Messvorgaben für Luftqualität bestätigt, besonders was die Auswertung der Messdaten betrifft. Um ein Überschreiten der zulässigen Grenzwerte festzustellen, reichen laut den Richter*innen nämlich die Messwerte einer einzigen Station. Es sei hingegen nicht zulässig, den Mittelwert von mehreren Stationen in Betracht zu ziehen, um eine Überschreitung festzustellen. Grundsätzlich hielt der EuGH fest, dass die betreffende EU-Richtlinie klare und detaillierte Vorgaben macht, die angeben, an welchen Orten Messstationen aufgestellt werden sollen, an die sich die Mitgliedstaaten halten müssen. Außerdem sei es Unionsbürger*innen möglich, die Einhaltung dieser Regeln gegenüber ihrer Staaten einzuklagen. mehr lesen / lire plus

EuGH gegen deutsche Maut: Kein Grund zur Schadenfreude

Die deutsche Auto-Maut ist laut EuGH gegenüber Bürger*innen anderer EU-Staaten diskriminierend. Aber sie ist auch die falsche Antwort, um Verkehrsprobleme zu lösen.

„Aus die Maut“, „Wider die Maut-Deppen“, „Dobrindts Totalschaden“, „Das Ende der bayrischen Extrawurst“. Das Urteil der Europäischen Gerichtshofes (EuGH), das die auf Treiben des bayrischen Koalitionspartners CSU in Deutschland eingeführte Auto-Maut als konträr zur europäischen Gesetzgebung erklärt, lieferte der deutschen aber auch der internationalen Presse eine Steilvorlage für so manche bissige Kommentare. Das Urteil ist auch deshalb spektakulär, weil es sich gegen die vorher vom Generalanwalt vertretene Position stellt.

Die Debatte um eine Auto-Maut, die im Endeffekt nur für Autofahrer*innen erhoben wird, die nicht in Deutschland leben, hatte besonders in den Nachbarländern für einige Aufregung gesorgt. mehr lesen / lire plus

CFL : Stabilité bienheureuse

Bénéficiaire cinq années de suite, la Société nationale des chemins de fer luxembourgeois semble être sortie des années troubles.

Des résultats qui apportent la bonne humeur : 
le comité de direction et le conseil d’administration des CFL avaient invité à leur traditionnelle conférence de presse annuelle mardi dernier. (Photo : woxx)

Quand l’ancien directeur de l’Inspection des finances publiques, Jeannot Waringo, a dû, à côté des nombreux autres mandats qu’il détenait déjà, reprendre la présidence de la Société nationale des chemins de fer luxembourgeois (CFL) au début des années 2000, il y venait en tant que pompier : les résultats du groupe étaient désastreux et des restructurations très importantes étaient à l’ordre du jour. mehr lesen / lire plus

Verkehrssicherheit: Mehr Blitze, weniger Tote

Ein neues Aktionsprogramm soll für mehr Verkehrssicherheit in Luxemburg sorgen. Doch für die wichtigste Maßnahme fehlt der politische Mut.

Überhöhte Geschwindigkeit ist die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle. Die Regierung will mit mehr Kontrolle dagegen vorgehen. (Foto: pxhere)

2018 sind 36 Menschen im luxemburgischen Straßenverkehr zu Tode gekommen, sieben mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist von 224 im Jahr 2017 auf 234 gestiegen. Der generelle Trend zeigt seit Anfang des Jahrhunderts eigentlich nach unten, doch während des letzten Jahrzehntes haben die Zahlen eher stagniert. Von der „Vision Zero“, also null Verkehrstoten und null Schwerverletzten im Straßenverkehr, ist das Großherzogtum immer noch weit entfernt. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #040 – Wat maache fir besser Loftqualitéit?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch ass den Thema vun eisem Podcast d‘Loftqualitéit. Doriwwer gouf et an deene leschte Wochen a Méint vill Diskussiounen. D‘Tessie Jakobs an de Joël Adami werfen e Bléck zeréck a kucken sech un, wéi grouss de Problem iwwerhaapt ass a wat dat fir Lëtzebuerg heescht.

Eng rezent Etüd vun der europäescher Ëmweltagence EEA huet zéng Stied begleet, fir ze kucken, wat fir Moossname se géint d‘Loftverschmotzung ënnerhuelen. Wat fir Lektioune ka Lëtzebuerg dorausser zéien a wou hapert et bei eis nach ëmmer, grad am Transportsecteur? mehr lesen / lire plus

Treibstoffsteuer: Symbolpolitik

Die Regierung will mit kleinen Schritten aus dem Tanktourismus aussteigen. Doch sind die Steuer- erhöhungen auf Benzin und Diesel überhaupt wirksam?

Der Gang zur Zapfsäule wird auch nach dem 1. Mai noch entspannt bleiben – vermutlich wird es den meisten Autofahrer*innen kaum auffallen, dass sie ein oder zwei Cent mehr pro Liter bezahlen. (Foto: Markus Spiske/pixabay)

„Diese Maßnahme hat eine klare Symbolwirkung. Luxemburg hat sich zum Ziel gesetzt, den Verbrauch von Erdölprodukten nicht weiter zu fördern. Und ich als Finanzminister wäre wenig begeistert, wenn Luxemburg in Zukunft Strafzahlungen leisten müsste, weil wir unsere Klimaziele nicht erreichen würden.“ Mit diesen Worten begründete Finanzminister Pierre Gramegna in seiner Budgetrede die Steuererhöhungen auf Benzin und Diesel um jeweils einen beziehungsweise zwei Cent pro Liter. mehr lesen / lire plus

Die schienenlose Supertram

Regelmäßig tauchen Ideen für neue Transportmittel auf, die dann zu der Wunderlösung erklärt werden. Neustes Beispiel ist eine „schienenlose Tram“ aus China, die auch in Luxemburg für Interesse sorgte.

Schienenlose Tram oder doch eher ein tramartiger Bus? Foto: CRRC

Ob Monorail, Hyperloop oder „Transit Elevated Bus“ – jede noch so absurde Idee im Bereich der Mobilität findet immer irgendwen, der*die begeistert verkündet, jetzt die Lösung für Transportprobleme gefunden zu haben. Der „Transit Elevated Bus“, der einfach über Autos hinwegfahren sollte, entpuppte sich als massiver Betrugsfall und Elon Musks Versprechen blieben bisher unerfüllt. Dennoch besteht kein Mangel an neuen Ideen für Probleme, deren Lösungen eigentlich schon lange bekannt sind. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #035 – Grouss Infrastrukturprojeten

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch schwätzt d’woxx an hirem Podcast iwwert déi 33 grouss Infrastrukturprojeten, iwwert déi d’Chamber een Dënschden ofgestëmmt huet. Dorënner waren Extensiounen vu Schoulen a Prisongen, mä virun allem Projeten am Beräich Transport. Dobäi ass net nëmmen den ëffentlechen Transport, deen ausgebaut gëtt, mä och ganz vill Stroossen an sougenannt „Umgehungsstrossen“, déi ausgebaut oder néi geplangt ginn. D’Isabel Spigarelli an de Joël Adami analyséieren d’Philosophie hannert den dynamischen Spuren an diskutéieren, ob wéi enge Plazen et Diskussiounsbedarf gouf – a vu wiem d’Oppositioun an deenen Dossieren koum. mehr lesen / lire plus

Infrastruktur: Große Pläne

Am Dienstag bewilligte das Parlament 33 neue große Infrastrukturprojekte, darunter auch so einige neue Straßen. Große Differenzen gab es jedoch nicht.

An solche Bilder müssen sich die Luxemburger*innen gewöhnen: Baustellen für die Tram werden die nächsten Jahre zum Stadtbild dazugehören. (Foto: Luxtram)

Eigentlich stand eine Orientierungsdebatte über die großen Infrastrukturprojekte auf der Tagesordnung des luxemburgischen Parlaments, aber so richtig debattiert wurde kaum. Das ist aber nicht unbedingt ungewöhnlich, denn eine solche Debatte findet regelmäßig statt. 2006 beschloss die Budget-Kontrollkommission des Parlaments, dass die Abgeordneten jedes Infrastrukturprojekt, das den Staat mehr als 7,5 Millionen Euro kostet, absegnen muss. Projekte über 40 Millionen Euro verlangen außerdem ein spezielles Finanzierungsgesetz und ministerielle Berichterstattung an die zuständige Kommission. mehr lesen / lire plus