Multinationales: En finir avec l’impunité

L’ASTM lance un appel au gouvernement luxembourgeois : il faut mettre fin à l’impunité des grandes multinationales !

Tom Theves, le chef de cabinet au ministère de l’Économie (à gauche) reçoit le rapport « Hors de contrôle : mettre fin à l’impunité des multinationales » de la main de Pablo Fajardo, avocat des victimes de Chevron/Texaco en Équateur. (© ASTM)

Ce jeudi 2 novembre, Pablo Fajardo, avocat mandaté par les communautés de l’Amazonie équatorienne affectées par la pollution causée par Chevron (anciennement Texaco) dans leur région, a remis à Tom Theves, chef de cabinet du ministre de l’Économie Étienne Schneider, le rapport « Hors de contrôle : mettre fin à l’impunité des multinationales » que vient de publier l’Action Solidarité Tiers Monde (ASTM). mehr lesen / lire plus

Piraten laufen auf Grund

Kreativ und bunt sollte sie gestern sein, die zweite Brüsseler Demonstration gegen die belgische „loi anti-squat“. Doch auch die Polizei hielt eine Überraschung bereit.

Lebhafter Start der Demo gegen die „loi anti-squat“ im Brüsseler Viertel Marolles.

Es ist kurz nach 17 Uhr auf der Brüsseler Place du Jeu de Balle. Hier soll die zweite Demo ihren Anfang nehmen gegen die sogenannte „loi anti-squat“, die das belgische Parlament Anfang Oktober verabschiedet hat und die Hausbesetzungen künftig strafbar macht. Die Reste des weithin bekannten Flohmarkts, der hier bei Wind und Wetter täglich stattfindet, sind längst beseitigt, und trotz der etwa hundert DemonstrantInnen, die sich bereits versammelt haben, macht der Platz einen recht verschlafenen Eindruck. mehr lesen / lire plus

Rifkin-Hearing: Die drei wichtigsten Lektionen

Immer offener instrumentalisiert die Unternehmerlobby den Rifkin-Prozess für ihre Interessen – was dem eigentlichen Zweck entgegensteht. Eine Analyse des Hearings in der Chamber.

Dank Rifkin Einigkeit in der Chamber? Noch nicht. Foto: Industrieroboter (Quelle: Wikimedia / TheGrenzebachGroup / CC BY-SA 3.0)

„Schade, dass die öffentliche Anhörung nicht live von Chamber TV übertragen wurde“, schreibt Léon Marx im Tageblatt. Das finden wir auch, ist es doch donnerstags für die woxx-JournalistInnen immer schwierig, sich für mehrere Stunden aus der Redaktion zu entfernen, wo gerade die neue Nummer fertiggestellt wird. Schade, nicht etwa wegen des Informationsgehalts des Rifkin-Hearings, sondern wegen des Unterhaltungswerts, wie wir den Berichten mehrerer anwesender Kollegen entnehmen. mehr lesen / lire plus

Jean Schoos: Schaarf Munitioun

Am zweete Band vum Jean Schoos senger Saga, déi d’läscht Joer ënnert dem Titel „Den drëtte Schlëssel” ugefaangen huet, gëtt  schaarf geschoss.

Bei engem Nato-Manöver am Oste vum Land gëtt e lëtzebuergeschen Zaldot schwéier blesséiert – an dat obwuel bei sou Exercice just mat blanne Patroune geschoss soll ginn. Wéi duerno de Chalet an deem Zaldote souzen och nach an d’Luucht flitt, huet den Oberleutnant Fischbach vun der Sûreté (dee mer schonn aus dem éischte Band kennen) alt nees e knëfflege Fall op der Box. Intrigen tëscht der Arméi, dem Srel, der Gendarmerie an der Police maachen him d’Liewen net onbedéngt méi einfach. mehr lesen / lire plus

Bolivarianischer Bankrott

Die Wahlen konnten die regierenden Sozialisten für sich entscheiden, doch Grund zur Hoffnung gibt es deshalb nicht. Venezuela steckt in einer schweren Wirtschaftskrise – und die ist zu einem guten Teil selbst gemacht.

Lange Wartezeiten in der onkologischen Abteilung eines Krankenhauses in der venezolanischen Hauptstadt Caracas – doch die Behandlungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt. (Foto: Wolf-Dieter Vogel)

In den venezolanischen Krankenhäusern fehlt es an allem, wie uns unser Lateinamerika-Korrespondent Wolf-Dieter Vogel von vor Ort berichtet: keine Schmerzmittel, keine Blutkonserven, keine Medikamente für die Chemotherapie. Für nicht wenige Menschen ist dies im Grunde ein Todesurteil. Von der kostenlosen Behandlung in Gesundheitszentren, einst ein Aushängeschild der chavistischen „bolivarianischen Revolution“, ist ebenfalls wenig geblieben. mehr lesen / lire plus

Mehr online-woxx

Die woxx ignoriert den heutigen Feiertag und startet – Totenkult zum Trotz – ihr neues Online-Konzept. Ein Vorgeschmack.

Äußerlich hat sich zwar (noch) nichts verändert, wir werden aber ab sofort verstärkt Inhalte online setzen, die nicht in der Printausgabe erscheinen. Wir werden die Aktualität kritisch begleiten und Appetithäppchen im Hinblick auf kommende Artikel präsentieren. Für die woxx hört ein Thema nicht auf, wenn der Artikel gedruckt ist. Kommen neue Informationen dazu oder gibt es Antworten auf Fragen, die wir aufgeworfen haben? Darüber wollen wir unsere LeserInnen informieren – deswegen legen wir großen Wert auf Updates zu unseren Artikeln. Auch unsere Agenda-Seite ist neu gestaltet und bietet nun einen noch besseren Überblick darüber, was in Luxemburg und der Großregion los ist. mehr lesen / lire plus