Carole Thoma (Déi Lénk): Klima, Kapital, Klassenkampf

Welche Rolle Nachhaltigkeit spielt und wie man die Menschen mobilisiert, darum geht es im zweiten Teil unseres Interviews mit Carole Thoma über die Sommer-Uni von Déi Lénk (Link zum ersten Teil).

Sommer-Uni von Déi Lénk: Selbstfindungsprozess am Stau, bei Esch-sur-Sûre … weit weg von Esch-sur-Alzette.
(Foto: Nathalie Oberweis)

Interessant an der Sommer-Uni von Déi Lénk war die Öffnung zur Zivilgesellschaft. Was hat das gebracht?

Ich fand das sehr interessant, insbesondere den Austausch mit den Klimaaktivisten. Diese Bewegung rund um Youth for Climate ist relativ neu und es gab noch nicht so viele Kontakte. Es wurde diskutiert, wie wir sie unterstützen können und was ihre Erwartungen an uns sind. mehr lesen / lire plus

Äerdschëff, enfin lancé !

Depuis une semaine, ça travaille dur autour de la construction de la géonef luxembourgeoise. Premières impressions et informations pour les personnes intéressées.

Tout est prêt pour les grands travaux.
(Photos : Raymond Klein)

Annoncée en 2016, la construction du fameux « Äerdschëff » (litt : Terre-bateau) est enfin en route. Appelé « earthship » en anglais, « géonef » en français, il s’agit d’un type d’habitation écologique, autosuffisante, qu’on construit soi-même à partir de matériaux réutilisés. Cet été, à Redange-sur-Attert, les piliers et le grand mur arrière, formé de pneus usés emplis de terre, doivent être mis en place.

Pour cela, l’ONG Cell, initiatrice du projet, fait appel à des bénévoles. mehr lesen / lire plus

Carole Thoma (Déi Lénk): Was ist radikal, was realistisch?

Um Radikalität und Ökosozialismus geht es im ersten Teil unseres Interviews mit Carole Thoma über die Sommer-Uni von Déi Lénk.

Carole Thoma
Die 29-jährige Bauingenieurin ist seit 2015 Sprecherin von Déi Lénk. Sie hat bei den drei aufeinanderfolgenden Wahlen 2017 bis 2019 kandidiert und interessiert sich für ein breites Spektrum politischer Themen. (Quelle: www-dei-lenk.lu)

Was war die Ausrichtung der Sommer-Uni von Déi Lénk? Eine Analyse der enttäuschenden Wahlergebnisse von 2018 und 2019?

Ich würde das relativieren: Natürlich waren wir nicht ganz glücklich über die Ergebnisse, aber wir haben auch nicht wirklich viel verloren. Die Idee bei der Sommer-Uni war, dass wir nach drei Jahren, in denen wir uns auf Wahlen konzentriert haben, nun wieder Zeit für eine Standortbestimmung haben. mehr lesen / lire plus

Wenn die Liebe offline geht

Im Rahmen der Kampagne „Love Stories 4.“ setzt sich Bee Secure mit Trennungen und Social Media auseinander. Ist es heute schwieriger, Distanz zu gewinnen? Und was gilt es nach dem Liebesaus online zu beachten?

Paare, die ihre Liebe online zelebrieren, sind keine Seltenheit. Vom Update des Beziehungsstatus über gemeinsame Fotos in der Timeline bis hin zum Taggen unter Posts: Sie dokumentieren das gemeinsame Leben in der digitalen Öffentlichkeit. Kommt es zur Trennung, stellen sich in sozialen Netzwerken dieselben Fragen, die sich seit jeher auftun, wenn Paare getrennte Wege gehen: Wem und wie erzählt man vom neuen Beziehungsstatus? Wie handhabt man gemeinsame Erinnerungen? mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #057 – Streetart an Klimawandelleegner*innen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Trotz Summerlach präsentéiert d‘woxx Iech dës Woch direkt zwee Themen: Streetart a Leit, déi de Klimawandel leegnen. D’Isabel Spigarelli an de Joël Adami schwätzen iwwer Graffiti an aner Méiglechkeeten, den urbane Raum ze verschéineren – an doriwwer, wéi dës Konschtform zu Lëtzebuerg kommerzialiséiert an domestikéiert gëtt. Wann eng grouss Energiefirma hiren Traffo mat Graffiti bespraye léisst, ass dat dann nach Konscht oder just nach Reklamm? D’Journalist*innen diskutéieren och d‘Fro, ob Streetart-Zeen zu Lëtzebuerg dout ass a wéi et méiglech wier, se ze revitaliséieren. mehr lesen / lire plus

La bombe est de retour

En laissant expirer le traité INF aujoud’hui-même, les États-Unis et la Russie lancent le monde dans une nouvelle course aux armements nucléaires.

Tout le monde en a, sauf nous… Les États-Unis sont inquiets par la prolifération des missiles nucléaires de portée intermédiaire dans des pays comme la Chine, la Corée du Nord, l’Iran, l’Inde et le Pakistan (Israël en dispose également).
(Source : US Missile Defense Agency)

Le 2 août 2019 apparaîtra-t-il comme une des dates décisives menant à la Troisième Guerre mondiale et à l’autodestruction de l’humanité, dans quelque manuel d’histoire extra-terrestre ? C’est aujourd’hui que le traité sur les « intermediate-range nuclear forces » (INF) expire et que la course aux armements nucléaires va sans doute être relancée. mehr lesen / lire plus

Darf die Großherzogin Feministin sein?

Fernand Kartheiser schoss in einer parlamentarischen Anfrage einmal mehr gegen die„Orange Week“ und hinterfragte die Rolle der Großherzogin bei politischen Manifestationen. Nun antwortet Premierminister Xavier Bettel.

Copyright: CC BY GilPe SA 3.0

Man musste nicht lange grübeln, auf welche Veranstaltung er sich bezieht, als der Abgeordnete Fernand Kartheiser vor rund einem Monat in einer parlamentarischen Anfrage die mögliche Schirmherrschaft der Großherzogin Maria-Teresa einer „offen männerfeindlichen Aktion“ hinterfragte. Zwar sah Kartheiser davon ab, den Titel der internationalen Sensibilisierungskampagne gegen die Gewalt gegen Frauen zu nennen, doch ist bekannt, dass die „Orange Week“ der ADR ein Dorn im Auge ist. Die Partei behauptete schon letztes Jahr, die Sensibilisierungswoche gegen Gewalt gegen Frauen thematisiere Frauengewalt gegenüber Männern nicht und definiere Männer  stereotyp zu Tätern. mehr lesen / lire plus

EIB sagt Nein zu Kohle, Öl und Gas

Erfrischende Nachrichten in der Sommerhitze: Die Europäische Investitionsbank hat auf die Zivilgesellschaft gehört und nimmt den Klimawandel ernst.

Achtet die EIB darauf, wo sie hintritt? (Zeichnung von Guy Stoos in der woxx 1531, vor der Entscheidung gegen fossile Energien)

Kritik, Proteste, Anklagen – das ist man von den NGOs gewohnt, wenn es um die Klimapolitik von EU-Institutionen geht. Doch für den Beschluss der Europäischen Investitionsbank (EIB) von vergangener Woche gab es nur Lob. Der interne Entwurf für die Kreditpolitik nach 2020 soll jede Finanzierung von Energieinfrastrukturen ausschließen, die auf Öl, Gas oder Kohle basieren.

Greenpeace Luxemburg hat diesen Entwurf in einem Kommuniqué begrüßt. mehr lesen / lire plus

Gratis Schulbücher: Zwei Neuerungen geplant

Das Bildungsministerium unterstützt die Wiederverwendung kostenloser Pflichtschulbücher – und verlängert die Laufzeit des dafür ausgestellten Gutscheins. Neuigkeiten gibt es auch in punkto Buchhandlungen.

Schüler*innen in Luxemburg erhalten die Bücher, die zum Pflichtmaterial gehören, seit dem Schuljahr 2018/2019 umsonst. Die Schüler*innen, die auf gebrauchte Bücher zurückgreifen, erhalten für jedes Pflichtbuch, das sie nicht neu bestellen, einen Gutschein für andere Bücher im Wert von der Hälfte des Buchpreises. Neu ab der nächsten „Rentrée“: Der Gutschein kann bis zum 30. Juni 2020 exklusiv in den Buchläden eingelöst werden, die an dem myBooks-Programm teilnehmen. Eine Liste der entsprechenden Buchläden gibt es online.

Was beim Alten bleibt: Die Schüler*innen der einzelnen Sekundarstufen sowie der Berufsausbildungen müssen sich nach wie vor per App registrieren, ihre Pflichtmaterialien auswählen und die entsprechenden Barcodes in einer Buchhandlung scannen lassen – anschließend erhalten sie ihre Bücher. mehr lesen / lire plus

Le pont rouge vu de l’intérieur

Ce jeudi, la presse a été conviée à une visite de l’intérieur du pont Grande-Duchesse Charlotte.

Appelé « Rout Bréck » par les Luxembourgeois à cause de la peinture caractéristique qui doit être refaite tous les 25 ans, le pont a été construit entre 1962 et 1966. Il  est actuellement sujet à des travaux de renforcement, devenus nécessaires à cause de la ligne de tram qui passe au-dessus. Notre galerie de photos montre des parties normalement non accessibles au public d’un des « ouvrages d’art les plus emblématiques du pays », comme le stipulait l’invitation.

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Fahrradfahren in Luxemburg: Vier Tote zwischen 2016 und 2018

189 Unfälle mit insgesamt vier Toten in nur drei Jahren – das ist die traurige Bilanz des Statec über das Fahrradfahren in Luxemburg.

Es sind erschreckende Zahlen, die das nationale Statistikinstitut Statec am 1. August veröffentlichte: Von den 189 verunfallten Fahrradfahrer*innen starben vier, 58 wurden schwer verletzt, 117 leicht und 10 kamen mit einem Schrecken davon.

Die vier Todesfälle ereigneten sich auf Straßen außerhalb der Ortschaften. Die meisten Unfälle, die verletzungsfrei endeten, fanden auf Radwegen oder -streifen statt. Dem Statec zufolge sind die Unfälle auf Fahrradinfrastrukturen in den letzten zehn Jahren zurückgegangen, was dafür spricht, dass das Fahren dort sicherer ist. mehr lesen / lire plus

CID Fraen an Gender: Gewalt, Krieg und Geschlechterverhältnisse

Im März fand in Luxemburg die internationale Konferenz „stand speak rise up“ statt, bei der Vergewaltigung als Kriegswaffe thematisiert und für deren Abschaffung plädiert wurde. Im Anschluss kamen mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen zusammen, um über eine mögliche Weiterarbeit nachzudenken. So gründete sich die Arbeitsgruppe „Fridden an Gender“. Die woxx veröffentlicht den ersten daraus enstandenden Debattenbeitrag von Isabelle Schmoetten vom CID Fraen an Gender.

Zur Abschaffung von Vergewaltigung als Kriegswaffe müssen bewaffnete Konflikte beendet und Geschlechtergleichstellung erreicht werden. Die Verleihung des Friedensnobelpreises 2018 an Nadia Murad und Denis Mukwege rückte sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe international in den Fokus. In Luxemburg verhalf die im März 2019 stattgefundene Konferenz „stand speak rise up“ dem Thema zum Einzug in die Presse und in die öffentliche Wahrnehmung. mehr lesen / lire plus

Ettelbrück: Schöffenrat gegen Schließung des CFL-Schalters

Der Schöffenrat der Nordgemeinde protestiert in einer Pressemitteilung gegen die Schließung des Fahrkartenschalters ab dem 1. März 2020. Mit Beginn des Gratistransports soll es im Norden Luxemburgs keinen solchen Schalter mehr geben.

Foto: CC-BY-SA -wuppertaler/Wikimedia Commons

Ab dem 1. März 2020 wird der öffentliche Transport in Luxemburg kostenlos sein. Außer für die erste Klasse und internationale Ziele wird es dann nicht mehr nötig sein, einen Fahrschein zu kaufen. Das ist der Grund, weshalb die CFL beschlossen hat, die meisten Fahrkartenschalter zu schließen: die in Petingen, Rodange, Mersch, Clerf, Ulflingen (Troisvierges), Wasserbillig und Ettelbrück. Lediglich in den Bahnhöfen Luxemburg-Stadt und Belval-Université wird es dann noch möglich sein, das gesamte Angebot an nationalen und internationalen Tickets an einem Schalter zu erwerben, während in Esch an einem Schalter des regionalen Transportdienstleisters TICE nur Fahrkarten für die 1. mehr lesen / lire plus

EuGH zu Sampling: Es ist kompliziert.

Seit 20 Jahren gibt es einen Rechtsstreit zwischen dem Musiker Moses Pelham und der Band Kraftwerk. Gestern gab es ein Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH), das leider nicht für Klarheit sorgt.

Foto: CC-BY Raph_PH

„Moses Pelham gewinnt jahrelangen Rechtsstreit mit Kraftwerk“, schreibt die Welt. „Kraftwerk win 20-year battle against unauthorised ‘sampling’“, meint hingegen die Financial Times. So ganz klar ist das Urteil zum Sampling also nicht, was daran liegt, dass die Urteilsbegründung sehr differenziert geschrieben ist.

Doch worum geht es eigentlich? 1977 veröffentliche die deutsche Band Kraftwerk das Stück „Metall auf Metall“ auf dem Album „Trans Europa Express“. 20 Jahre später verwendete der Hip-Hop-Produzent Moses Pelham ein verändertes Fragment davon als sich wiederholenden Sample in dem Song „Nur mir“ von Sabrina Setlur. mehr lesen / lire plus

Stiftung Lesen: Verschenkaktion sorgt für Stunk

Die Stiftung Lesen will zum Weltkindertag zusammen mit Amazon, Hugendubel und Thalia eine Million Märchenbücher verschenken. Die kleinen Buchhandlungen bleiben außen vor.

Foto: Pixabay

Es ist eine Zusammenarbeit, die die deutsche Buchbranche derzeit in Aufruhr versetzt: Die Stiftung Lesen, die sich für die Leseförderung einsetzt, bringt zusammen mit Amazon einen Sammelband mit elf Grimm-Märchen und fünf neu geschriebenen Märchen zeitgenössischer Autor*innen heraus. Pünktlich zum Weltkindertag am 20. September sollen eine Million Exemplare von Hugendubel, Thalia und Amazon verschenkt werden. Wer das Ganze produziert? „Tinte und Feder“ – der 2017 von Amazon Publishing gegründete Imprint-Verlag für deutschsprachige Gegenwartsliteratur und historische Romane. Amazon, das im Internetbuchhandel oben in der Nahrungskette steht, ist erst seit Jahresbeginn Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen und hat die Projektidee angeblich selbst vorgeschlagen. mehr lesen / lire plus

Adapto: Bausch kündigt Reform an

Am Rande einer Pressekonferenz zum kostenlosen öffentlichen Transport kündigte Mobilitätsminister François Bausch an, dass er im Herbst Neuerungen beim Transportdienst für Menschen mit besonderen Bedürfnissen präsentieren werde.

© Adapto.lu

Die Pressekonferenz am heutigen Montagmorgen behandelte eigentlich die künftigen Aufgaben der CFL-Mitarbeiter*innen nach dem 1. März 2020, die sich dann mehr um das Informieren und um die Versorgung der Zugreisenden kümmern sollen. Nach der erfolgreichen Petition zu Adapto, die innerhalb weniger Tage die Zahl der nötigen Unterschriften erreichte, um im Parlament behandelt zu werden, konnte er sich einer Frage dazu jedoch nicht erwehren.

„Ich habe das ja bereits im Parlament gesagt als es einen Antrag der Opposition dazu gab“, erklärte Bausch. mehr lesen / lire plus

Petition: Mehr Gerechtigkeit für Alleinerziehende

Das Collectif Monoparental fordert in einer öffentlichen Petition, alleinerziehende Familien rückwirkend auf den 1. Januar 2018 der Steuerklasse 2 zuzuordnen.

© Collectif monoparental

„Les familles monoparentales souffrent tous les jours. Pourquoi donc, face à cette misère, le Gouvernement ne lève son cul et procède à un soulagement fiscal immédiat, par l’octroi de la classe d’impôt 2 aux familles monoparentales afin d’améliorer leur revenu?“ In einem an die Presse gerichteten Brief sprach Jean Heuschling, Mitglied des Collectif Monoparental, diese Woche klare Worte. Die von der Regierung angekündigte Steuerreform müsse im Interesse von Einelternfamilien unbedingt schneller in Kraft treten als sich dies momentan abzeichne. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #056 – De Kampf géint Rietsextremer um Netz

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Rietsextremer, déi sech vun Twitter an anere sozialen Netzwierker zenséiert gefillt hunn, hunn een eegent soziaalt Netzwierk op d‘Been gestallt. E puer Joer laang ass „Gab“ op enger eegens dofir entwéckelter Software gelaf. Nodeems et awer ëmmer erëm Problemer gouf, sief et mat der Zouloossung vun hirer App an den App-Stores oder mat der Software selwer, hunn si decidéiert, op d‘Open-Source Twitter-Alternativ mam Numm Mastodon ëmzeklammen.

De Frédéric Braun an de Joël Adami diskutéieren an dëser Episod vun eisem Podcast „Am Bistro mat der woxx“ doriwwer, wat dat fir d‘Open-Source-Communtiy bedeit, wat et mam Terme „alt-right“ op sech huet an op et eng reell Gefor gëtt, datt Gab eng grouss Plattform fir rietsextrem Iddie gëtt. mehr lesen / lire plus

Ermahnung an die Regierung: Klimaschutz huet keng Vakanz! 

Votum Klima nutze den letzten Regierungsrat vor der Sommerpause, um daran zu erinnern, dass dem Klimaschutz absolute Priorität eingeräumt werden muss.

Mit einer Aktion vor dem Staatsministerium machten Vertreter*innen der Mitgliedsorganisation von Votum Klima deutlich, dass es keine weitere Zeit beim Klimaschutz zu verlieren gilt. „Es bleiben nur fünf bis maximal zehn Jahre, um einen substantiellen Kurswechsel Richtung Dekarbonisierung einzuschlagen und deshalb ist es wichtig, schnell zu agieren“ heißt es in einer Stellungnahme die anlässlich der Aktion verteilt wurde.

Mit ihrem Entwurf des „Plan national intégré en matière d’énergie et de climat“ (PNEC), dessen Endfassung bis zum 31. Dezember 2019 vorliegen muss, hat die Regierung einen Teil ihrer Hausaufgaben erfüllt und die notwendigen Ziele gesteckt. mehr lesen / lire plus

„Ouni“: Es läuft auch ohne Verpackungsmüll

Die Kooperative „Ouni“ verzeichnet Ende Juli 1.000 Mitglieder. Die Eröffnung eines zweiten Unverpackt-Ladens steht bevor.

Knusper, knusper, Knäuschen … Ob zum Knabbern oder zum Köcheln, alles kann bei „Ouni“ in – von Kund*innen mitgebrachte – Behälter abgefüllt werden. (Foto: Raymond Klein)

„Un cap symbolique pour cette coopérative bio, locale et sans emballages“, freut sich die Kooperative, „à peine trois ans après le lancement de lʼinitiative sur une page Facebook.“ Anlass zur Freude ist das tausendste Mitglied von „Ouni“. Über 250 davon sind aktive Mitwirkende, sprich: Sie betätigen sich im Gegenteil zu den anderen Kooperationsmitgliedern unter anderem zwei Stunden monatlich ehrenamtlich für „Ouni“. mehr lesen / lire plus