Bildungsbericht 2018: Welche Konsequenzen zieht Meisch?

Der Bildungsbericht 2018 hat den sozial-selektiven Charakter des Luxemburger Schulsystems erneut bestätigt. In einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage gibt Claude Meisch Auskunft darüber, mit welchen Maßnahmen sein Ministerium versucht, dem entgegenzuwirken.

© Pixabay

Das Bildungsministerium plant die Prozesse, die eine soziale Selektion im Luxemburger Schulsystem bewirken, künftig im Detail unter die Lupe zu nehmen. Genau genommen wird diese Aufgabe vom Observatoire de la qualité scolaire übernommen. Mit diesem Hinweis reagiert Bildungsminister Claude Meisch auf eine parlamentarische Anfrage der CSV-Abgeordneten Martine Hansen. Diese hatte wissen wollen, welche Konsequenzen der Minister aus Erkenntnissen des Ende 2018 veröffentlichten Bildungsberichts ziehen wolle. Insbesondere bezog sie sich auf den Umstand, dass im Bericht der Zusammenhang zwischen schulischem Erfolg und sozio-ökonomischem Status erneut bestätigt wurde. mehr lesen / lire plus

Armut bei jungen Menschen: Unel reagiert

Laut Eurostat sind in Luxemburg lebende 18- bis 24-Jährige im europäischen Vergleich einem überdurchschnittlich hohen Armutsrisiko ausgesetzt. Die Schüler*innen- und Studierendengewerkschaft Unel reagiert darauf, indem sie an manche ihrer langjährigen Forderungen erinnert.

Laut einer kürzlich veröffentlichten Eurostat-Studie befinden sich in Luxemburg lebende junge Menschen in einer überdurchschnittlich prekären Lage. So sind 20 Prozent der 18- bis 24- jährigen Arbeitstätigen einem hohen Armutsrisiko ausgesetzt. Damit befindet sich Luxemburg hinter Rumänien auf dem zweiten Platz. Bei unseren Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Belgien, liegt der Prozentsatz bei jeweils 12,6, 10,6 und 9,4 Prozent. Der Europa-Schnitt liegt bei 11 Prozent.

Die Schüler*innen- und Studierendenorganisation Unel reagierte auf das Ergebnis der Studie kürzlich in einem Presseschreiben. mehr lesen / lire plus

Série : Il miracolo

La Sainte Vierge sauvera-t-elle l’Europe ? C’est à peu près le pitch de la série italienne « Il miracolo », disponible en streaming sur Arte.

L’Italie dans un avenir proche, voire un présent alternatif : alors que le pays se trouve à quelques jours d’un référendum devant décider de sa sortie de l’Union européenne, le premier ministre Fabrizio Pietromarchi est conduit à la demande de l’armée en un lieu secret. Dans une piscine désaffectée de la banlieue de Rome, des soldats gardent une statue de Marie en plastique, comme il doit en exister des millions dans le pays. Pourtant, celle-ci pleure du sang, du sang humain de surcroît – comme l’équipe scientifique l’a constaté. mehr lesen / lire plus

Klaus Werner-Lobo in Luxemburg

Unter dem Motto „Die Welt im Griff der Konzerne“ findet am Dienstag um 19 Uhr in den Rotondes eine Vortragsshow mit dem Autoren und Globalisierungskritiker Klaus Werner-Lobo statt.

(CC BY-NC 2.0)

Im Rahmen der Sensibilisierungsarbeit der Action Solidarité Tiers Monde (ASTM) an Luxemburger Schulen stellt Klaus Werner-Lobo das 2001 erstmals erschienene „Schwarzbuch Markenfirmen – Die Welt im Griff der Konzerne“ vor, das er mit Hans Weiss („Bittere Pillen“, „Kursbuch Gesundheit“) verfasst hat und das mehrere Neuauflagen und Erweiterungen erfahren hat – zuletzt 2016. Der Autor tauscht sich mit den Schüler*innen über die Themen Globalisierung, Menschenrechte und politisches Engagement aus. Am morgigen Dienstag, 29. mehr lesen / lire plus

Autofestival: Méco gegen SUVs

Zum Beginn des Autofestivals demonstrierte die „Aktionsgruppe“ des Mouvement écologique in Luxemburg-Stadt gegen übergroße PKWs.

Foto: Mouvement Ecologique

„Ëmmer méi, ëmmer méi grouss! En absurden Trend!“, heißt es in der Pressemitteilung der Aktionsgruppe des Méco, die letzten Samstag, den 26. Januar, in der Innenstadt ein Zeichen gegen den Trend zu SUVs und leistungsstarken Motoren setzen wollte. Ein nachgebauter „überdimensionierter“ SUV diente dabei als Blickfang. So viel größer als ein echter SUV wirkte das Gefährt nicht – was den Punkt, den die Aktivist*innen machen wollten, allerdings bestätigt.

Die Umweltschützer*innen bemängelten vor allem den hohen Ressourcenverbrauch, der trotz effizienterer Motoren ständig steigt, weil die PKWs eben größer und schwerer werden. mehr lesen / lire plus

AfD: Verfassungsschutzgutachten geleakt

Die deutsche Recherche-Seite netzpolitik.org hat die 436 Seiten des Gutachtens des deutschen Verfassungsschutzes über die rechtspopulistische AfD veröffentlicht. Resultat: Schlapphüte und Antifa sind sich näher als gedacht.

(© Wikimedia)

Sie haben es wieder getan: Nachdem im Sommer 2015 Journalisten der Plattform Netzpolitik während kurzer Zeit des Landesverrats angeklagt waren, weil sie geheime Berichte des Verfassungsschutz über dessen Arbeit zu Rechtsextremismus veröffentlicht hatten, haben sie nun das gesamte Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) zur AfD online gestellt.

Hans-Georg Maaßen, der damalige und höchst umstrittene Präsident des BfV, musste in Zwischenzeit seinen Hut nehmen. Angesichts der heutigen Veröffentlichung kann man getrost davon ausgehen, dass dieser seine Kopfbedeckung am liebsten verspeisen möchte. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #032 – déi zwou helleg Kéi vu Lëtzebuerg: den Auto a Steierpolitik

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch geet et am Podcast vun der woxx iwwert zwee immens „lëtzebuergesch“ Themen: Engersäits d’Steierpolitik an anerersäits den Auto, méi genee den Autosfestival.

Bei der Steierpolitik ass et de Virstouss vun der Europäescher Kommissioun, fir zukünfteg net méi ee Konsens vun alle Länner ze brauchen, fir iwwer Steierfroen decidéieren ze kënnen, deen d’woxx beschäftegt huet. Am Moment brauch et fir esou Entscheedungen nämlech Unanimitéit. Mam Luc Caregari geet riets doriwwer, wéisou Lëtzebuerg dee Virschlag oflehnt. An dat, obwuel et an deene grousse Parteien net onbedéngt Eenegkeet doriwwer gëtt, ob dat esou sollt sinn. mehr lesen / lire plus

Zero Waste: Konferenz gegen Plastikmüll

Das Oekozenter Paffendall und der Mouvement Ecologique laden zusammen mit OUNI und der SuperDreckskëscht am 30. Januar zur Konferenz „Eine Zukunft ohne Plastik. Auf dem Weg zu einer „ZERO WASTE“-Gesellschaft?!“.

Mikroplastik, Plastikmüll, zugemüllte Ozeane – Begriffe und Bilder, die der breiten Öffentlichkeit zunehmend vertraut sind. Eine traurige Popularität, denn sie stehen für die massive Umweltverschmutzung und die Zerstörung und Gefährdung von Lebensräumen, die unaufhörlich wächst. Der Mouvement nutzt seinen 50. Geburtstag deshalb nicht nur, um Kerzen auszublasen, sondern auch um gemeinsam mit OUNI und Superdreckskëscht auf Lösungsansätze im Kampf gegen den Plastikmüll aufmerksam zu machen – und das mit Vorträgen internationaler Expert*innen aus dem Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Abfallvermeidung. mehr lesen / lire plus

Luxemburgs Magistrate: Solidarisch mit Murat Arslan

Der türkische Jurist Murat Arslan wurde am 18. Januar zu zehn Jahren Haft verurteilt. Bei dem Prozess soll es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Der Groupement des magistrats luxembourgeois zeigt sich solidarisch.

Pixabay

Die Association of European Administrative Judges (AEAJ) hat es getan. Die International Association of Judges (IAJ) auch – und heute schloss der  Groupement des magistrats luxembourgeois (GML) sich ihnen an: Sie alle stärken dem kürzlich verurteilen türkischen Juristen und Träger des Václav-Havel-Menschenrechts-preises des Europarates (2017), Murat Arslan, in öffentlichen Stellungnahmen den Rücken. Ein türkisches Gericht sprach den ehemaligen Präsidenten des YARSAV, dem türkischen Verbund der Richter und Staatsanwälte, der nach dem Putschversuch in der Türkei 2016 aufgelöst wurde, der Mitwirkung terroristischer Straftaten schuldig. mehr lesen / lire plus

Kulturpolitik: Wenn die ADR die AfD nachäfft

Schon seit geraumer Zeit versucht die AfD in Deutschland einen Kulturkampf von rechts anzuzetteln –  indem sie auf den Geldbeutel der von ihr ungeliebten Kulturschaffenden zielt. Wie eine rezente parlamentarische Anfrage von Fernand Kartheiser beweist, steht die luxemburgische ADR ihrem Vorbild in nichts nach.

Ja, es war wohl nicht die klügste Antwort, die der Direktor der Kulturfabrik Serge Basso Ende Oktober in einem Tageblatt-Interview auf die Frage gab, welche Parteien in seinem Haus Räume anmieten dürfen: „Nur die ADR werden wir nicht annehmen. In diesem Punkt sind wir ganz deutlich. Die Programmierung ist aber in weiten Teilen links ausgerichtet“.

Mehr brauchte es nicht, um einen Entrüstungssturm auf den einschlägig bekannten rechtspopulistischen Seiten in den sozialen Netzwerken zu entfachen. mehr lesen / lire plus

Plateau Bourbon ohne Bushalt

Die für den 28. Februar angekündigten Anpassungen bei den städtischen AVL-Bussen bringen leider nicht nur Verbesserungen mit sich.

So soll die Haltestelle „Martyrs“ ab dem 28. Februar „definitiv“ wegfallen. Als Ursache wird die Tram-Baustelle angeführt, die so in einem Durchgang vom Pont Adolphe bis hin zur Place de Paris in Angriff genommen werden könne. Zwar ist die im oberen Teil der Nei Avenue gelegene Haltestelle keine der wichtigsten, was die Nutzer*innenzahlen angeht. Doch sie bedient einerseits den vom Busnetz nicht sehr dicht erschlossenen Plateau Bourbon. Andererseits ist sie auch die einzige Haltestelle im viel befahrenen gemeinsamen Linienstrang zwischen Bahnhof und Umsteigehalt Hamilius, die es erlaubt, einen Buswechsel am exakt gleichen Quai vorzunehmen – also auszusteigen und einfach nur auf den nächsten passenden Bus zu warten. mehr lesen / lire plus

CFL: Kontrollzwang?

Immer öfter sollen in den Zügen der CFL Passagiere ohne Personalausweis und gültiger Fahrkarte auffallen. Der Abgeordnete Fernand Kartheiser hatte diesbezüglich Fragen zum Polizeieinsatz und zu den Prozeduren, die den Schwarzfahrer*innen blühen.

Flickr

Fernand Kartheiser ist im November letzten Jahres zu Ohren gekommen, dass bei Personenkontrollen in der nahen Vergangenheit vermehrt Menschen mit Migrationshintergrund aufgefallen sind, die weder Identitätspapiere noch eine gültige Fahrkarte bei sich trugen. Die Schaffner*innen sollen infolgedessen, so Kartheiser weiter, angewiesen worden sein bei Auffälligkeiten Berichte zu verfassen und die Polizei zu kontaktieren, falls es sich bei den betroffenen Passagieren um größere Menschengruppen handelt. Der rechte Abgeordnete hat richtig gehört: Der Minister für Innere Sicherheit, für Mobilität und öffentliche Arbeiten, François Bausch, bestätigt in seiner Antwort vom 21. mehr lesen / lire plus

Jeff Schinker : Sabotage

Dans son nouveau livre, le journaliste et auteur Jeff Schinker se veut aussi sociologue du monde du travail – tout en se livrant à un projet titanesque et fastidieux.

Nous en convenons, l’auteur a l’âge de toutes les ambitions mégalomanes et aussi la ténacité nécessaire pour les réaliser. Écrire un roman en quatre langues (français, allemand, anglais et luxembourgeois), inventer des personnages qui collent aux situations linguistiques et étaler tout cela sur plus de 300 pages, c’est proche du « karoshi » – la mort par le travail en langue nipponne, et aussi le titre d’un des chapitres de ce livre-expérience. mehr lesen / lire plus

Deutsche Verbraucher Initiative: Tipps zum nachhaltigen Klamottenkauf

Nachhaltig durch den Winterschlussverkauf: ein Widerspruch? Nicht unbedingt – man sollte nur auf zwei, drei … vier Dinge achten und auf Alternativen ausweichen.

rawpixels

Tief, tiefer, am tiefsten: Dieser Tage sinken nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Preise für Klamotten, Schuhe und andere Ware, welche die Läden in Luxemburg zum Überquellen bringen. Noch bis zum 26. Januar sind „Wanter-Solden“. Pünktlich hierzu trudeln die Verkaufstipps der deutschen Verbraucher Initiative ein – und zwar zum umweltbewussten und sozial gerechten Shoppen.

Kleidung, die diese Kriterien erfüllt, soll man an Siegeln wie dem GOTS (Global Organic Textile Standard), OEKO-TEX Made in Green, Naturtextil IVN zertifiziert BEST, blue-sign® product, Fair Wear Foundation oder Fairtrade Cotton erkennen. mehr lesen / lire plus

Affaire Lunghi : trois inculpations

Dans l’affaire qui avait poussé l’ex-directeur du Mudam à quitter son poste, une plainte contre X avait été déposée. La justice vient de prononcer les premières inculpations.

(© Wikipédia)

Décidément, pour le conseil d’administration et la direction du Mudam, cette année 2019 commence plutôt mal. Même pas une semaine après que le woxx a révélé la lettre d’un lanceur d’alerte au sein de l’équipe du musée, accusant la nouvelle direction de maltraiter le personnel et de pratiquer une politique d’embauche pour le moins curieuse, c’est une autre affaire qui connaît un rebondissement.

L’affaire dite « Lunghi » – ou « Lunghi/RTL/Bettel » comme l’avait décrite Catherine Gaeng, la compagne de l’ex-directeur, dans son livre sur le feuilleton médiatico-juridique qui avait suivi le reportage truqué diffusé par RTL et le magazine « Den Nol op de Kapp » – a eu à l’époque des conséquences multiples. mehr lesen / lire plus

Théâtre : Le spleen discret de la bourgeoisie

Miroir vers l’audience où le gouffre entre convictions et actes s’étale béant, « Pièce en plastique » est une intéressante production sur un texte parfois trop prévisible.

Photos : Bohumil Kostohryz

L’incommunicabilité au sein du couple, l’aliénation par le travail, les relations familiales tendues, la marchandisation universelle, les rapports de classes… n’en jetez plus ! Marius von Mayenburg, dans « Pièce en plastique », s’empare d’un nombre impressionnant de sujets de société pour titiller les consciences de ses spectatrices et spectateurs. Tout part de l’embauche par Michael et Ulrike – respectivement médecin et assistante personnelle d’un artiste médiatique – d’une femme de ménage censée les soulager. mehr lesen / lire plus

Vereinfachung bei den „asbl“

Vereine brauchen in Zukunft ihre Mitgliederlisten nicht mehr offenzulegen. Ganz ohne Informationspflicht werden sie aber nicht sein. Dabei zu schummeln wird zudem echt teuer.

Nick Youngson CC BY-SA 3.0

In seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Sven Clement (Piraten) kündigt Justizminister Félix Braz (Déi Gréng) eine Reform für die Gesellschaften ohne Gewinnzweck, den associations sans but lucratif (asbl) an: Sie sollen von der Pflicht jedes Jahr eine Liste mit den Namen, den Nationalitäten und den Wohnorten ihrer Mitglieder beim Handels- und Gesellschaftsregister (RCS) deponieren zu müssen, entbunden werden. Das sah bereits ein 2009 deponierter Gesetzesvorschlag vom damaligen Justizminister Luc Frieden (CSV) vor, der allerdings nicht weiter vorangetrieben worden war. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #031 – Cybermobbing an Terrorübungen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch presentéieren de Fréderic Braun, de Luc Caregari an d’Isabel Spigarelli iech zwee Themen. Engersäits de Problem vum Cybermobbing. Wärend scho länger bekannt ass, datt Mobbing ee Problem a Schoulen, och zu Lëtzebuerg, ass, ginn et néi Elementer. Dëse Mobbing gëtt net nëmmen an der Schoul, mä och a soziale Medien oder per Messenger als sougenannte Cybermobbing praktizéiert, sou datt d’Affer kaum nach entkomme kënnen. D’woxx war an eng Schoul kucken, déi aus engem akute Fall eraus ee Projet dozou lancéiert huet. mehr lesen / lire plus

OK KID: Vermasselt?

OK KID hat in kleinen Kreisen der deutschen Musikszene einen guten Ruf. Mit „Sensation“ gerät der ins Wanken.

Four Music

Eingefleischte Fans der Band machen ihrer Enttäuschung über die Singleauskopplung „Hinterher“ im Youtube-Kommentarbereich Luft. Die einen sprechen von weichgespültem Deutsch-Pop,  schreien Anderas Bourani oder Max Giesinger – andere warten nur noch auf das Duett mit Tim Bendzko. OK KID, beziehungsweise diejenigen die den Youtube-Account der Band managen, antworten mit: „Geile Idee!! Haste Kontakt?“

Was ist passiert? Die Gießener Band um Frontsänger Jonas Schubert hat Ende 2018 ein neues Album veröffentlicht: „Sensation“. Für einige ihrer 50.600 Youtube-Fans ist die neue Platte mehr Teenie-Mucke als Sensation: zu poppig, zu flach, zu Mainstream. mehr lesen / lire plus

Internetsicherheit: CIRCL registrierte 2018 über 12.000 Fälle

2018 erlebte Phishing einen bemerkenswerten Aufstieg in der Rangliste der Computerkriminalität in Luxemburg.

(Logo: CIRCL)

Das Computer Incident Response Center Luxembourg (CIRCL) hat seine Zahlen für 2018 veröffentlicht. Das CIRCL dient dem Privatsektor, Gemeinden und NGOs als Anlaufstelle fürFälle, in denen die Computer- oder Internetsicherheit verletzte wurde, also zum Beispiel bei Datenklau, Phishing, Malware oder DDos-Attacken.

Dass die Zahl der Fälle, die vom CIRCL bearbeitet werden, über die Jahre gestiegen ist, liegt nicht nur daran, dass durch die zunehmende Digitalisierung mehr Angriffsfläche vorhanden ist, sondern auch daran, dass das Zentrum bekannter wird. Am häufigsten wurden 2018 Fälle von Phishing gemeldet. Die Methode bezeichnet das „Fischen“ nach Informationen wie Nutzer*innennamen und Passwörtern, oft mittels gefälschter Emails. mehr lesen / lire plus