Am Mittwoch lädt die Asti zu einem Rundtischgespräch, bei welchem unter anderem die Doktorarbeit „Dynamiques de (dés)appartenances au cours de la vie“ vorgestellt wird.
„Les Portugais de ‚seconde génération’ au Luxembourg se sentent-ils faire partie du Luxembourg?“ – diese Frage steht im Zentrum einer Konferenz, zu welcher die Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés (Asti) am kommenden Mittwoch einlädt. Insgesamt vier Gäste diskutieren zu diesem Anlass darüber, inwieweit sich der Nachwuchs von aus Portugal immigrierten Menschen hierzulande wohl- und zugehörig fühlt. Wie definieren die einzelnen Mitglieder der „zweiten Generation“ ihre Identität? Findet in manchen Fällen eine Abgrenzung zur portugiesischen Nationalität statt?
Wissenschaftlichen Input dazu gibt es von Heidi Martins Rodrigues, die zwischen 2014 bis 2018 im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Universität Luxemburg zu dieser Thematik forschte. Zu diesem Zweck hat sie 25 Gespräche mit Mitgliedern der „zweiten Generation“ im Alter von 19 bis 55 Jahren geführt.
Die Online-Konferenz kann ab 12 Uhr 15 auf den Facebook– und Youtube-Seiten der Asti mitverfolgt werden.