47e Festival du film italien de Villerupt : Mastroianni et le travail en haut de l’affiche

L’édition 2024 du Festival du film italien, à Villerupt, braque ses projecteurs sur Marcello Mastroianni et les réalités contemporaines du monde du travail. En tout, 70 projections sont programmées entre la ville lorraine et ses voisines Audun-le-Tiche et Esch-sur-Alzette.

L’Affiche du 47e Festival du film italien de Villerupt. (Photo : Festival du film italien)

La 47e édition du Festival du film italien de Villerupt est dédiée à l’acteur italien Marcello Mastroianni, dont c’est le centenaire de la naissance. Tout au long du festival, un hommage est rendu à cet acteur, l’un des plus illustres du cinéma européen. Sa carrière a débuté dans les années 1940, mais c’est surtout dans les années 1950 et 1960 qu’il a atteint une renommée internationale, grâce à sa collaboration avec des réalisateurs majeurs comme Federico Fellini, Luchino Visconti et Ettore Scola. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx #41 – I walked with a zombie

Mat Halloween virun der Dier, kucke mir dës Woch eng vun de bekanntste Figuren aus dem Horrorkino: de Zombie.

(Copyright: Isabel Spigarelli)

Dës Kreatur, déi hir Geschicht enk mam Kolonialismus am karibesche Raum verbonnen ass, huet sech zu engem Ikon vum moderne Horror entwéckelt. Wat mécht de Zombie esou angschterreigend, a wat ënnerscheet en vun anere klassesche Filmmonstere wéi Vampiren oder Geeschter? Dat diskutéiert Chris Lauer an hirer éischter Kulturpodcast-Folleg mat Melanie Czarnik.

 

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Film „D’Land am Schiet“: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht

Mit ihrem Film „D’Land am Schiet“ brechen Regisseur und Produzent*innen eine Lanze für gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine offene Haltung gegenüber geflüchteten Menschen. Dabei greifen sie selbst auf Klischees zurück und lassen die Geflüchteten kein einziges Mal für sich selbst sprechen.

Die einen Dorfbewohner*innen wünschen sich Kontakt zu Flüchtlingen, die anderen möchten nichts mit diesen Menschen zu tun haben – eine souveräne Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht. (© respect.lu)

Nach dem missglückten Drama „Operatioun Pauly“ (woxx 1806) ist nun die zweite Luxemburger Low-Budget-Produktion innerhalb kurzer Zeit in den hiesigen Kinos angelaufen: „D’Land am Schiet“ heißt das Spielfilmdebüt des jungen Regisseurs Lukas Grevis, das während des diesjährigen LuxFilmFest seine Vorpremiere feierte und auf Filmfestivals in Portugal und der Schweiz gezeigt wurde. mehr lesen / lire plus

Luxemburgische Filmproduktion „Operatioun Pauly“: Ein schales Drama

In „Operatioun Pauly“ geht es um die historisch verbürgte, sensationelle Flucht von vier jungen Männern aus einem Nebenlager des KZ Buchenwald. Trotz dieser starken Vorlage erweist sich der Low-Budget-Film jedoch als ein misslungenes filmisches Werk.

Die Schlüsselszene des Films: Die vier Häftlinge können das Lagergelände unerkannt verlassen. (Foto: Unioun vun de Lëtzebuerger Resistenzorganisatiounen asbl)

Die Geschichte hat es in sich: Im Sommer 1944 flüchteten vier Insassen aus dem Nebenlager Arolsen, das zum KZ Buchenwald gehörte, in einem SS-Fahrzeug. Dafür war nicht nur unfassbar viel Mut, sondern auch eine akribische Planung nötig: Der Belgier Fernand Labalue (Constant Kloeckner) stahl aus der Kleiderkammer vier Uniformen, die den Flüchtigen als Tarnung dienen sollten, der Luxemburger Nic Wolff (Charly Leonardy) war für die Benzinbeschaffung zuständig und reparierte zudem gemeinsam mit dem polnischen Häftling Adolf Korzynski (Damian Poltorak) den Fluchtwagen, der in einer Lagerhalle unter einer Plane stand. mehr lesen / lire plus

Cycle Women Power: Smoke Sauna Sisterhood

In Anna Hints neuem Film stellt die Rauchsauna für eine Gruppe von Frauen weit mehr als nur ein Wellnesserlebnis dar: Sie bietet ein Safe Space, um über Themen zu sprechen, die in ihrem Alltag weitestgehend tabu sind. Ein beflügelndes, feministisches Werk.

In „Smoke Sauna Sisterhood“ sieht man oft nur Köperfragmente, selten Gesichter. (© trigon-film)

„Smoke Sauna Sisterhood“ – wer bei diesem Titel an ein Wellnesswochenende unter Frauen oder Ähnliches denkt, ist wahrscheinlich nicht mit der estnischen Tradition der Rauchsauna vertraut. Im Süden des baltischen Landes ist diese nämlich Teil des immateriellen Kulturerbes der Unesco. Genutzt wird sie als Treffpunkt, um sich in einem geschützten Rahmen über persönliche Erfahrungen auszutauschen. mehr lesen / lire plus

In der Cinémathèque: La passion de Dodin Bouffant

Für seinen neuen Film benutzt Regisseur und Drehbuchautor Trần Anh Hùng nur wenige Zutaten, das Ergebnis ist dennoch ein purer Genuss.

In den Augen von Dodin gibt es keine bessere Köchin als Eugénie. (© Frenetic Films)

Man sollte sich „La passion de Dodin Bouffant“ am besten nicht mit leerem Magen ansehen, denn während eines Großteils des Films wird gekocht: Soßen, Suppen, Eintöpfe, Desserts – es gibt scheinbar nichts, das nicht zum Repertoire von Köchin Eugénie (Juliette Binoche) zählt. In der Küche steht sie selten alleine: Sowohl die Magd Violette Galatéa Bellugi, deren Nichte Pauline (Bonnie Chagneau-Ravoire) als auch ihr Arbeitgeber, der wohlhabende Gourmet Dodin (Benoît Magimel), sind da, um ihr unter die Arme zu greifen. mehr lesen / lire plus

Im Kino: „Furiosa: A Mad Max Saga“

Der neue Film von George Miller ist Actionkino vom Feinsten. Im direkten Vergleich mit „Mad Max: Fury Road“ – es handelt sich hier immerhin um das Prequel – werden die Schwächen allerdings offensichtlich.

Erst in der zweiten Hälfte von „Furiosa: A Mad Max Saga“ bekommen wir die erwachsene von Anya Taylor-Joy gespielte Hauptfigur zu sehen. (Bildquelle: Warner Bros.)

Fantasievoll aufgemotzte Fahrzeuge, dystopisches Ödland, spektakuläre Attacken bei Hochgeschwindigkeit – die Bildsprache, die man gemeinhin mit Mad Max-Filmen assoziiert, ist einzigartig. Der australische Filmemacher George Miller ist dafür bekannt, jahrelang am Setdesign und an den Stuntchoreografien seiner Filme zu feilen. Egal, in welche Ecke der Leinwand man schaut, überall gibt es ein liebevoll geschaffenes Detail zu entdecken. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Fall Guy

Lustig, gut gespielt, aber trotzdem langweilig: David Leitchs „The Fall Guy“ mit Emily Blunt und Ryan Gosling in den Hauptrollen enttäuscht leider. Der Film strotzt nur so vor Gags, aufwändig choreografierten Stunts – immerhin ist der Protagonist ein professioneller Stuntman – und bissigen Seitenhieben auf die US-amerikanische Filmindustrie. Die einzelnen Elemente unterhalten, als Ganzes funktioniert der Film aber nicht.

Bewertung der woxx: X

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Dans les salles : Radical

Mettant en scène une méthode d‘enseignement radicale, le long-métrage de Christopher Zalla captive autant par son intelligence que par sa tendresse. Avec l‘émotion en prime, la beauté du récit réside surtout dans les histoires individuelles des étudiant·es, toutes interprétés brillamment. Bien que le ton employé soit un tant soit peu idéaliste, la photographie soignée apporte le contraste nécessaire pour transmettre sobrement la violence des faits réels dont s‘inspire le drame. On se laisse d‘autant plus emporter par son enthousiasme et son espoir.

L’évaluation du woxx : XX
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Im Kino: Challengers

Der Plot in Luca Guadagninos neustem Film ist nebensächlich. Auditiv und visuell hat „Challengers“ aber so einiges zu bieten.

Die sexuelle Anziehung der drei Hauptfiguren ist in fast jeder Szene spürbar. (© 2024 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc.)

„You’re alone on the tennis court. And there is this one other person who cares as much about what happens to you as you do, but you can’t talk to them. But what if you really needed to talk about something? (…) What if it was about what was going on with you personally? And what if the person across the net was involved in that somehow?“ mehr lesen / lire plus

Dans les salles: Drive-away dolls

Les clichés resucés sont au rendez-vous dans cet énième road movie typiquement loufoque. Certes un temps comique, l’approche convenue démontre pourtant que ni un duo devenu copines lesbiennes, ni de convaincantes interprétations dynamiques suffisent à élever un scénario artificiel dont le principal sujet est la vie sexuelle des personnages. Le divertissement à traits caricaturales du réalisateur Ethan Coen, qui signe ici son premier long-métrage sans son frère Joel, est ainsi loin de raconter une histoire originale.

Bewertung der woxx: X

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Im Kino: Jakobs Ross

Sich emotional auf die Romanverfilmung „Jakobs Ross“ einzulassen, fällt nicht ganz leicht: Der Handlungsverlauf der schweizerisch-luxemburgischen Koproduktion von Katalin Gödros wirkt uneben, so als sei hin und wieder eine Erzähletappe übersprungen worden. Der Film, der die harte Lebensrealität einer im 19. Jahrhundert in der Schweiz lebenden Magd ins Zentrum rückt, rutscht zudem immer wieder ins Kitschige ab; die Figuren halten zum Teil unrealistisch wirkende Monologe. Diese Schwächen werden aber von einer makellosen Inszenierung und soliden Schauspielleistungen wettgemacht.

Bewertung der woxx: XX

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Im Kino: Civil War

Seit seinem Regiedebüt „Ex Machina“ ist der britische Filmemacher Alex Garland für seine politischen Sci-Fi- und Fantasystreifen bekannt. Wer sich „Civil War“ mit entsprechenden Erwartungen ansieht, wird allerdings enttäuscht.

Dass auf ihrem Auto „Press“ steht, kommt den vier Journalist*innen immer wieder zugute. (© Ascot Elite Entertainment Group.)

Die Vereinigten Staaten von Amerika in nicht allzu ferner Zukunft: Ein anhaltender Bürger*innenkrieg hat das Land in beispielloses Chaos gestürzt. Straßen sind übersät von zurückgelassenen Autos; Strom und Benzin sind ein seltenes Gut; die Gesellschaft, wie wir sie kennen, ist zusammengebrochen.

Inmitten dieser Lage beschließen vier Menschen mit dem Auto von New York nach Washington D.C. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Abigail

Copyright: Universal

Explodierende Körperteile, jede Menge Kunstblut und turbulente Kampfszenen: Etwas wirklich Neues im Horror-Genre bietet „Abigail‟ nicht. Trotz der Spielfreudigkeit und der glaubhaften Darstellungen ‒ vor allem die Nachwuchsschauspielerin Alisha Weir überzeugt in ihrer Rolle als Pirouetten-drehende Abigail ‒ hinterlässt der Film deshalb keinen bleibenden Eindruck. Die bewusste Albernheit gibt der Horror-Komödie dennoch den nötigen Biss für 100 unterhaltsame Minuten.

Bewertung der woxx: X

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Im Kino: Il pleut dans la maison

Die Alkoholabhängigkeit einer alleinerziehenden Mutter und deren Auswirkungen auf ihre noch minderjährigen Kinder werden in „Il pleut dans la maison“ mit viel Nuance und ohne Dramatisierung in den Fokus gerückt.

Mit dem mühsam zusammengekratzten Geld kaufen sich Purdey und Makenzy vor allem Süßigkeiten. (Foto: Condor Distribution)

Von außen betrachtet führen die 17-jährige Purdey (Purdey Lombet) und ihr 15-jähriger Bruder Makenzy (Makenzy Lombet) ein unbeschwertes Leben. Es sind Sommerferien und die beiden verbringen jeden Tag am nahegelegenen See Eau-d’Heure. Purdey kann zwar nicht schwimmen, dank aufblasbarem Flamingo bleibt ihr das Treiben auf den Wellen dennoch nicht verwehrt. Das Geschwisterpaar scheint viele Freiheiten zu genießen: Sie müssen nie zuhause Bescheid sagen, wo sie sind, sie rauchen quasi nonstop, sie können auch stets essen, was sie wollen, hauptsächlich Süßigkeiten und Junkfood. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Aku wa sonzai shinai (Evil Does Not Exist)

In „Evil Does Not Exist“, seinem ersten Langspielfilm seit dem preisgekrönten „Drive my Car“ (2021), stellt der japanische Filmemacher Ryûsuke Hamaguchi erstmals nicht das urbane Milieu ins Zentrum. Stattdessen legt er den Fokus auf lange Einstellungen, die die Natur rund um ein japanisches Bergdorf zeigen, und ebenso lange Einstellungen, mit denen uns die Bürger*innen nähergebracht werden, die sich dafür einsetzen, die Natur vor einem Tourismusprojekt zu schützen. „Evil Does Not Exist“ entzieht sich, schon allein aufgrund des surrealistisch wirkenden Endes, einer eindeutigen Interpretation. Es entsteht sogar der Eindruck, dass es Hamaguchi stärker um Atmosphäre ging, als dass er mit seinem Film etwas Bestimmtes aussagen wollte. mehr lesen / lire plus

Im Kino: La Chimera

In ihrem neusten Streifen verbindet die italienische Filmemacherin Alice Rohrwacher verschiedene Formate, Genres und kulturelle Referenzen, um von einer Gruppe prekär lebender Grabräuber*innen zu erzählen. Mit mal poetischen, mal komödiantischen Untertönen geht sie moralischen und philosophischen Fragen nach, ohne abschließende Antworten zu liefern. Obwohl handwerklich beachtlich und durchaus unterhaltsam, gelingt es Rohrwacher jedoch nicht, die verschiedenen Elemente zu etwas Denkwürdigem zu verbinden.

Bewertung der woxx: XX

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Im Kino: The Iron Claw

„The Iron Claw“ ist ein in der Welt des Show-Wrestlings angesiedeltes Familiendrama. Leider ist der Film zu sehr auf Sentimentalität aus, um wirklich unter die Haut zu gehen.

Egal was passiert, die Brüder David, Kevin, Mike und Kerry (v.l.n.r.) halten zusammen. (© Ascot Elite Entertainment Group.)

Ein Landhaus in Texas in den frühen Morgenstunden: Gleich nach dem Aufwachen versucht Kevin (Zac Efron) seinen Bruder David (Harris Dickinson) dazu zu motivieren, doch mit ihm joggen zu gehen. Dieser dreht sich um und schläft weiter, wovon sich Kevin aber nicht abhalten lässt. Wenig später schon sehen wir ihn über Wiesen rennen und Gewichte heben, als hänge sein Leben davon ab. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Dune 2

Le second volet de la saga de science-fiction suit les péripéties du héros Paul sur la planète Arrakis, où, soutenu par la population indigène, il cherche à venger son père assassiné. Alors que le long-métrage se veut un film anticolonialiste, la représentation que le réalisateur Denis Villeneuve fait du protagoniste en « messie » à contre-cœur, ainsi que le traitement superficiel des autres personnages, ne réussissent pas à élever une narration aplatie. Quoique le rythme effréné et les plans époustouflants convainquent absolument par leur dimension spectaculaire.

L’évaluation du woxx : X
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Im Kino: Das Lehrerzimmer

Eine Lehrerin versucht, alles richtig zu machen, macht dann jedoch einen folgenreichen Fehler. „Das Lehrerzimmer“ entzieht sich einer eindeutigen Lesart, gerade das macht den Film so spannend.

Carla wird nicht müde, ihre Kolleg*innen zu tadeln. Aber macht sie wirklich alles besser? (© Filmcoopi)

Eine Reihe von Diebstählen an einem Gymnasium sorgt bei der Belegschaft für Anspannung und Paranoia. Zu wie vielen es bereits gekommen ist, erfahren die Zuschauer*innen nicht, die Ernsthaftigkeit, mit welcher auf das Problem reagiert wird, soll uns aber vermitteln: Hier liegt etwas gewaltig im Argen.

Erzählt wird aus der Perspektive der erst seit Kurzem an der Schule unterrichtenden Mathematik- und Sportlehrerin Carla Nowak (Leonie Benesch). mehr lesen / lire plus