BUDGET 2013: Not macht nicht erfinderisch

Gemessen an den selbstgestellten Ansprüchen ist Luc Friedens Haushaltsvorlage alles andere als ein großer Wurf. Trotz Sparmaßnahmen steigt die Staatsverschuldung um ein Fünftel an; der für 2014 anvisierte Ausgleich des Staatshaushalts wird aufgegeben.

Die Piraten setzen online, was der Minister kaum in Worte fassen konnte: In ihrer grafischen Darstellung lässt sich schnell erkennen, wo das meiste Geld hingeht. Ein besonderes Rezept, wie das 1,5 Milliarden Loch zu stopfen wäre, bietet ihr importiertes Tool allerdings nicht.

Es ist ein eingespieltes Verfahren: Kurz vor Anfang der Chambersession reicht der Budgetminister in der Abgeordnetenkammer seinen Haushaltsvorschlag ein. Da es sich um das „wichtigste Gesetz“ handelt, zu dem die Angeordneten jedes Jahr mehrheitlich ihre Zustimmung geben müssen, findet die Übergabe im Rahmen einer im wahrsten Sinne öffentlichen Sitzung statt: Im Plenarsaal sitzen nicht nur viele Abgeordnete; die Presse und die „forces vives de la nation“ sind ebenfalls geladen. mehr lesen / lire plus

ARCHITEKTURBIENNALE 2012: Gemeinsame Sache?

Auf der Suche nach dem „Common Ground“ berufen sich nicht wenige Projekte auf der Architektur-Biennale in Venedig auf eher Unverbindliches. Obwohl gerade in Zeiten der Krise innovative Ideen und die Fähigkeit, Ressourcen zu teilen, unabdingbar sind.

„Architecture is not only what it looks like, but also what it does“ und „Architecture is not about the conditions of design, but about the design of conditions“ – so einige Statements, die im Eingangsbereich des Arsenal hängen. Sie beziehen sich auf das Motto der 13. Ausgabe der Architekturbiennale von Venedig, die dieses Jahr vom britischen Stararchitekten David Chipperfield präsidiert wird. „Common Ground“ – eine gemeinsame Basis für Architektur und Gesellschaft zu definieren, das ist das Motto, das der 59-Jährige gewählt hat. mehr lesen / lire plus

NATIONALITÉ: Réforme avec des gants

Un grand débat et un large consensus. C’est ce que souhaite le ministre de la Justice pour la réforme du droit sur la nationalité. Et il ouvre (presque) toutes les portes.

La nationalité luxembourgeoise aussi inaccessible que le fut le château de Vianden ?
Petit à petit, la modernité en facilite l’entrée.

C’est la faute aux Américains. Non, ne vous attendez pas à lire une tirade contre l’impérialisme nord-américain : il s’agit de la dernière modification de la loi sur la nationalité de 2008. Parmi bon nombre de réformes, celle de pouvoir recouvrer la nationalité luxembourgeoise si l’on peut attester d’avoir eu un aïeul Luxembourgeois au 1er janvier 1900, était en fait destinée à récupérer les descendant-e-s d’émigrés grand-ducaux qui se sont installé-e-s outre-Atlantique. mehr lesen / lire plus

OEKOFOIRE WIRD 25: Fournisseur de la Cour

„25 Joer droe Friichten“ – mit einem stolzen Slogan blicken Méco und Oekofonds auf (fast) ein Vierteljahrhundert Oekofoire zurück. Ob es nochmals 25 Jahre werden, ist allerdings nicht so sicher.

Vom Bio-Kochlehrer zum Umweltminister, Marco Schanck als einer der Oekofoire Pioniere.

Es war der sozialistische Umweltminister Robert Krieps, der der Umweltmesse in Luxemburg, deren Idee im Umweltjahr 1987 geboren wurde, auf die Sprünge half. Mit einer einmaligen Anschubfinanzierung machte er es den damaligen ProtagonistInnen möglich eine erste Messe vorzubereiten. 1988 war es dann soweit: An etwa 35 Ständen, von denen die Hälfte von Mouvement Ecologique und Oekofonds selber gestellt wurden, konnten sich so drei bis viertausend BesucherInnen, in der beschaulichen Victor-Hugo-Halle auf Limpertsberg, erstmals ein Bild über das damals noch recht überschaubare Angebot an ökologischen Produkten machen. mehr lesen / lire plus

INTERPROFESSIONALITÄT: Gut vernetzt?

Mit dem EU-Projekt „Inpro“ sollte die Interprofessionalität in der Aus- und Weiterbildung von Kinderbetreuungsfachkräften gefördert werden. Hat es seinen Zweck erfüllt?

Alle unter einem Stern: Für das EU-Projekt arbeiteten verschiedene Bildungsträger und Wohlfahrtsverbände aus fünf verschiedenen EU-Ländern zwei Jahre lang zusammen.

Schon das Logo – ein buntes, zusammengestecktes Modul – soll die Idee symbolisieren, um die es bei „Inpro“ ging – nämlich darum, die Interprofessionalität in der Kinderbetreuung zu fördern. Ob die Umsetzung dieser Idee über das Projektende hinaus gelingt, muss sich zeigen. Das Ende jedenfalls wurde letzte Woche mit einer Abschlussveranstaltung in Luxemburg begangen. Ziel des von der EU finanzierten Inpro-Projektes war, ein systematisches Modell zur bedarfsgerechten Gestaltung und Nutzung von Expertennetzwerken zu schaffen. mehr lesen / lire plus

ARBEIT: Auf Kurs bringen

Eine ganze Reihe von Organisationen bemüht sich in Luxemburg um die Wiedereingliederung von Arbeitslosen ins Berufsleben. Naxi ist eine von ihnen.

Das neue Gebäude von Naxi in Mamer bietet mehr Platz für neue Aktivitäten.

Im Juli waren 14.470 Menschen in Luxemburg bei der „Administration de l’emploi“ (Adem) als arbeitslos gemeldet, rund 1.260 mehr als noch vor einem Jahr. Die Arbeitsvermittlung steht vor großen Herausforderungen, da auch die beruflichen Qualifizierungen der Menschen längst nicht mehr geradlinig sind und häufig den Anforderungen der Wirtschaft nicht genügen. Es ist völlig normal geworden, dass jemand im Laufe seines Lebens mehrmals den Arbeitgeber oder sogar den Beruf wechselt – mit allen Chancen und Risiken, die damit verbunden sind. mehr lesen / lire plus

FRANCS-MAÇONS: En quête de renouveau

La franc-maçonnerie n’est pas uniquement la chasse gardée de notables masculins et grisonnants. A quelques mois de la célébration du 30ème anniversaire de l’ordre du Droit Humain, le woxx a rencontré un de ses jeunes membres.

Maria Deraismes, fondatrice historique du Droit Humain, féministe et franc-maçonne.

La franc-maçonnerie est un marronnier estival classique. Mais pour le coup, cette date relève plus du hasard : suite à notre article traitant du 30ème anniversaire du Grand Orient de Luxembourg (GOL) (voir woxx 1161), il nous a été rappelé qu’une autre obédience, à savoir l’Ordre maçonnique mixte international, Le Droit Humain (DH), se préparait également à fêter son trentième anniversaire vers la fin de l’année. mehr lesen / lire plus

WIE GRÜN IST DIE CLOUD?: Server im Sekundenschlaf

Da wir immer häufiger googeln, immer öfter Videos bei YouTube hochladen und dauernd E-Mails verschicken, wächst der weltweite Datenverkehr – und damit auch die Anzahl von stromfressenden Rechenzentren. Es ist höchste Eisenbahn, dass diese sparsamer werden.

Rechnen – und kühlen – rund um die Uhr. Leibniz-Rechenzentrum bei München.

Im April flatterte auf dem Dach der europäischen Amazon-Zentrale in Luxemburg-Grund eine Plakatleinwand mit der Aufschrift: „How clean is your cloud?“ Die Umweltorganisation Greenpeace wollte mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass der Online-Händler seine Serverfarm vor allem mit Kohle- und Atomstrom laufen lässt.

Rechenzentren wie das von Amazon halten das Internet in Gang. mehr lesen / lire plus

TRANSITION MINETT: Erfahrungswerte vor der Krise sammeln

Noch in der Gründungsphase befindet sich die Nachhaltigkeitsinitiative „Transition Minett“, doch an Ideen fehlt es den Initiatoren nicht.

Gut gelaunt und aktiv: Michel Grevis, Carole Reckinger, Albert Kalmes und Norry Schneider.

Woxx: „Wenn wir auf die Regierungen warten, wird es zu spät sein. Wenn wir alleine handeln, wird es zu wenig sein. Aber gemeinsam werden wir rechtzeitig und richtig etwas bewegen können“, heißt es in einem Film zum Thema. Was sind die zukünftigen Ziele von Transition Minett?

Norry Schneider: Nahrung und Energie sind vielleicht die zwei Hauptthemen, die immer wiederkehren, und das aus gutem Grund. Sie bilden erstens sehr große Herausforderungen, die sich im Kontext von Peak Oil und Klimawandel stellen. mehr lesen / lire plus

INTERNATIONALES HACKER-SOMMERCAMP: Hack‘ dich frei!

Klischees über Hacker gibt es genug. Die woxx war dabei, als 140 vermeintliche Freaks sich für vier Tage trafen: zum Erfahrungsaustausch und zum gemeinsamen Hacken, aber auch zum Kennenlernen und zum Grillen.

Selber ausprobieren. Jeopardy-Programmierung im Hackcenter.

Freitag viertel vor acht, und immer noch ist es sehr heiß im Chalet des Haxogreen-Hackercamps in Düdelingen. Das laute Dröhnen des Ventilators lässt von der Camp-Beschallung nur die Bass-Beats übrig. Auf den Stühlen hocken ein paar junge Männer in kurzen Hosen und Sandalen, fingern an ihren Smartphones und warten auf den Beginn der Konferenz „Forban: Saving the libraries by sharing“. Alexandre Dulaunoy stürmt herein, ein drahtiger Dreißigjähriger mit kurzen blonden Haaren und Brille, den Laptop aufgeklappt auf dem Arm. mehr lesen / lire plus

SAATGUT: Gegen das Einerlei

Seit 1900 sind rund 75 Prozent der pflanzlichen Sortenvielfalt verloren gegangen. Das Erhalternetzwerk SEED plant nun, eine lebendige Saatgutsammlung einzurichten. Zum Auftakt lud die Vereinigung letzte Woche in den „Kräizschouschteschgaart“ ein, der als Vorbild fungieren könnte.

Der „Kräizschouschteschgaart“ in Leudelingen veranschaulicht in der Praxis, die Zielsetzungen von SEED.

Wer kennt sie heute noch? Die meterhohe, dunkelgrüne Gartenmelde mit ihren dreieckigen Blättern und violetten Blattknospen. Die Pflanze, die zur Familie der Fuchsschwanzgewächse gehört, ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde schon vor Jahrtausenden in Vorderasien kultiviert. Heute ist sie – wenn überhaupt – nur noch als verwilderte Art auf dem Acker bekannt, im heimischen Garten, wo sie wie Spinat und Blattsalat, auch als vielseitige Heilpflanze, angebaut wurde, spielt sie keine Rolle mehr. mehr lesen / lire plus

REFORME SCOLAIRE: Les cent fleurs

Après les bras de fer, la négociation. Le ministère de l’Education nationale tente de réaliser une synthèse des revendications de toutes les parties concernées.

Foison de textes, foison d’avis, une ribambelle de problèmes à résoudre…

En fait, la réforme de l’enseignement secondaire (ES) et du secondaire technique (EST) promettait de partir méchamment en sucette. Le point d’orgue fut atteint lorsque la coalition des syndicats enseignants avait réussi à rassembler plusieurs milliers (6.000 selon ces derniers) des leurs lors de la grande manifestation du 22 mars de cette année. Trois jours plus tôt, la ministre de l’Education nationale (Men), Mady Delvaux (LSAP) avait promis d’instaurer un échéancier étalé sur douze mois pendant lequel elle rencontrerait régulièrement une délégation nationale des enseignants. mehr lesen / lire plus

EXTRÊME DROITE: « C’était un attentat politique »

Øyvind Strømmen est journaliste norvégien et auteur du livre « La toile brune », dans lequel il évoque notamment qui a inspiré le massacre d’Oslo et d’Utoya, qui a lieu presque jour pour jour il y a un an.

Dans le cadre du camp d’été de la jeunesse verte qui a eu lieu le weekend dernier, Øyvind Strømmen a tenu une conférence sur son dernier livre et l’extrême-droite en général.

woxx : Les attentats commis par Anders Behring Breivik ont eu lieu il y a un an. Comment la société norvégienne a-t-elle évoluée depuis ?

Øyvind Strømmen : C’est toujours difficile à dire. Un sondage publié récemment montre que les Norvégiens sont devenus plus fiers d’être norvégiens et en même temps, ils se sont montrés moins sceptiques envers l’immigration. mehr lesen / lire plus

PROSTITUTION: Making the Invisible visible

Erneut stand letzte Woche in einem Kolloquium des Chancengleichheitsministeriums das Thema Prostitution zur Debatte. Dieses Mal wurde das Sujet eher aus der Regulationsperspektive beleuchtet.

Sex-Worker-Denkmal Belle im Amsterdamer Rotlichtviertel De Wallen mit der Aufschrift „Respect sex workers all over the world“.

Wohl kaum zufällig lagen letzte Woche auf jedem Tisch des Konferenzraumes Äpfel. Symbolisieren sie doch die Versuchung und haben somit einen Zusammenhang mit der Thematik des ganztägigen Kolloquiums, das das Chancengleichheitsministerium unter dem Titel „Et si on parlait de prostitution au Luxembourg ?“ organisiert hatte. Die Konditionalform war mit Bedacht gewählt, denn: „Wird in unserem Land darüber geredet, ist es ein Tabu?“ mehr lesen / lire plus

Kasten zu „Making the Invisible visible“: Status quo in Luxemburg

Statt die Rechte der Prostituierten zu stärken, werden beim Prohibitionsprinzip alle mit Prostitution in Verbindung stehenden Handlungen und Personen bestraft.

Sophie Hoffmann vom Justizministerium und Nadine Scheuren vom „Parquet Général“ gingen in ihren Darlegungen auf den rechtlichen Rahmen existierender Regelungen und den spezifischen Kontext in Luxemburg ein.

Insgesamt gibt es vier unterschiedliche Systeme beim Umgang mit der Prostitution :

– Beim Prohibitionsprinzip werden alle mit Prostitution in Verbindung stehenden Handlungen und Personen bestraft. Dieses System findet sich in China und verschiedenen amerikanischen Staaten.

– Beim Regulationsprinzip wird die Prostitution durch administrative Regeln eingerahmt. Das Gesetz schreibt die Genehmigung von Bordellen und die Registrierung, Gesundheitskontrolle und Steuerpflicht für Prostituierte vor. mehr lesen / lire plus

ABANDONNER OU RÉINVESTIR L’EUROPE: Que choisir ?

La gauche et l’Europe. En situation de crise, il faut faire des choix courageux. Deux options incompatibles se présentent pour mener de nouvelles politiques progressistes.

Reconstruire les institutions ou revenir habiter la vieille maison ? Chantier dans le quartier européen de Bruxelles.

Il faut dire oui à l’Europe. Comme d’habitude, c’est ce que les politiciens europhiles tels que Jean-Claude Juncker nous répéteront à l’occasion du Sommet de printemps des 28 et 29 juin. Ils évoqueront le caractère historique de la construction européenne et dénonceront ceux qui suggèrent que, face à la crise de l’euro, il vaudrait peut-être constater l’échec de l’entreprise. mehr lesen / lire plus

AU-DELÀ DU LIBÉRALISME: Sortons de l’euro !

Y a-t-il une alternative aux politiques d’austérité dans le cadre d’une Union monétaire rigide ? Jacques Nikonoff analyse la possibilité de sortir de l’euro et les raisons pour le faire.

Allemagne,
ôte-toi de
mon soleil ! (Photo:4SEASONS / STOCK.XCHNG)

« Un spectre hante l’Europe : la sortie de l’euro ! » Dès la première ligne de son livre, Jacques Nikonoff annonce la couleur : rouge profond. En reprenant pour sa cause la célèbre phrase de Marx, il attribue à la sortie de l’Union monétaire une valeur stratégique, et aux adeptes de cette sortie une qualité de résistants à l’« opération d’affolement de la population », menée par les politiciens et médias mainstream. mehr lesen / lire plus

Eclatement ou fédération ?

Face à la crise de l’euro, le choix n’est pas seulement entre la politique des petits pas, soutenue par la social-démocratie, et la sortie du carcan de l’euro et du projet euro-libéral, réclamée par une frange radicale de la gauche. Le livre de Michel Aglietta, publié en début d’année, esquisse une autre option : celle d’un fédéralism européen au service de politiques de gauche.
L’auteur est un des fondateurs de la théorie de la régulation, une école d’économie alternative qui rejette notamment le dogme libéral d’une économie autonome par rapport à la réalité sociale et politique. Ses travaux sur l’économie monétaire internationale l’ont amené à critiquer la théorie et la pratique de la mondialisation financière libérale, sans pour autant rejeter clairement, comme une partie des régulationnistes, le capitalisme financier. mehr lesen / lire plus

NEUE EU-DIREKTIVE: Effizienz, made in Luxembourg

Europa gibt sich erstmals verbindliche Ziele fürs Energiesparen. Sie sind weniger hoch als ursprünglich von Brüssel anvisiert. Für eine Light-Version mit Extra-Regelungen kämpften einige Länder. Die luxemburgische Idee eines Effizienz-Handels wurde nicht zurückbehalten.

„He is my friend.“
Claude Turmes führte im Namen des Europaparlaments die Verhandlungen mit den EU-Regierungen und freute sich über die Unterstützung vom dänischen Umweltminister
Martin Lidegaard.

„Deutschland war der härteste Brocken.“ Dem Verhandlungsführer des europäischen Parlaments war die Anspannung der vergangenen vier Monate nicht anzusehen. Strahlend präsentierte am Freitag der grüne Abgeordnete Claude Turmes zusammen mit einem überaus zufriedenen dänischen Umweltminister Martin Lidegaard die Leitlinien der neuen Europäischen Energie-Effizienz-Direktive. mehr lesen / lire plus

Nachhaltigkeit: Rio-Rituale

Zu Recht hält sich das Interesse der Öffentlichkeit am Nachhaltigkeitsgipfel in Rio in Grenzen. Doch an den Problemen, die dieser Gipfel eigentlich hätte angehen müssen, wird sich die Welt nicht vorbeimogeln können – und auch Luxemburg nicht.

Vorbild für die Befreiung vom Überfluss:
Der griechische Philosoph Diogenes.

Dennis Meadows hat`s aufgegeben. Der amerikanische Forscher war 1972 berühmt geworden als Ko-Autor des Buches „The Limits to Growth“ und hatte noch vor zehn Jahren ein hoffnungsvolles „Update“ veröffentlicht (woxx 775). Mittlerweile verschwende er keine Zeit mehr damit, die Menschheit von den Grenzen des Wachstums überzeugen zu wollen, berichtet das Magazin „Scientific American“, vielmehr halte er eine „harte Landung“ für unvermeidlich: „Ich versuche zu verstehen, wie Gemeinschaften und Städte den Schock abpuffern können.“ mehr lesen / lire plus