Die woxx von morgen #3: Zugängliche Gegenöffentlichkeit

Seit ihrer Entstehung versteht sich die woxx als linkes, emanzipatorisches Projekt. Thematisch lassen sich dabei zwei Ausrichtungen feststellen: Einerseits die Analyse politischer, sozialer und wirtschaftlicher Entwicklungen, die strukturelle Unterdrückung begünstigen und demokratischen Werten entgegenstehen, andererseits die Fokussierung auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen. Entsprechende Texte sind nicht immer leicht zu verdauen, anecken ist Programm. Unsere Leser*innenschaft besteht deshalb vor allem aus Menschen, die sich in den restlichen Luxemburger Zeitungen nicht wiederfinden. Gleichzeitig ist die woxx um einen möglichst demokratischen Informationszugang bemüht: Das Gratisangebot all unserer Texte, mehrsprachige Inhalte, gestaffelte Abo-Preise, Social-Media-Präsenz und die Ergänzung der Artikel durch einen Podcast, sind nur einige der zu diesem Zweck gewählten Methoden. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 7. Juni: RTL-Presseclub mat woxx a Covid-19 Gesetzer

Bis den 23. Juni muss et séier goen, fir d’Covid-19 Gesetzer fir d’Zäit nom Etat de Crise auszeschaffen. Perséinlech Fräiheete géint d’Wuel vun der Allgemengheet? Wéi gëtt tranchéiert? Wei steet et mat der Koherenz vun den Deconfinements-Mesuren? Donieft schwätze mer och iwwer de Rassismus an d’Policegewalt an den USA, nom brutalen Doud vum George Floyd. Invitéiert sinn: Ines Kurschat vum Lëtzebuerger Land, Dani Schumacher vum Wort an de Luc Caregari vun der woxx.

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 Auer live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

Die woxx von morgen #2: Papiergeld

Als Ende der 1980er der „GréngeSpoun – Zeitung fir eng ekologesch a sozial Alternativ“ (GS) startete, sollten die vielfach geschmähten „neuen sozialen Bewegungen“ ein neues Sprachrohr erhalten. Dass dies durch eine im Bezahlabo zu beziehende „gedruckte Zeitung“ passieren sollte, fußte auf einem bewährten Modell: Jede Abozahlung war so etwas wie ein Vorschuss auf kommende Ausgaben und Inhalte. Im Unterschied zu einigen Vorläuferprojekten wurde beim GS dabei eine wöchentliche Erscheinungsweise angepeilt – um umfangreicher berichten und effektiver reagieren zu können. Ganz nebenbei „lockte“ auch die staatliche Pressehilfe, die eigentlich nur den alteingesessenen Wochen- und Tageszeitungen vorbehalten bleiben sollte. Die finanzielle Beteiligung vieler Einzelner erlaubte einen sich immer wieder erneuernden finanziellen Grundstock, der die staatlichen Zuwendungen erst möglich machte. mehr lesen / lire plus

Die woxx von morgen #2: Zeitungmachen als Geschäftsmodell

Es gab Zeiten, wo die Herausgabe einer Zeitung weniger von Existenzängsten und schwindenden Leser*innenzahlen begleitet war als von einer gewissen unternehmerischen Euphorie und der Hoffnung, schreibend die Welt verbessern zu können.

Ein Foto, das die Luxemburger Presse-Corona bei einem Staatsbesuch in Moskau in den 1970ern zeigte, diente als Vorlage für das erste, von Guy W. Stoos entworfene GréngeSpoun-Plakat.

Immer dann, wenn auf der Welt wieder ein Land die Pressefreiheit für sich entdeckte, entstanden fast aus dem Nichts Zeitungsprojekte, die nicht nur sehr schnell eine umfangreiche Leser*innenschaft für sich gewinnen konnten, sondern in vielen Fällen sogar zu kleinen Wirtschaftsimperien heranwuchsen. Wir reden natürlich von Zeiten – in Westeuropa Mitte des 19. mehr lesen / lire plus

Die woxx von morgen #1: Woher wir kommen

Digitalisierung, ein Modewort. Doch für unser Projekt war sie von Anfang an Teil des Selbstverständnisses – nicht zuletzt, um die knappen Finanzmittel optimal einzusetzen.

Bierdeckel-Kampagne zum woxx-Launch im Jahr 2000.

Man schrieb das Jahr null. Besser gesagt: ’00. Oder auch: 2000. Es war jedenfalls das Jahr Null der woxx, ein Neuanfang für die Zeitung, die bis dahin unter dem Namen „Grénge Spoun“ erschienen war. Zusätzlich zur Namensänderung wurde die Webseite woxx.lu in Betrieb genommen. Online-woxxlesen ging eigentlich nur auf dem PC, es gab noch keine Tablets und das einzige Smartphone-Modells hatte einen Mini-Schirm und keine Touch-Bedienung. Und dennoch war es der Anfang unseres Online-Abenteuers. mehr lesen / lire plus

Die woxx von morgen #1: Digital seit dem Jahr null

Zum Anfang unserer Zukunftsserie ein Rückblick: Als man bei Corona noch bloß an ein Getränk dachte, gab es auch schon Krisen. Und Neuanfänge. Im Herbst 2000 wurde aus dem Gréngespoun die woxx. Seither kann man uns online unter woxx.lu lesen. Digitalisierung war dem Projekt allerdings in die Wiege gelegt: Ohne die neuen Möglichkeiten des Desktop Publishing wäre der erste Gréngespoun 1988 nicht erschienen. Ohne die Genossenschaftler*innen, Abonnent*innen und Spender*innen allerdings auch nicht, denn die Pressehilfe allein reicht nicht, um guten alternativen Journalismus zu machen (mehr: woxx.eu/crowd1). 2017 haben wir einen weiteren Sprung gewagt und das Online-Angebot um tägliche Beiträge erweitert. mehr lesen / lire plus

Immer hinterher

Eine Wochenzeitung zu produzieren, muss etwas unheimlich Gemütliches sein. Das sagen uns oft Tageszeitungs-, Fernseh- oder Radiokolleg*innen, die jeden Tag liefern müssen. Doch so gemütlich und stressfrei ist der Wochenrhythmus dann doch nicht. Die Angst, dass die Story, für die gerade recherchiert wird, bei Erscheinen der Zeitung schon überholt ist, begleitet einen statt eines Tages eine ganze Woche lang. Der Scoop vom Montag kann am Freitag eine „olle Kamelle“ sein, wenn die tagesaktuell arbeitende Konkurrenz ebenfalls davon Wind bekommt. Oder es ist einfach das Wetter, das seine Kapriolen schlägt: Eine lang diskutierte und vorbereitete Analyse zur anhaltenden Trockenheit wird ausgerechnet dann druckreif, wenn die ersten Regentropfen seit Wochen an den Redaktions- und Homeofficefenstern abperlen. mehr lesen / lire plus

Coronavirus: Die pdf-Ausgabe der woxx frei zugänglich

Da es zu Problemen bei der Verteilung der Druckausgabe kommen kann, steht woxx-Leser*innen jeweils ab Donnerstagabend 19h die Komplettausgabe der woxx zur Verfügung.

Es reicht auf die Eingangsseite woxx.lu zu navigieren und dort in der rechten Spalte den entsprechenden Link anzuwählen. Diese Maßnahme erlaubt es unseren Leser*innen, die ihr Exemplar nicht fristgerecht erhalten sollten, dennoch den ganzen Inhalt vor dem Wochenende in Kenntnis nehmen zu können. Dies betrifft insbesondre den Agendateil, der, seit der Schließung der verschiedenen Kulturinstitutionen, den Kultur-Hunger unserer Leser*innen mit Verweisen auf Online-Angebote stillt. So knöpfen wir uns Online-Ausstellungen, Podcasts, Videospiele, eBooks sowie streambare Kulturevents, Musik, Filme und Serien vor. mehr lesen / lire plus

Coronavirus : le PDF de l’hebdomadaire woxx en accès libre

Suite à des problèmes de distribution, le PDF du woxx sera en accès libre pour nos lectrices et lecteurs le jeudi soir à partir de 19h.

Il suffit de naviguer sur la page d’entrée woxx.lu pour trouver dans la colonne de droite le lien qui déclenche le téléchargement. Cette mesure permettra à toutes celles et tous ceux qui n’auraient pas reçu leur exemplaire en temps utile de prendre connaissance du contenu complet avant le week-end. Ceci vaut notamment pour la partie agenda qui, depuis la fermeture des institutions culturelles, essaie de répondre quand même à la soif de culture des lecteurs et lectrices. mehr lesen / lire plus

Keine Zeit zum Scherzen

Foto: Pixabay

„Wo ist der Witz?“ Die fleißige woxx-Leserin zeigte sich in ihrer knappen Mailbotschaft etwas entnervt. Wie jedes Jahr hatte sie die Ausgabe, die vor dem 1. April erschien, nach dem obligaten Aprilscherz durchforstet und diesen auch nach mehrfachem Durchblättern nicht gefunden. Nun, ihre Selbstzweifel, echte Geschichten nicht mehr von nett gemeinten, aber gefakten News unterscheiden zu können, waren ganz überflüssig. Wegen der besonderen Situation, in der die einzelnen Redaktionsmitglieder sich nur noch virtuell für die Heftplanung zusammenfinden, wurde der 1. April schlichtweg vergessen. Vielleicht wurde er aber auch einfach nur innerlich verdrängt, denn wem ist zur Zeit schon zum Spaßen zumute? mehr lesen / lire plus

Home-Office mit Krücken

„Dann machen wir alles in der Cloud“. Nichts, für das es derzeit keine eigene App gibt. Die ganze Redaktion trellot, slackt, mailt, skypt oder zoomt, was das Zeug hält. Doch halt, da will doch tatsächlich einer sein Interview per Fax gegenlesen? Und dann meldet Internetprovider eins sich für anderthalb Stunden einfach ab. Zum Glück gibt es noch eine uralte DSLVerbindung zu Provider zwei; so können wenigstens die Daten an die Druckerei versendet werden; wenn auch gefühlt im Schneckentempo. Die Freigrenze beim Online-Banking wiederum verlangt eine kluge Verteilung der Überweisungen auf verschiedene Konten … Papier ist da geduldiger. Home-Office ist toll, wenn es klappt. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 15. Mäerz: RTL-Presseclub mat woxx a Corona

D’Corona-Epidemie an déi drastesch Mesuren, déi d’Regierung och hei am Land geholl huet, dominéieren natierlech och de Presseclub um Sonndeg. Mir schwätzen iwwert d’Decisiounen, déi geholl goufen, fir d’Verbreeden vum Virus ze verhënneren, iwwert d’Kommunikatioun ëm de Virus an natierlech d’Repercussiounen op d’ëffentlecht Liewen am Land. Invitéen sinn d’Dani Schumacher vum Wort, de Raymond Klein vun der Woxx, d’Ines Kurschat vum Land an den Dhiraj Sabharwal aus dem Tageblatt

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 16. Februar: RTL-Presseclub mat der woxx

Wat ass zum Waringo-Rapport zur Moderniséierung vum Haff ze soen? Wéi geet et an der Regierung virun no der Ëmbildung? Wou steet Lëtzebuerg mat senger Asylpolitik? A wat fir eng Schlëss sinn aus dem Zoumaache vu Spuerkeess-Agencen ze zéien? Doriwwer schwätzen dëse Sonnden de Richard Graf vun der woxx, den Ali Ruckert vun der Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek, de Robert Schneider vum Tageblatt an d’Dani Schumacher vum Lëtzebuerger Wort.

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E Sonndeg, 2. Februar: Presseclub mat der woxx

De Rapport Waringo ass erstaunlech kloer ausgefall, a beschäftegt ab elo net méi nëmmen den Haff – mee och de breede Public an natierlech d’Press. Weider ugekënnegt Themen am Presseclub vun dësem Sonnde sinn: den Depart vum Etienne Schneider aus der Regierung an den Dout vum Eugene Berger. Am Studio setzen d’Dany Schumacher vum Wort, de Pol Schock vum Lëtzebuerger Land, de Claude Karger aus dem Journal an de Luc Caregari vun der woxx.

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E Sonndeg, 19. Januar: Presseclub mat der woxx

D’politesch Regierungs-Remaniementer vun der LSAP, e Rapport iwwert de Fonctionnement vum Haff en attente, de Finanzement vun der Piratepartei, d’geplangt Akzissen-Haussen vum Sprit an d’Banneliewen bei der ADR – Sujeten, déi déi läscht Deeg d’Aktualitéit dominéiert hunn. Mir schwätzen driwwer an analyséieren – am RTL-Presseclub um Sonndeg. Invitéen sinn d’Dani Schumacher aus dem Wort, de Pol Schock vum Lëtzebuerger Land, de Robert Schneider vum Tageblatt an de Joël Adami vun der Woxx.

 

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E Sonndeg, 5. Januar: Presseclub mat der woxx

Den Depart vum Etienne Schneider an seng Auswierkungen op d’Regierung an op d’LSAP, déi elo och ouni den Alex Bodry do steet, een Ausbléck op déi politesch Lee 2020, déi virun allem mat Steierreform versprécht spannend, vläicht esouguer zu enger Zerräissprouf fir d’Dräierkoalitioun ze ginn – doriwwer, mä awer och iwwert d’Tensiounen tëscht  USA an Iran schwätzen am Presseclub dëse Sonndeg de Marc Schlammes vum Wort, d’Josée Hansen vum Land, de Christoph Bumb vu Reporter.lu an de Joël Adami vun der Woxx.

RDV fir de Presseclub um Sonndeg – deen éischten vum Joer – wéi gewinnt tëscht 11 an 12 live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

Best Wishes: Meine sanfte Mobilität der Zukunft

Während die Regierung sich schwer tut mit der Spritpreiserhöhung und sonstigen Angeboten, um das liebe Volk zu einer CO2-freien Mobilität zu bewegen, denkt die woxx-Redaktion weiter und beschreibt, wie die autolose Zukunft in gut 30 Jahren aussehen könnte.

Foto: Pixabay

Des pédalos pour les estivants !

(lm) – Le refus de Greta Thunberg de voyager en avion représente un symbole fort. Mais la solution qu’elle a choisie pour traverser l’Atlantique ne peut guère servir d’exemple. Si tout le monde se mettait à voyager en petits voiliers high-tech, dont la construction consomme énormément de ressources, il ne nous faudrait plus « seulement » 1,7 Terre, mais trois ou quatre. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 15. Dezember: Presseclub mat der woxx

Wéi sinn d’Resultater vun der jéngster Sonndesfro ze bewäerten? Wat ass zu de Reiwereie bannent der CGFP am Zesummenhang mat der Affär Christian Schleck ze soen? A wou steiert d’ADR no hirem Sträit ëm d’Sylvie Mischel hin?

Doriwwer schwätzen dëse Sonnden de Claude Karger vum Journal, den David Marques vum Quotidien, d’Dani Schumacher vum Lëtzebuerger Wort an de Richard Graf vun der woxx.

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 Auer live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

100,7 : Attaques, ripostes et nominations

Quelques jours seulement après la démission flash du président du CA de la radio socioculturelle, Laurent Loschetter, une remplaçante pour occuper son siège en tant que membre dudit conseil a déjà été désignée en la personne de notre collègue de longue date, actuellement en congé sans solde, Renée Wagener. Ce sera, à ce stade, la seule journaliste qui y siégera, alors que les conflits récents entre une grande majorité de l’équipe, d’un côté, et la présidence et la direction, de l’autre, s’articulaient justement autour du caractère du travail journalistique que doit fournir la radio, ainsi qu’autour de la définition même du concept de service public. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 17. November: Presseclub mat der woxx

Annoncéiert Departen bei der LSAP, en CSV-Kongress am Zeechen vu Wuesstem, den Audit iwwert de Filmfong an natierlech d’Diskussioun ëm dat wat e Minister kann an dierf mat der Implicatioun vum Ethikcomité – dat sinn e puer vun de Sujeten, déi d’läscht Woch iwwer an der  Aktualitéit waren.

Doriwwer schwätzen am Presseclub ob Invitatioun vum Roy Grotz: Dani Schumacher aus dem Wort, Josée Hansen vum Land,  Dhiraj Sabharwal aus dem Tageblatt a Richard Graf vun der Woxx.

RDV fir de Presseclub um Sonndeg wéi gewinnt tëscht 11 an 12 live um Radio oder an Toun a Bild op rtl.lu. mehr lesen / lire plus