2021 stieg die Anzahl der Unfälle im Straßenverkehr um etwa ein Fünftel. Das teilten das Mobilitätsministerium, das Statec und die Polizei am Mittwoch, dem 8. Juni mit. Während die Zahl der Todesfälle leicht gesunken ist, sind sowohl schwere als auch leichte Verletzungen gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2010 ist zwar kein Rückgang zu beobachten, jedoch wächst die Zahl der schweren Unfälle nicht proportional zur Bevölkerungsentwicklung. Ein Trend scheint gebrochen: 2020 gab es eine hohe Zahl an Fahrradfahrer*innen, die in schwere Unfälle verwickelt waren, diese ist 2021 wieder gesunken. Dennoch sind die Nutzer*innen aktiver Mobilität nach wie vor sehr gefährdet: Bei rund einem Viertel der tödlichen Verkehrsunfälle sind letztes Jahr Fußgänger*innen gestorben. Besonders gefährdet sind auch Motorradfahrer*innen: Hier ist die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten 2021 wieder gestiegen. Hauptunfallursachen bleiben weiterhin überhöhte Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss.
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