Finanzindustrie: Milliarden gegen das Klima

256 Milliarden Euro haben europäische Banken seit Ende 2015 an Unternehmen vergeben, die Ökosysteme zerstören. Das besagt zumindest eine Studie, die von Umwelt-NGOs in Auftrag gegeben wurde.

(Foto: Jami Dwyer)

Am vergangenen Dienstag veröffentlichten die Umweltorganisationen Greenpeace, Milieudefensie und Harvest einen Bericht über klima- und umweltschädliche Kredite europäischer Banken. Die Daten wurden von der Forschungsorganisation Profundo zusammengestellt und von den NGOs analysiert. Die Analyse konzentrierte sich dabei auf die Finanzierung von Unternehmen, deren Aktivitäten ein hohes Risiko bergen, Ökosysteme zu zerstören. Es handelt sich um Firmen, die Soja, Rinder, Palmöl, Kautschuk und Holz produzieren, verarbeiten oder handeln. Ihre Aktivitäten führen oft zu Rodungen, Entwaldung und Zerstörung von Ökosystemen, dies insbesondere im globalen Süden. mehr lesen / lire plus

Handel mit Großbritannien: Die neue Komplexität

Seit Anfang des Jahres ist das Handels- und Kooperationsabkommen der EU mit dem Vereinigten Königreich in Kraft. Das hat Schwierigkeiten auch für luxemburgische Unternehmen mit sich gebracht. Und sorgt für zusätzliche Kosten.

Neue Wege: Der Warenverkehr per Fähre zwischen dem französischen Cherbourg und den irischen Häfen hat sich im Januar gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Viele Fuhrunternehmen wollen die nach dem Brexit eingeführten Zollkontrollen in Großbritannien vermeiden und nutzen daher die sogenannte Landbrücke auf die grüne Insel nicht mehr. (Foto: EPA-EFE/Chistophe Petit Tesson)

Mag sein, dass seine Gelassenheit in der neuen Situation nach dem Brexit auch ein wenig von dem Produkt herrührt, für dessen Vermarktung er verantwortlich ist. mehr lesen / lire plus