Zivilgesellschaft und Opposition gegen Ceta-Abstimmung am Mittwoch

Das umstrittene EU-Freihandelsabkommen mit Kanada soll bereits morgen vom Parlament abgesegnet werden. Die Plattformen „Stopp TTIP & Ceta“ und „Votum Klima“ sind erbost – die Opposition wollte die Abstimmung vertagen.

Seit langem wird über das EU-Kanada-Freihandelsabkommen Ceta gestritten. Ab 2009 wurde verhandelt, seit 2014 liegt ein Vertragstext vor. Trotz vielen Protesten trat das Abkommen am 21. September 2017 vorläufig in Kraft. Ausgeklammert sind jene Bereiche, die nicht vollständig in der Zuständigkeit der EU liegen, zum Beispiel der umstrittene Investitionsschutz, aber auch Kapitel zu Finanzdienstleistungen, Geistigem Eigentum und Steuern. Damit das Abkommen endgültig in Kraft treten kann, müssen allen EU-Mitgliedsstaaten es in ihren Parlamente ratifizieren. mehr lesen / lire plus

Ananda Grows : In Hülle und Fülle

Heureusement que le confinement n’arrête pas tout – même sans concerts, il est possible de lancer de nouveaux disques, qui en plus vont bien avec le calme abyssal qui règne parfois en quarantaine.

(©Ananda Grows)

Il faut plus qu’une pandémie mondiale pour stopper l’élan sudiste de « De Läbbel », le label né autour des rappeurs De Läb, que nous n’avons plus besoin de présenter ici. Alors que jusqu’ici les gus s’étaient concentrés sur des artistes hip-hop pour remplir leur grange, voilà qu’ils se mettent aussi à promouvoir de la musique quasi instrumentale. Ananda Grows est le projet du producteur et multi-instrumentiste Nick Sauber, qui y exploite définitivement tous les registres. mehr lesen / lire plus

Dawn Chorus: Wissenschaftliches Projekt sucht Vogelstimmenaufnahmen

Jeden Morgen im Frühling ist vor Sonnenaufgang ein großartiges Konzert zu hören: Verschiedenste Vögel singen. Ein neues Forschungsprojekt sucht nun nach Aufnahmen, um das Vogelorchester zu dokumentieren.

Durch die Covis-19-Krise ist es vielerorts leiser geworden: Autos, Flugzeuge, Fabriken, Discos, und andere menschliche Lärmquellen sind verstummt. Umso besser lässt sich die Natur hören. Im Frühjahr, vor allem kurz vor der Dämmerung, tut sich die Vogelwelt dabei besonders hervor. In Bayern ist nun die Idee entstanden, diese Situation sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch zu nutzen und möglichst viele Aufnahmen vom „Dawn Chorus“ aus der ganzen Welt zu sammeln.

Der ernste Hintergrund: Mit den Vogelstimmen kann bestimmt werden, welche Arten wo leben – und welche möglicherweise verschwunden sind. mehr lesen / lire plus

Vergessen wir unsere Jüngsten nicht

Babys und Kleinkinder, die seit Wochen nicht mehr in einer Krippe waren, können nicht von heute auf morgen wieder fremdbetreut werden, ohne dass ihre Entwicklung gefährdet ist – so die Warnung der freiberuflichen Pädagogin Julia Strohmer in einem Leser*innenbrief an die woxx.

Quelle: pxfuel.com

Die aktuelle Lage verlangt uns allen viel ab. Der berufliche und private Alltag hat sich stark gewandelt – das macht vor niemandem halt, auch nicht vor unseren Kindern. Wir sind alle in die Pflicht genommen gemeinschaftlich die Ansteckungsrate so niedrig wie möglich zu halten. Nun werden die Maßnahmen festgelegt und verkündet, wie wir aus dieser Ausnahmelage wieder nach und nach zurück in einen Alltag mit mehr Freiheiten finden können – von Normalität möchte ich es an dieser Stelle nicht reden. mehr lesen / lire plus

Fabien Grasser : le collectif Tax Justice Lëtzebuerg réagit

Mi-avril, le woxx publiait le témoignage de l’ex-rédac chef du Quotidien sur les raisons de son départ. Depuis, silence radio dans les rédactions du pays, mais pas au CTJL.

Écrire sur le Freeport, les Luxleaks, la place financière et autres thèmes brûlants n’est pas toujours bien vu dans le journalisme luxembourgeois. Le limogeage de Fabien Grasser au Quotidien en est un exemple. Le 17 avril, le woxx publiait un article reprenant le récit de sa mise à l’écart.

Dans son communiqué, le CTJL dénonce la « mise à mort professionnelle d’un journaliste intègre, [qui] donne un mauvais signal pour la liberté de la presse au Luxembourg, particulièrement sur le sujet sensible de la justice fiscale.  mehr lesen / lire plus

Kompetenzen des CET: Der Druck auf die Politik steigt

In einem offenen Brief an den Chamberspräsidenten und den Premierminister fordern 21 luxemburgische Organisationen, den Zuständigkeitsbereich des Centre pour l’égalité de traitement (CET) zu erweitern.

Quelle: CET

Schon seit Jahren forderen unterschiedlichste Organisationen, dem CET mehr Mittel, mehr Kompetenzen und mehr Aufträge zu geben. Bereits im Februar 2017 empfahl die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (Ekri), den CET dazu zu ermächtigen, Klagen entgegenzunehmen. Die kritischen Stimmen wurden lauter, als im November 2018 die „Being Black in the EU“-Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) veröffentlicht wurde. Darin wurde offengelegt, dass sich in Luxemburg überdurchschnittlich viele schwarze Menschen rassistisch diskriminiert fühlen. mehr lesen / lire plus

Les Afrodescendantes face au Covid-19

Les femmes afrodescendantes risquent d’être particulièrement exposées aux retombées de la pandémie, comme le rappelle Antonia Ganeto du Réseau afrodescendant Luxembourg Finkapé dans une lettre ouverte.

freestockfotos.biz

La pandémie Covid-19 a mis à mal les activités économiques et sociétales à travers le monde. « Nous sommes tous dans le même bateau », affirment certains, puisque ni la couleur de peau ni un portefeuille bien garni ne mettent à l’abri du virus. Pourtant, le bateau dispose de différentes classes d’embarcation : tandis qu’en première, on se plaint de l’inactivité et de l’ennui, ceux de seconde et troisième classe traversent une crise sans précédent. mehr lesen / lire plus

Esch 2022 : Aussi poli qu’un écran d’ordi

On ne s’attendait pas vraiment à du concret de la part d’Esch 2022 et on n’a pas été déçu : le premier petit déjeuner de presse virtuel de la capitale européenne de la culture n’a pas été très riche en contenu, à part quelques glissements sémantiques.

(©Esch2022)

Comme tout le monde, le personnel de la capitale européenne de la culture 2022 a été mis en télétravail à partir du 16 mars, a indiqué la directrice générale Nancy Braun dans son introduction : « Cette crise va bien sûr impacter notre projet. Mais de façon positive : nous voyons la résilience du monde culturel face à la situation et aussi un énorme potentiel que nous essayerons d’exploiter.  mehr lesen / lire plus

Leser*innenbrief zur Zukunft der Landwirtschaft: Über sieben Brücken musst Du gehen

Brücken bauen – das ist das zukünftige Motto in der Landwirtschaft. So formuliert es Daniela Noesen von der Vereenegung fir Biolandwirtschaft Lëtzebuerg in einem Leser*innenbrief an die woxx.

Der Bioaktionsplan ist vorgestellt und zielt massiv auf die Umsetzung des 20-Prozent-Zieles der Regierung ab. Keinerlei Restriktionen mehr, um in den Genuss der Bioprämie zu gelangen, die Altersgrenze fällt, dafür sind höhere Bioprämien angekündigt. Hoffentlich fallen die derzeitigen Biobauern, die den Sektor hier im Land aufgebaut haben, bei diesen Überlegungen nicht hinten runter …

Interessant wird zu betrachten sein, wieviel Budget im Bioaktionsplan wirklich für Aktionen zur Verfügung steht, wenn die Beträge für Bioprämien und Kontrollkostenbezuschussung aus dem Budget herausgerechnet sind …

Auch bleibt spannend, welcher Handlungsspielraum bleibt, wenn man liest, dass die in den einzelnen Maßnahmen beschriebenen Aktivitäten zu einem Großteil vom Landwirtschaftsministerium und seinen Verwaltungen geleistet werden sollen. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Streetphilosophy

Philosophie ist nur was für intellektuelle Leseratten? Schwachsinn. Das beweist die arte-Serie „Streetphilosophy“.

In der Folge „Pessimismus: Wird doch eh nix!“ spricht Ronja von Rönne (links) bei Nudeln aus der Aluschale unter anderem mit dem Fotografen Mehran Djojan (rechts). © weltrecorder

Das Konzept der Serie „Streetphilosophy“ ist einfach: Ein junger Mensch schlendert durch Berlin und sucht nach dem, was unsere Gesellschaft ausmacht, was das eigentlich ist, dieses Leben. Jede Sendung beginnt mit der Infragestellung unterschiedlicher Themen, wie beispielsweise die der Angst, des Glück, der Freiheit oder des Verlusts. Es folgen weder Schnickschnack noch ein verkrustetes Sendeformat bei dem Expert*innen über dem Philosophieren einschlafen. mehr lesen / lire plus

Vëlos-Initiativ will mit dem Rad aus der Covid-19-Krise

Viele Großstädte rund um die Welt eröffnen provisorische Radwege, um ihren Bürger*innen in Zeiten der Pandemie eine sichere Fortbewegung zu ermöglichen. Die Lëtzebuerger Vëlos-Initiativ (LVI) wünscht sich das auch in Luxemburg.

Ein provisorischer Radweg in Berlin. Foto: CC-BY-SA Wikimedia/Nicor

Am vergangenen Montag kündigte der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio an, er werde die Stadtstraßen für den motorisierten Verkehr sperren, um Platz für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zu machen. Das provisorische neue Radverkehrsnetz könnte zu 100 Meilen (ca. 161 Kilometer) umfassen. Schon im März waren vier Straßen im Big Apple für Autos gesperrt worden, um während der Pandemie Platz für das Rad zu machen. mehr lesen / lire plus

Mit Maske und Einwegbluse zu Besuch in Alters- und Pflegeheimen

In einer Pressekonferenz präsentierten die Familienministerin Corinne Cahen und der Copas Direktor Marc Fischbach die neuen Besuchsrechte in Alten- und Pflegeheimen. Sie schilderten außerdem, wie die Lage dort aussieht.

Pixabay

Die Regierung legt Senior*innen, ihren Familien und Freund*innen seit Monaten ans Herz, physischen Kontakt zu vermeiden. Besuche in Alters- und Pflegeheimen wurden im März ganz verboten. Seit gestern nun dürfen Angehörige und Freund*innen die Bewohner*innen wieder besuchen, vorausgesetzt die nötigen Sicherheitsvorkehrungen werden eingehalten und sind logistisch umsetzbar.

Die Liste einzuhaltender Vorschriften ist lang. Sie beginnt mit der Planung des Besuchs: Spontan auf einen Kaffee vorbeizuschauen, ist nach wie vor nicht drin. mehr lesen / lire plus

BNL : les doutes persistent

Le fait que le gouvernement a choisi Joanne Goebbels comme nouvelle directrice de la Bibliothèque nationale du Luxembourg (BNL) continue de faire des vagues dans la profession comme dans la politique.

(©GILPE_Wikimedia)

Certes, l’Albad (Associatioun vun de Lëtzebuerger Bibliothekären, Archivisten & Dokumentalisten) « ne souhaite pas commenter (…) les divers articles de presse et commentaires sur les réseaux sociaux concernant l’affiliation politique de la nouvelle directrice », mais son argumentation déployée dans un communiqué de presse rejoint notre article précédent sur un point essentiel : la qualification.

L’association rappelle qu’en mars 2019, elle avait envoyé un courrier à la ministre de la Culture, Sam Tanson, dans lequel elle avait estimé nécessaire « et particulièrement important que le poste de direction de la Bibliothèque nationale soit, dans le futur, occupé par une personne possédant des qualifications adéquates, sanctionnées par un diplôme en bibliothéconomie ». mehr lesen / lire plus

Prix Servais : la shortlist est publique

Du moins lire est encore permis en ces temps instables, et les jurys des prix littéraires peuvent continuer leur travail et servir les candidat-e-s retenu-e-s pour le palmarès 2020.

(©pxhere)

Est-ce le bon endroit pour remarquer qu’encore une fois, il n’y a pas assez de femmes représentées dans cette shortlist ? Une seule voix féminine est en lice pour le prix Servais cette année : Claudine Muno, nominée pour son dernier livre en date « Sou wéi et net war », une chronique sociale du sud du Luxembourg, déjà présentée dans le woxx. Les autres shortlistés – Pit Hoerold pour « in die augen, in die ferne, still ins ohr », Francis Kirps pour « Die Mutationen » (aussi lu par nos soins), Lambert Schlechter pour « Je n’irai plus jamais à Feodossia » et Jean Portante pour « Leonardo » (roman aussi discuté dans nos pages) – appartiennent tous à la gent masculine. mehr lesen / lire plus

Caritas: Die andere Corona-Nothilfe

Der Sozial-Almanach wurde zu früh zusammengestellt, um auf die Corona-Krise einzugehen. Auf der Vorstellungs-Videokonferenz holte die Caritas das nach, ließ allerdings auch Fragen offen.

www.caritas.lu

Es gibt eine Corona-Hotline für Privatpersonen und Unternehmen (8002 8080) und  es gibt die Caritas-Corona-Helpline (40 21 31 999) – denn neben der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Nothilfe gibt es auch Hilfsbedarf bei sozialen Problemen, die mit der Corona-Epidemie einhergehen. Diese sozialen Aspekte der Krise standen denn auch im Mittelpunkt der Vorstellungspressekonferenz für den jährlich erscheinenden Caritas-Sozialalmanach. Auf den Inhalt der 2020er-Ausgabe, die nur in ein paar Last-Minute-Abschnitten die Coronakrise behandelt, sind wir in zwei Artikeln in der Printausgabe der woxx eingegangen („Vor Corona, nach Corona“ und „Inklusive Kulturangebote auch im Lockdown“). mehr lesen / lire plus

Konferenzergebnisse zur Feier des Lesbian Visibility Day

Der 26. April steht im Zeichen der Sichtbarkeit von Lesben weltweit. Während einer Konferenz der Eurocentralasian Lesbian* Community und des LGBTI Intergroup des EU-Parlaments wurden europäische Lösungen zur Bekämpfung der Diskriminierung von Lesben diskutiert.

Copyright: CC BY Matt Buck SA 2.0

Das Netzwerk Eurocentralasian Lesbian* Community (EL*C) sprach vor wenigen Tagen in einer Online-Konferenz mit EU-Abgeordneten über die Sichtbarkeit und Lebensrealität von Lesben in Europa. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem LGBTI Intergroup des EU-Parlaments organisiert. Rund 210 Teilnehmer*innen – nach Angaben der EL*C ausschließlich Frauen – konzentrierten sich vorwiegend auf die Diskriminierung von Lesben aufgrund ihrer Geschlechtsidentität und ihrer sexuellen Orientierung. mehr lesen / lire plus

Népotisme

La nomination de Joanne Goebbels à la tête de la Bibliothèque nationale du Luxembourg est scandaleuse. Le Luxembourg dispose d’assez de documentalistes et de bibliothécaires pour mieux gérer ce poste important.

(©BNL on Instagram)

Selon le Larousse, le népotisme est un « abus de quelqu’un qui use de son autorité pour procurer des avantages aux gens de sa famille ». Pour le cas présent, c’est même doublement vrai, en ce qu’il s’agit de famille politique – socialiste – et famille tout court, Joanne Goebbels étant la fille de l’ancien ministre, ex-eurodéputé et présent gouverneur luxembourgeois de la Fondation Asie-Europe et président du conseil d’administration de Freeport Luxembourg Robert Goebbels. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #094 – Mat Contact-Tracing-Apps aus dem Lockdown?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Vill Leit wënschen sech en Enn vum Confinement, an dofir gëtt de Ruff no enger App, mat deem dat méi séier sollt goen, ëmmer méi haart. Allerdéngs ginn et bei deene sougenannte Contact-Tracing-Apps ganz vill Onsécherheeten, wat den Dateschutz ugeet. Isabel Spigarelli a Joël Adami schwätzen dës Woch doriwwer, wat fir verschidde Methoden et ginn, de Contact-Tracing ze maachen, wéi d’Erfarungen aus anere Länner sinn an op et eng lëtzebuergesch App wäert ginn. Ausserdeem diskutéieren d’woxx-Journalist*innen d’Méiglechkeete fir Abus, déi sou eng App géif bidden. mehr lesen / lire plus

EuGH stärkt Diskriminierungsschutz

Homophobe Äußerungen gelten nicht nur dann als Benachteiligung im Beruf, wenn sie von Arbeitgeber*innen gemacht wurden. Laut EuGH reicht es, dass sie von einer Person gemacht wurden, die einen entscheidenden Einfluss auf die Einstellungspolitik eines Unternehmens hat.

piqsels.com

Damit eine homophobe Äußerung als Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf gilt, muss sie weder vom Arbeitgeber selbst gemacht worden sein noch im Kontext einer konkreten Stellenausschreibung. Dieses Urteil wurde am Donnerstag vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gesprochen.

Hintergrund dieses Urteils war die Kassationsbeschwerde eines italienischen Rechtsanwalts. Dieser hatte in einem Radiointerview verkündet, dass er keine homosexuelle Person in seiner Kanzlei beschäftigen wolle und wurde daraufhin von der Anwaltsvereinigung „Associazione Avvocatura per i diritti LGBTI“ verklagt . mehr lesen / lire plus

« Decent Work for domestic workers begins at home »

Depuis le début de la crise du coronavirus, le secteur du nettoyage figure parmi les activités « essentielles pour le maintien des intérêts vitaux de la population et du pays ». La crise révèle les inégalités et le paradoxe de notre système économique et social, les travailleur-ses les plus indispensables sont aussi les plus invisibles et les moins reconnu-e-s, comme le rappelle Rosa Brignone, présidente de Time for Equality, dans une lettre ouverte.

freestockfotos.biz

Au Luxembourg, environ 11.000 salariés travaillent dans des entreprises de nettoyage. Ce sont en grande majorité des femmes (83 %), souvent issues de l’immigration ou transfrontalières. 75 % sont issues de deux nationalités, portugaise et française*. mehr lesen / lire plus