Vereinfachung bei den „asbl“

Vereine brauchen in Zukunft ihre Mitgliederlisten nicht mehr offenzulegen. Ganz ohne Informationspflicht werden sie aber nicht sein. Dabei zu schummeln wird zudem echt teuer.

Nick Youngson CC BY-SA 3.0

In seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Sven Clement (Piraten) kündigt Justizminister Félix Braz (Déi Gréng) eine Reform für die Gesellschaften ohne Gewinnzweck, den associations sans but lucratif (asbl) an: Sie sollen von der Pflicht jedes Jahr eine Liste mit den Namen, den Nationalitäten und den Wohnorten ihrer Mitglieder beim Handels- und Gesellschaftsregister (RCS) deponieren zu müssen, entbunden werden. Das sah bereits ein 2009 deponierter Gesetzesvorschlag vom damaligen Justizminister Luc Frieden (CSV) vor, der allerdings nicht weiter vorangetrieben worden war. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #031 – Cybermobbing an Terrorübungen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch presentéieren de Fréderic Braun, de Luc Caregari an d’Isabel Spigarelli iech zwee Themen. Engersäits de Problem vum Cybermobbing. Wärend scho länger bekannt ass, datt Mobbing ee Problem a Schoulen, och zu Lëtzebuerg, ass, ginn et néi Elementer. Dëse Mobbing gëtt net nëmmen an der Schoul, mä och a soziale Medien oder per Messenger als sougenannte Cybermobbing praktizéiert, sou datt d’Affer kaum nach entkomme kënnen. D’woxx war an eng Schoul kucken, déi aus engem akute Fall eraus ee Projet dozou lancéiert huet. mehr lesen / lire plus

OK KID: Vermasselt?

OK KID hat in kleinen Kreisen der deutschen Musikszene einen guten Ruf. Mit „Sensation“ gerät der ins Wanken.

Four Music

Eingefleischte Fans der Band machen ihrer Enttäuschung über die Singleauskopplung „Hinterher“ im Youtube-Kommentarbereich Luft. Die einen sprechen von weichgespültem Deutsch-Pop,  schreien Anderas Bourani oder Max Giesinger – andere warten nur noch auf das Duett mit Tim Bendzko. OK KID, beziehungsweise diejenigen die den Youtube-Account der Band managen, antworten mit: „Geile Idee!! Haste Kontakt?“

Was ist passiert? Die Gießener Band um Frontsänger Jonas Schubert hat Ende 2018 ein neues Album veröffentlicht: „Sensation“. Für einige ihrer 50.600 Youtube-Fans ist die neue Platte mehr Teenie-Mucke als Sensation: zu poppig, zu flach, zu Mainstream. mehr lesen / lire plus

Internetsicherheit: CIRCL registrierte 2018 über 12.000 Fälle

2018 erlebte Phishing einen bemerkenswerten Aufstieg in der Rangliste der Computerkriminalität in Luxemburg.

(Logo: CIRCL)

Das Computer Incident Response Center Luxembourg (CIRCL) hat seine Zahlen für 2018 veröffentlicht. Das CIRCL dient dem Privatsektor, Gemeinden und NGOs als Anlaufstelle fürFälle, in denen die Computer- oder Internetsicherheit verletzte wurde, also zum Beispiel bei Datenklau, Phishing, Malware oder DDos-Attacken.

Dass die Zahl der Fälle, die vom CIRCL bearbeitet werden, über die Jahre gestiegen ist, liegt nicht nur daran, dass durch die zunehmende Digitalisierung mehr Angriffsfläche vorhanden ist, sondern auch daran, dass das Zentrum bekannter wird. Am häufigsten wurden 2018 Fälle von Phishing gemeldet. Die Methode bezeichnet das „Fischen“ nach Informationen wie Nutzer*innennamen und Passwörtern, oft mittels gefälschter Emails. mehr lesen / lire plus

Theatre: Stupid Fucking Bird

The Théâtre des Capucins shows Aaron Posner’s adaptation of Chekov’s “The Seagull”: “Stupid Fucking Bird” is a rejoicing spectacle, actualising the narrative about how to be an artist or an actor in the 21th century.

(©Boshua)

Chekov’s “The Seagull” is one of those classic pieces you can hardly ignore, because it’s got everything a good play needs: tragical love stories (A loves B, who is desperately infatuated with C, that secretly longs for D, etcetera), a play-within-a-play, insane intergenerational relationships, drama and suicide in the end. So, it’s no wonder that more than a hundred years later the cry of the seabird still echoes and that the American playwright Aaron Posner wrote his own adaptation of the play in 2013 – a play that since then got good reviews and has been touring worldwide, and has now arrived in the grand-duchy. mehr lesen / lire plus

To share or not to share

Ist es angemessen, dass ein Ministerium bei Facebook Presseartikel teilt? Das – und vieles mehr – wollte der Deputierte Fernand Kartheiser von Ministerin Taina Bofferding wissen.

Das Ministerium für Gleichstellung von Frauen und Männern soll in letzter Zeit verstärkt Medienbeiträge auf der eigenen Facebook-Seite geteilt haben. So steht es in der parlamentarischen Anfrage vom 9. Januar von Fernand Kartheiser. Tatsächlich teilte das Ministerium im Zeitraum von Juli 2018 bis zum 17. Januar 2018 vier Presseartikel via Facebook. Einer davon ist ein Interview mit Ministerin Taina Bofferding im Journal. Im Beitrag von t-online geht es um die Maßnahmen, die Nachbar*innen ergreifen können, wenn sie nebenan häusliche Gewalt vermuten. mehr lesen / lire plus

Carte Blanche op RTL: De Brexit, eng europäesch Method?

Zwee Joer gouf verhandelt a getrickst, an elo soll awer alles, an e puer Wochen, nees anescht ginn: De Brexit, léist um europäesche Modell verzweifelen.

Keng Angscht: Et geet hei net ëm de x-ten Kommentar zur Fro op een dann elo fir oder géint de Brexit soll sinn. Diskutabel ass allerdéngs d’Aart a Weis, wéi di britesch Politik an d’Europäesch Union mat dem Austrëttsverfaren ëmginn.

Do ass zum engen ee reng consultative Referendum. Mat onerwaart negativem Ausgang, awer net an dem Mooss, datt iwwer d’Halschent vun de Briten sech aktiv fir en Austrëtt aus der EU ausgeschwat hätten.
Ee Stëmmungsbild war et sécher. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Sex Education

Auf den ersten Blick als typische High-School-Dramedy im Stil von „Freaks and Geeks“ angelegt, begeistert die neue Netflix-Serie „Sex Education“ durch progressive, sex-positive Inhalte und nunanciert gestaltete Figuren.

© PressFrom

Im Zentrum der Serie steht Otis (Asa Butterfield), der als Sohn einer Sex-Therapeutin (Gillian Anderson) für einen 16-Jährigen ungewöhnlich gut aufgeklärt ist. Als seine Mitschülerin Maeve (Emma Mackey) Wind davon bekommt, überredet sie ihn, an der Schule Sex- und Beziehungsberatung anzubieten. Otis, der selbst noch nie Sex hatte und nicht einmal masturbiert, zögert zunächst, doch ein Projekt mit Maeve, für die er insgeheim Gefühle hegt, wirkt allzu verlockend.

Die Ratschläge, die Otis gibt, betreffen längst nicht nur Sexualpraktiken und Beziehungsprobleme. mehr lesen / lire plus

Wanteraktioun : Kaum Ablehnungen

Die Regel besagt, dass Personen ohne gültigen Ausweis nur bei Temperaturen unter -3 Grad Unterschlupf zu gewähren sei. Die Praxis sieht glücklicherweise anders aus.

Bild: Pixabay

In einer parlamentarischen Anfrage erkundigte sich Marc Spautz Mitte Dezember bei Familienministerin Corinne Cahen über die Zulassungsbedingungen zur Wanteraktioun (WAK). Wie auch die Menschenrechtskommission herausfand, würde obdachlosen „Illegalen“, die über keinen gültigen Ausweis verfügen, der Zugang zur WAK nur bei Außentemperaturen von -3 Grad gewährt. Der christlich-soziale Abgeordnete warf in diesem Kontext die Frage auf, ob eine solche Regelung dem eigentlichen Ziel der WAK, nämlich Obdachlose vor dem Kältetod zu bewahren, noch entsprechen würde.

Der woxx erklärte man auf Nachfrage hin, dass wenn diese Regel besteht, im Allgemeinfall aber „niemand zurückgewiesen“ werde, auch wenn das hie und da natürlich immer wieder vorkomme. mehr lesen / lire plus

Révolte au Mudam ?

Le woxx vient d’obtenir une lettre ouverte qui, selon tous les indices, provient directement du musée. Celle-ci confirme l’agacement général du personnel face à la direction.

www.christian-aschman.com (© polissky)

Que le personnel du Mudam a les nerfs en vrac n’est pas une nouvelle. Quiconque a prêté oreille aux bruits de couloirs ces derniers mois a pu entendre que les arrêts maladie, les démissions et les départs en retraite anticipée se sont multipliés.

Cette mauvaise atmosphère semble se confirmer dans une lettre adressée « À la direction, au responsable des ressources humaines et à la délégation du personnel » que le woxx reproduit ici dans son intégralité. mehr lesen / lire plus

EU-Copyrightdirektive: EFF ruft zu E-Mails an Étienne Schneider auf

Die neue EU-Copyrightdirektive sorgt weiterhin für Aufregung. Kurz vor der Abstimmung im Europäischen Rat rufen NGOs dazu auf, den luxemburgischen Wirtschaftsminister anzuschreiben.

Wikimedia Deutschland protestierte beim SPD-Parteitag im Dezember 2017 gegen Upload-Filter. (Foto: CC-BY-SA Christian Schneider)

Die geplante Copyrightdirektive, die offiziell „Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt“ heißt, ist höchst umstritten: Für die einen ist es die einzige Möglichkeit, Kunst- und Kulturindustrie sowie den Journalismus am Leben zu erhalten, für die anderen wird sie das Internet, so wie wir es kennen, zerstören. Die woxx hat beide Seiten bereits beleuchtet: in Droits d’auteur
 : Pas de 
droit chemin
 und in Droit d’auteur-e : Filtrer n’est pas créer. mehr lesen / lire plus

Doxing in Deutschland: Was wir aus dem vermeintlichen „Hackerangriff“ lernen können

Private Daten deutscher Politiker*innen und Prominenter wurden veröffentlicht. Der Fall zeigt, dass eigentlich niemand so recht auf das Leben in der vernetzten Welt vorbereitet ist.

Einen Monat lang veröffentlichte ein Twitter-Account Links zu privaten Daten deutscher Politiker*innen und Prominenter. Aufgefallen ist das erst, als es auch einem bekannterem Youtuber namens Simon Unge passierte – und dessen Account zur Weiterverbreitung genutzt wurde. Einige Tage lang herrschte helle Aufregung, überall war von einem „Hackerangriff“ die Rede, die Gerüchteküche kocht. Es stellt sich heraus: Schuld ist nicht etwa ein ausländischer Geheimdienst, sondern vermutlich ein 20-Jähriger, der bereits von den Behörden festgenommen wurde und geständig ist. mehr lesen / lire plus

Journées sociales 2019 : Participation sociale – Comment ? Qui ? Pourquoi ?

Les Journées sociales du Luxembourg invitent le vendredi 18 janvier à 16 heures au Forum Geesseknäppchen à leur rencontre (presque) annuelle, qui cette fois-ci aura comme thème la participation sociale.

Après s’être intéressées au sujet de l’identité fin 2017, les Journées sociales du Luxembourg organisent un débat sur la participation sociale. Partant des valeurs d’un « humanisme judéo-chrétien » l’organisation, présidée par François Biltgen (ancien ministre CSV et actuellement juge à la Cour de justice de l’Union européenne), veut favoriser « la rencontre et le débat sur les questions sociales et sociétales d’aujourd’hui et de demain, sur un plan national, européen et international » et cela dans un esprit d’ouverture et de dialogue. mehr lesen / lire plus

Les très riches heures de la petite madame de Colmar-Montagne

Le Feierkrop n’est plus, mais laisse du moins derrière lui un dernier tome de dessins satiriques qui – à leur façon – réussissent à capturer l’air du temps.

Que la grande-duchesse devienne carrément la double obsession d’un hebdomadaire satirique dont la rédaction est entièrement masculine a de quoi étonner un peu. En effet, ces dernières années, ce n’étaient pas uniquement les dessins de la rubrique « À la cour » de Moe Skifati et Jacques Drescher qui prêtaient une voix à la souveraine Maria Teresa, mais aussi les textes composés par « La petite madame de Colmar-Montagne ». Ces derniers, qui se terminaient toujours sur une petite poésie, étaient d’ailleurs calqués sur le célèbre « Journal de Carla B.  mehr lesen / lire plus

Table ronde : Comment l’image façonne l’actualité ?

Les lectrices et lecteurs du woxx le savent, l’expo « Hard Truths – An Exhibition of Prize Winning Photography from the New York Times », coorganisée par la Foundation for the Exhibition of Photography (une organisation sans but lucratif fondée en 2003 à Minneapolis) manque de profondeur. Malgré des photographies aussi spectaculaires qu’émouvantes sur des thèmes qui ont fait bouger l’actualité ces dernières années, que ce soit les crises au Venezuela, la guerre en Irak ou encore la répression aveugle aux Philippines sous le régime sanguinaire de Rodrigo Duterte, il manque un cadre dans lequel on pourrait classer le travail des photographes. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #030 – Ass d’Flichtlektür zu Lëtzebuerg sexistesch?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Ass de Faust ze sexistesch, fir en op Premieren ze liesen? D’Organisatioun Voix de jeunes femmes huet am Dezember en oppene Bréif publizéiert, an deem si ugereegt huet, d’Flichtlektür op den ieweschte Klassen am Lycée ze iwwerdenken. D’Reaktiounen hunn deelweis vun Zensur geschwat. D’woxx huet sech mam Thema beschäftegt an als éischt emol erausfonnt, datt déi Debatt voller Mëssverständnesser ass. De Joël Adami an d’Isabel Spigarelli schwätzen haut iwwert dat Thema, an diskutéieren ënnert anerem doriwwer, wat déi gréisste Baustelle bei dëser Flichtlektür sinn, a mat wéi enge Mëttelen ee kéint eng aner, besser Literaturvermëttelung ugoen. mehr lesen / lire plus

Debatte: EU-Freihandel versus Nachhaltigkeit

Fairtrade Lëtzebuerg und das Büro des Europäischen Parlaments in Luxemburg laden am 21. Januar zu einer Podiumsdiskussion über den Zusammenhang zwischen Freihandelsabkommen der EU und dem Streben nach ökologischer Nachhaltigkeit.

Die Europäische Union verhandelt derzeit mehr als ein Dutzend Freihandelsabkommen. Unter anderem Japan, verschiedene Ländern des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN), sowie Mexiko und die Mercosur-Länder stehen auf der Liste. In der Debatte über mehr oder weniger Freihandel oder Protektionismus nimmt auch die Frage über eine nachhaltige Entwicklung immer mehr Raum ein. Es geht dabei nicht nur um rein ökologische Fragestellungen, auch Menschen- und Arbeitnehmerrechte sind in den Focus geraten.

Die federführenden Regierungen sagen sich entschlossen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die vielzitierten Sustainable Development Goals (SDG), erreichen zu wollen. mehr lesen / lire plus

Joseph Kayser: „De Mann, deen ëmmer laacht“

Joseph Kayser liefert mit „De Mann, deen ëmmer laacht“, eine der unangenehmsten literarischen Figuren 2018.

Editions Schortgen

Wer nach einer Abbildung für die Redewendung „unter die Gürtellinie gehen“ sucht, kann getrost auf ein Porträt von Clement S. zurückgreifen. Der überzeugte Junggeselle ist ein Korinthenkacker. Ein Beamten-Arschloch wie es im Buche steht: kleinkariert, gehässig und fies. Jede Provokation, jedes durch ihn verschuldete Unglück, jede Entrüstung über sein unmögliches Verhalten ringt ihm ein dreckiges Lachen ab. Er ist unsympathisch bis unausstehlich und wirkt in seiner Absurdität doch so real.

Joseph Kayser gelingt es einen authentischen Charakter zu konstruieren, der durch seine Infamie besticht. mehr lesen / lire plus

Adem: Schluss mit der Warterei?

Die Agence pour le développement de l’emploi (Adem) krempelt um. Seit kurzem gilt ein neues Anmeldeverfahren für Arbeitssuchende. Es soll einfacher sein und Zeit sparen.

2014Adem

„Wir sind dabei eine Reihe von Dienstleistungen zu digitalisieren, weil wir einfach sehen, dass es ein Trend ist“, sagte Isabelle Schlesser, Direktorin der Adem, Ende des Jahres im Interview mit Françoise Keller auf Radio 100,7, „das ist einfacher so.“ Konkreter wurde sie damals nicht.

Gestern dann schon. Seit dem 9. Januar können Arbeitssuchende die Arbeitsagentur telefonisch oder per Online-Formular kontaktieren, um einen Termin zur Anmeldung bei der Adem zu vereinbaren. Sie werden anschließend per E-Mail oder Post informiert, wann und in welcher der sieben Adem-Agenturen ihre Anmeldung erfolgen kann. mehr lesen / lire plus

48 Stunden Republik in Luxemburg: Ein Rundtischgespräch

Vor exakt hundert Jahren wäre es um ein Haar um die Dynastie geschehen gewesen, denn das republikanische Fieber hatte das Großherzogtum gepackt. Wie es gelang, die revolutionären Massen zu bändigen, soll ein Rundtischgespräch erläutern.

Sie gehören wahrlich nicht zum offiziellen Geschichtskanon des Landes: Genauso wie die Kollaborateur*innen im Zweiten Weltkrieg sind die Aufständischen, welche nach dem Ersten Weltkrieg Luxemburg zur Republik machen wollten, den meisten Historiker*innen bisher fast keiner Erwähnung wert gewesen. Und das ist bedauerlich, denn nicht nur für Monarchiegegner*innen – die es auch heutzutage noch gibt – sollte diese Periode, in der für kurze Zeit schier alles möglich zu sein schien, von Interesse sein, zeigt sie doch auf, wie das erst aus Hungersnot und Krieg wieder auferstandene Land mit sich selbst und seiner Zukunft haderte. mehr lesen / lire plus