Une autre Europe, vite !

Le Mouvement écologique est convaincu que pour un développement durable, des politiques européennes sont indispensables. À travers 14 lignes directrices, il revendique un changement de cap.

À l’approche des élections européennes, le Mouvement écologique a élaboré un ensemble de 14 lignes directrices à suivre afin de faire avancer la « modernisation écologique, sociale et démocratique de l’UE ». En effet, l’ONG estime qu’« il est du devoir du prochain Parlement européen de poser les jalons pour une réorientation fondamentale de l’UE vers une communauté de valeurs, vers un véritable développement durable ». Le Mouvement est également convaincu que cela permettrait de « couper l’herbe sous le pied des populistes ». mehr lesen / lire plus

Intégration des réfugié-e-s : surtout pas de hâte !

Alors que l’intégration des demandeurs de protection internationale est toujours sujet aussi brûlant, le gouvernement ne semble pas enclin à accélérer le pas.

Corinne Cahen, ministre de la Famille et de l’Intégration (© MDDI)

Se faire prendre en photo avec des réfugié-e-s ou poster son repas pris dans un restaurant monté par eux/elles est une chose. Si l’apport pour l’acceptation des personnes ayant fui la guerre est indiscutable, il est aussi nécessaire de parler de ce qui suit : l’intégration. Les problèmes de logement par exemple ou les difficultés à trouver un emploi stable frappent souvent les plus vulnérables et toute famille qui a trouvé refuge au grand-duché ne connaît pas une success story prête à être imprimée dans les magazines de papier glacé. mehr lesen / lire plus

Cannabis-Legalisierung: „Cannabis ist schon längst verfügbar“

Luxemburg überlegt sich ein Modell zur Legalisierung von Cannabis. Die woxx hat sich mit Carlos Paulos vom Projekt Pipapo über die wichtigsten Ratschläge an die Regierung, CBD-Hype und das Reizthema THC-Gehalt.

woxx: Drogenpolitisch dürfte das größte Projekt der blau-rot-grünen Koalition die Cannabis-Legalisierung sein. Wenn ihr der Regierung Dinge mit auf den Weg geben dürftet, was wären eure Ratschläge?
Carlos Paulos: Ich hoffe doch, dass ich an dieser Arbeitsgruppe teilnehmen darf! (lacht) Ich denke aber, eine Legalisierung und Reglementierung durch den Staat würde viele Vorteile mit sich bringen. Zum Beispiel, um eine gewisse Qualität zu garantieren, aber auch um die Situation am Markt zu überwachen. mehr lesen / lire plus

Sexualverbrechen: Änderung der Gesetzeslage in Sicht?

Es bleibt unklar, ob die Verjährungsfrist bei Sexualverbrechen in der laufenden Legislaturperiode verlängert wird.

Bei Sexualverbrechen gilt momentan eine Verjährungsfrist von 20 Jahren. Diverse Quellen, so der Abgeordnete Sven Clement (Piraten) in einer parlamentarischen Anfrage, verlangen die Verlängerung auf 30 Jahre. Und wie sieht Justizminister Félix Braz das? Der Minister hält sich bedeckt. Er verweist auf einen Paragraphen aus dem aktuellen Regierungsprogramm, der von der grundsätzlichen Überarbeitung und Prüfung der Verjährungsfristen von Straftaten spricht: „L’ensemble des délais de prescription devront être évalués et redéfinis dans un cadre cohérent. L’opportunité de supprimer certains délais de prescription sera éudiée dans ce contexte. Il sera introduit une procédure d’information à l’attention des victimes et/ou auteurs d’une infraction en cas de prescription de l’affaire les concernant.“ mehr lesen / lire plus

Verschleierung: Wer A sagt, muss auch B sagen

Die Polemik rund um die Ausstellung „Contemporary Muslim Fashion“ erinnert an die vielen Fragen, die wir uns lieber nicht stellen wollen.

© Modanisa / museumangewandtekunst.de

Noch bis zum 1. September stellt das Frankfurter Museum für Angewandte Kunst (MAK) zeitgenössische Interpretationen muslimischer Bekleidungstraditionen aus. Bereits vor Eröffnung der Ausstellung am 5. April hagelte es Kritik von Linken, Feminist*innen und Rechten. In zahlreichen Stellungsnahmen und Zeitungsartikeln geht die Rede von einem Schlag ins Gesicht von Frauenrechtler*innen und der Übernahme eines rückwärtsgewandten, unterdrückerischen Frauenbilds. Das Museum verteidigt die Ausstellung indes damit, dass es lediglich darum gehe, die Vielfalt muslimischer Mode zu zeigen und stereotype Vorstellungen aufzubrechen. mehr lesen / lire plus

Les Cahiers luxembourgeois : Quickie printanier

Le premier numéro de l’année 2019 des Cahiers luxembourgeois est moins lourd que les précédents, cela sous plus d’un angle de vue.

Pour commencer, on ne va pas trop râler. Certes, ces premiers Cahiers de l’année sont un peu maigrichons, mais l’intérieur vaut bien qu’on se penche dessus. Première bonne surprise, la partie théorie-essais a été réduite à un seul essai, d’ailleurs fort intéressant : « Nation Branding – Wéi définéiert d’Kultur e Land ? » est une analyse pointue de Paul Breser sur ce phénomène néfaste de remake de la façade nationale aux dépens des artistes. En plus, le texte est bien écrit et par conséquent agréable à lire. mehr lesen / lire plus

Todesstrafe: Rückgang mit bitterem Beigeschmack

Nach einem Bericht von Amnesty International war die Zahl der Hinrichtungen 2018 allgemein rückläufig. In manchen Ländern stieg die Anzahl der Exekutionen jedoch an – in einigen wurde die Todesstrafe sogar wieder eingeführt.

Amnesty International verzeichnete 2018 weltweit den niedrigsten Wert bekannt gewordener Hinrichtungen seit zehn Jahren. Der Rückgang beläuft sich auf 31 Prozent. Die Menschenrechtsorganisation führt ihn auf die Abnahme der Exekutionen in den Ländern zurück, in denen die meisten Todesurteile vollstreckt werden: Irak, Iran, Pakistan und Somalia. In Irak und Pakistan sank die Zahl der Hinrichtungen um etwa ein Drittel im Vergleich zu 2017. In Somalia ging sie von 24 auf 13 Hinrichtungen zurück, im Iran halbierte sich der Wert. mehr lesen / lire plus

Brüssel gegen 5G – und Luxemburg?

Strenge Grenzwerte blockieren das 5G-Projekt in Brüssel. In Luxemburg stellt sich eine Petition gegen die neuen Mobilfunknetze.

Warnsymbol für nicht ionisierende Strahlung. (PD)

Das 5G-Mobilfunk-Pilotprojekt in Brüssel wurde gestoppt, meldete am Dienstag das Newsportal heise.de. Brüssel habe die strengsten Strahlungsvorschriften der Welt, die das 5G-Projekt möglicherweise nicht einhalten könne. 5G bezeichnet den Mobilfunkstandard der fünften Generation, der in den kommenden Jahren Qualitätsverbesserungen für die Telefonnetze ermöglichen soll. Der heise.de-Beitrag verweist auf Berichte von Fierce Wireless und Brussels Time über das umstrittene Vorhaben.

Brüssel sollte, im Hinblick auf den künftigen EU-5G-Binnenmarkt, als erste Stadt in Belgien 5G-tauglich werden. Allerdings gilt dort ein Emissionsstandard von 6 Volt pro Meter, 50-mal strenger als internationale Standards. mehr lesen / lire plus

Carte Blanche op RTL: Den Demokratie-Index fält lues awer sécher

Am Kader vun der Woch vun der Zivilgesellschaft, déi grad zu Belgrad stattfënnt, weisen Vertriederinnen e Vertrieder aus der ganzer Welt op déi ëmmer méi staark Ënnerdréckung vun hiren Organisatiounen hin.

Säit dem Méindeg an nach bis de Freideg fënnt zu Belgrad déi international Woch vun der Zivilgesellschaft fir statt.
Nom kale Krich an virun allem no der Weltëmweltkonferenz vu Rio am Joer 1992 gouf et e gewëssen Optimismus, sou datt a ville Länner Participatioun vun de Biergerinnen a Bierger un der politescher Gestaltung vun hire Gesellschaften no an no méi grouss ginn ass.

Ugefaangen huet di Woch zu Belgrad mat engem sougenannte „Sommet“ vun der Zivilgesellschaft. mehr lesen / lire plus

Josée Hansen : Piccolo Teatro

Après « Piccolo Mondo », où elle avait pris le monde de l’art sous sa loupe, Josée Hansen, rédactrice culturelle du Lëtzebuerger Land, s’attaque dans son nouveau livre au monde du théâtre – avec distance mais succès.

(© land.lu)

Quiconque a déjà écrit sur le monde du théâtre au Luxembourg (et ailleurs aussi) connaît le problème : souvent, publier son opinion critique sur telle ou telle pièce revient à donner un coup de pied dans un nid de guêpes en colère. Qu’on se fasse traiter de journaleux inculte, de critique jaloux ou d’autres noms pires encore, cela fait partie de la profession. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Shazam!

Kindliche Neugierde und Begeisterungsfähigkeit verleihen David F. Sandbergs „Shazam!“ eine humorvolle, selbstreferenzielle Ebene, die ihn von zahlreichen Superheld*innen-Filmen unterscheidet.

© Warner Bros. Ent.

Bösewicht bedroht Welt, Held bezwingt Bösewicht – der eigentliche Plot von „Shazam!“, der unzähligen Comic-Büchern, Filmen, Fernsehserien und Romanen zugrunde liegt, erscheint auf den ersten Blick vorhersehbar. Bevor man sich aber gelangweilt abwendet, sollte man sich vor Augen halten: Die Geschichte ist nichts weiter als ein Gerüst, das die ungefähre Richtung vorgibt. Es ist jedoch die individuelle Ausarbeitung, die den Unterschied macht. Mit seiner Verfilmung von „Shazam!“ zeigt David F. Sandberg, dass eine ungewöhnliche Perspektive manchmal ausreicht, um eingerosteten Erzählkonventionen neues Leben einzuhauchen. mehr lesen / lire plus

Europawahlen: Ein Versprechen an die LGBTI-Gemeinschaft

Die Kandidat*innen für die Europawahlen 2019 bekennen sich mit einer digitalen Unterschrift zu einer LGBTI-freundlichen Europapolitik.

Die Kandidat*innen für die Europawahlen 2019 können auf einer Website der European Region of the International Lesbian and Gay Association (ILGA-Europe) ihre Unterschrift unter folgendes, hier vom englischen Orinigal ins Deutsche übertragene, Zitat setzen: „Als Kandidat*in für das Europaparlament verspreche ich, für die Menschenrechte und die Gleichstellung aller lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intersexuellen (LGBTI) Menschen in der Europäischen Union – und darüber hinaus – einzutreten. Das werde ich tun indem ich ihren Schutz im EU-Recht stärke; einen Raum für Verteidiger*innen der LGBTI-Menschenrechte ermögliche; den unterrepräsentierten Stimmen ein*e Verbündet*e bin; indem ich dafür eintrete, dass die EU eine Vorreiterrolle in puncto LGBTI-Rechte einnimt – und meine Machtposition für all das nutzbar machen werde. mehr lesen / lire plus

Welt-Roma-Tag: Warten auf die Entschuldigung

Am heutigen Welt-Roma-Tag erinnert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an die Bleivergiftungen der Binnenflüchtlinge während des Kosovo-Krieges – und an die ausbleibende Wiedergutmachung der UN.

„Diese Minderheit steht stellvertretend für all jene, die in Konflikt-, Kriegs- und Genozid-Regionen massive Menschenrechtsverletzungen erlitten haben. Sie sind schuldlos zu Opfern geworden und werden noch heute massiv diskriminiert. Diese Kette muss endlich abreißen“, sagt Jasna Causevic, Referentin der GfbV für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung. „Nicht nur Nationalstaaten, auch die UNO und ihre Institutionen zeigten Ignoranz und Rassismus gegenüber einer Minderheit, deren Rechte sie eigentlich schützen und fördern müssten.“ Die GfbV erinnert damit daran, dass nach der Nato-Intervention im Kosovo (1999) hunderte Roma, Aschkali und Balkan-Ägypter*innen in bleivergifteten UN-Lagern für Binnenvertriebene untergebracht worden waren. mehr lesen / lire plus

Kein Hack bei Education.lu

Anfang März kursierten in der Presse Gerüchte, es habe einen Hack bei Education.lu gegeben. In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage bestätigt die Regierung die Vermutungen der woxx.

Ein Artikel der „Zeitung vum lëtzebuerger Vollek“ setzte die Gerüchte um einen Hack oder ein Datenleck beim staatlichen Informatikdienst für den Bildungssektor Education.lu in Umlauf. Daraufhin stellte der Piratepartei-Abgeordnete Marc Goergen eine dringende Anfrage an Digitalisierungsminister Bettel und Bildungsminister Meisch (beide DP). Die Dringlichkeit wurde nicht anerkannt, sodass die Antwort einen guten Monat auf sich warten ließ.

Die bestätigte allerdings, was die woxx in einem Artikel mit dem Titel „Passwort-Panik“ bereits vermutet hatte: Es gab keinen Hack bei Education.lu, mehr lesen / lire plus

Ouschtermarsch 2019 im Bild

Am Samstag, dem 6. April fand in Luxemburg-Stadt die von der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg (FriSol) und vom Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg (OGBL) organisierte Friedensdemo statt. Hier einige fotografische Impressionen des ersten Ostermarsches seit 2003, der vom Glacisfeld bis zur Endkundgebung am  Clairfontaine-Platz führte.

mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #041 – D’Resultater vun de Sozialwahlen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch ass eis d‘Thema vun eisem Podcast d’Resultater vun de Sozialwahlen. De Joël Adami an de Richard Graf schwätzen doriwwer, wéisou den OGBL an deene Secteuren, déi traditionell dach éischter „Aarbechter*innen“-Secteure sinn, Stëmme verluer huet a wéisou d’ALEBA vläicht trotzdeem net onbedéngt hir Plaz am Finanzsecteur verléiere wäert.

Ausserdeem ënnersichen si dat schlecht perséinlecht Resultat vum André Roeltgen a kucken sech un, wat fir Grënn et dofir kéint ginn. De verfréite Generatiounswiessel am OGBL an d’Zukunftsperspektiven an den Dram vun der Eenheetsgewerkschaft si weider Themen. mehr lesen / lire plus

Ouschtermarsch 2019: Abrüsten statt Aufrüsten

Am Samstag, dem 6. April findet der von der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg (FriSol) und vom Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg (OGBL) organisierte „Ostermarsch“ statt, Treffpunkt ist ab 14h30 das Limpertsberger Glacisfeld.

Die Organisator*innen begründen die Wiederaufnahme der traditionellen Ostermärsche mit politischen Veränderungen in den letzten Jahren, die die jahrzehntealte Sicherheitsarchitektur in Frage stellen. So wurde der INF-Vertrag, der die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Europa untersagt, von den Vereinigten Staaten und von Russland gekündigt. Die Staaten der Europäischen Union rüsten auf und koordinieren ihre Verteidigungsanstrengungen in einer gemeinsamen europäischen Armee. Es gelte, sich diesen Gefahren zu stellen und die aktuelle Verteidigungspolitik wieder auf „friedenspolitische Füße“ zu stellen. mehr lesen / lire plus

E Sonndeg, 7. Abrëll: Presseclub mat der woxx

Et sinn Dauerbrenner, déi d’Aktualitéit déi lescht Deeg dominéiert hunn: Brexit, de Luc Frieden – elo President vun der Chambre de Commerce -, de Logement an d’Mobilitéit (oder Immobilitéit).

Doriwwer schwätzen dëse Sonnden de Marc Schlammes vum Wort, de Robert Schneider vum Tageblatt, de Claude Karger vum Journal an de Richard Graf vun der woxx.

Presseclub, dëse Sonndeg 7. Abrëll, kuerz no 11h bis Mëtteg op RTL Radio an duerno als Podcast op rtl.lu. mehr lesen / lire plus

Brennpunkt Drëtt Welt dorénavant (aussi) en ligne

Le magazine trimestriel édité par Action solidarité Tiers Monde (ASTM) se donne une nouvelle identité visuelle et sera accessible sous brennpunkt.lu.

Depuis sa création en 1973, Brennpunkt Drëtt Welt informe sur les questions liées aux régions les plus pauvres du monde. Si l’ASTM continue à utiliser le terme « Tiers Monde », qui avait une signification particulière au moment de la création de l’association à la fin des années 1960 – donc à la fin de ce qu’on appelait la décolonisation –,  elle en précise cependant son champ d’application « pour désigner celles et ceux qui aspirent à vivre en dignité mais qui sont ignoré-e-s, exploité-e-s et surtout exclu-e-s des décisions déterminant les  choix de société », comme il est expliqué dans un communiqué paru ce vendredi. mehr lesen / lire plus

Hungry Planet: Quizabend

Die Veranstaltungsreihe „Hungry Planet“ weicht am 10. April von ihrem üblichen Filmformat ab und organisiert eine Quizshow unter dem Motto „Qui veut gagner en visions?“

An das Prinzip der Fernseh-Quizsendung „Wer wird Millionär“ („Qui veut gagner des millions ?“ oder „Who Wants to Be a Millionaire?“) angelehnt, veranstalten Slow Food Luxembourg, Fairtrade Luxembourg und Sos Faim gemeinsam mit Etika einen Quizabend für Teams von sechs bis zehn Personen, die zwar keine Millionen, dafür jedoch andere Preise und Wissen über die Globalisierung gewinnen können.

Während bei „Hungry Planet“ meistens die Nahrungsmittelindustrie im Vordergrund steht, werden beim Quiz daneben auch Fragen über Klima und (ethische) Finanzwelt gestellt. mehr lesen / lire plus