NICOLAS WINDING REFN: Von null auf hundert
In „Drive“ sind die Film-Noir Bildgestaltung und der Soundtrack mitreißender als die unglaubwürdige Handlung.
Der „Fahrer“, der Hauptprotagonist dessen Name der Zuschauer nie erfährt, verdient seinen Lebensunterhalt mit schnellen Autos: Tagsüber schraubt er in einer Garage an ihnen herum oder fährt sie in Filmstunts zu Schrott. Bei Nacht ist er der beste Fluchtplan für die kalifornische Unterwelt: Während fünf Minuten steht er Einbrechern zu Diensten, nach Ablauf der Zeit rast er in die Nacht, ob seine Kunden ihre krummen Dinge rechtzeitig erledigt haben oder nicht. mehr lesen / lire plus