Commerce : Mercosur : accord imminent ?

L’accord de libre-échange entre l’UE et les pays du « Marché commun du Sud » (Mercosur) serait sur le point d’être signé, après plus de 20 ans de discussions. Les opposant·es au traité se mobilisent.

(© Raymond Trencavel/wikicommons)

Voilà près de 25 ans que le traité de libre-échange entre l’Union européenne et les pays du Mercosur (Argentine, Brésil, Paraguay, Uruguay et Bolivie) est sur la table, mais il pourrait bien être signé avant la fin de l’année – au cours du sommet du G20, les 18 et 19 novembre prochains, ou, plus probablement, lors du sommet du Mercosur, prévu début décembre en Uruguay. mehr lesen / lire plus

Rencontre avec le président de la CGFP : « La fonction publique n’est pas à l’abri »

Pour le président de la Confédération générale de la fonction publique (CGFP), il n’y a actuellement aucune justification à toucher aux pensions du secteur privé. Romain Wolff met en garde contre une réforme qui se répercuterait sur le régime de retraite des fonctionnaires. Dans un entretien avec le woxx, le syndicaliste appelle le gouvernement à prendre réellement en compte la position des partenaires sociaux.

Sur les pensions, « le gouvernement semble plutôt pencher du côté du patronat », affirme Romain Wolff. (Photo : CGFP)

Comme ses homologues du LCGB et de l’OGBL, Romain Wolff ne croit pas un mot de ce qu’affirme le gouvernement. mehr lesen / lire plus

Déforestation : la loi est amendée et reportée

Foto: piqsels

Jeudi, le Parlement européen a approuvé le report d’un an de la loi anti-déforestation. Du fait d’un nouveau jeu d’alliance entre la droite et l’extrême-droite, le Règlement européen sur la déforestation (EUDR) n’entrera donc pas en vigueur avant le 30 décembre 2025 (au minimum) et un nouveau cycle de négociations va reprendre. De surcroît, comme le craignaient les ONG de défense de l’environnement, le parti populaire européen (PPE) est également parvenu à faire voter des amendements affaiblissant la portée du texte initial, notamment avec la création d’une catégorie de pays considérés comme « sans risques », et qui seraient ainsi exonérés de certaines règles. mehr lesen / lire plus

ZUG gewinnt vor Gericht gegen Stadt Luxemburg

CC BY 2.0. Horia Varlan/flickr

Seit Ende Oktober 2021 macht das „Zentrum fir urban Gerechtegkeet“ (ZUG) darauf aufmerksam, dass hunderte Zebrastreifen in Luxemburg-Stadt nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Dies, weil Parkplätze zu nahe an den Zebrastreifen sind, was die Sicht auf Fußgänger*innen verdeckt und den Straßenverkehr unsicher macht. Mobilitätsschöffe Patrick Goldschmidt behauptete daraufhin, eine interne Analyse habe ergeben, es seien deren nur 37 betroffen. Das ZUG forderte die Herausgabe dieser Analyse, was die Stadt verweigerte. Die „Commission d’accès aux documents“ bestätigte zwar die Ansicht des ZUG, die Stadt mauerte jedoch weiter. Im Juli 2022 zog das ZUG vor Gericht, im September 2024 wurde verhandelt. mehr lesen / lire plus

Selbstverwaltet in die Zukunft

(©Pixabay)

Am vergangenen Freitag setzten wir uns als woxx-Mitarbeiter*innen zusammen, um gemeinsam über die Zukunft der woxx nachzudenken. Aufmerksame Leser*innen haben es sicherlich mitbekommen: Die Belegschaft der woxx hat sich in den letzten zwölf Monaten stark verändert. Ein guter Zeitpunkt also, um einen Blick nach vorne zu werfen und über Wünsche und Themen wie zum Beispiel unsere künftige journalistische Ausrichtung, Arbeitsweise, die Technik, eine mögliche neue Website und die Finanzen zu diskutieren. Ein gewaltiges Arbeitspensum, das wir mit Hilfe eines riesigen Bergs von „Kaffiskichelcher“ und einem Bananenkuchen dennoch gut bewältigt haben. Was nicht heißt, dass alles ausdiskutiert wäre – immerhin haben wir nun acht Arbeitsgruppen gegründet, die kleinere und größere Themenfelder beackern werden. mehr lesen / lire plus

November 2024: Willis Tipps

Großes akustisches Sámi-Kino

Wie kreativ die Sámi mit ihrem speziellen, traditionellen Vokalstil des Joik umgehen, ist immer wieder erstaunlich. Ánnámáret, eine Joikerin aus dem hohen Norden Finnlands, hat ihre dritte CD mit dem Titel Bálvvosbáiki (Dreamscapes) herausgebracht und überzeugt mit ihrer großen Stimme, die über weite Strecken von der uralten, finnischen, gestrichenen Jouhikko-Leier begleitet wird. Die Sängerin lässt sich von seit Generationen in ihrer Familie entstandenen Joiks inspirieren und sucht gleichzeitig einen Weg, um samische und finnische Traditionen zu verbinden. Mit Ilkka Heinonens Jouhikko und Turkka Inkiläs Elektronik- und Flötenklängen joikt sich Ánnámáret durch melodiöse Gefilde und dringt dann plötzlich in expressive und schräge Sphären vor. mehr lesen / lire plus

Nous recherchons des témoignages / Erfahrungsberichte gesucht

(© Piyapong Saydaung/Pixabay)

Vous avez ou avez eu le covid long (aussi appelé syndrome post-Covid)? Comment s’est passée la reconnaissance de votre maladie ? Quelles difficultés avez-vous rencontrées dans votre quotidien ? La rédaction du woxx cherche des témoignages de personnes ayant contracté la maladie. N’hésitez pas à contacter : tatiana.salvan@woxx.lu

Leiden oder litten Sie unter Long Covid (auch Post-COVID-Syndrom genannt)? Wie ist bei Ihnen die Erkennung der Krankheit und Diagnose verlaufen? Auf welche Schwierigkeiten oder Probleme stoßen Sie in Ihrem Alltag? Die woxx-Redaktion sucht nach Erfahrungsberichten von Personen, die sich mit der Krankheit angesteckt haben. Kontaktieren Sie unsere Journalistin Tatiana Salvan unter: tatiana.salvan@woxx.lu mehr lesen / lire plus

Plus de 24.000 tonnes de déchets plastiques exportées

Photo : Pxhere.com

En 2022, le Luxembourg a exporté 24.256 tonnes de déchets plastiques : 11.195 tonnes en Allemagne, 6.502 tonnes en France, 3.767 tonnes aux Pays-Bas, 2.775 tonnes en Belgique et 17 tonnes en Italie, où ils ont ensuite été recyclés, valorisés ou réexportés, a indiqué le ministre de l’Environnement, Serge Wilmes, dans sa réponse à la question parlementaire n° 1293. Un nouveau règlement européen interdit l’export des déchets plastiques vers des pays non membres de l’OCDE, sauf si ces derniers sont en mesure de les recycler de manière durable, afin d’éviter leur enfouissement ou leur incinération. Or, l’Administration de l’environnement ne dispose de données que sur les installations traitant les déchets plastiques provenant des emballages collectés dans les sacs bleus (via l’association Valorlux qui en a la responsabilité) et sur la première installation en dehors du Luxembourg qui accepte les autres déchets, a indiqué le ministre.

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Frauenrechte: Zwei Schritte vor und … weiter

Am 20. November beginnt in Luxemburg die diesjährige Orange Week. Bis zum 10. Dezember wird es im ganzen Land Diskussionsrunden, Fortbildungen, Ausstellungen und Vorträge zum Thema Gewalt gegen Frauen geben. Mit der Wahl Trumps müssen nicht nur Frauen in den USA dafür kämpfen, dass in puncto Frauenrechte nicht weiter der Rückwärtsgang eingelegt wird.

„Kämpfe als hänge deine Zukunft davon ab“, damit es nach drei Schritten zurück weiter vorwärts gehen kann. (Foto: Gayatri Malhotra/unsplash)

„Hors d’haleine“ – außer Atem. Das ist der Titel des Films über häusliche Gewalt, der in diesem Jahr offiziell die Orange Week in Luxemburg eröffnen wird. Bereits seit 1991 macht die UN-Kampagne „Orange the World“ auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam. mehr lesen / lire plus

Reform des Naturschutzgesetzes: Rotmilan, Goldammer und Petersilie

Die Regierung will das Naturschutzgesetz reformieren. Gefahren für die Biodiversität werden durch das Versprechen von mehr Grün in Städten kaschiert. Für schnelleres Bauen müssen Fledermäuse und Greifvögel weichen, so die implizite Argumentation.

Der Rotmilan ist in Luxemburg relativ häufig, in der EU jedoch streng geschützt. Deswegen lösen Bauvorhaben in seinen Jagdrevieren oft Kompensationsmaßnahmen aus – noch. (Foto: Etro0309, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

„Man kann das gut finden oder auch nicht, aber wir haben das jetzt mal ‚Leben mit der Natur‘ genannt.“ Mit diesen Worten stellte Umweltminister Serge Wilmes (CSV) am 4. November seine Reform des Naturschutzgesetzes in der Umweltkommission des Parlaments vor. mehr lesen / lire plus

ASTM-Aktivist Dietmar Mirkes im Gespräch: „Das UN-Klimasekretariat muss aufpassen, seine Legitimität nicht zu verspielen.“

Der diesjährige Klimagipfel soll eine „Finanz-COP“ werden. NGOs sind jedoch skeptisch. Der ASTM- und CAN-Aktivist Dietmar Mirkes erzählte der woxx, wie er Luxemburgs Klimaschuld beziffert hat und was auf diesem 29. Klimagipfel besonders wichtig ist.

woxx: Herr Mirkes, europäische Politiker*innen wie Ursula von der Leyen sind nicht die einzigen die der COP dieses Jahr fernbleiben. Der Außenminister von Papua-Neuguinea hatte vor Beginn des Gipfels angemerkt, dieser sei „Zeitverschwendung“. Was sind Ihre Erwartungen an die COP29?

Wird Luxemburg seine Klimaschulden begleichen? Die Plattform Votum Klima demonstrierte für ein neues gerechtes Finanzierungsziel am Freitag, dem 8. November auf der Place Clairefontaine. (Foto: Lise Bockler)

Dietmar Mirkes: Ich kann die Haltung der Vertreter von Papua-Neuguinea gut verstehen. mehr lesen / lire plus

Flutkatastrophe in Spanien: Restaurant statt Krisenstab

Auch zwei Wochen nach der schweren Flutkatastrophe herrscht in Teilen der spanischen Region Valencia faktisch der Ausnahmezustand. Hilfe kommt nur schleppend an, während das Ausmaß des Versagens der Regionalregierung immer deutlicher wird. Hoffnung für die Menschen vor Ort bringen vor allem die freiwilligen Helfer.

Wenn alles zerstört ist, außer die Solidarität: Freiwillige Helfer verteilen Hilfsgüter und bieten Dienstleistungen an, wie hier auf dem Kirchplatz von Catarroja. (Foto: Ralf Streck)

„Es sieht aus wie im Krieg!“ Dieser Satz ist nach dem Hochwasser im südostspanischen Valencia angesichts der Schäden von Bewohnern und Helfern oft zu hören. Auch mehr als zwei Wochen später sind die Zerstörungen unbeschreiblich. mehr lesen / lire plus

Der audiovisuelle Sektor im Fokus: Filme, Fonds und Fortschritt

Der audiovisuelle Sektor ist ein bedeutender Teil der Luxemburger Kreativindustrie. Im Gespräch mit der woxx liefert Statistikexperte Philippe Robin eine Momentaufnahme dieser sich stetig weiterentwickelnden Sparte.

Nicht immer sind die Kinosäle so gut gefüllt. Das liegt auch daran, dass Menschen zunehmend auf Streaming-Plattformen ausweichen, um sich Filme anzusehen. (Foto: krists-luhaers-AtPWnYNDJnM-unsplash)

woxx: Herr Robin, wie geht es dem hiesigen audiovisuellen Sektor, zu dem auch die Filmbranche gehört?

Philippe Robin: Wirtschaftlich gesehen geht es ihm gut, er ist aktiv. Er hat sich im Laufe der Jahre gut entwickelt. Aber natürlich gibt es auch noch immer Schwierigkeiten. Diese betreffen vor allem die Beschäftigung. Für viele Berufstätige in der Branche, allen voran die Selbstständigen, ist es nicht einfach, eine Tätigkeit auszuüben, von der sie auch leben können. mehr lesen / lire plus

Buch: Mein drittes Leben

(© Diogenes)

Der schwarze Abgrund, in den Linda nach dem Verlust ihrer siebzehnjährigen Tochter Sonja kopfüber gestoßen wird, heißt Trauer. Wie mit diesem zerquälenden, alles verschlingenden Gefühl weiterleben? Die Mittvierzigerin zieht es nach der harten Lebenszäsur aufs Land, wo sie anstrengende körperlicher Arbeit verrichtet. Nur langsam, nachdem die Beziehung zu ihrem Ehemann Richard schon verkümmert ist, tastet sich die verwaiste Mutter vorwärts und versucht, ins Leben zurückzufinden. Die Schriftstellerin Daniela Krien erzählt in „Mein drittes Leben“ mit beeindruckend sensibler Feder von einer Existenz, die zertrümmert und schließlich wieder neu zusammengesetzt wird – wobei die Narben, die sichtbaren Spuren, hier nicht wie nach Art der japanischen Kintsugi-Reparaturtechnik mit Gold bedeckt werden, sondern so bleiben dürfen, wie sie sind: nackt, blass, unschön. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : The Substance

(© Metropolitan Film)

En quête de perfection, l’ex-star de télévision Elisabeth Sparkle (interprétée superbement par Demi Moore, dont le rôle s’inspire directement de la star de fitness des années 2000 Deanne Berry) s’injecte un sérum de jouvence afin de créer une « meilleure » version d’elle-même. Avec des clins d’œil à des films cultes et du gore à souhait, le nouveau « body horror » de la réalisatrice Coralie Fargeat confronte le public à son propre désarroi face à l’horreur sociétale qu’on a des corps vieillissants (surtout féminins). L’expérience choquante, la mise en scène et surtout le travail de l’équipe de maquillage et prothèses méritent d’être salués. mehr lesen / lire plus