Schlechtes Jahr für sexuelle und affektive Bildung

Am Mittwoch zog das Centre de référence pour la promotion de la santé affective et sexuelle, kurz Cesas, Bilanz über die vergangenen Monate und gab einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen. 2020 war für das Zentrum kein besonders gutes Jahr: Davon abgesehen, dass aufgrund der Pandemie sämtliche Weiterbildungen und Events auf Eis gelegt werden mussten, war auch die interne Situation schwierig. Denn erst im Juni konnte der monatelange Personalmangel beglichen werden. Mit Christa Brömmel als frischgebackene Koordinatorin des Zentrums und der Möglichkeit, wieder Live-Events anzubieten, kommt nun aber endlich wieder Leben ins Cesas. Nachdem bereits in diesem Monat wieder erste Fortbildungen angeboten werden, steht zwischen dem 7. und 11. Dezember die zweite Ausgabe der Semaine de la santé affective et sexuelle ins Haus. Details zum Programm gab es aber noch keine. Mehr Infos bekam die Presse dagegen über die Neuauflage der Broschüre „Le Réseau d’acteurs, d’associations et d‘institutions en matière de santé affective et sexuelle“. Die ursprünglichen 13 Themenbereiche wurden mittlerweile durch solche wie Krebs, Hypersexualisierung, Geschlechtergerechtigkeit und Elternschaft ergänzt. Neben Namen und kurzen Informationen über die jeweiligen Organisationen finden sich in der Broschüre auch Adressen, Telefonnummern und Internetadressen. Mehr Infos unter www.cesas.lu


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