Le père Bettel est une ordure (autoritaire)

Le nouveau paquet de mesures décidé juste avant le réveillon révèle les tendances autoritaires du gouvernement dans sa guerre contre la pandémie.

(©chd_flickr)

Après un réveillon pas comme les autres, où il y avait pourtant pour une fois de très bonnes excuses de ne pas inviter vos oncles, tantes, pépés ou mémés racistes ou ésotériques, il faudra donc s’accommoder d’un nouveau durcissement des règles qui gèrent le quotidien. Et cela alors que la tendance des nouvelles infections est à la baisse.

Ce n’est pas pour rien qu’à la Chambre des député-e-s le gouvernement et sa majorité ont dû se faire reprocher plus d’une fois que ces mesures arriveraient trop tard et seraient excessives. mehr lesen / lire plus

Nouvelles mesures Covid-19 : D’ailleurs, les musées ferment aussi…

Le gouvernement vient de renforcer une nouvelle fois ses mesures contre la Covid-19. Une mesure peu remarquée est que la culture se retrouve totalement confinée cette fois-ci.

(©mudam.com Charlotte_Posenenske)

Couvre-feu allongé, redoublement des amendes et plus d’alcool sur la voie publique – le retour de bâton autoritaire du gouvernement se dessine de plus en plus. Et encore une fois, la ministre de la Santé n’a pas pu cimenter les motivations avec des explications scientifiques précises. Dire que « dans d’autres pays qui ont eu recours au couvre-feu, les chiffres ont baissé » ne devrait pas suffire pour alourdir encore cette mesure liberticide. mehr lesen / lire plus

Paris+5 : Assez de promesses trahies !

À la place de la COP26, on a eu droit à un sommet climatique virtuel. Mais l’alliance du contre-sommet ne dort pas non plus et a clamé sa colère.

Écossaise, britannique, mondiale ? Les trois à la fois. La « COP26 Coalition » est un réseau d’ONG locales qui se sont alliées à des partenaires du monde entier afin de mettre la pression sur le gouvernement du Royaume-Uni et ses pairs dans le contexte de la conférence climatique COP26. Une conférence qui devait avoir lieu à la fin de cette année à Glasgow, mais a été repoussée d’un an à cause de la pandémie. mehr lesen / lire plus

Nouvelles mesures anti-Covid : les hics restent

Le projet de loi 7733 voté demain au Parlement prolongera jusqu’à la mi-janvier les mesures drastiques prises fin novembre, en y ajoutant de nouvelles précisions et de nouvelles confusions. 

(de g. à dr.) Paulette Lenert, ministre de la Santé ; Xavier Bettel, Premier ministre, ministre d’État (©SIP/Jean-Christophe Verhaegen)

Même si les différentes chambres saisies (notamment la Chambre de commerce, la Chambre des salarié-e-s, la Chambre des métiers et celle des fonctionnaires et employés publics) n’ont pas encore donné leur avis – ou qu’il n’a pas encore été publié –, une chose est sûre : le projet de loi 7733 passera demain à la Chambre des député-e-s.

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Treibjagdverbot: Logisch oder ideologisch?

Die Debatte über Sinn und Unsinn von Treibjagden in Covid-Zeiten ist komplizierter, als es den Anschein hat.

Es klingt erst mal logisch: Freizeitaktivitäten in Gruppen von mehr als vier Personen sind derzeit verboten, also sind Treibjagden, mit typischerweise Dutzenden von Jäger*innen und Treiber*innen, ebenfalls verboten. Wie für andere Aktivitäten gilt diese Covid-bedingte Einschränkung bis zum 15. Dezember. Genau hier fangen aber die Unterschiede an: Die Jagd auf Reh, Hirsch, Hase und Fasan ist nur bis zum 20. Dezember freigegeben, es bleiben den Jäger*innen bestenfalls fünf Tage in diesem Jahr. Bis zum 27. November reichte es, Masken zu tragen und zwei Meter Distanz zu halten, um von der seit dem 17. mehr lesen / lire plus

Hegel, Krise und Corona
: Von der Willkür zur Freiheit

Was das Werk des Philosophen Hegel zu Debatten um die Corona-Politik beitragen kann, hat eine Konferenz in Jena auszuloten versucht.

„Die gewöhnlichste Vorstellung, die man bei der Freiheit hat, ist die der Willkür“, so Hegel: Dass jeder tun könne, was er will, damit hatte sein Begriff von „wahrer, sittlicher Freiheit“ jedoch wenig zu tun. Unser Bild zeigt eine Kundgebung des Bündnisses „Querdenken“ gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie; Anfang Oktober in Konstanz 
am Bodensee. (Bild: EPA-EFE/RONALD WITTEK)

Sein Tod kam überraschend. Am Freitag noch hatte er mit den Vorlesungen des Wintersemesters über Rechtsphilosophie und die Geschichte der Philosophie begonnen, am Samstag hielt er Prüfungen ab. mehr lesen / lire plus

Corona und Klima: Zwei Krisen, zwei Geschwindigkeiten

Wie die Wissenschaft versucht, Einfluss zu nehmen, damit während und nach der Corona-Krise der Klimaschutz wieder vorankommt.

Welche Lokomotive, um die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen? Diese nicht! (Foto: Wikipedia; François Guerraz; CC BY-SA 2.5)

Der Winter naht – und die Corona-Infektionszahlen steigen bedrohlich. Staaten greifen wieder zum letzten Mittel: Lockdown oder Teil-Lockdown. Dabei gerät fast in Vergessenheit, dass wir neben der Coronakrise eine zweite existenzielle Krise haben: die Klimakrise. Und die meldet sich immer wieder zurück: mit den Waldbränden in Kalifornien, dem dramatischen Rückgang von Eis in der Arktis und der Abschwächung des Golfstroms. Die menschengemachte Erwärmung mitsamt ihren verhängnisvollen Nebeneffekten schreitet weiter voran. mehr lesen / lire plus

Personalmangel im Pflegesektor: „Eine sehr belastende Situation“

Mangel an Ausbildungsmöglich
keiten, große Arbeitsbelastung, unethische Regelungen – Gründe für den akuten Mangel an Krankenpfleger*innen in luxemburgischen Krankenhäusern gibt es viele. Wir haben mit der Präsidentin der Association nationale des infirmier(e)s luxembourgeois(es) (Anil) darüber gesprochen.

„Das Feedback, das wir immer wieder vom Pflegepersonal bekommen ist: Wir wissen nicht, wie lange wir das aushalten.“ – Um der kollektiven Erschöpfung im Gesundheitssektor entgegenzuwirken, müssen laut Anil-Präsidentin Anne-Marie Hanff die Anliegen der Pflegenden schnellstmöglich ernst genommen werden. (Foto: Anil)

woxx: Vor gut einer Woche hat die Anil sich mit einem offenen Brief an Premierminister Bettel gerichtet. Sie erläutern darin, bereits vor sechs Monaten eine Unterredung mit ihm beantragt zu haben, jedoch keine Antwort erhalten zu haben.
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Bettel se poutinise-t-il ?

La crise de la pandémie engendre une crise de la démocratie. Ce qui est vrai pour toutes les puissances européennes l’est aussi pour le grand-duché. Mais là où d’autres leaders tentent de (re)gagner la confiance de la population, le gouvernement Bettel risque de s’étouffer par sa propre arrogance.

(©SIP)

Depuis le début de la pandémie, celle-ci a été aussi dure à supporter pour la société que pour les institutions démocratiques. L’état de crise auquel le gouvernement a dû se résoudre, faute de loi pandémique appropriée, a ouvert une période pendant laquelle l’exécutif a pu se passer de la Chambre des député-e-s pour faire passer ses mesures par arrêtés grand-ducaux.

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Impfstoff gegen Covid-19: Hoffen aufs Labor

Einen Impfstoff gegen die vom Coronavirus ausgelöste Krankheit bereits im Dezember hat Xavier Bettel jüngst in Aussicht gestellt. Die EU-Kommission präsentierte indessen eine Impfstrategie. Noch wird allerdings fieberhaft an dem Mittel geforscht, und es wird dauern, bis genügend Dosen verfügbar sind. NGOs befürchten, dass die ärmeren Staaten erst einmal leer ausgehen.

Noch sind es Grippepräparate: Wenn es gut läuft, sollen schon bald auch Impfstoffe gegen eine Erkrankung am Coronavirus über die Produktionsbänder sausen. (Foto: EPA-EFE/Wu Hong)

Mit der Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch der Druck auf die Politik, eine Perspektive für einen Ausweg aus der wirtschaftlich und gesellschaftlich äußerst belastenden Pandemie zu geben. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #116 – Wie hängen Lebensmittelproduktion und Pandemien zusammen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Diese Woche ist der Podcast ausnahmsweise auf Deutsch. Joël Adami spricht heute nämlich mit Sascha Schlüter, der die letzten Wochen ein Praktikum bei der woxx gemacht haben. Wir erfahren nicht nur, wie es ihm dabei ergangen ist, sondern reden auch über den Zusammenhang zwischen Lebensmittelproduktion und Pandemien. Der ist nicht nur bei Covid-19 zu beobachten, sondern bestand auch historisch. Außerdem reden wir über andere Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krankheiten.

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Pandemien vorbeugen, statt nur bekämpfen

Die Gesellschaft versucht die Auswirkungen der Coronakrise in den Griff zu bekommen. Das Leben ist eingeschränkt, der Gesundheit wird oberste Priorität zugemessen. Schadensbegrenzung ist die Devise. Doch wie man in die jetzige Lage gekommen ist, bleibt in der öffentlichen Debatte außen vor.

Die landwirtschaftliche Revolution veränderte alles – ein Monument aus der Grabkammer des Sennudem im alten Ägypten. (The Yorck Project (2002): 10.000 Meisterwerke der Malerei)

Warum entstehen Infektionskrankheiten und wie verhindert man deren Verbreitung? Wie stärkt man sein Immunsystem auf ganz natürliche Art und Weise, um ein Schutzschild vor neuen Erregern und deren Gefahren aufzubauen? Welches sind aktuell die größten gesundheitlichen Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, und wie bekommen wir diese langfristig in den Griff? mehr lesen / lire plus

Webinar: Fairtrade-Kaffee in der Krise

Am morgigen Donnerstag lädt Fairtrade Lëtzebuerg zu einem Webinar über die schwierige Lage der Kaffeeindustrie ein.

Hildebrando Cárdenas (© Fairtrade Lëtzebuerg)

Nutzpflanzen wie Kaffee reagieren äußerst sensibel auf Temperaturveränderungen. Es ist demnach nicht überraschend, dass die Klimakrise eine starke Belastung für den Kaffeeanbau darstellt. Durch die Covid-19-Pandemie hat sich die ohnehin schon schwierige Lage noch zusätzlich verschlimmert.

Wie gehen Fairtrade-Produzent*innen damit um und was sind ihre Perspektiven? Das sind einige der Fragen, die am morgigen Donnerstag, dem 1. Oktober um 18 Uhr 30, im Rahmen eines Webinars von Fairtrade Lëtzebuerg im Fokus stehen. Zu Gast ist der Betreiber der peruanischen Kaffeekooperative Oro Verde, Hildebrando Cárdenas. mehr lesen / lire plus

Réfugié-e-s : le Clae se positionne

L’assemblée générale du Clae vient de publier une résolution qui met en avant les craintes du secteur associatif par rapport aux conséquences de la pandémie.

Que le confinement et les autres suites du passage du coronavirus frappent en premier lieu les maillons les plus faibles de la société est un fait qui a été rebattu sans cesse ces derniers mois, malheureusement sans que la situation s’améliore vraiment sur le terrain. C’est pourquoi le Clae, qui rassemble les associations représentant les communautés étrangères au grand-duché, a émis des résolutions très claires lors de son assemblée générale du 25 septembre dernier.

En premier lieu, il demande une nouvelle campagne de régularisation des sans-papiers.

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Covid et culture : pas trop salée la facture

La députée verte Stéphanie Empain a voulu savoir de sa ministre de la Culture Sam Tanson combien son ministère avait dépensé en aides spéciales aux intermittent-e-s du spectacle et aux artistes professionnels.

Jean-Louis David: Bélisaire demandant l’aumône (©Wikimedia_Jamain)

La première branche de l’économie carrément avalée par la pandémie a été la culture, et avec elle l’événementiel. Celles et ceux surtout qui, déjà avant la crise, vivotaient dans une précarité choisie et animée par la passion de leur art se sont retrouvé-e-s au mauvais bout de la chaîne alimentaire économique. C’est pourquoi le ministère a vite réagi pour leur accorder un pécule afin de surmonter les mois difficiles où les intermittent-e-s et les artistes ne pouvaient pas exercer leurs métiers.

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Die Covid-19-Statistik ohne Grenzgänger*innen ist ein Skandal

Seit Mitte letzter Woche veröffentlicht die Regierung nicht mehr die Zahl infizierter Grenzgänger*innen. Weil sie es nicht schafft, mit internationalen Partner*innen zu kommunizieren, wird kurzerhand die Statistik schöngefärbt.

Seit Donnerstagabend – an dem die Infektionszahlen vom Mittwoch, dem 26. August präsentiert wurden – werden in Luxemburg keine Zahlen zu positiv getesteten Grenzgänger*innen mehr veröffentlicht. 206.000 Menschen arbeiten in Luxemburg, ohne im Land zu wohnen. Sie stellen 44 Prozent der Beschäftigten dar und sind damit alles andere als vernachlässigbar, will man den Stand der Pandemie in Luxemburg im Auge behalten.

Die Regierung argumentiert, dieser Schritt sei nötig geworden, weil Luxemburg sonst ungerechtfertigt von anderen Ländern als Risikogebiet deklariert würde. mehr lesen / lire plus

Kein Corona-Einsatz für Kommissar Rex in Luxemburg

In Luxemburg werden keine Polizeihunde dafür eingesetzt, das neuartige Coronavirus zu erschnüffeln. Das geht aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage hervor.

In Luxemburg werden keine Corona-Spürhunde zum Einsatz kommen. Auch Zollhund-Cash (Mitte) wird sich wohl mit seinem üblichen Einsatzgebiet zufrieden geben müssen. (Foto: Administration des douanes et accises)

Manchmal sind die Antworten auf parlamentarische Anfragen so kurz, dass man sich fragen muss, ob der ganze Aufwand und langwieriger Papierkram, der für eine solche Frage betrieben werden muss, sich überhaupt gelohnt hat. Am 4. August wollten die beiden liberalen Abgeordneten Gusty Graas und Claude Lamberty vom Polizeiminister und von der Gesundheitsministerin wissen, ob in Luxemburg angedacht würde, Polizeihunde für die Virusdetektion einzusetzen. mehr lesen / lire plus

Robinson López: Der stellvertretende Vorsitzender des internationalen Klima-Bündnisses ist an Covid-19 verstorben.

Am Samstag wurde bekannt, dass Robinson Lopéz Descanse,  Koordinator für Klimawandel und Biodiversität des Dachverbandes der indigenen Völker des Amazonasbeckens (Coica) und stellvertretender Vorsitzende des internationalen Klimabündnisses, an den Folgen einer Coronavirusinfektion gestorben ist.

Robinson López Descanse wurde im Schutzgebiet Chaluayaco in der Gemeinde Villagarzon Putumayo (Kolumbien) als Mitglied des Volks der Inga geboren. Wie viele Bewohner*innen in Putumayo, waren er und seine Familie Opfer des bewaffneten Konflikts zwischen der regulären Armee und der FARC, der das Land über Jahrzehnte kennzeichnete. Seit seinem achten Lebensjahr hat er sich innerhalb seiner Gemeinde eingebracht und setzte sich darüber hinaus für das gesamte Schutzgebiet ein. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #108 – Corona-Chaos an queer Geschicht

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Joël Adami an d’Isabel Spigarelli schwätzen an dëser Episod vum Podcast iwwer zwee verschiddenen Artikelen, eng Kéier geet et ëm de Chaos beim Versuch, een Test fir de neiaartege Coronavirus ze kréien, bei dem zweete geet et ëm eng Expo iwwer queer Geschicht an Däitschland.

Beim Corona-Chaos geet et ëm eng onglécklech Verkettung vun Zoufäll, déi dozou gefeiert huet, datt eng Persoun sech bal iwwerhaapt net konnt teste loossen an duerno huet missen immens laang op een Testresultat waarden. Am zweeten Deel schwätzen d’woxx-Journalist*innen iwwert déi virtuell Expo Queer as German Folk, déi een déiwen Abléck an déi queer Geschicht vun eisem Nopeschland bitt. mehr lesen / lire plus

Mangelnder Datenschutz bei der elektronischen Krankschreibung

Während der Ausgangsbeschränkungen im März und April musste schnell ein System auf die Beine gestellt werden, um Krankschreibungen elektronisch ausstellen zu können. Das barg allerdings Probleme mit dem Datenschutz.

Wer während des „Lockdowns“ krankgeschrieben wurde, konnte das mittels Telekonsultation machen. Danach bekam man ein elektronisches Dokument, das an Krankenkasse und Arbeitgeber*in geschickt werden konnte. Hier gab es leider ein großes Problem beim Datenschutz, wie in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Sven Clement (Piratepartei) klar wurde.

Auf dem elektronischen Krankenschein war nämlich der diagnostische Code zu sehen. Dieser Zahlencode verrät, mit welcher Krankheit die betreffende Person diagnostiziert wurde. Das ist wichtig für die Statistiken der Gesundheitskasse CNS, den*die Arbeitgeber*in geht das aber eigentlich nichts an. mehr lesen / lire plus