Comprendre, changer, ensemble : Le Paris climatique

Pour quelques semaines, la capitale française a été un lieu propice à la réflexion et à l’échange sur le défi du réchauffement atmosphérique. Bilan d’une expérience hors des murs de la COP21.

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« Je sais parler du climat, mais pas de ce qu’il me fait. » – « Le Bureau of Linguistical Reality est là pour vous aider. » (Photos : Raymond Klein)

Le changement climatique, c’est crevant ! Tirer sur les deux câbles en fléchissant les bras, remonter le poids, le laisser redescendre… mes bras s’étendent vers le haut, puis je tire à nouveau… Comme dans une salle de musculation – mais pour moi, ça sert d’abord à alimenter en électricité les murs qui me protègent du chaud. mehr lesen / lire plus

ROM IN TRIER: Große Stadt, kleine Träume

Vor fast 2.000 Jahren haben die Römer nicht nur die Porta Nigra erbaut, sondern Trier zu einer der wichtigsten Städte des Reiches gemacht. Den „Traum von Rom“ träumten sowohl große Bauherren als auch die konsumfreudige Mittelschicht.

Die Gräberstraße mit den schönsten Monumenten der Trierer Sammlung. Abgedunkelt liefert der Raum die Kulisse für die Multimedia-Show „Im Reich der Schatten“.

Zum Einkaufen nach Trier gewesen? Aber klar. Für die Kellerbar `nen Maßkrug mit Trinkspruch drauf mitgebracht, für den Garten eine Wasser speiendende Eidechse im römischen Stil. Alles Kitsch, völlig unauthentisch? Keineswegs. Sowas gab es schon, als Trier noch Augusta Treverorum hieß und die größte Stadt nördlich der Alpen war. mehr lesen / lire plus

Prognosen, Einsichten, Impulse: In die Zukunft schweifen

An Prognosen, wie Luxemburg in 20 oder die Welt in 40 Jahren aussehen wird, fehlt es nicht. Doch wozu sind diese Gedankenexperimente gut?

Woher kommen sie, wohin gehen sie? Diese Grafik für das Jahr 2005 bildet die Migration als komplexes Geflecht ab, statt als Einbahnstraße von Süden nach Norden. In den kommenden Jahrzehnten wird ihre Rolle als Korrektiv für ökonomische, soziale und demografische Ungleichgewichte immer wichtiger. (ILLUSTRATION: ATLAS DES FUTURS DU MONDE, VIRGINIE RAISSON)

Zum Jahresende in die Zukunft zu blicken ist eine beliebte und nützliche Beschäftigung. Wer möchte nicht wissen, welches Land 2014 von einem Wirbelsturm verwüstet wird, wie viele Indextranchen anfallen, und wer Fußballweltmeister wird? mehr lesen / lire plus

PROSTITUTION: Statt Arbeitsrechte – Moral?

Bisher ist es noch keinem Staat wirklich gelungen, das älteste Gewerbe der Welt zu „regeln“. Die Bemühungen dazu sind in Europa sehr verschiedenartig.

„Im Koalitionsabkommen steht, dass wir das Phänomen der Prostitution in einer ganzheitlichen Herangehensweise analysieren und die verschiedenen EU-Modelle vergleichen wollen“, konstatiert Ralph Kass vom Chancengleichheitsministerium. In diesem Sinne fand im Februar eine Unterredung mit der deutschen Familienministerin Kristina Schröder (CDU) statt. Deutschland besitzt seit 2002 ein Gesetz, in dem die Prostitution als Erwerbstätigkeit anerkannt ist. Prostituierte können sich als Selbständige bei den Behörden anmelden, sie können sich kranken- und rentenversichern lassen. Ähnlich liberale Regelungen gibt es in Australien, der Schweiz und den Niederlanden. mehr lesen / lire plus

FORTERESSE EUROPE: mère blafarde

Alors que les institutions glorifient la signature de l’accord de Schengen il y a 25 ans, le bilan qu’on peut en tirer d’un point de vue humain est très mitigé.

Interrogé sur mon lieu de naissance, je réponds « Luxembourg, à la maternité ». C’est factuellement exact, et surtout, cela m’évite de mentionner le village de mon enfance : Schengen ! A quoi bon évoquer les souvenirs de gamin, les jeux dans les vignobles et les celliers, les fêtes locales et le train à la vapeur qui passait sous le pont ? Le nom de Schengen est aujourd’hui réduit à sa valeur symbolique : la liberté de circulation à l’intérieur des frontières européennes et la surveillance quasi-militaire de celles-ci – un confort appréciable pour les un-e-s et une abomination pour les autres. mehr lesen / lire plus