Progressivere Bildungspolitik gefordert

Der SNE hat das Koalitionsabkommen einer kritischen Begutachtung unterzogen. Vor allem bei der Lehrkräfteausbildung sieht es Nachholbedarf.

© The Blue Diamond Gallery

„A ville Beräicher wéi, am ‚Space-Mining’ (…), wëllt Lëtzebuerg ‘à la pointe du progrès’ sinn, mee an der Schoulmeeschteschausbildung erlabe mir ons, deenen anere Länner hannendrun ze lafen. Dat ka jo net den Usproch vu Lëtzebuerg a Saache Bildung sinn!“ Am Montag sprach der Syndicat national de l’enseignement (SNE) der Presse gegenüber klare Worte. Zwar bewertet es die im Koalitionsabkommen festgehaltenen bildungspolitischen Pläne der Regierung als positives Signal, insgesamt lasse der Text jedoch zu viel Interpretationsspielraum. Es bleibe noch viel zu klären und auszudiskutieren. mehr lesen / lire plus

Radio 100,7 : Bettel esquive

Dans sa réponse à une question parlementaire du député David Wagner (Déi Lénk), l’ancien et nouveau ministre des Médias ne semble toujours pas vouloir admettre les difficultés dans lesquelles se trouve la radio publique après cinq ans de sa tutelle.

Un certain agacement est détectable entre les lignes de la question posée par David Wagner et de la réponse donnée par le premier ministre. Alors que Wagner insiste sur une question restée sans réponse de l’alors députée et désormais ministre Sam Tanson, concernant des divergences entre le président du conseil d’administration et l’ex-directeur de la radio (« Comme vous n’avez pas jugé utile de répondre à cette question, je me permets de la reformuler tout en la complétant »), Xavier Bettel estime que la question du député concernant l’influence qu’exerce son chef de cabinet Paul Konsbruck dans le conseil d’administration de la CLT-UFA « n’a aucune pertinence dans ce contexte ». mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #027 – Gratis ëffentlechen Transport

All Woch bidd d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch kucken de Luc Caregari an de Joël Adami sech eng Mesure aus dem Koalitiounsaccord un, déi fir vill Opreegung gesuergt huet: de gratis ëffentlechen Transport. Wat ass dovunner ze halen, datt de Premier Xavier Bettel dëst als Nationbranding verkafe wëll, an ass et iwwerhaapt eng sozial Moossnam? Wiem säi Wonsch gëtt dann do elo ëmgesat, nodeems déi Gréng sech am Wahlkampf éischter géint déi Iddi ausgeschwat hunn? Geschwat gëtt am Podcast awer och iwwert déi aner Mesuren, déi am Kader vun der Transportpolitik am Koalitiounsaccord sinn, wéi zum Beispill den Ausbau vun der Infrastruktur bei der Bunn, mä awer och déi sëlleche Contournementer, déi an dem Accord opgelëscht sinn. mehr lesen / lire plus

Nationaler Bildungsbericht 2018: Und sonst so?

An der Universität Luxemburg wurden am 12. Dezember olle Kamellen verteilt. Von wem? Von der Uni und dem Bildungsministerium. Offiziell wurde der Nationale Bildungsbericht 2018 vorgestellt.

Pixabay

Einer der Aufzüge im futuristischen „Learning Center“ auf Belval fährt nur ins erste Stockwerk. Und wieder runter. Blöd, wenn die Pressekonferenz zum Nationalen Bildungsbericht vom Script (Service de coordination de la recherche et de l’innovation pédagogiques et technologiques, des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend) und dem Lucet (Luxembourg Centre for Educational Testing, Universität Luxemburg) im zweiten Geschoss stattfindet. Am anderen Ende des Gebäudes. Ein verwirrender Start, der zu allem was folgte, passte. Das, was vom 205-seitigen Bildungsbericht vorgestellt wurde, gleicht einem Aufzug zwischen zwei Etagen. mehr lesen / lire plus

Asylbewerber*innen: Asselborn verteidigt Begutachtung der Genitalien

Minister Jean Asselborn verteidigt die Art und Weise, wie in Luxemburg mit Asylbewerber*innen und Geflüchteten umgegangen wird. Damit reagiert er auf einen kritischen Bericht der Menschenrechtskommisson, in dem die Aufnahme- und Lebensbedingungen ebendieser Menschen analysiert worden waren.

Quelle: pxhere

In einem Schreiben reagiert Jean Asselborn mit einigen Klarstellungen auf einen Bericht der konsultativen Menschenrechtskommission (CCDH). Darin war die Begutachtung der Genitalien zur Feststellung des Alters von Asylbewerber*innen als menschenunwürdige Praktik hervorgehoben worden. Asselborn betont, dass medizinische Untersuchungen sowohl mit Respekt für die Würde der Asylbewerber*innen als auch unter Berücksichtigung deontologischer Regeln durchgeführt würden. Bei den Test würden Genitalien weder angefasst noch fotografiert. mehr lesen / lire plus

Le Kosovo se dote d’une armée professionnelle

L’Otan, présente dans le pays à travers sa Force pour le Kosovo (KFOR) regrette une décision qui pourrait accroître les tensions dans la région.

Le parlement kosovar a adopté vendredi trois lois déclenchant le processus de transformation de la Force de sécurité du Kosovo (KSF) d’unité de protection civile en armée professionnelle, pour passer de 2.500 à 5.000 soldats au cours des prochains dix années.

Dans une déclaration de son secrétaire général Jens Stoltenberg, l’Otan reconnaît le droit du Kosovo de décider de la transformation de la KSF, mais rappelle avoir « indiqué clairement que le moment était mal choisi ». mehr lesen / lire plus

Arte und Film Fund: Ja!

Nach zwei Koproduktionen machen der Fernsehsender Arte und der Luxemburger Film Fund Nägel mit Köpfen – und sind nun Partner im europäischen Mediendschungel.

Peter Boudgoust, Régine Hatchondo, Guy Daleiden (v.l.n.r.), Foto: Frédéric Maigrot

Bei der Mitgliederversammlung von Arte G.E.I.E. (Groupement européen d’intérêt économique) in Straßburg läuteten am 12. Dezember gleich zweimal die Hochzeitsglocken. Arte sagte „Ja“ zum finnischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender Yle und zur luxemburgischen Filmförderung. Mit dem finnischen Sender arbeitet Arte seit 1999 zusammen, mit dem Film Fund und Iris Production entstanden die Serie „Bad Banks“ und die Doku-Reihe „1918-1939: les rêves brisés de l’entre-deux-guerres“. Das Häkchen für Luxemburg setzten der Direktor des Film Fund Guy Daleiden und die zwei Vorsitzenden von Arte, Régine Hatchondo (Vize-Präsidentin) und Peter Boudgoust (Präsident). mehr lesen / lire plus

Acheter deux fois plus, quatre fois moins cher

Le court métrage « Rethink Your Clothes » doit sensibiliser les jeunes consommateurs aux conditions des travailleurs du textile.

En quelques années, la donne a radicalement changé : aujourd’hui, en moyenne, nous achetons deux fois plus de vêtements qu’il y a encore quinze ans, alors que nous les payons environ quatre fois moins cher. Marie-Josée Jacobs, présidente de la fondation Caritas se veut claire : le but de la campagne Rethink Your Clothes n’est pas de choquer, mais d’inciter à réfléchir afin de « produire un changement dans la durée » – en particulier auprès des jeunes consommateurs, qui disposent déjà d’un certain pouvoir d’achat. mehr lesen / lire plus

Grüne Weihnacht: Ökologisch verpackt

Auf den Wintermärkten dampft der Glühwein. Nikolaus und sein Knecht Ruprecht sind abgezogen. Weihnachten kann kommen – und damit der Geschenke-Stress. Die deutsche „Verbraucher Initiative“ weiß zwar nicht, wie man da heil wieder rauskommt, aber sie gibt Tipps zum grünen Verpackungsmarathon.

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Es soll hübsch aussehen. Am besten mit glänzendem, kunstvoll zerfranstem Geschenkband drumherum. In der Vorweihnachtszeit stehen sich Kund*innen reihenweise die Füße platt, um sich von Mitarbeiter*innen mit Weihnachtsmann-Zipfelmützen und Klebstreifen an den Fingerspitzen ihre Geschenke einpacken zu lassen, während Wham! im Hintergrund immer noch die letzte Weihnacht besingt. Spätestens bei der Bescherung dann die Ernüchterung: Es wird gezogen, zerrissen, weggeschmissen. mehr lesen / lire plus

Menschenrechte 2018: Eine Odyssee

Geburtstagsreden sind oft zäh, langatmig und stinken nach Eigenlob. Nicht so die von Amnesty International zum 70. Jahrestag der Menschenrechtsdeklaration am 10. Dezember. Die Organisation hebt in ihrem Jahresbericht vor allem Aktivistinnen hervor.

Lorena Flores Agüero

2018 war für Amnesty International ein Jahr, in dem die feindliche Haltung gegenüber Frauen, Homosexuellen und Ausländer*innen auf politischer Ebene erneut bedenkliche Züge angenommen hat. Amnesty warnt, dass diese Entwicklungen die Rechte und Freiheiten der genannten Menschengruppen in Gefahr bringen könnten. Eine Gefahr, gegen die in den letzten zwei Jahren besonders aktivistische Frauen ein Zeichen setzten. Manche landeten deswegen hinter Gittern, so beispielsweise die Palästinenserin Ahed Tamini, die sich für die Rechte ihre Mitbürger*innen stark machte, oder Loujain al-Hathoul, Iman al-Nafjan und Aziza al-Yousef, die in Saudi-Arabien für Frauenrechte eintraten. mehr lesen / lire plus

Georges Hausemer: Kleine luxemburgische Literaturgeschichte

In seinem posthum erschienenen Episodenroman beschäftigt sich Georges Hausemer mit der hiesigen Literaturszene und teilt kräftig aus – am meisten aber gegen sich selbst.

„Und ich hatte mich ausgerechnet für die Literatur entschieden. Warum großer Gott? Aber warum, zum Teufel, eigentlich nicht?“ – so quält sich der Ich-Erzähler in Hausemers letztem Roman, als er schlussendlich eine Stelle als Verlagsvertreter beim angesehenen „Luksbuks“-Verlag annimmt. Und das ohne die leiseste Ahnung vom luxemburgischen Literaturbetrieb zu haben. Ziemlich schnell wird der Protagonist feststellen müssen, dass die Szene nicht so sehr ein Wespennest ist, als vielmehr einer Kriegszone nahekommt – wenn auch auf ziemlich provinziellem Niveau. mehr lesen / lire plus

Update | Le Parlement européen en faveur de visas humanitaires

Être entendu sans risquer la mort avant d’atteindre le continent : les visas humanitaires pourraient sauver la vie de beaucoup de réfugiés.

Un système de visas humanitaires permettant à ceux dans le besoin d’entrer par un chemin légal en Union européenne pour y formuler une demande de protection internationale, telle était l’objectif d’une proposition législative mise au vote aujourd’hui au Parlement européen.

Comme l’expliquait son rapporteur, le socialiste espagnol Juan Fernando López Aguilar (S&D, ES) :  « Vous recevrez un permis limité territorialement pour entrer dans un certain État membre afin d’y demander asile. Vous pourrez le faire dans une ambassade ou dans un consulat de l’Union européenne ou dans une délégation européenne à l’étranger. mehr lesen / lire plus

Paix en Grande Région !

Les ONG sont souvent prisonnières de logiques nationales. Mais quand leur objectif déclaré est la paix universelle, collaborer par-delà les frontières est la moindre des choses.

Un réseau consacré à des projets transfrontaliers promouvant paix et solidarité vient d’être fondé en Grande Région. L’information provient de la « Friddens- a Solidaritéitsplattform » (FSPL). Outre cette ONG luxembourgeoise, le réseau comprend l’AG Frieden Trier (Allemagne), la Coalition luxembourgeoise pour la paix (Colupa, province du Luxembourg, Belgique), le Friedensnetz Saar (Allemagne), le Mouvement pour une alternative non violente Nancy (MAN, France) et Pax Christi Saar (Allemagne).

Les six organisations recherchent une collaboration plus intensive au niveau de la Grande Région. mehr lesen / lire plus

Entertainment à l’australienne

Vendredi 7 décembre, la Philharmonie arborait un petit air d’Australie bigarrée, avec la venue du Sydney Symphony Orchestra dirigé par l’Américain David Robertson et accompagnant le Français Renaud Capuçon.

Photos : Alfonso Salgueiro

Est-ce parce qu’il n’est pas si fréquent de voir le Sydney Symphony Orchestra en Europe que les allées de la Philharmonie résonnent beaucoup en anglais ce soir ? Probablement, quoique la navette de Trèves soit plutôt remplie. En tout cas, l’atmosphère est plus australe, pas de doute : les cravates et les costumes sont moins présents, l’âge moyen semble quelque peu diminué. Et puis l’orchestre est déjà sur scène lors de l’entrée des mélomanes, une tradition anglo-saxonne pas forcément désagréable. mehr lesen / lire plus

eVel’oh: Mit der App geht es einfacher

Bei unserer ersten Testfahrt mit einem neuen Vel’oh war die offizielle App noch nicht verfügbar. Jetzt ist sie es – und wir haben sie getestet.

„Die Radentnahme direkt an der Ladesäule ist derzeit noch nicht möglich. Eine Plakette am Radrahmen verspricht zwar, dass dies demnächst der Fall sein wird. Doch wann und wie, bleibt vorerst ein Geheimnis.“ Diese Feststellung in unserem früheren Beitrag ist nicht ganz falsch aber auch nicht ganz richtig.

Die erwähnte Plakette weist nicht auf eine spätere Direktentnahme der Vel’ohs aus der Ladesäule hin, sondern verspricht eine nicht genau erläuterte „neue Funktionalität“ für Anfang des nächsten Jahres. Dabei handelt es sich, wie wir von kundiger Seite erfahren konnten, um eine elektronische Verriegelung, die es erlaubt, das angemietete Vel’oh kurzzeitig abzustellen und abzusperren, um es dann nach einem Einkauf oder einem kurzen Umtrunk weiter benutzen zu können. mehr lesen / lire plus

Ein Känguru wie du: Claude Meisch antwortet Fernand Kartheiser

Die homofeindliche parlamentarische Anfrage über ein Theaterstück, dass manche Grundschüler*innen besucht haben, sorgte für Aufregung. Jetzt veröffentlichte der Unterrichtsminister seine Antwort vorab auf Twitter.

Normalerweise lassen sich Minister*innen mit parlamentarischen Fragen Zeit. Meistens gelangen die Antworten erst an die Öffentlichkeit, wenn sie in der Abgeordnetenkammer angelangt sind. Die öffentliche Empörung über die homofeindliche Rhetorik, die Fernand Katheiser (ADR) in seiner Frage benutzte (siehe woxx-online: Geschlossen gegen Homophobie), bewog den Bildungsminister wohl dazu, diesmal schneller zu reagieren. Auf twitter postete er ein Foto seiner Antwort und schrieb dazu „Alle Menschen sind frei geboren, mit gleicher Würde und den gleichen Rechten. Und weil jeder Mensch gleich ist, sind auch alle Familien gleich. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #026 – De neie Koalitiounsaccord

All Woch bidd d’woxx Iech an hirem Podcast een Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch analyséiere Luc Caregari a Fréderic Braun an eisem Podcast den neie Koalitiounsaccord vun der Regierung tëscht DP, LSAP an Déi Gréng. Wat waren déi gréissten Iwwerraschungen, wat war ze erwaarden? Nieft deene groussen Theme wéi dem gratis ëffentlechen Transport an der Legaliséierung vu Cannabis analyséiere mir och déi nei mediepolitesch Linne vun der Regierung, déi dës Woch vereedegt gouf. Wéi ass et zum Beispill ze bewäerten, datt elo op eemol vun enger ëffentlech-rechtlecher Téléschaine geschwat gëtt?
Donieft ass awer och dat, wat am Koalitiounsaccord feelt, een Thema. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Wohlfahrt ohne Wachstum?

Am Mittwochabend hält Max Koch, Professor an der Universität Lund (Schweden), einen Vortrag zur Wachstumsdebatte aus sozialer Sicht.

Foto: K. Rouna / Lund University

Mouvement écologique in Zusammenarbeit mit der ASTM, Caritas, CELL, Eis Epicerie Zolwer, equilënster, Greenpeace, Initiativ bedéngungslost Grondakommes, Kooperativ vun der Atert, Life und Solidaresch Landwirtschaft laden zu einer Konferenz am Mittwoch, dem 12. Dezember 2018 um 20 Uhr (Hôtel Parc Belle-vue, 5, av. Marie-Thérèse, Luxemburg), die sich einreiht in eine ganze Abfolge von Veranstaltungen, die sich mit dem Thema Wachstum beschäftigen. Stand bisher die Frage, inwiefern aus ökologischer und ökonomischer Sicht ein stetes Wachstum machbar und sinnvoll ist, im Vordergrund, so soll diesmal die Perspektive vor allem auf die soziale Frage gerichtet werden. mehr lesen / lire plus

Fin de l’affrètement de l’Aquarius

Privé de pavillon depuis deux mois, MSF et SOS Méditerranée mettent fin aux opérations de sauvetage de l’emblématique bateau.

Face aux attaques incessantes de plusieurs États européens, dont le navire et son équipe ont fait l’objet, SOS Méditerranée en partenariat avec Médecins Sans Frontières ont décidé de ne plus se servir de l’Aquarius pour leurs opérations de sauvetage. SOS Méditerranée pourra ainsi dès janvier reprendre les mission de recherche et de sauvetage en Méditerranée centrale, résolu à rester pleinement « engagée à fournir une assistance vitale aux naufragés » comme le note l’ONG dans un communiqué.

Elle y dénonce « dix-huit mois de criminalisation, de décrédibilisation et de diffamation contre les ONG de recherche et de sauvetage » qui n’auront que « davantage fragilisé les capacités de sauvetage en mer – déjà insuffisantes -, alors qu’augmentait le taux de personnes mortes noyées sur cette route migratoire connue pour être la plus dangereuse au monde ». mehr lesen / lire plus

Culture : KEP sur le nation branding !

Dans le chapitre de l’accord de coalition dédié à la culture, peu de nouveau, si ce n’est la création d’une agence et une nouvelle profession de foi envers le nation branding.

Le préambule aux mesures concrètes se lit comme un amas de « best practices », dont certaines sont presque copiées-collées du plan de développement culturel présenté un peu à la va-vite à la fin de la dernière législature. Ainsi, il y est question de « droits culturels », de « politique culturelle inclusive », de « processus ouverts et interactifs » – bref c’est un peu Noël avant l’heure. La seule chose difficile à comprendre est la formulation suivante concernant le KEP : « Le KEP 1.0 sera analysé afin d’identifier les mesures à transposer immédiatement, respectivement à court terme et à moyen terme et les moyens nécessaires en vue de sa transposition seront mis à disposition ». mehr lesen / lire plus