Mouvement social en France : Partie remise

La « marée populaire », mobilisation conjointe de certains syndicats, de la société civile et de la gauche politique, n’était pas le raz-de-marée espéré. Alors que le mouvement social actuel entre dans sa phase décisive, il semble s’essouffler.

Pas le raz-de-marée espéré, mais une sorte de réunion de famille du « peuple de gauche ». (Photo : © Jeanne Menjoulet/flickr)

« Un petit quotient de marée », a ironisé le premier ministre Édouard Philippe à propos des manifestations appelées « marée populaire » qui ont eu lieu samedi 26 mai. Et en effet, si elles n’étaient pas un échec, elles n’étaient pas de véritables marées non plus. mehr lesen / lire plus

Bosnien und Herzegowina: Nadelöhr nach Europa

An der bosnischen Grenze zu Kroatien können Flüchtlinge auf die Unterstützung der kriegserfahrenen Bevölkerung zählen. Die lokalen Helfer*innen rechnen mit einem dramatischen Anstieg der Zahl derer, die auf dem Weg in die EU ihr Glück nun hier versuchen. Zweiter und letzter Teil unserer Reportage.

Kräfte sammeln, bevor es weitergeht: Flüchtlinge campieren im Stadtpark der an der Grenze zu Kroatien gelegenen bosnischen Kleinstadt Velika Kladuša. (Fotos: Lorenz Matzat)

Ein Abend Anfang Mai. Im Stadtpark von Velika Kladuša, im äußersten Nordwesten Bosnien-Herzegowinas gelegen, machen sich elf Personen zu Fuß auf den Weg in Richtung Grenze. Sollte es ihnen gelingen hinüberzukommen, liegt ein schmaler Streifen Kroatien vor ihnen. mehr lesen / lire plus

Camille Giras Nachfolge: Logisch aber auch schmerzhaft

Sogar Robert Goebbels (LSAP) nennt die Nominierung von Claude Turmes (Déi Gréng) zum Staatsekretär einen cleveren Schachzug, wünscht seinem einstigen Europaparlamentskollegen aber auch ein „Willkommen in der Realität“.

(Foto: greng.lu)

Als Robert Goebbels 1999 ins Europaparlament wechselte – und dabei seinen Vorgänger Ben Fayot verdrängte, der sein Mandat liebend gerne weitergeführt hätte – war der Grund dafür weniger Begeisterung für europäische Politik als vielmehr die Tatsache, dass seine Partei, die LSAP, auf nationalpolitischer Ebene in die Oppositionswüste geschickt worden war.

Zeitgleich mit ihm wurde Claude Turmes Europaabgeordneter. Anders als bei Goebbels stand bei Turmes Europa am Anfang der parteipolitischen Karriere, und nicht an deren Ende. mehr lesen / lire plus

Pflegeversicherung
: Reform-Reparatur

Lange hat sich der für die Pflegeversicherung zuständige Minister Romain Schneider gegen Kritik an seiner Gesetzesreform gesperrt. Nun lenkt er ein: Noch vor Mitte Juni will er dem Regierungsrat seine Korrekturen präsentieren.

Nicht Sparen, sondern bestmögliche Betreuung war laut Minister Romain Schneider das vorrangige Ziel der Reform der Pflegeversicherung. (Bildquelle: Pixabay)

„Man muss das Gesetz nicht verändern, sondern es richtig interpretieren.“ So lautete noch bis vor kurzem Roman Schneiders Credo zur seit Januar geltenden Reform des Gesetzes zur Pflegeversicherung, aller massiven Kritik zum Trotz. Inzwischen hat sich der für die Sozialversicherung zuständige Minister dazu durchgerungen, dass aus der richtigen Interpretation manchmal auch die Veränderung folgen muss. mehr lesen / lire plus

Neue Mobilitätsstrategie: Unambitionierte Herkulesaufgabe

Die neue Mobilitätsstrategie bietet viele Lösungsansätze für das Problem der alltäglichen Staus, bleibt dabei jedoch überraschend zahm.

Die Tram ist ein wichtiges Puzzlestück in der neuen Mobilitätsstrategie. (Foto: CC BY-SA GilPe)

„Der Verkehr ist das Bindeglied zwischen den Dörfern, die am Tag leer sind, und den Städtezentren, die nachts leer sind. Der Stau ist der Haupttreffpunkt im öffentlichen Raum.“ Diese düstere Beschreibung der luxemburgischen Realität ist nicht etwa der hyperkritischen Sicht von Fahrradaktivist*innen oder Mouvement écologique entsprungen, sondern steht so in dem neuen Mobilitätsstrategiepapier „Modu 2.0“ des Nachhaltigkeitsministeriums. Das Dokument wurde am vergangenen Dienstag offiziell vorgestellt – zuerst der zuständigen Parlamentskommission, dann der Presse. mehr lesen / lire plus

Laine vilaine : Vent d’ouest ?

Socialiste rime-t-il avec égoïste ? La réaction d’Étienne Schneider à la nouvelle sur Knauf boudant le Luxembourg est ringarde.

(Photo : © geography.org.uk)

Le ministre de l’Économie a tweeté sur l’implantation du fabricant de laine de roche à Illange en commentant : « Et voilà que les émissions de Knauf traverseront la frontière avec le vent d’ouest pour arriver chez nous, mais les emplois, l’impôt commercial, l’impôt sur le revenu et la TVA restent en France (…). »

Le tweet n’est pas parmi les meilleurs de son auteur. Tout d’abord, Illange se situe près de Thionville, et pour apporter au Luxembourg la pollution issue de l’usine, il faudrait non pas un vent d’ouest, mais un vent du sud, beaucoup plus rare. mehr lesen / lire plus

Was bietet welche Schule?

Schüler*innen und ihren Eltern bei der Suche nach einer für sie geeigneten Sekundarschule helfen – das ist das Ziel der kürzlich vorgestellten Internetseite mengschoul.lu. In einer Schullandschaft, in der sich das Angebot konstant vervielfältigt, wird es immer schwieriger den für eine Entscheidung erforderlichen Überblick zu behalten. Darauf reagiert nun das Bildungsministerium: Mengschoul.lu gibt Orientierung über Profile, Sprach-, Nachhilfe- und Sportangebote, sowie technische Ausrüstung von sowohl privaten als auch öffentlichen Luxemburger Schulen. Auf der in französischer Sprache verfassten Internetseite lassen sich zudem Informationen über Berufsausbildungs- und BTS-Studiengänge (Brevet de technicien supérieur) finden. Um über die vielfältigen Angebote der öffentlichen Sekundarschulen zu informieren, lädt das Ministerium innerhalb der nächsten Wochen zu Informationsveranstaltungen in Mondorf, Luxemburg-Stadt, Diekirch und Esch/Alzette ein. mehr lesen / lire plus

Abwasser: EuGH verdonnert Italien zu Millionenstrafe

Am 31. Mai verurteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) Italien zu einer Strafzahlung, weil das Land EU-Recht zur Abwasserbehandlung nicht umgesetzt hat. Bereits im Jahr 2012 war das – wegen ungenügender Befolgung der EU-Richtlinie zur Behandlung von kommunalen Abwässern – schon einmal geschehen. Eigentlich hätten bereits Ende 2000 adäquate Kanalsysteme und Kläranlagen vorhanden sein müssen, in 109 Gemeinden fehlten diese jedoch. 18 Jahre später findet immer noch in 74 Gemeinden keine richtlinienkonforme Abwasserbehandlung statt. Der Gerichtshof stellte nach neuerlicher Klage der Kommission nun fest, dass Italien nicht die nötigen Maßnahmen ergriffen hat, und verurteilte das Land zu einer Geldstrafe von 25 Millionen Euro. mehr lesen / lire plus

Journée internationale sans tabac : toujours plus de jeunes fumeuses

Plants de tabac. (Photo: Jebulon CC0)

Le jeudi 31 mai est la journée internationale sans tabac : l’occasion pour plusieurs ONG de faire le point sur le tabagisme au Luxembourg. C’est le cas de la Fondation Cancer, qui a commandé un sondage auprès des fumeurs résidents. Le résultat est mélangé. D’abord chez les jeunes de 18 à 24 ans : si le pourcentage total est en chute par rapport à l’an dernier (22 pour cent contre 26), celui des jeunes fumeuses est en augmentation constante et dépasse même les jeunes hommes. Plus loin, la classe des 25 à 34 ans reste la plus accro à la clope. mehr lesen / lire plus

Rap/metal
 : No Lives Matter


Dans le monde du hip-hop comme dans celui du métal, Body Count a une place à part. Réputé pour son agressivité, le groupe n’en est pas moins l’avocat de la liberté d’expression aux États-Unis et au-delà.

Même âgé de 60 ans, Tracy Lauren Marrow aka Ice-T, flanqué de sa bande, fait toujours peur.

Si la réputation de Tracy Lauren Marrow – alias Ice-T – n’est plus à faire dans le milieu des pionniers du gangsta rap californien, l’existence de Body Count n’y est pas pour rien. Ce groupe qui mélangeait thrash metal et rap dès le début des années 1990, quand pour beaucoup c’était tout à fait impensable, est à l’origine d’un des plus gros scandales de cette époque. mehr lesen / lire plus

Art vidéo
 : Décalages musicaux

La BlackBox du Casino a invité l’artiste serbe Katarina Zdjelar : ses deux vidéos explorent les relations entre son et image – sans plus.

Qui s’y connaît un tant soit peu en théorie musicale sait que les notes ne sont pas tout. Tout au contraire, ce sont les distances entre les notes qui comptent autant, sinon plus, pour s’orienter et naviguer dans la musique. L’artiste Katarina Zdjelar, née en 1979 à Belgrade mais travaillant à Rotterdam, s’est approprié cette idée pour la décliner avec des images.

Dans ses deux vidéos, la musique, l’image et leur décalage jouent un rôle de premier plan. mehr lesen / lire plus

John Krasinski
: Ich sehe was, 
was die nicht sehen


John Krasinskis „A Quiet Place“ entwirft eine Welt, in der nur überlebt, wer keine Geräusche von sich gibt. Resultat ist ein Horror-Streifen mit vielen Schwächen.

Wer in „A Quiet Place“ ein Geräusch von sich gibt, begibt sich in Lebensgefahr. (Foto: outnow.ch)

Die erste Sequenz von „A Quiet Place“ bietet eine ungewohnte Situation: Eine fünfköpfige Familie bewegt sich durch einen Kaufladen, dabei ist jedoch kein einziges Geräusch zu hören. Kein Dialog, keine Hintergrundmusik, nichts. Kommuniziert wird dennoch, mittels Mimik, Gestik und Gebärdensprache. Den Zuschauer*innen erschließt sich schnell, dass die älteste Tochter, Regan (Millicent Simmonds), taub ist. Der Grund für die Stille ist jedoch ein anderer: Die Erde ist von bestialischen Wesen besetzt, die zwar blind sind, jedoch über ein hervorragendes Hörvermögen verfügen. mehr lesen / lire plus

Asghar Farhadi : Todos lo saben

Asghar Farhadi pose sa caméra loin de l’Iran, dans la campagne espagnole. Tout en utilisant sa recette éprouvée de mise en scène à la fois naturaliste et virtuose, il propose un thriller au rythme contemplatif où brille toute la distribution, et pas seulement les stars bancables.

L’évaluation du woxx : XX
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus