PSYCHIATRIE: Bye, bye, Building
Die Tage des monströsen CHNP-Gebäudes in Ettelbrück scheinen gezählt. Doch über die weiteren Schritte der Psychiatriereform besteht Diskussionsbedarf.

„Viel Libido“ hatte Wulf Rössler der Luxemburger Psychiatriereform vor einigen Monaten im Gespräch mit unserer Zeitung gewünscht. Die aufmunternden Geleitworte des Züricher Psychiatriefachmanns, der mit seiner vom Gesundheitsministerium bestellten Studie maßgeblich auf den Reformprozess einwirkt, scheinen gefruchtet zu haben. Zumindest beim Gesundheitsminister selbst. Denn die Libido, die Freud als zielgerichteten Impuls zum Zweck der Triebbefriedigung definierte, stand Mars Di Bartolomeo (LSAP) am vergangenen Dienstag in der Chamber ins Gesicht geschrieben.
Erfolgsbewußt beantwortete er in einer heure d’actualité die Fragen von Fraktionskollegin Claudia Dall’Agnol nach dem Stand der Psychiatriereform, die er seit seinem Amtsantritt ins Rollen gebracht hat. mehr lesen / lire plus