Am Bistro mat der woxx #328 – Kein Begehren? Kein Problem! Asexualität und Aromantik

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.


Asexualitéit – e Wuert, dat fir vill Leit nach onbekannt ass. Awer fir aner ass et eng wichteg Identitéit, déi se endlech beschreift. Am Podcast vun haut schwätze mir doriwwer, wat et heescht, keen sexuellt Verlaangen ze spieren, firwat dat näischt mat Krankheet ze dinn huet, a firwat et Zäit ass, dass och d’‘A‘ am LGBTQIA+ gesi gëtt.

Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn: Asexualität und Aromantik: Wer A sagt

 

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Asexualität und Aromantik: Wer A sagt …

Muss nicht B sagen … Kein Begehren? Kein Problem! Der 6. April ist der internationale Tag der Asexualität. Asexuelle und aromantische Menschen kämpfen noch immer gegen Diskriminierung, Vorurteile und vor allem gegen eines: Unsichtbarkeit.

Familie, Freundschaften, Hobbies, Haustiere: aromantische und asexuelle Personen lieben auf viele Weisen – eben nur nicht romantisch oder sexuell. (Foto: Aung Soe Min/Unsplash)

Beáta Fülöp platziert am Anfang des Gesprächs einen kleinen Plüschteddy mit angenähtem Herz zwischen den kleinen Pranken vor sich auf den Tisch. „Ich musste ihn ein wenig überarbeiten, damit er zu mir passt“, sagt sie mit einem Lächeln. Auf das ehemals rote Herz hat sie grünen Stoff genäht und statt den Namen einer*s Geliebten, trägt der Teddy nun stolz die Botschaft „Aro-Pride“ vor sich her. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA: Hass und seine Konsequenzen

Ein „Like“ des Anti-LGBTIQA-Aktivisten Tom Weidig (ADR) führte nicht nur zu einem Antrag im Parlament, sondern auch zu einem parteiinternen Verfahren. All diese Reaktionen kommen reichlich spät.

Hass auf LGBTIQA-Personen ist zum Kernthema der ADR avanciert. Dem setzen wir etwas queere Freude von der Pride aus Rzeszów (Polen) entgegen. (Foto: CC BY-SA 4.0 Silar/Wikimedia)

Eigentlich hätte man meinen können, Weidigs „Like“ sei nur ein weiterer Ausdruck des Hasses in einer langen Reihe von solchen Wortmeldungen. Von jemandem, der die Nazibesatzung Luxemburgs lobte, Transidentität mit einer Krankheit gleichsetzte, mehrmals gegen eine Dragqueen hetzte, die Präsidentin der konsultativen Menschenrechtskommission als „Feindin der Demokratie“ bezeichnete, kommt ein „Like“ auf einen Kommentar, der die „Vernichtung von LGTBQ“ fordert, nicht überraschend. mehr lesen / lire plus

Debatte: Nicht-Wissen-Wollen

Zwei gegensätzliche Petitionen zur Behandlung von LGBTIQA+-Themen an der Schule wurden vergangenen Dienstag direkt nacheinander in der Chamber diskutiert. Wenn Ignoranz auf Fakten trifft.

Setzen sich für eine fundierte Wissensvermittlung an der Schule ein: Petent Marc Gerges, Caroline Pull und Dr. Eric Schneider (v.l.n.r.). (Foto: Chambre des Députés)

Steve Schmitz klickt immer wieder auf den Knopf seines gelben Kugelschreibers. Dann wirft er ihn vor sich auf den Tisch, nimmt ihn wieder in die Hand und legt ihn erneut hin. Nervöse Gesten, die nicht zu seinen Worten und der Überzeugung in seiner Stimme passen. Ist ihm bewusst, dass er gerade abscheuliche und offensichtliche Lügen verbreitet? mehr lesen / lire plus

LGBTIQA+: Vielfalt durch Bildung

LGBTIQA+ Schüler*innen erleben im Schulalltag immer noch Diskriminierung. Um dem entgegenzuwirken, fordert die Nationale Menschenrechtskommission einen inklusiven Lehrplan.

(Foto: Aaron Burden/Unsplash)

Knapp eine Woche vor der Debatte im Parlament zu den Petitionen 3198 und 3281 über LGBTIQA+-Themen in Schulen hat die Nationale Menschenrechtskommission (CCDH) eine Stellungnahme veröffentlicht. „Trotz bedeutender Fortschritte erleiden Personen der LGBTQIA+-Gemeinschaft weiterhin diskriminierende Verhaltensweisen und Hass. Es liegt an den Schulen, diese Problematik anzugehen, indem sie eine Bildung fördern, die die Vielfalt anerkennt und wertschätzt“, heißt es darin. Die CCDH spricht deshalb eine klare Empfehlung aus, LGBTIQA+ Themen „in den Lehrplänen der verschiedenen Lernzyklen sowie in den Entwicklungsplänen der Schulen (PDS) zu verankern.“ mehr lesen / lire plus

Fünf Unterschriften pro Minute

Die Petition 3281 zur Stärkung von LGBTIQ+ Themen in Schulen erreichte am vergangenem Freitag, dem 2. August, das Quorum von 4.500 Unterschriften in nur einem halben Tag, ein neuer Rekord. Der Ansturm auf die Petitionsseite der Chamber war so groß, dass die Seite immer wieder ausfiel. Ziel der Petition 3281 zur Stärkung von LGBTIQ+ Themen ist es, „sicherzustellen, dass die Erziehung und sexuelle Aufklärung der Kinder im Respekt vor jedem Individuum, im Einklang mit den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft und dem Zusammenleben erfolgt“. Marc Gerges, Kommunikationsberater der LSAP, initiierte die Petition als Reaktion auf die viel diskutierte Petition 3198, die die Exklusion von LGBTIQ+ Themen in Schulen forderte. mehr lesen / lire plus

LGBTIQA: So net „queer“!

Die Petition Nummer 3198, die sämtliche queeren Inhalte aus Luxemburgs Schulen verbannen will, sorgt weiter für Diskussionen. Die Argumente, die gegen LGBTIQA-Menschen in Schulen vorgebracht werden, sind altbekannt.

Am 25. Juli setzte das feministische Informationszentrum „CID Fraen an Gender“ mit einer kurzen Protestaktion ein Zeichen gegen die queerfeindliche Botschaft der Petition. (Foto: Giulia Thinnes/woxx)

Mittlerweile haben über 8.400 Personen die Petition unterschrieben, die sämtliche „LGBT-Themen“ für Minderjährige in Schulen verbieten will. Zumindest, so der Petitionär, sollten Eltern darüber bestimmen können, ob ihr Kind solche Inhalte zu hören bekommt oder nicht. Es gibt nur wenig Beispiele für ein solch umfassendes Verbot, über queere Themen zu sprechen – abgesehen von autokratischen Diktaturen kommt das „Don’t say gay“ genannte Gesetz im US-amerikanischen Florida dem wohl am nächsten. mehr lesen / lire plus

Petition Nr. 3198: Queers lassen sich nicht totschweigen

Eine Petition fordert, sämtliche „LGBT-Themen“ aus den Schulen zu verbannen. Obwohl diese Forderung absurd ist, erhält sie über 6.700 Unterschriften. Das zeigt, wie verbreitet queerfeindliches Gedankengut in Luxemburg ist.

Am Donnerstag gab es gegen Mittag eine Solidaritätsaktion mit queeren Menschen, organisiert vom „Cid Fraen an Gender“. (Foto: Giulia Thinnes/woxx)

„Herr Lehrer, warum hat Alex zwei Mütter?“, fragt eine Schülerin. „Darüber dürfen wir hier nicht reden“, antwortet der Grundschullehrer. „Was heißt das, ‚Rosa Winkel‘?“, fragt ein Schüler auf 5e seine Geschichtslehrerin. Ihre Antwort: „Das darf ich euch erst sagen, wenn ihr alle 18 seid.“ Dieses Szenario erscheint Ihnen absurd? Über 6.700 Menschen in Luxemburg setzen sich dafür ein, dass es Realität wird. mehr lesen / lire plus

Pride Monat: Queerness auf der großen Leinwand

Im diesjährigen Pride-Monat Juni sind sowohl in luxemburgischen Kinos als auch in der Cinémathèque gleich mehrere Filme mit queerem Inhalt zu sehen. Die woxx stellt ein paar Highlights vor.

(© Allied Artists Pictures)

Cabaret (1972)

(ja) – Brian Roberts (Michael York), ein britischer Akademiker, zieht 1931 nach Berlin und verdient sich sein Leben als Englischlehrer, während er an seiner Dissertation arbeitet. In der Pension lernt er die US-Amerikanerin Sally Bowles (Liza Minnelli) kennen. Sie arbeitet als Sängerin im Kit Kat Club, einem beliebten Kabarett. Die beiden kommen sich näher, bis sie den adeligen Maximilian von Heune kennenlernen, zu dem sich beide hingezogen fühlen. mehr lesen / lire plus

Rechte von trans Menschen: „Ich dachte, das sei Konsens“

Diskussionsrunden über die Rechte von trans Menschen nutzen Politiker*innen gerne, um sich betroffen zu zeigen und um den heißen Brei herum zu reden. Eine rezente Veranstaltung von ITGL bildete da leider keine Ausnahme.

Forderungen gibt’s viele, seit 2018 hat sich in Luxemburg in puncto trans Rechte allerdings nichts mehr getan. (Foto: Ted Eytan/Creative Commons)

„Als Teenagerin hat meine damalige beste Freundin sich mir gegenüber als asexuell geoutet. Das war das erste Mal, dass ich mit dem Thema in Berührung gekommen bin.“ „Ehm unser Thema hat aber nix mit Sexualität zu tun.“ Der Anfang einer Diskussionsrunde, die am vergangenen Donnerstag im Rainbow Center stattfand, war unbestreitbar holprig. mehr lesen / lire plus

Écriture inclusive : le woxx adopte le point médian

Les langues et leur écriture sont en permanente évolution. Il en va de même de l’écriture inclusive utilisée par le woxx en français. Jusqu’à présent, nous utilisions le trait d’union pour réduire les inégalités entre les genres masculin et féminin. Ainsi, nous écrivions « les habitant-es » afin d’englober à la fois les femmes et les hommes qui résident dans un pays, une ville, un village. Cet usage s’avère d’autant plus justifié que dans la grammaire française le masculin l’emporte sur le féminin au pluriel, ce qui a pour effet d’invisibiliser les femmes. Depuis quelques années, le trait d’union est cependant délaissé dans l’écriture inclusive à la faveur du point médian. mehr lesen / lire plus

Zwischenbericht zum LGBTI-Aktionsplan: Wenig Fortschritt

Eine Studie der Universität Luxemburg gibt Hinweise, wieso die Umsetzung des 2018 verabschiedeten LGBTI-Aktionsplans so langsam vorankommt.

(Quelle: Openclipart/10binary)

Mehr als fünf Jahre nach Inkraftreten des nationalen Aktionsplans für die Förderung der Rechte lesbischer, schwuler, bisexueller, trans und intergeschlechtlicher Menschen (PAN LGBTI), veröffentlichte das Ministerium für Gleichstellung und Diversität diese Woche den im Dezember von der Universität Luxemburg fertiggestellten, ursprünglich für 2021 geplanten Zwischenbericht. Das Fazit: Viele Maßnahmen besagten Aktionsplans wurden bisher noch nicht oder nur teilweise umgesetzt.

Für den Zwischenbericht wurden die Einschätzungen der zehn für die Umsetzung des PAN LGBTI zuständigen Ministerien, sowie von Organisationen der Zivilbevölkerung eingeholt. mehr lesen / lire plus

Queere Studierende an der Uni.lu: „Offiziell toleriert die Universität keine Diskriminierung“

Seit viereinhalb Jahren setzt sich eine zunehmend größere Gruppe queerer Student*innen dafür ein, dass die Universität Luxemburg zum Safe Space wird. Die woxx hat zwei Vertreter*innen getroffen.

Mitglieder der University of Luxembourg LGBT+ Students’ Association beim Welcome Day 2023, darunter Agnes Darabos (4.v.l.) und Elona Dupont (3.v.r.). (Copyright: University of Luxembourg LGBT+ Students’ Association)

woxx: Die University of Luxembourg LGBT+ Students’ Association wurde im November 2019 ins Leben gerufen. Wie kam es dazu?

Elona Dupont: Ich bin kein Gründungsmitglied. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Organisation aus dem Bedürfnis nach Gemeinschaft gegründet wurde. Richtig Fahrt nahm das Ganze nach der Covid-19-Pandemie auf, als nicht mehr alles nur online stattfinden musste. mehr lesen / lire plus

Podcast-Tipp: Handsome

Ein Laberpodcast, aber queer, frauendominiert und richtig lustig: Das alles hat „Handsome“ zu bieten; ein Podcast, der vergangenen Sommer von den Komiker*innen Mae Martin, Tig Notaro und Fortune Feimster ins Leben gerufen wurde. Einmal wöchentlich quatschen die drei, die auch privat gut befreundet sind, eine Stunde lang über alles, was ihnen in den Sinn kommt. Ein wenig Struktur gibt es aber dennoch: In jeder Folge stellt eine mehr oder weniger bekannte Persönlichkeit – Eliot Page, Bella Ramsey oder die Indigo Girls, um nur einige zu nennen – den drei Podcaster*innen eine Frage. Auch hier wird ein breites Spektrum an Themen abgedeckt: Es geht um Hellseherei, Intimhygiene, nächtliche Träume und Kreativität. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #271 – Wat ass queer un der Villa Vauban?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An der Villa Vauban fënnt ee virun allem Biller aus dem 17. bis zum 19. Joerhonnert. Zum Beispill vu franséische  Landschaftsmoler. Dat ass vläicht net déi éischt Adress, un déi een denkt, wann een u queer Konscht denkt. An dach gëtt et hei zanter Kuerzem Visitten, déi sech mam Thema Queerness ausernee setzen. Am Podcast erkläert d’Isabel Spigarelli dem Joël Adami, wéi  dat funktionéiert, wéi verschidde Muséeën zu Lëtzebuerg sech méi opmaachen a probéieren, gesellschaftlech Entwécklungen net ofzewieren, mä ze begleeden. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #36 Queer Filmgeschicht

D*de Charlie Thines vun der Cinemathéik an d’Hélène Walland vu Queer Loox schwätzen am Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ iwwert queer Filmgeschicht an dat, wat Lëtzebuerg dozou bäidréit.

Copyright: woxx/Isabel Spigarelli

Iwwert queer Filmgeschicht gëtt international reegelméisseg geschwat, zu Lëtzebuerg awer éischter manner: D*de Projektionist*in an Archivist*in Charlie Thines souwéi d’Filmproduzent*in Hélène Walland geheien dofir e Bléck op d’Entwécklung vun der Duerstellung vun LGBTIQA+-Mënsche am Film mä och deenen hir Situatioun am Secteur zu Lëtzebuerg. Wéi schwéier ass et hei queere Contenu ze weisen an ze produzéieren? Ass all Representatioun vun LGBTIQA+ – Persoune gutt ? Lauschtert eran a fannt et eraus! mehr lesen / lire plus

LGBTIQ-Aktionsplan: Evaluierung lässt auf sich warten

Seit 2018 hat Luxemburg einen nationalen Aktionsplan für die Rechte von LGBTIQ-Menschen. Um sicherzustellen, dass bei der Umsetzung auch nichts schief geht, sollte ab Juli 2021 ein Zwischenbericht und 2023 eine externe Evaluierung erstellt werden. Bisher ist aber noch keins dieser Dokumente fertig. Es wird auch nur ein einziges Dokument geben, wie aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Ben Polidori und Sven Clement (beide Piratepartei) hervorgeht. Die Ministerin für Gleichstellung und Diversität, Yuriko Backes (DP), antwortet darin, dass das damals zuständige Familienministerium erst im Februar 2022 einen Vertrag mit der Uni Luxemburg zur Evaluierung unterzeichnete. Der Prozess habe bis Ende 2023 gedauert, sodass kein zweiter Bericht erstellt worden sei. mehr lesen / lire plus

Sex Education
: Queerness hoch vier


Vor allem in der vierten und finalen Staffel deckt die britische Serie „Sex Education“ ein breites Spektrum an Lebensrealitäten ab. Von dieser Diversität können die meisten anderen Produktionen sich eine Scheibe abschneiden.

Dank einiger neuer Figuren ist die finale Staffel von „Sex Education“ queerer als die vorherigen. (Quelle: Netflix)

Fast fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass die erste Staffel von „Sex Education“ auf Netflix erschien. Besonders queer war die Serie damals noch nicht: Von wenigen Ausnahmen abgesehen waren alle Figuren heterosexuell und cis. Allein was diesen Aspekt angeht, hat man das Gefühl, es bei der vierten und finalen Staffel mit einer anderen Serie zu tun zu haben.

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Mehr Rechte für Regenbogenfamilien

Kurz vor den Wahlen präsentieren die L Mums und G Dads zehn Forderungen an die politischen Parteien. Wenig überraschend – immerhin vereinen diese Untergruppen des Cigale lesbische Mütter und schwule Väter – gilt der Fokus dem Themenbereich Familie. Dazu gehören etwa mehr Safe Spaces für Regenbogenfamilien, sowie die Berücksichtigung dieser im Nationalen Aktionsplan zur Förderung der Rechte von LGBTI Personen. Andere Forderungen betreffen zwar auch Regenbogenfamilien, aber nicht nur. So äußern die Organisationen etwa den Wunsch, bei Formularen und Events (wie etwa Mutter- und Vatertag) auf Geschlechtskategorien zu verzichten. Eine weitere Forderung bezieht sich auf das medizinische, administrative, pädagogische und Pflegepersonal: Dieses solle in puncto Diversität und Inklusion geschult werden, „afin de lutter contre les préjugés, les préjugés inconscients et les discriminations“. mehr lesen / lire plus

Parlamentswahlen: Queer wählen

Die amtierenden Regierungsparteien werben mit alten Versprechen, von der Oppositionsbank gibt es Gegenwind: ein Blick auf die LGBTIQA+-Politik in den Wahlprogrammen.

Rechte von LGBTIQA+-Menschen: Wer ist die richtige Wahl? (Copyright: Canva)

Die LSAP verkündet auf der zweiten Seite ihres Wahlprogramms in einer Notiz: Das Dokument wurde in inklusiver Sprache verfasst. Mit Frauen seien alle Menschen gemeint, die gesellschaftlich als solche wahrgenommen würden, unabhängig von ihrem Geschlecht; dasselbe gelte für Männer. Eine unklare Aussage, aber immerhin ein Zeichen dafür, dass sich die LSAP mit queeren Geschlechtsidentitäten befasst … Und doch lassen die darauffolgenden Seiten des Wahlprogramms ambitionierte Forderungen im Hinblick auf LGBTIQA+-Rechte vermissen – das trifft allerdings auf die meisten amtierenden Regierungsparteien zu. mehr lesen / lire plus