ERZIEHERiNNEN: Das Warten geht weiter

Die Studie des Kulturministeriums zur Situation im sozio-edukativen Sektor ist ein Flop. Neuigkeiten bringt sie keine.

Als möglicherweise „historisches Datum“ hatte das Lëtzeburger Land im Februar vergangenen Jahres den Auftakt der bis dato einmaligen Erhebung zum sozio-edukativen Sektor bezeichnet. Die Studie, die das Hochschulministerium beim „Etudes et formation“ in Auftrag gegeben hatte, sollte die Umwandlung des „Instituts d’études éducatives et sociales“ (IEES) in eine Hochschuleinrichtung und eine Reform der Ausbildung zum „Educateur/Educatrice gradué-e“ vorbereiten. Man wolle herausfinden, „wie es um die Tätigkeit des Berufes steht, wie viele Educateurs und Educateurs gradués hierzulande in welchen Arbeitsbereichen ihren Beruf ausüben und ob die angebotene Ausbildung beim IEES den Anforderungen der Praxis entspricht“, hatte Germain Dondelinger vom zuständigen Ministerium vor einem Jahr auf einer Diskussionsveranstaltung vollmundig angekündigt. mehr lesen / lire plus

PROCES „FINDEL“: L’Etat et les imbéciles

Quand des manifestant-e-s avaient envahi le Findel en juillet 2000, Jean-Claude Juncker avait promis que cela aurait des suites. Pour le moment, il y a eu: un juge exalté, une ambiance surréaliste et un coup de théâtre.

Mal embarqués?
La défense, dans le procés „Findel“, serait mal embarquée, c’est ce que le juge a balancé à un des avocats lors de la première journée.
(photo: Christian Mosar)

„Monsieur le témoin, pouvez-vous dire qui a proféré ces injures?“ L’avocat de la défense se lève. „Monsieur le Président, ce point ne se trouve pas dans le libellé de l’accusation.“ „Maître, le tribunal pose les questions qu’il veut.“ mehr lesen / lire plus

BELVAL-OUEST: Spagat in vier Dimensionen

In dem Maße wie sich das Projekt Belval-Ouest konkretisiert, treten die Widersprüche zu Tage. Tram oder Auto, Wohnen oder Wirtschaften, Stadt oder Stadtteil, diese Fragen müssen beantwortet werden. Und: Welches ist die Hauptfunktion der „Cité des Sciences“?

Jo Koenen &Co, Maastricht / agora

Mit fiebrigem Eifer arbeiten derzeit in Darmstadt, Maastricht und Paris drei Architektenbüros an Plänen für die Neugestaltung der Industriebrache von Belval-Ouest. Nach der ersten Etappe wurden Ende November die vorläufigen Preisträger des von „Agora“, der Entwicklungsgesellschaft für die Arbed-Industriebrachen, ausgeschriebenen städtebaulichen Wettbewerbs ausgesucht. Sie sollen ihre Vorschläge bis Ende Januar überarbeiten. Dann wird der endgültige Gewinner des Wettbewerbs ausgewählt. mehr lesen / lire plus

CONVENTION EUROPEENNE: Un pari sur l’avenir

Le député socialiste Ben Fayot sera l’un des représentants du Parlement luxembourgeois au sein de la nouvelle Convention européenne, qui fonctionne selon un modèle que l’on espère plus démocratique.

(dessin: Guy Stoos 2001)

woxx: Quelle est votre opinion sur la nomination controversée de Valéry Giscard d’Estaing, lors du Sommet de Laeken, à la présidence de la Convention?

Ben Fayot: Au Parlement luxembourgeois, lors du débat sur Laeken, j’avais incité le gouvernement à défendre Jacques Delors comme candidat. Vu l’engagement au niveau européen que je lui connais, je l’aurais bien vu à ce poste. Mais, comme les chefs d’Etat ont pris cette décision, il n’y a plus beaucoup de sens à en débattre. mehr lesen / lire plus

ETUDE PISA ET OFFENSIVE DANS L’EDUCATION: Réveiller un géant qui dort

Un zéro pointé pour le système scolaire luxembourgeois à l’épreuve PISA. „Back to basics“ s’exclame la ministre pour la nième fois. Mais comment en est-on arrivés là? Et quels sont ces „basics“ qui font défaut à nos élèves?

Symbole de la pédagogie grand-ducale: une double page d’expressions à apprendre par coeur. Un lumineux regroupement grammatical libre de toute considération sémantique.

„Je suis profondément ébranlée“ a dit Anne Brasseur, ministre de l’éducation nationale, en présentant à la presse, il y a deux semaines, les résultats de l’étude PISA. Depuis, le classement catastrophique du Luxembourg (le 29e sur 31 pays) a fait couler beaucoup d’encre. mehr lesen / lire plus

STEUERDUMPING: Armes reiches Luxemburg

Selbst Tony Blair will von Steuersenkungen nichts mehr wissen. Doch in Luxemburg sollen die Individual- und die Betriebssteuern so niedrig werden wie sonst kaum in Europa.

Was läuft schief?
(Foto: Christian Mosar)

Als Claude Wiseler als Budgetberichterstatter vergangene Woche den „wichtigsten Gesetzestext des Jahres“ vor versammeltem Haus (und erstmals auch vor laufender Chamber-TV-Kamera) kommentierte, fiel der Spagat weitaus schwieriger aus als in den Vorjahren.

Die Rekordjahre 1999 und 2000 im Rücken, eine ungewisse Zukunft in der Folge des „11. September“ vor sich, musste er der aufmerksamen Öffentlichkeit vorrechnen, warum es uns laut dem vorliegenden Zahlenmaterial so gut geht, auch wenn uns im Alltag an so vielen Stellen der Schuh drückt. mehr lesen / lire plus

PROTECTION DES DONNEES: Laissez surveiller, laissez circuler

Le projet de loi sur la protection des données s’est attiré les foudres de la Chambre du Travail. Les inquiétudes formulées sont-elles exagérées? Après examen, nous avons trouvé de nombreuses zones d’ombres.

Qui contrôle les contrôleurs?
(photo: Christian Mosar)

„Il s’agit d’un texte indigeste, énonçant de beaux principes, mais truffé d’exceptions et de renvois à des règlements inexistants.“ Lors de la conférence de presse du lundi 3 décembre Michel Di Felice, conseiller à la Chambre de Travail, reprend presque mot à mot la critique formulée dans l’avis du projet de loi sur la protection des données. Si l’avis de la Chambre de Travail est le seul à rejeter en bloc le projet, les autres ne sont pas pour autant enthousiastes. mehr lesen / lire plus

STADT LUXEMBURG: De Bierger-Center ass lo do

Dienstleistung soll in der Stadtverwaltung Luxemburg künftig groß geschrieben werden. Das neue Bürgeramt versteht sich als Aushängeschild eines gewandelten Serviceverständnisses.

Große Fenster lassen viel Licht in die Räume, der Blick von innen nach außen fällt auf die buntbemalte „la grande tempérance“ der Pariser Künstlerin Nikki de Saint-Phalle und auf betriebsamen Busverkehr. Wir befinden uns in den neuen Räumen des „Bierger-Centers“ der Stadt Luxemburg. Hier, im ersten und im zweiten Stock des Centre Emile-Hamilius, insgesamt auf rund 1.640 Quadratmetern, werden künftig 45 MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung Luxemburgs unterschiedlichste Anfragen von BesucherInnen entgegennehmen – und sie hoffentlich auch gleich an Ort und Stelle beantworten. mehr lesen / lire plus

UNIVERSITE DE LUXEMBOURG: Développer des centres d’excellence

Le projet d’une Université au Luxembourg est en marche. Le woxx s’est entretenu avec Jean-Paul Lehners sur la direction prise et les défis de l’avenir.

woxx: Où en est le projet de l’Université de Luxembourg aujourd’hui?

Jean-Paul Lehners: Au printemps la Ministre de l’Enseignement supérieur a présenté le projet lors d’une conférence de presse. Bientôt un nouveau projet de loi sera déposé, et, si tout va bien, la nouvelle loi sur l’enseignement supérieur sera adoptée avant l’été 2002.

Entre-temps la création de nouvelles filiéres et l’extension des filières existantes se poursuit. Par exemple en Lettres et Sciences humaines, nous proposons des premiers cycles complets dans sept matières. mehr lesen / lire plus

PLATEAU DU KIRCHBERG: Luxtopia

Ohne breit angelegte und demokratisch abgestimmte Planung wird Luxemburg den eingeschlagenen Weg zum 700.000-Seelen-Staat kaum unbeschadet überstehen. Die Entwicklung des Kirchbergplateaus dürfte als mahnendes Beispiel dafür herhalten.

Kein Building ohne Tiefgarage!
(Foto: Christian Mosar)

Am 7. August 1961 wurde in Luxemburg sozusagen per Gesetz eine Art Revolution losgetreten: Das als Kirchbergplateau bekannte Areal östlich des Alzettetals sollte urbanistisch erschlossen und zu einem neuen Viertel der Europahauptstadt werden. Um dies zu ermöglichen, wurde damals der „Fonds d’Urbanisation et d’Aménagement du Kirchberg“ geschaffen. Die benötigten Flächen wurden zwangsenteignet und dem „Fonds“ übertragen.

Als sichtbarstes Zeichen einer sich anbahnenden neuen Epoche wurde eine knallrote (!) mehr lesen / lire plus

SOZIALES: Vertreibung ist keine Lösung

Maßnahmen gegen lästige Obdachlose in Bonneweg, fordern Abgeordnete von CSV und DP. Mehr Angebote für die Wohnungslosen, verlangen hingegen soziale und karitative Einrichtungen.

„Der auch …“ CSV-Saubermann Laurent Mosar will offenbar nach den Prostituierten auch die Wohnungslosen vom Bahnhof vertreiben.
(Foto: Hilde Leubner)

„Die ganze Sache geht entschieden zu weit“, ärgert sich Alexandra Oxacelay. Die Mitarbeiterin von der sozialen Einrichtung „Stëmm vun der Strooss“ spricht vom gegenwärtigen Konflikt um die Wohnungslosen in Bonneweg. Seit vergangener Woche ist der Streit neu entfacht. Grund hierfür sind zwei parlamentarische Anfragen der Abgeordneten Laurent Mosar (CSV) und Theo Stendebach (DP). Darin beschweren sich diese über „schmutziges“ und „unanständiges“ Verhalten (kriminelle Gewaltausbrüche, achtloses Wegwerfen von Spritzen sowie Urinieren in Vorgärten) und über eine steigende Kriminalität bei Wohnungslosen und Drogenabhängigen. mehr lesen / lire plus

KNAST: Machtüberschuss

Anderthalb Jahre ist die aktuelle Direktion im Schrassiger Centre pénitentiaire im Amt. Statt sachdienlicher Diskussion in puncto Sicherheit kommt es nun zur offenen Konfrontation zwischen Personal und Leitung.

Wer hat die Hosen an?, dürfte im Augenblick die Schlüsselfrage im Schrassiger Knast sein.
(Foto: Bruno Baltzer)

„Wir stehen voll hinter Herrn Godart“, sagt Bob Amlung, „auch wenn die Äußerungen in dieser Form nicht haltbar sind.“ Der beigeordnete Sekretär der Personalvertretung im Gefängnis in Schrassig, zurzeit mit der Repräsentation des Vereins betraut, wählt seine Worte mit Bedacht. Es ist erst wenige Tage her, dass der Präsident der Personalvertretung, Will Godart, für Aufregung gesorgt hatte. mehr lesen / lire plus

LE LUXEMBOURG EN GUERRE: Redouter, espérer, laisser faire …

Une impression de déjà-vu s’installe. Bavure ou propagande? Guerre absurde et inhumaine ou nécessaire et juste? Les discussions ressemblent à celles de la guerre du Kosovo.

Cette nuit encore, des avions américains ont continué les bombardements de l’Afghanistan.“ La radio, la télé, les journaux nous apportent les nouvelles du front jour après jour. Mardi dernier, la Chambre des député-e-s a consacré une heure d’actualité à la situation en Afghanistan.

Nous redoutons que …

L’heure d’actualité avait été demandée par les Verts, et le député François Bausch s’est attaqué d’entrée à la machine de propagande remplaçant une véritable information. Il a également demandé plus de justice Nord-Sud, et une solution en Palestine. mehr lesen / lire plus

SAARAUTOBAHN: Chamber auf der Kriechspur

An der Saarautobahn wird munter gebaut, auch wenn das entsprechende Gesetz auf sehr wackeligen Füßen steht und immer noch nicht verabschiedet wurde.

Die Autobahnbrücke in Richtung Saarland ist längst Realität. Doch das Gesetz, das den Bau der Saarverbindung eigentlich erst möglich machen soll, ist immer noch nicht gestimmt. (Foto: Christian Mosar)

Die Industriemülldeponie ‚Haebicht‘ und das Autobahnprojekt ‚Nordstrooss‘ – zwei Vorhaben, die nicht gerade ein Aushängeschild für den Umgang der Luxemburger öffentlichen Hand mit Großprojekten darstellen. Spätestens als sich ‚Haebicht‘ als größte Fehlplanung aller Zeiten entpuppte und klammheimlich per Gesetz wieder aus der Welt und den Köpfen geschaffen wurde, hätten wir annehmen können, dass es für unsere Gesellschaft, unsere Umwelt und unser Rechtsstaatsempfinden wohl besser wäre, in Zukunft etwas vorsichtiger mit größeren Planungen umzugehen. mehr lesen / lire plus

DEVELOPPEMENT DURABLE: Chiffrer pour durer

Le développement durable, qui n’en voudrait pas? Au niveau de l’Union européenne, l’heure n’est plus aux déclarations d’intention. Mesurer les progrès et les reculs en matière de durabilité devrait conduire à changer de politique.

“ … voir les interactions complexes“

Le développement durable, qui n’en voudrait pas? Au niveau de l’Union européenne, l’heure n’est plus aux déclarations d’intention. Mesurer les progrès et les reculs en matière de durabilité devrait conduire à changer de politique.

„Développement durable“ – le terme se retrouve partout, que ce soit dans les programmes électoraux, dans le discours sur l’état de la nation ou, au niveau européen, dans les déclarations du Conseil. mehr lesen / lire plus

COLLECTIF FINDEL: Pas de libertés en zone rouge

Ce mois-ci, une vingtaine de personnes seront jugées pour avoir manifesté contre un refoulement forcé.

Mercredi dernier, le Luxembourg a refoulé un célibataire du Monténégro, déserteur. Le jour d’après on a annonçé l’expulsion d’un Albanais venant d’une famille politiquement très engagée, ce que son frère a déjà payé de sa vie au Kosovo.

La pratique des expulsions forcées devient quotidienne au Luxembourg.

Flash-back: le 4 juillet 2000 Messaoud Ahmed fut refoulé (cf. encadré). Face à l’impossibilité de dialogue avec les autorités, une vingtaine de personnes de tous bords décidèrent spontanément d’accéder au tarmac du Findel pour s’approcher le plus possible de l’avion dans lequel le réfugié algérien fut finalement refoulé. mehr lesen / lire plus

INTERVIEW: „Den Status des Weltkulturerbes nicht aufs Spiel setzen!“

Paul Helminger, Bürgermeister der Stadt Luxemburg, nimmt im woxx-Gespräch Stellung zur „cité judiciaire“, für die er einen Alternativstandort vorschlägt.

woxx: Welches sind die Hauptbedenken der Stadt Luxemburg hinsichtlich des Projektes einer „cité judiciaire“ auf dem Heilig-Geist-Plateau?

Paul Helminger: Wir teilen zum großen Teil die Sorgen, die jetzt auch die UNESCO zum Ausdruck gebracht hat. Da wir selber nicht über die nötige Kompetenz verfügen, haben wir von Anfang an darauf gedrängt, entsprechende Gutachten einzuholen. Es ist bedauerlich, dass das Vorhaben so lange vorangetrieben wurde, ohne dass mit der UNESCO Rücksprache gehalten wurde.

Das ursprüngliche Projekt bedeutet einen wesentlichen Eingriff in die Silhouette der Festungsstadt Luxemburg. mehr lesen / lire plus

IT’S WAR?: Alle Aktionen müssen dem Frieden dienen

Kommt es nach den Anschlägen in den USA zu einem Krieg, so ist Luxemburg als NATO-Mitglied auch betroffen. Im Gespräch mit der woxx warnt der zuständige Minister Charles Goerens vor kontraproduktiven Reaktionen der Bündnispartner.

Absperrungen vor der US-Botschaft in Luxemburg.
(Foto: Christian Mosar)

woxx: Bei der Erklärung des Bündnisfalls gab es Vorbehalte seitens der Benelux-Staaten. Warum?

Charles Goerens: Weil diese Erklärung in ihrem zweiten Abschnitt zu ambivalenten Kommentaren Anlass geben könnte. Es handelt sich wohlgemerkt um eine Absichtserklärung, das heißt diese Absicht wird erst Wirklichkeit, wenn eine wesentliche Bedingung erfüllt ist: Es muss feststehen, von wem die Bedrohung ausgeht. Wenn der Ursprung, die Konzeption und die Ausführung des Anschlags ausschließlich auf Personen zurückzuführen ist, die auf US-amerikanischem Territorium leben, dann müsste man mit dem Artikel 5 des NATO-Vertrags viel vorsichtiger umgehen. mehr lesen / lire plus

PRODUKTLABELS: Wie viele Labels braucht Luxemburg?

Eine Studie, die am heutigen Freitag veröffentlicht wird, zeigt: Luxemburger Qualitätssiegel für landwirtschaftliche Produkte lassen sich nicht so leicht vergleichen. Es lohnt sich, hinter die Etikette zu kucken. Landwirtschaftsminister Fernand Boden will am bisher eingeschlagenen Kurs festhalten.

„Für den Konsumenten ist es nicht immer einfach durchzublicken“, stellt Théid Faber, Präsident des Mouvement Ecologique, fest. Der Méco hatte deshalb vor gut sechs Wochen eine Studie in Auftrag gegeben, um eine „fachliche Bestandsaufnahme“ der hiesigen landwirtschaftlichen Produktlabels anzubieten: Jens Thös vom Büro für landwirtschaftliche Fachplanungen in Saarbrücken verglich 15 Produktlabels, unter denen zurzeit Fleisch, Butter, Weizen, Kartoffeln und andere Lebensmittel die Metzgertheke oder die Regale im Supermarkt füllen. mehr lesen / lire plus

DROGUES EN PRISON: La grande évasion

La prison est un milieu propice à l’utilisation de drogues de toutes sortes. Histoires d’un ancien prisonnier et promesses d’innovation du centre pénitentiaire de Schrassig.

„J’ai rapidement trouvé des combines pour me procurer des drogues et, en fin de compte, j’étais plus défoncé dedans que dehors.“ Pol (1) a passé, il y a une dizaine d’années, plusieurs mois au centre pénitentiaire de Givenich avant d’entrer en thérapie pendant plus d’un an. Il est clean depuis lors et dit que la période passée en prison y est certainement pour quelque chose. Pourtant l’endroit en soi n’était pas vraiment thérapeutique.

„Après mon arrivée à Givenich, j’ai tout d’abord simulé des douleurs ou petits malaises pour qu’on me prescrive des pilules. mehr lesen / lire plus