Planning familial goes Insta

Weil das Planning Familial sein analoges Angebot nur noch eingeschränkt anbieten kann, legt es online einen Zahn zu.

Quelle: Planning familial

Aufgrund der sanitären Krise kann das Planning Familial seit drei Monaten keine Schulbesuche mehr durchführen. Zum Glück hat das Zentrum nun Instagram entdeckt: Seit gestern existiert nicht nur der Account planningfamilialluxembourg, es sind darauf außerdem zwei Posts und eine Story vorzufinden. Auf einem der Bilder ruft das Planning dazu auf, Fragen rund um Verliebt sein, Verhütung, Menstruation, Pubertät und Liebeskummer an esa@pfl.lu zu richten. Die Kampagne „Hues du Froen?“ soll Interessierte daran erinnern, dass das Planning trotz Kontaktbeschränkungen Unterstützung und Beratung anbietet. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #098 – Jugendhaiser an der Pandemie

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Och wärend dem Confiment hunn d‘Jugendhaiser zu Lëtzebuerg weider funktionéiert. Dat allerdéngs net wéi normal als Struktur, wou d‘Jugendlecher kënnen hikommen, mä eben digital. Obwuel d‘Schoulen erëm op sinn, bleiwen d‘Jugendhaiser am Moment nach zou. De Joël Adami an d‘Tessie Jakobs schwätzen haut am Podcast doriwwer, wéi déi oppe Jugendstrukturen digital mat hire Jugendlecher a Kontakt bliwwe sinn, wat fir Aktivitéiten si ugebueden hunn a wéi et deene Jugendlecher ergeet, déi einfach just eng Persoun brauchen, mat där si iwwert hir Problemer schwätze kënnen. mehr lesen / lire plus

Jugendarbeit und Corona-Krise: Virtuell bei Laune halten

Im Gegensatz zu Schulen und Betreuungsstrukturen müssen Jugendhäuser nach wie vor geschlossen bleiben. Wir haben mit den Erzieher*innen Tina Boesen vom Jugendhaus Schëtter und Claude Poorters vom Jugendhaus Mutfert darüber gesprochen, welche Herausforderungen und Chancen sich daraus ergeben.

Claude Poorters und Tina Boesen im Garten vom Jugendhaus Schëtter.  FOTO: Claude Poorters

woxx: In den letzten Monaten haben mehrere Jugendhäuser unter dem Hashtag #jugenhaiseraustausch gemeinsame Online-Aktivitäten organisiert. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Claude Poorters: Zu Beginn der Krise fiel auf, dass durch die Schließung der Crèches und Maison relais auch die Erzieher auf den Congé pour raisons familiales zurückgreifen mussten. Sie konnten sich also nicht digital um die Jugendlichen kümmern. mehr lesen / lire plus

Nachhaltigkeit: Vermeiden, dass das Engagement beim Streik aufhört

„Change!“ nennt sich ein Zine, das eine Schüler*innengruppe aus dem Lycée classique de Diekirch herausgibt. Die woxx hat drei von den Schüler*innen getroffen und mit ihnen über Demonstrationen, Nachhaltigkeit, Printmedien und ihre weiteren Projekte gesprochen.

woxx: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, ein Zine über Nachhaltigkeit zu machen?


Fotos: Change!

Phoebe Heirens: Ich bin im März 2019 von Freunden überzeugt worden, am Klimastreik teilzunehmen. Da wurde ich erst so richtig aufmerksam auf das Thema Klimawandel und war ziemlich ergriffen. Die Reaktion meiner Mitschüler hat mich doch enttäuscht; während des Streiks waren alle begeistert, aber danach hat niemand mehr davon geredet. mehr lesen / lire plus

CCDH fordert mehr Schutz für unbegleitete Minderjährige

Die beratende Menschenrechtskommission übt Kritik an einem großhergzoglichen Reglement, das den Umgang mit unbegleiteten Minderjährigen regeln soll.

© ccdh.lu

Am heutigen Mittwoch legte die beratende Menschenrechtskommission (CCDH) einen kritischen Bericht zum Entwurf eines großherzoglichen Reglements vor. Dieses soll den legalen Rahmen für die Zusammenstellung und Funktionsweise der „commission consultative de l’intérêt des mineurs non accompagnés“ liefern. Die Bewertungskommission entscheidet in Fällen, in denen unbegleiteten Minderjährigen der Flüchtlingsstatut verweigert wurde, ob diese in Luxemburg bleiben oder in ihr Herkunftsland zurückgeschickt werden sollen. Nachdem sie bereits seit zwei Jahren aktiv ist und insgesamt 23 Evaluationsberichte vorgelegt hat, soll diese Kommission nun also endlich regularisiert werden. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #079 – Ondemokratescht Wahlrecht zu Lëtzebuerg

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Leschte Mëttwoch huet d‘Asti déi gefillten 100. Diskussiounsronn zum Thema Erneierung vum Walrecht zu Lëtzebuerg organiséiert. Dës Woch huet d‘woxx-Journalistin Tessie Jacobs zu dësem Ulass een Artikel zum Thema geschriwwen. Si schwätzt haut am Podcast mam Joël Adami doriwwer, wisou sech sou Diskussiounen dacks e bëssen ufillen, wéi wann een*t am Film „Groundhog Day“ gelant wier. An awer schéngt et, wéi wann sech d‘Meenunge lues a lues kéinten änneren, och bei der CSV. D‘Journalist*innen diskutéieren doriwwer, wisou den Ausgang vum Referendum een Totschlagargument war a wat sech muss änneren, fir datt sech eppes ännere kann. mehr lesen / lire plus

Öffnung des Wahlrechts: Festgefahrene Debatte

Fünf Jahre nach dem Referendum wird immer noch über eine Demokratisierung des Luxemburger Wahlsystems diskutiert. Dabei stellt sich die Frage: Kann die Debatte überhaupt fruchten, solange die Gesellschaft unverändert bleibt?

© markusspiske (pixabay.com)

Wer privaten oder öffentlichen Diskussionen über das Wahlrecht für Ausländer*innen und Jugendliche folgt, hat den Eindruck, in eine Art Wiederholungsschleife hineingeraten zu sein: Immer wieder kommen die gleichen Argumente und Gegenargumente auf. Anschließend gehen alle nach Hause und es bleibt alles beim Alten.

Die Debatte steckt fest. Jeder noch so berechtigte Kritikpunkt an der aktuellen Situation kann mit dem Totschlagargument abgetan werden, dass das Ergebnis des Referendums von 2015 zu respektieren sei. mehr lesen / lire plus

#Omagate: Unnötiger Generationenstreit?

Dass sich über eine Liedumdichtung des WDR so aufgeregt wird, zeigt nicht nur, dass an den Vorwürfen etwas dran ist, sondern auch, wie schlecht viele Babyboomer mit Kritik umgehen können.

© WDR/Youtube

Analysen, nach denen es sich bei der Causa Umweltsau weniger um eine organisch entstandene Empörung als vielmehr um einen von rechtsaußen befeuerten und von den Medien unbeholfen aufgegriffenen Shitstorm handelte, scheinen eine weitere Suche nach den Konfliktursachen obsolet zu machen. Dabei kommt man nicht umhin, an andere, ähnliche Fälle erinnert zu werden. Ein rezentes Beispiel ist ein Tweet, den Fridays for Future (FFF) Germany am 23. Dezember veröffentlichte: „Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? mehr lesen / lire plus

Superheldin gegen den Missbrauch von sexting

Der Comic „Envoie moi une photo…“ thematisiert die illegale Weitergabe intimer Inhalte unter Jugendlichen. Ein Thema, das bereits im Grundschulalter aufkommt – und in Luxemburg an Aktualität gewinnt.

Copyright: Ecpat

„Sexuelle Inhalte sind frei zugänglich. Die Medien sind hypersexualisiert. Sexting wird banalisiert“, sagt Serena Boukelmoun von Ecpat You(th) Together. „Das Problem ist: Nur die wenigsten sind informiert.“ Informiert darüber, dass das verschicken von Bildern, Texten und Videos (sexting) zu sexuellen Themen oder zur Erregung des Gegenübers Risiken mit sich bringt. Zum Beispiel die unerlaubte Weitergabe des Materials oder seine Verwendung zwecks Erpressung. In dem Fall spricht man von „sextorsion“: dem Einfordern explizit sexueller Kommunikation oder finanzieller Gegenleistungen zum Schutz der Privatssphäre. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #072 – Wouhinner mat stroffällege Jugendlechen?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Zanter Méint gëtt doriwwer diskutéiert, datt zu Lëtzebuerg keng Jugendlecher méi solle mat Erwuessener a de Prisong kommen. D‘Unisec soll eng Struktur sinn, mat där dëse Problem geléist ka ginn, mä et ass net déi eenzeg Léisung. Dës Woch schwätzt de Joël Adami mam Luc Caregari doriwwer, wourunner et läit, datt nach ëmmer Jugendlecher an de Prisong op Schraasseg kënne kommen.

D‘woxx-Journaliste beschäftegen sech mat der Kritik un der Unisec, déi trotz villem Luef awer nach ze héieren ass. Um Enn stellt sech nämlech net nëmmen d‘Fro, ob et iwwerhaapt eng gutt Iddi ass, Jugendlecher anzespären, mä och déi, wat duerno mat hinne geschitt. mehr lesen / lire plus

Forum 400: Glück ist …

Seit beinahe 44 Jahren verfolgt die Zeitschrift Forum nun bereits den Anspruch, eine Plattform der Meinungsvielfalt und der politischen Bewusstseinsbildung zu sein. Sowohl in den Heftausgaben als auch in den regelmäßig von Forum organisierten Diskussionsabenden haben explizit nicht Expert*innen und Journalist*innen Vorrang. Stattdessen erhalten in erster Linie Mitglieder der Zivilbevölkerung das Wort. Dass in dieser Woche die 400. Ausgabe des Magazins erscheint, kann nach Jahren der finanziellen Unsicherheit als Triumph bezeichnet werden. Zur Feier des Tages hat die Redaktion die aktuelle Sonderausgabe dem Thema „Glück“ gewidmet. Wie bei Forum nicht anders zu erwarten, sind die Perspektiven darauf vielfältig. Neben naturwissenschaftlichen, religiösen, historischen und philosophischen Beiträgen dazu, wie Glück generell zu definieren, zu bewerten und zu erreichen ist, werden auch spezifische Aspekte unter die Lupe genommen. mehr lesen / lire plus

Jugend so politisch wie schon lange nicht

Seit 1953 gibt der Mineralölkonzern Shell in Deutschland alle paar Jahre eine Jugendstudie in Auftrag, die schlicht als „Shell Jugendstudie“ bekannt ist. Obwohl sie von einem Konzern in Auftrag gegeben wird, wird sie von unabhängigen Wissenschaftler*innen erstellt und hat sich zu einem Standardwerk der Sozialforschung entwickelt. Diese Woche ist die Ausgabe 2019 erschienen, in der vor allem festgestellt wird, dass deutsche Jugendliche wieder politischer werden und ihnen politisches Engagement immer wichtiger wird. Wenig überraschend stellten die Forscher*innen ein erhöhtes Interesse für Klima- und Umweltfragen fest. Umweltzerstörung, Terroranschläge und die Klimakrise sind die drei größten Ängste der Jugendlichen, eine knappe Mehrheit blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. mehr lesen / lire plus

Youth for Climate sammelt Spenden für Aktionswoche im September

Der nächste Schüler*innenstreik ist am 20. September geplant. Danach sollen eine ganze Woche lang Aktionen stattfinden. Um das zu realisieren, sammeln die Aktivist*innen nun Geld.

Zwei Daten stehen schon fest: Der 20. September ist der nächste internationale Aktionstag der Youth for Climate-Bewegung. Eine Woche später, am 27. September, sind alle Menschen – also ausdrücklich auch berufstätige Erwachsene – dazu aufgefordert, sich an einem Klimastreik zu beteiligen. In den Tagen dazwischen sollen verschiedenste Aktionen stattfinden, um auf die Dringlichkeit des Kampfes gegen die Klimakrise aufmerksam zu machen.

In ihrem Spendenaufruf schreiben die luxemburgischen Aktivist*innen, dass ihre bisherigen Aktionen effektiv gewesen seien. mehr lesen / lire plus

Junge Menschen in Luxemburg: Verwirrende Ansammlung von Befunden

In einer kürzlich veröffentlichten Publikation widmet sich der Statec der Jugend. Die Kollage aus vorangegangenen Studien ist in dieser Form jedoch nur wenig aussagekräftig.

(flickr.com)

Wie viele Menschen heiraten jung? Wie steht es um die Gesundheit junger Menschen? Wie viele arbeiten in Teilzeit? In einem kürzlich publizierten Dokument hat der Statec entsprechende Zahlen für das Jahr 2018 zusammengetragen. Konkret geht es um die 169 851 in Luxemburg wohnenden Personen unter 25 Jahren. Im Jahr 2018 waren rund 27 Prozent der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe, drei Prozent weniger als noch 2001. 55,8 Prozent davon verfügen über die luxemburgische Staatsbürgerschaft.

4,7 Prozent waren 2018 arbeitslos, davon mehr Männer als Frauen. mehr lesen / lire plus

Panne beim staatlichen Informatikdienst: Knapp 24.000 falsche Briefe versendet

Durch einen „Fehler“ beim staatlichen Informatikdienst CTIE wurden Jugendliche dazu eingeladen, einen Fragebogen über das Wohlergehen ihrer Kinder auszufüllen.

Junger verwirrter Mann

Verwirrenden Brief bekommen, um an einer Umfrage zum Wohlbefinden nicht-existierender Kinder teilzunehmen? Eine Panne beim Staat ist Schuld. Foto: Pixabay.

Wie geht es den Kindern in Luxemburg? Und wie steht es um das Wohlbefinden der Jugendlichen? Zwei Fragen, die durchaus eine genauere Betrachtung verdienen. In Luxemburg wird aktuell das Wohlbefinden der Kinder im Alter von 8, 10 und 12 Jahren durch das sozioökonomische Forschungsinstitut Liser untersucht. Dazu wird ihren Eltern ein Brief mit einem Link zu einem Fragebogen zugeschickt. Eine solche Umfrage soll alle fünf Jahre stattfinden. mehr lesen / lire plus

Jugend und Autos: Problematische Umfrageergebnisse

Quest fragte 500 junge Menschen nach ihrer Beziehung zu Autos. Die Umfrageergebnisse werden unnötig aufgebauscht – ihre Darbietung grenzt an Jugendfeindlichkeit.

Foto: Markus Spiske/pexels

Laut dem Marktforschungsunternehmen Quest proklamieren Politiker*innen und Soziolog*innen einen Paradigmenwechsel, was den Stellenwert des Autos im Leben junger Menschen betrifft: Er habe sich verändert und nehme ab. Quest ging dieser Hypothese auf eigene Faust nach und befragte junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren aus Luxemburg und der Grenzregion zum Thema Fahrzeugnutzung.

Eine Frage bezieht sich auf den Führerschein: 68 Prozent der Befragten haben einen, jeweils 15 Prozent sind dabei einen zu machen oder haben dies vor, und eine „minorité de niche“ von zwei Prozent lehnt es ab einen Führerschein zu erwerben. mehr lesen / lire plus

Abfall am Stausee: Kontraproduktive Reflexe

An manchen rezenten Reaktionen auf liegen gelassene Abfälle am Stausee werden fragwürdige Haltungen bezüglich Umweltschutz deutlich.

Viele Menschen stören sich vor allem an Umweltverschmutzung, die sie mit bloßem Auge sehen. (Foto: elverc117/pixabay.com)

Sommerzeit ist Stauseezeit. Das sehen jedenfalls nicht wenige in Luxemburg lebende Menschen so. Wo sich aber viele Menschen stundenlang in freier Natur aufhalten, ist Abfall zu erwarten.

Und genau dieser veranlasste die Gemeinde Esch-Sauer am 1. Juli zu einem Facebook-Post. „E schéinen an erhuelsamen Dag um Stausee!“ steht dort nur sarkastisch. Die Fotos sollen für sich sprechen: aufeinandergestapelte leere Verpackungen, Tüten, Becher, Flaschen, Dosen und benutzte Einweg-Grillbleche mitten auf einer Wiese und neben einem Abfallcontainer. mehr lesen / lire plus

Armut: Wo bleibt die Systemkritik?

Mit zahlreichen Maßnahmen wird hierzulande versucht, das Armutsrisiko zu verringern. Die Praxis jedoch zeigt: Das reicht bei Weitem nicht.

Die meisten staatlichen Maßnahmen vermögen es nicht, den sozial Schwächsten zu helfen. (© Taufiq Klinkenborg/pixnio.com)

Am Montag hat die Chambre de Commerce die Ergebnisse ihrer Publikation „Pauvreté: De la juste mesure aux mesures appropriées“ vorgestellt. Auf 186 Seiten sind zahlreiche Statistiken bezüglich Armut in Luxemburg aufgelistet. Es werden aber auch Vorschläge an die Regierung formuliert, wie etwa zielgerichtete Sozialleistungen, besserer Schutz von Selbstständigigen und ein inklusiveres Schulsystem. Es handelte sich bei der Veranstaltung jedoch nicht um einen bloßen Vortrag: Gäste wie Familien- und Integrationsministerin Corinne Cahen, die Direktorin der Stëmm vun der Strooss Alexandra Oxacelay, die Ökonomistin der Handelskammer Christel Chatelain, und die Liser-Forscherin Anne-Catherine Guio waren ebenfalls da, um sich zur Problematik zu äußern. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #052 – Aarmut zu Lëtzebuerg

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch ass eist Thema net, wéi ee vläicht erwaarde kéint, d‘Hëtzt, mä d‘Aarmut zu Lëtzebuerg a mat wéi enge Mëttelen een dogéint kämpfe kann. Ausgoend vun enger Table Ronde, déi vun der Chambre de Commerce organiséiert ginn ass, huet sech d‘Tessie Jakobs dem Thema ugeholl. Gemeinsam mam Joël Adami schwätzt si doriwwer, wisou ëmmer erëm – an och bei der Chambre de Commerce – iwwert Definitioun vun Aarmut diskutéiert gëtt a wat fir ee politesche Calcul dohannert stécht. Verschidde Bevëlkerungsgruppe sinn zu Lëtzebuerg besonnesch vun der Aarmut betraff, an analyséieren d‘woxx-Journalist*innen och de Phänome vun de „Working Poor“. mehr lesen / lire plus

„Meine Hoffnung verblasst seit letztem Monat zusehends“

Zohra Barthelemy ist seit Anfang Februar 2019 Mitglied der „Youth for Climate“-Organisation. Ein Gespräch über die Zukunft, den Klimawandel und über die Weltsicht einer 16-jährigen Klimaaktivistin.

Zora Barthelemy (dritte von links) mit Youth for Climate in Aaachen. Foto: YfC

woxx: Was ist das Ziel von „Youth for Climate“?

Zohra Barthelemy: Langfristig ist das Ziel natürlich die Klimakrise zu verhindern. Ich möchte junge Menschen politisieren und ihnen zeigen, dass politisch aktiv zu sein nicht nur heißt, dass man in geschlossenen Räumen in Meetings sitzt. Ich will erreichen, dass Jugendliche und ihre Sorgen grundsätzlich ernster genommen werden, sowohl von der Politik als auch von der Gesellschaft. mehr lesen / lire plus