PARTICIPATION: La mayonnaise prend

Lors des prochaines élections communales, l’électorat sera à presque dix pour cent non-luxembourgeois: une évolution positive, qu’il convient d’encadrer par une information civique plus sérieuse.

Plus 73 pour cent! se réjouit le Sesopi en tirant le bilan de l’évolution des inscriptions sur les listes électorales communales. En effet, le chiffre absolu des électeurs et électrices sans passeport luxembourgeois a fait un bond entre 1999 et 2004. Enorme, si l’on considère que l’électorat de nationalité luxembourgeoise n’a augmenté que de 0,6 pour cent.

Le Luxembourg arrive-t-il donc enfin à mobiliser les personnes non-luxembourgeoises à participer au processus politique? Les campagnes de sensibilisation portent-elles finalement leurs fruits? mehr lesen / lire plus

DOPING: Kleinerer Abstand

Luxemburg passt sich dem weltweiten Anti-Doping-Code an, einem internationalen Regelwerk zur Bekämpfung des Dopings. Derweil gibt es immer wieder neue Mittelchen für Sportler, um schneller, stärker und besser zu werden.

Huch, Dopingkontrolle!

Der Doping-Verdacht fährt mit, wenn Lance Armstrong bei der Tour de France dem gelben Trikot hinterher jagt. Der fünffache Tour-Sieger weist die Vorwürfe des britischen Journalisten David Walsh kategorisch zurück. Dieser behauptet in seinem zwei Wochen vor Tour-Beginn erschienenen Buch „L. A. Confidential“, Armstrong habe gedopt. Als Zeugen hat Walsh unter anderem einen ehemaligen Teamkollegen des Texaners und einen Mannschaftsarzt aufgefahren.

Gedopt werde in jeder Sportart, sagen Experten. Dass der Radsport dabei besonders in Verruf geraten ist, ist vor allem dem Skandal um den Radrennstall Festina bei der Tour de France 1998 zu verdanken. mehr lesen / lire plus

THEATER: Keen Happyend fir Stengefort

D’Eva Paulin an de Serge Tonnar kucken am Fong guer kee Fernseh. Trotzdem, oder grad dofir, huelen d’Regisseurin an de Schrëftsteller am Stéck „Talkshow“ d’Phänomen Reality-TV satiresch ënnert d’Lupp.

Mediekritiker ënnert sech: d’Eva Paulin
an de Serge Tonnar.

De Public ass de Riichter zu Stengefort. Am Theatersall gesäit et aus wéi an engem Fernsehstudio a virun de Leit défiléieren mënschlech Schicksaler iwwert déi ee per faarweger Käertchen ofstëmme kann. Et ass en interaktivt Stéck. Fënnt de Jimmy Nilles seng Zwillingsschwester erëm? Verzeit dem Patrick Loos seng Ex-Fra him, dass heen am Soff en Akzident provozéiert huet, bei deem de Bouf gestuerwen ass? mehr lesen / lire plus

CHRISTINE JEFFS: Kuchen backen gegen Depressionen

Endstation Selbstmitleid: Christine Jeffs inszeniert das Scheitern der Ehe von Sylvia Plath und
Ted Hughes teilnahmslos wie Malen nach Zahlen.

Ein Bild aus besseren Tagen, scheint es. Aber bereits bei ihrer Heirat mit Ted Hughes (Daniel Craig) litt Sylvia Plath (Gwyneth Paltrow) unter seelischen Problemen.

Schlicht „Sylvia“ ist das Porträt der amerikanischen Schriftstellerin Sylvia Plath betitelt. Eigentlich wirkt das fast ironisch angesichts der Tatsache, dass Plath ein Leben lang versuchte, sich einen eigenen Namen zu machen und letztlich an ihrem Anspruch scheiterte. „And you are Mrs Hughes“, spricht sie jemand im Film an und sie antwortet bitter: „I am Sylvia Plath.“ mehr lesen / lire plus

TOBI BAUMANN: Der Wixxer

Im Kino gewesen, gelacht: Kein Wunder, denn Regisseur Tobi Baumann feuert eine Gag-Salve nach der anderen ab. Dass dabei einige Witze voll daneben gehen, könnte man als Streuverlust werten. Aber in der phasenweise durchaus originellen Edgar-Wallace-Parodie sitzt vielleicht nur jeder fünfte Kalauer. Eine halbstündige Comedy- Show – Regisseur Baumann kommt aus diesem Fach – hätte es auch getan. Für eine abendfüllende Kinounterhaltung bietet „Der Wixxer“ hingegen zu viele Rohrkrepierer.

Im Utopolis. mehr lesen / lire plus

SOMMERFRISCHE: Alles so schön bunt hier

Bis zum 29. Juli in der Galerie Clairefontaine –
Espace 1.

So ein richtiger Sommer wird es mal wieder keiner, aber das ist noch lange kein Grund, sich die sonnige Laune verderben zu lassen. Deshalb präsentiert die Galerie Clairefontaine die Ausstellung „Sommerfrische“ mit 14 Künstlerperspektiven zum Thema heiße Jahreszeit. Natürlich interpretiert das jedeR anders, und deshalb sollte sich der Besucher von der Idee eines Gesamtkonzepts gleich eingangs verabschieden. Unbeschwert heterogen ist diese Sammlung von Gemälden, Skulpturen und Fotografien – und meist bunt wie die Auslage beim Eismann. Auf Roland Schauls‘ großformatigen Gemälden lümmeln sich Jungs im Grünen. Jean-Marie Biwer zeigt Kiki das Kaninchen und eine Kuhherde in blühenden Wiesen. mehr lesen / lire plus