Nation und Sprache: Die letzte Bastion

Sprache gilt als Kernelement der Identität. Im mehrsprachigen Luxemburg gewinnt das Luxemburgische immer mehr an Bedeutung – und erfüllt nicht zuletzt eine soziale Funktion.

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Nicht nur in der Sprachendebatte artikulieren sich identitäre Bestrebungen in Luxemburg: 
Auch so etwas Nebensächliches wie eine Nationalflagge kann nationalistischen Eifer auslösen. (Foto: Wikimedia)

Wirtschaftliche und politische Krisen bringen Unsicherheiten mit sich, vor allem bei den Aussichten für die Zukunft. Wenn die Arbeitslosigkeit zunimmt, Flüchtlinge ins Land strömen und auch noch die Muttersprache zu verschwinden droht, werden Schutzmechanismen aktiviert. Einer davon ist der Rückgriff auf die Nation als Herkunftsgemeinschaft mit einer gemeinsamen Sprache. Dass diese Mechanismen auch im Europa des 
21. Jahrhunderts noch funktionieren, ist bedenklich.

Als „Re-Ethnisierung der politischen Debatte“ bezeichnet der Soziologe und Sprachwissenschaftler Fernand Fehlen ein Phänomen, das er seit etwa 20 Jahren beobachtet. „Die Politik entdeckt sozusagen die Identität. Dieses Phänomen hat reale Gründe: Das Politische wird von der Wirtschaft zurückgedrängt.“ Sich auf die „valeur-refuge“ der Nation zurückzubesinnen ist für Fehlen eine Reaktion auf den zunehmenden Einfluss des Marktes und die dadurch bedingte teilweise Aushebelung der Souveränität des Staates.

„Politik ist die Gemeinschaft, in der Menschen zusammenleben, sich organisieren, eine gemeinsame Gesetzgebung schaffen. Diese Gemeinschaft nennt man Nation“ erklärt der Soziolinguist. „Diese Nation – oder das wahlberechtigte Volk, das klingt weniger antiquiert – übt seit der französischen Revolution die Souveränität aus. Heutzutage werden aber die Gesetze, die Staaten sich geben, von Mechanismen in Frage gestellt, auf die man so keinen direkten Einfluss hat.“

Der Rückgriff auf die Nation artikuliert sich in Luxemburg vor allem in der Sprachenfrage. „Ech wëll meng Aachtchen op Lëtzebuergesch bestellen“, machte schon vor Jahren in den sozialen Netzwerken die Runde. Das Thema ist seither nicht mehr aus der öffentlichen Debatte verschwunden. Das Referendum von 2015 und vor allem die Frage nach dem Wahlrecht für Nicht-Luxemburger haben die Diskussion erneut angefacht. „Luxemburgisch ist Integrationssprache“ heißt es bei den selbsternannten Hütern der Sprache, rund um die Internet-Plattform „Nee 2015“.

„Das Politische wird von der Wirtschaft zurückgedrängt.“

„Vor hundert Jahren hätten wir wahrscheinlich noch darüber gestritten, ob Luxemburgisch überhaupt eine Sprache sei“ gibt Fehlen zu bedenken. Erst im Jahr 1984 wurde Luxemburgisch per Gesetz zur Nationalsprache erklärt. Kurze Zeit später verschwand das Französische aus der Abgeordnetenkammer und wurde durch das Luxemburgische ersetzt. Seit in den neunziger Jahren die Mobiltelefone aufkamen, werden SMS auf Luxemburgisch verschickt. Im neuen Jahrtausend kamen die sozialen Netzwerke hinzu. Seitdem wird fleißig auf Luxemburgisch diskutiert und kommentiert.

Eine Chance also, eine neue virtuelle Sprachgemeinschaft zu schaffen und sich von Fremdsprachigen abzugrenzen. Die so entstandenen Dynamiken haben natürlich auch eine reale Auswirkung auf Deutungsstrukturen, die sich beispielsweise in der weitverbreiteten Abneigung gegenüber Grenzgängern äußern. Der Aufschwung der luxemburgischen Sprache ist auch eine luxemburgische Antwort auf die sozialstrukturellen Veränderungen und die durch sie hervorgerufenen Probleme.

Deutlicher noch als der Aufschwung des Luxemburgischen ist für Fernand Fehlen der Bedeutungsverlust des Französischen: „Die französische Sprache hat international an Gewicht und Prestige verloren.“ Im Gegenzug sei auf europäischer wie internationaler Ebene die englische Sprache auf dem Vormarsch.

Davon abgesehen aber werde „insgesamt intensiver auf Luxemburgisch kommuniziert“, so der Sprachwissenschaftler. Die neuen Medien spielten dabei eine wichtige Rolle. Aber auch wirtschaftliche Erwägungen seien im Spiel: „In Luxemburg ist eine Explosion von wirtschaftlichen Aktivitäten zu verzeichnen, bei denen eine reelle Nachfrage nach der luxemburgischen Sprache besteht“. Der Umstand, dass man vermehrt auch in Luxemburg seine „Aachtchen“ auf Luxemburgisch bestellen wolle, verhelfe der Sprache zu einem „ökonomischen Wert“.

Vier Faktoren macht Fehlen für den Luxemburgisch-„Boom“ der vergangenen Jahre aus: „Die Nachfrage nach der luxemburgischen Sprache nimmt zu, das kulturelle Selbstverständnis ist ein anderes geworden, die Sprache ist auf dem Weg, sich auch schriftlich zu etablieren, das Französische verliert international an Gewicht und Prestige“.

Als „Konflikt“ würde Fernand Fehlen die aktuelle Sprachendebatte jedoch nicht bezeichnen. Im Vergleich mit einem Sprachenstreit, wie ihn beispielsweise Belgien kannte und zum Teil noch kennt, sei die Situation in Luxemburg nur sehr bedingt als konflikthaft einzuschätzen.

Denn Luxemburg ist als mehrsprachiges Land nicht so einzigartig, wie oft angenommen wird. Belgien, die Schweiz oder Kanada sind nur einige der Länder, die mehrsprachig funktionieren. Für Fernand Fehlen sind mehrsprachige Länder weltweit gesehen sogar in der Mehrheit. Und doch ist der Fall Luxemburg anders als der anderer mehrsprachigen Staaten: „Luxemburg versteht sich als eine einzige, mehrsprachige Gemeinschaft“ sagt Fehlen dazu. „Um ein ‘echter Luxemburger’ zu sein, muss man mindestens die drei im Land geläufigen Sprachen beherrschen. Bei gebildeten Luxemburgern kommt noch Englisch dazu.“ Die Dreisprachigkeit sei „konstitutiver Bestandteil“ der luxemburgischen Identität, und zwar sowohl in ihrer gefühlsmäßigen als auch in ihrer normativen Dimension.

„Die französische Sprache hat international an Gewicht und Prestige verloren.“

Das Aufkommen der Identitätsfrage in Luxemburg ist kein isolierter Einzelfall, ähnliches ist in vielen europäischen Ländern zu beobachten. In Spanien zum Beispiel gibt es gleich mehrere Regionen, die eine Abtrennung vom Zentralstaat in Erwägung ziehen. Auch in Schottland kam es 2014 zu einem Referendum, in dem über die Unabhängigkeit entschieden wurde. In beiden Fällen waren politische und wirtschaftliche Probleme ausschlaggebend. Für Fernand Fehlen sind Sprachenkonflikte, wie sie etwa in Katalonien zutage treten, immer auch Ausdruck von „tiefsitzenden politischen und wirtschaftlichen Konflikten, die sonst nicht artikuliert werden“.

„Vor hundert Jahren hätten wir darüber gestritten, ob Luxemburgisch überhaupt 
eine Sprache ist.“ 
Der Soziologe und Sprach-wissenschaftler Fernand Fehlen. (Foto: woxx)

„Vor hundert Jahren hätten wir darüber gestritten, ob Luxemburgisch überhaupt 
eine Sprache ist.“ 
Der Soziologe und Sprach-wissenschaftler Fernand Fehlen. (Foto: woxx)

Aber auch in Staaten, in denen es keine sezessionistischen Bestrebungen gibt, wird die Identitätsfrage gestellt. Nationalistische und identitäre Tendenzen sind quer durch Europa zu beobachten, in einigen Ländern stellen nationalistische Parteien inzwischen sogar die Regierungen.

Was allen diesen Fällen gemein ist, ist eine verbreitete Unsicherheit als Grundlage für nationalistische Affekte. Wirtschaftskrisen, hohe Arbeitslosigkeit, Krieg, Flüchtlingskrisen – all dies sind Elemente, die eine solche Unsicherheit hervorrufen und verstärken können.

Wenn die eigene Zukunft ungewiss ist, sucht man nach einem gewissen Halt und hofft, ihn in einer Gemeinschaft zu finden. „Identitätssuche bedeutet auch immer, sich eine gewisse Sicherheit geben zu wollen“, meint Fernand Fehlen. „Wenn die Zukunft ungewiss ist, wenn meine Zukunft oder die meiner Kinder bedroht ist, versucht man, dem Problem einen gemeinsamen politischen Nenner entgegenzustellen. Dabei spielen Emotionen natürlich immer eine große Rolle, und ein Zusammengehörigkeitsgefühl kann sich gut über die gemeinsame Sprache artikulieren. Die reale Sprachensituation hat damit wenig zu tun.“

Halt gibt in turbulenten Zeiten wie diesen der Rückgriff auf alte Werte: Familie, Sprache, Nation. Wobei die Nation als Illusion von Gemeinschaft das Kernstück der Rückbesinnung auf längst vergangen Geglaubtes darstellt.

Dass zu einem Zeitpunkt, in dem Europa in einer Krise steckt, nationale Grenzen wieder geschlossen werden und die Antwort auf Identitätsfrage vom Konzept der Nation geliefert werden muss, ist auch Ausdruck eines Mangels an europäischer Identifikation. Die Identitätskrise ist dementsprechend ein europäisches Problem, das auch einer Erklärung auf supranationaler Ebene bedarf.

Woher kommt der Mangel an Identifizierung mit dem europäischen Projekt? Ein Teil der Erklärung dürfte in den immer noch sehr starken – und immer stärker werdenden – nationalen Interessen innerhalb der europäischen Union zu suchen sein. Wirtschaftliche Konkurrenz zwischen Mitgliedsstaaten, Lohn- und Steuerdumping innerhalb der Union, erhebliche sozioökonomische Unterschiede zwischen Ost- und West-, Süd- und Nordeuropa sind weitere Gründe.

Aber auch das starke Gewicht der intergouvernementalen gegenüber der supranationalen Ebene innerhalb der europäischen Entscheidungsstrukturen spielt sicherlich eine Rolle: Wenn Entscheidungen von Regierungschefs einzelner Mitgliedsstaaten statt von einer souveränen, gesamteuropäischen und demokratisch legitimierten Struktur, wie dem europäischen Parlament, getroffen werden, rücken nationale Interessen in den Vordergrund.

Da innerhalb der Europäischen Union Identitätsdokumente ihre ursprünglich nationale Geltungsgrenze längst überschritten haben – wer Staatsbürger eines europäischen Landes wird, ist automatisch auch Bürger der EU -, ist eine Reform des Nationalitätengesetzes, auf der Grundlage einer neuen funktionalen Analyse der Nationalität, nur folgerichtig. Welche Rechte und Verpflichtungen bringt die luxemburgische Nationalität mit sich, und welche Anforderungen zu ihrem Erwerb sind überhaupt sinnvoll?

„Zur Zeit ist die Nationalitätenfrage immer noch eine Kompetenz des Nationalstaats“ erklärt der Verfassungsrechtler Luc Heuschling. „Sie hat allerdings einen Impakt auf Europa: ein Bürger, der eine europäische Nationalität annimmt, erhält damit auch die europäische Bürgerschaft.“

„Sprachenkonflikte sind immer auch Ausdruck von tiefsitzenden politischen und wirtschaftlichen Konflikten, die sonst nicht artikuliert werden“.

Die geplante Reform des Nationalitätengesetzes der Regierung sieht unter anderem neue Formen der Naturalisation vor. Dabei soll das erforderliche luxemburgische Sprachenniveau etwas gesenkt werden. Diese Konzession ist für viele Stein des Anstoßes und hat eine erneute Debatte um nationale Identität und Sprache ausgelöst.

Dass die wenigsten Luxemburger ihre Sprache schriftlich beherrschen, scheint in der Debatte überhaupt nicht von Belang zu sein. Ein anderer Aspekt, der ebenfalls kaum thematisiert wird, ist die Ursache für die angestrebte Aufwertung der luxemburgischen Sprache. Angesichts der Tatsache, dass es in Luxemburg drei Amtssprachen gibt, das Luxemburgische jedoch keine europäische Amtssprache ist, stellt sich die Frage, aus welchen Gründen eigentlich der luxemburgischen Sprache die Stellung des Primats gegenüber der deutschen und französischen zuerkannt wird und was die Politik dazu bewogen hat, die Aufwertung der luxemburgischen Sprache zu betreiben.

„Halt gibt in turbulenten Zeiten wie diesen der Rückgriff auf alte Werte: Familie, Sprache, Nation.“

Für Luc Heuschling führt die starke Fokussierung auf das Luxemburgische in eine Sackgasse: „Für unsere Jugend gibt es nur Perspektiven, wenn sie mehrere Sprachen beherrscht. Auf das Luxemburgische zu pochen, bringt ihr im Studienverlauf, aber auch später auf dem Arbeitsmarkt, nur sehr wenig.“ Beim Jura-Studium beispielsweise komme man in Luxemburg nicht um das Französische herum.

Im Hinterkopf zu behalten bei der Förderung der luxemburgischen Sprache ist, dass durch sie der Raum für andere Sprachen eingeengt wird. Luxemburg, das sich trotz seiner geringen Größe durch die Mehrsprachigkeit Vorteile verschaffen konnte, ist nun in Gefahr, sich diese Vorteile wieder zu verscherzen. Wenn das Französische, in Konkurrenz zum Englischen, im europäischen Raum an Einfluss verliert, sollte nicht versucht werden, diesen Verlust mit dem Luxemburgischen zu kompensieren, da damit eine Richtung eingeschlagen würde, in der man sich von einer globalisierten Welt abkoppelt.

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Für ihn hat Luxemburgs Jugend nur Perspektiven, wenn sie mehrsprachig ist: der Verfassungsrechtler Luc Heuschling. (Foto: woxx)

Als nach dem zweiten Weltkrieg die ersten Kooperationen zwischen den verschiedenen Staaten Europas zustande kamen, war der Erhalt des Friedens eines der Hauptanliegen. Die Fiktion Nation und das mit ihr verbundene Nationalbewusstsein sollten langfristig der Identifikation mit dem gemeinsamen Europa weichen. Dass bei der aktuellen Behandlung der Identitätsfrage etliche Vorteile der interstaatlichen Kooperationen aus dem Bewusstsein geraten, lässt sich nur auf historische Blindheit zurückführen.

Dabei ist die Lösung so mancher, auf der nationalstaatlichen Ebene angesiedelten Probleme, gerade auf der europäischen Ebene zu finden. Für Luc Heuschling gehört zum Beispiel das vielbeschworene Problem des Demokratiedefizits in Luxemburg dazu. „Meine Hypothese ist, dass die Lösung des Problems des Demokratiedefizits in der Tatsache liegt, dass 85 Prozent der Ausländer in Luxemburg Angehörige von EU-Staaten sind“ erklärt er. „Wenn also auf EU-Ebene die Entscheidung getroffen werden sollte, dass alle Bürger der EU an ihrem jeweiligen Wohnort innerhalb Europas das Wahlrecht erhalten, wäre das Problem schlagartig gelöst.“

„Sprache kann die Funktion eines sozialen Schließungs-mechanismus erfüllen, über den sich gesellschaftliche Gruppen gegenüber anderen abgrenzen.“

Die rezenten Entwicklungen und Veränderungen in Europa haben Ängste erzeugt, denen man auf nationaler Ebene statt auf europäischer, entgegenzuwirken versucht. Die Schließung der Grenzen als Reaktion auf Flüchtlingswellen dokumentiert dies überdeutlich. Um der Ungewissheit zu trotzen, werden wieder klare Linien und Abgrenzungen gefordert; das ehemals Implizite, verinnerlichte Selbstverständnis braucht auf einmal eine neue Definition.

Das Identitätsbewusstsein als Bestandteil dieses Selbstverständnisses versteht sich dabei als etwas dauerhaft Problematisches. Die Antwort auf die Frage, wer wir sind, ist keine auf ewig verfestigte. Die Identität ist nichts anderes als ein Selbstbild, das Vorstellungen darüber ausdrückt, wer wir sind und wie wir sein wollen. In den Worten des deutschen Philosophen Ernst Bloch, sind Selbstbilder „konkrete Utopien“, Selbstüberschreitungen, die eine Idee von dem wiedergeben, was noch nicht ist. Auch die europäische Identität ist ein fortdauernder Prozess. Europa muss sich also stets neu definieren. Dabei kann es jedoch nicht auf eine gemeinsame Sprache zurückgreifen. Daher rührt wohl der Umstand, dass man in einer europäischen Identitätskrise zu nationalen Symbolen zurückkehrt. Auch Luxemburg macht hier keine Ausnahme und artikuliert die Frage nach der Gemeinschaftszugehörigkeit über die Sprache.

Letztendlich geht es bei der Sprachendebatte in Luxemburg aber doch um etwas ganz anderes, nämlich um die Wahrung von Privilegien. Sprache kann die Funktion eines sozialen Schließungsmechanismus erfüllen, über den sich gesellschaftliche Gruppen gegenüber anderen abgrenzen. Die luxemburgische Sprache wäre dementsprechend so etwas wie die „letzte Bastion“ der Privilegierten.


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