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Kategorie-Archiv: Backcover
Backcover: „Das Ziel, einer engagierten Fotografie“
Der Fotograf Patrick Galbats erforscht mit präzisem Blick sozialkritische Realitäten. Für die April-Backcover der woxx greift er jedoch in sein Archiv zurück und erzählt von persönlichen Erinnerungen rund um Vergänglichkeit und das Gefühl des Sich-Fremdfühlens.

(Copyright: Patrick Galbats.)
woxx: Patrick, inwiefern arbeiten Sie als Pressefotograf anders als bei Ihren persönlichen Fotoprojekten?
Patrick Galbats: Meine Pressearbeit habe ich von Anfang an klar von meinen persönlichen Projekten oder von denen getrennt, die zwar Auftragsprojekte waren, doch eine soziale, statt kommerzielle, Fotografie darstellten. Hier war ich meist niemandem außer mir selbst Rechenschaft schuldig. Die persönlichen Arbeiten nehmen viel mehr Zeit in Anspruch. Einige meiner Projekte haben Jahre gedauert, weil ich mir immer nur sporadisch Zeit für sie nehmen konnte. mehr lesen / lire plus
Backcover: „Meine Werke bieten einen Zufluchtsort“
Léa Giordano fotografiert, um Erlebtes einzufangen und filmt, um Gefühle zu verarbeiten. Dabei vermischt sie Zeitgefühl und eröffnet Parallelwelten. Ein Gespräch über die Unbeständigkeit von Film und Erinnerungen.
woxx: Léa, Sie haben mit Fotografie angefangen, arbeiten mittlerweile aber vor allem mit Film. Wie hat sich Ihre Praxis in den letzten Jahren entwickelt?

Die Nachwuchskünstlerin Léa Giordano im Porträt. (Foto: © Courtesy of artist)
Léa Giordano: Nach dem Arts et Métier in Luxemburg habe ich erst mal Fotografie in Brüssel studiert. Es war eine schwierige Zeit, denn ich habe mich dort oft verloren gefühlt. Rückblickend kam der Wandel vom unbewegten zum bewegten Bild jedoch zu dieser Zeit: An der „École de recherche graphique“ in Brüssel habe ich zum ersten Mal gelernt, wie man Film entwickelt. mehr lesen / lire plus
Backcover: Patrick Hallé: „Meist überraschen die Ideen einen selbst“
Kunst zum Lachen und zum Nachdenken: Die Illustrationen des Grafikers Patrick Hallé zeugen von einer detailorientierten Praxis, die neben lustigen Szenen auch einen gesellschaftlichen Kommentar bietet.

Amüsiert sich gerne selbst beim Zeichnen: Der Grafiker und Illustrator Patrick Hallé zeichnet für die Februar-Backcover der woxx vier lustige Illustrationen. (Copyright: Patrick Hallé)
woxx: Patrick, als langjähriger Akteur in der luxemburgischen Kulturlandschaft, wie begann Ihre Reise in der Welt der Kunst?
Patrick Hallé: Ich habe schon von klein auf gezeichnet. Einigen fällt es schwer, einen Studiengang zu wählen, für mich stand jedoch seit jeher fest: Es soll irgendwas mit Zeichnen sein. Deswegen habe ich drei Jahre lang Grafikdesign an der Hochschule Saint-Luc in Lüttich studiert. mehr lesen / lire plus
Backcover 2024
Backcover: Alessia Bicchielli
Entre art, décoration et mode, les installations tissées d’Alessia Bicchielli revendiquent une ancienne technique artisanale. Dans l’entrevue avec le woxx, l’artiste dévoile les émotions à l’œuvre derrière son choix de couleurs minimales et d’espaces vides.

L’artiste Alessia Bicchielli devant sa collection de mode en noir et blanc. L’absence de couleurs, explique-t-elle, permet aux spectateur·rices de centrer leur regard sur l’essence des œuvres.
(Copyright : DS Visuals)
woxx : Alessia, vous présentez dans le woxx une création de votre collection de mode ainsi que deux installations d’art abstraites. Comment alliez-vous la mode avec l’art ?
Alessia Bicchielli : Ce que souvent les gens ignorent, c’est que la mode et l’art vont ensemble. mehr lesen / lire plus
Backcover: Irina Moons
Irina Moons passt in keine Schublade. In ihrem Atelier in Esch gestaltet die vielseitige Designerin eine experimentierfreudige Kunst, von Posters bis hin zu Wandmalereien. Im Oktober präsentiert sie auf den Rückseiten der woxx ihre Lieblingsrezepte.

(Foto: Michel Dias)
woxx: Irina, Sie arbeiten mit einer Vielfalt an Techniken, bekannt ist Ihre Kunst aber für die kunterbunten Siebdrucke. Wie haben Sie mit dem Druckverfahren angefangen?
Irina Moons: Es war ein Zufall, ich bin da eher hineingerutscht. Anfangs habe ich nämlich etwas anderes studiert, und zwar Special Effects für Filme. Als ich dann gemerkt habe, dass ich nicht genug Geduld für diese Arbeit habe, habe ich mich in Richtung visuelle Kommunikation entwickelt, danach auch noch etwas Art Direction gemacht. mehr lesen / lire plus
Backcover: Nora Wagner und Kim El Ouardi 2.0
Erst ging es von Esch-Alzette aus in den Norden Luxemburgs, danach nach Belgien, um gegen Ende erneut in Esch anzukommen. Zum zweiten Mal illustrieren Nora Wagner und Kim El Ouardi die Rückseiten der woxx – dieses Mal nach Abschluss ihrer Reise, um einen Rückblick auf ihre nomadische Kollaboration zu werfen.

Einer der Workshops, die Nora Wagner und Kim El Ouardi während ihrer nomadischen Reise organisiert haben. (Copyright: Nora Wagner)
woxx: Ihr seid nach dreieinhalb Monaten von eurer nomadischen Reise quer durchs Land wieder in Esch angelangt. Welche Eindrücke bleiben euch im Kopf?
Nora Wagner: Die letzten Monate waren so reichhaltig und komplex, dass es schwer ist, es in Worte zu fassen. mehr lesen / lire plus
Backcover: Vanessa Mundle
Fernab vom Leistungsdruck illustriert die Künstlerin Vanessa Mundle in diesem Sommermonat die Rückseiten der woxx. Im Gespräch verrät sie, wie sie aus ihren Bildern neue Kraft schöpft und warum gerade die ruhigen Momente eine gute Basis für politische Anregung sind.
woxx: Vanessa, bevor Sie mit der Arbeit als Vollzeitillustratorin angefangen haben, haben Sie Philosophie studiert. Inwiefern fließt Ihr Studium in Ihre heutige Arbeit mit ein?

Neben ihrer Arbeit als Illustratorin bildet Vanessa Mundle Lehrkräfte und junge Erwachsene aus, um diskriminerungsärmere Schulräume zu schaffen. (FOTO: minttu – Vanessa Mundle)
Vanessa Mundle: Das Studium in Moralphilosophie hat mich als Person viel geprägt, weshalb es sich gar nicht von anderen Aspekten in meinem Leben trennen lässt. mehr lesen / lire plus
Backcover: Nora Wagner und Kim El Ouardi
Am 2. Mai ging es von Esch aus los: Zusammen mit einer Gruppe von Künstler*innen starteten Nora Wagner und Kim El Ouardi ein nomadisches Filmprojekt quer durch Luxemburg. Vor ihrer Abreise trafen sich die beiden mit der woxx, um über kollaborative Werke, ressourcenschonende Prozesse und fehlende Gemeinschaft zu reden.

Im Juli und September illustrieren Performance-Künstlerin Nora Wagner und Filmemacher Kim El Ouardi die Backcover der woxx. (Copyright: Nora Wagner)
woxx: Im Mai beginnt Ihr nomadisches Projekt während dessen Sie gleichzeitig die Juli- und September-Backcover der woxx gestalten werden. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen?
Nora Wagner: Sie ist vor fünf Jahren ganz organisch zustande gekommen. mehr lesen / lire plus
Backcover: Meret Eberl
Seit 2022 fotografiert Meret Eberl nichtbinäre Menschen, die in der Sexarbeit tätig sind. Auf den Juni-Backcovers der woxx zeigt die in Berlin lebende Fotografin eine Auswahl ihrer analogen Porträts, mit denen sie Momente der Verbundenheit und Identitätsbildung festhält.

Die Fotografin Meret Eberl ist in Köln geboren und lebt seit ihrem Studium in Berlin, wo sie als freie Fotografin arbeitet. (Copyright: Meret Eberl)
woxx: Die Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin, an der Sie Ihren Abschluss gemacht haben, ist bekannt dafür, einen Schwerpunkt auf analoge Fotografie zu legen. Was fasziniert Sie an der analogen Fotografie?
Meret Eberl: Einmal das Warten und sich Zeit nehmen müssen. mehr lesen / lire plus
Backcover: Viktoria Mladenovski
Im Mai zeigt die in Berlin ansässige Künstlerin Viki Mladenovski auf dem Backcover der woxx fünf persönliche Illustrationen. Im Interview erzählt sie, warum auch kunterbunte und spielerische Kunst politisch aussagekräftig sein kann.

Spielerisch, bunt und inklusiv: Die queere Künstlerin Viktoria Mladenovski malt in ihren Illustrationen die Welt so, wie sie sie gerne sehen würde. (Copyright: Viktoria Mladenovski)
woxx: Viki Mladenovski, wie haben Sie mit der Kunst angefangen?
Viki Mladenovski: Ich male eigentlich schon von klein auf. Während meines Literaturstudiums in Schottland hatte ich jedoch mit dem Malen aufgehört. Als ich später in einer Galerie gearbeitet habe, hatte ich die Gelegenheit dazu, Siebdruckverfahren und Risographie zu lernen und fing wieder mit malen an. mehr lesen / lire plus
Backcover: Sarah Mafféïs
Ce mois d’avril, le woxx accueille le printemps avec la main de l’illustratrice Sarah Mafféïs. Pour le début de sa série « Backcovers », elle parle avec nous de ses dessins intuitifs et des émotions que lui évoquent les objets du quotidien.
woxx : Sarah, Vous alliez votre travail de designer de mobilier à celui d’illustratrice. Comment ces deux activités s’enrichissent-elles mutuellement ?

L‘artiste Sarah Mafféïs illustrera les dernières pages du woxx de ce mois d’avril. (Copyright : CO.LORR.com)
Sarah Maffeïs : Je m’inspire beaucoup du design dans mes illustrations et j’adore dessiner des objets. Depuis toute petite j’ai aimé dessiner, et quand j’ai voulu choisir la direction de mes études, j’ai choisi quelque chose qui me permettrait de continuer à dessiner tout le temps. mehr lesen / lire plus
Backcover: Kodji
En mars, Kodji illustre la dernière page du woxx. Interview avec l’artiste qui parle de sa série, la culture africaine et des inégalités.

L’artiste qui illustre les dernières pages du woxx en mars : Kodji. (COPYRIGHT : AGC.Photography)
woxx : Kodji, dévoilez-nous le procédé de création de votre série pour le woxx, dans laquelle vous avez réalisé cinq couvertures connectées !
Kodji : J’ai dessiné cinq illustrations à la main pour le woxx, à l’encre, que j’ai ensuite finalisé en digital. C’est une technique que j’utilise beaucoup ces derniers temps. J’ai travaillé environ trois semaines sur ces illustrations. Le défi que je me suis imposé était de créer une cohérence graphique, car les cinq couvertures sont, comme vous l’avez dit, liées entre elles. mehr lesen / lire plus
Backcover: Giulia Thinnes
Sie schmeißt seit Kurzem nicht nur das Sekretariat der woxx, sondern ist auch Fotografin: Giulia Thinnes gestaltet zum zweiten Mal eine Backcover-Serie und entführt zum Jahresbeginn nach Berlin.

Die Fotografin Giulia Thinnes fasziniert vor allem die Vielseitigkeit des Tempelhofer Feldes: Inmitten von Berlin finden sich dort unter anderem Ruheoasen wie diese. (COPYRIGHT: Giulia Thinnes)
woxx: Giulia, in Ihrer ersten Serie für die woxx ging es um Ihre persönliche Geschichte; jetzt setzen Sie das Tempelhofer Feld in den Mittelpunkt Ihrer Fotoreihe. Was steckt hinter dem Projekt?
Giulia Thinnes: Die Idee für die Serie entstand während eines Fotoworkshops in Frankreich. Die Porträts, die dort entstanden sind, haben mir gut gefallen. mehr lesen / lire plus