Backcover 2024
Mäerz – Kodji
Interview avec Kodji (woxx 1776)
Februar – Gilles Kayser
Interview mit Gilles Kayser und Paca Rimbau (woxx 1772)
Januar – Giulia Thinnes
Interview mit Giulia Thinnes (woxx 1768)
mehr lesen / lire plusInterview avec Kodji (woxx 1776)
Interview mit Gilles Kayser und Paca Rimbau (woxx 1772)
Interview mit Giulia Thinnes (woxx 1768)
mehr lesen / lire plusGrosse fatigue : près d’une personne salariée sur deux veut changer de travail en 2024, selon une étude publiée le 10 janvier par la plateforme de recherche d’emplois jobs.lu. Elles sont précisément 46 % à formuler ce souhait dans cette enquête menée auprès d’un échantillon de 1.150 personnes travaillant au Luxembourg. Les sondé-es avancent principalement quatre motivations : la volonté de gagner plus, la recherche d’un meilleur équilibre entre vie professionnelle et privée, l’envie d’exercer un métier davantage en adéquation avec leur passion et le manque de possibilité d’évolution dans leur entreprise. Ce résultat souligne que les salarié-es « sont confiants dans leur capacité de bouger », alors même que les perspectives économiques s’assombrissent. mehr lesen / lire plus
Die Forum-Redaktion sei lange davon ausgegangen, dass Rassismus in einem offenen Land wie Luxemburg keinen Platz habe, heißt es im Intro des neuen Hefts. Diese etwas naive Betrachtungsweise ist spätestens mit dem Erscheinen der Januar-Nummer vom Tisch, denn das üppige Dossier beschäftigt sich mit den vielen Facetten des Rassismus in Luxemburg. Neben Texten, die über Forschungsarbeit zum Thema aufklären oder die gesetzliche Lage analysieren, sind auch Berichte von Betroffenen zu finden, neben längeren Texten von Ana Correia Da Veiga und Mirlene Fonseca auch viele Auszüge aus der Cefis-Rassismusstudie. Das in großen Teilen sehr gut gestaltete Dossier wird jedoch durch einen Beitrag, der außerhalb davon erscheint, entwertet. mehr lesen / lire plus
Das „Ende des Greenwashing“ hatte der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire im Juni 2022 angekündigt, nachdem sich Regierungen und Europaparlament über die CSR-Direktive (CSRD) geeinigt hatten. Auch wenn es dabei um „Corporate Social Responsability“ geht, so steht das Kürzel hier doch für „Corporate Sustainability Reporting“ – eine EU-weit einheitliche Berichterstattung zur Nachhaltigkeit, zu der Unternehmen künftig verpflichtet sind. Die derzeit meist freiwillige und oft oberflächliche Praxis der Nachhaltigkeitsberichte soll durch eine Verpflichtung zu umfassenden Berichten nach klaren Regeln ersetzt werden – auch für Luxemburg eine bedeutsame Veränderung. mehr lesen / lire plus
Der erste Roman der 1982 geborenen Faby Schintgen, „Blaustufen“, handelt von der Protagonistin Melanie, einer jungen, verheirateten Mutter. Zusammen mit ihrem Mann Paolo hat sie drei Kinder: Elias, Lio und Maya. Eigentlich dachte Melanie, das Muttersein sei der Sinn ihres Lebens. Sie fühlte sich, als hätte sie „ohne Kinder keine Daseinsberechtigung“. Dafür hat sie auch ihren Job als Innendesignerin bei der Agentur ihrer Schwester Layssa aufgegeben. Nach sieben Jahren als Vollzeitmutter ist sie aber an einem Punkt angelangt, an dem sie nicht mehr so weitermachen kann wie bisher. mehr lesen / lire plus
Seit 2018 hat Luxemburg einen nationalen Aktionsplan für die Rechte von LGBTIQ-Menschen. Um sicherzustellen, dass bei der Umsetzung auch nichts schief geht, sollte ab Juli 2021 ein Zwischenbericht und 2023 eine externe Evaluierung erstellt werden. Bisher ist aber noch keins dieser Dokumente fertig. Es wird auch nur ein einziges Dokument geben, wie aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Ben Polidori und Sven Clement (beide Piratepartei) hervorgeht. Die Ministerin für Gleichstellung und Diversität, Yuriko Backes (DP), antwortet darin, dass das damals zuständige Familienministerium erst im Februar 2022 einen Vertrag mit der Uni Luxemburg zur Evaluierung unterzeichnete. Der Prozess habe bis Ende 2023 gedauert, sodass kein zweiter Bericht erstellt worden sei. mehr lesen / lire plus
Wie man verschiedene osteuropäische Traditionen mischt und das dann aufregend arrangiert, zeigt die Gruppe Lakvar. Hinter diesem Namen stecken die Sängerin Hajnalka Péter, die ungarisch-bulgarische Wurzeln hat, und der georgische Gitarrist Zura Dzagnidze. Weiterhin gehören zu der kunterbunten Gruppe, die sich in Stuttgart getroffen hat, Musiker mit türkischem, italienischem, lettischem und deutschem Hintergrund plus ein ungarischer Gastmusiker als Perkussionist, der die Instrumentierung aus Bass, Drums, Akkordeon, Geige und traditionellen Saiteninstrumenten verstärkt. Auf ihrem zweiten Album Fiction and Folklore verarbeitet die Band Elemente aus Moldavien, Georgien, Bulgarien, Ungarn und dem westlichen Balkan. Das wird dann ein ganz eigenwilliges akustisches Menü, bei dem die einzelnen Gänge Abwechselung bieten, aber in der Gesamtschau gut zusammenpassen. mehr lesen / lire plus
Das Menü steht aufgeklappt auf dem weißen Tisch, auf den zwei Stühlen sitzen jedoch noch keine Besucher*innen. Über der kleinen Installation hängt ein Schild, das an das erste chinesische Restaurant in Luxemburg erinnert. Es veranschaulicht das Ziel des Lëtzebuerg City Museums, mit seiner aktuellen Ausstellung „All You Can Eat“ die Geschichte unserer Ernährungsgewohnheiten zu erzählen und unsere Beziehung zu Nahrung kulturell und gesellschaftlich zu beleuchten. mehr lesen / lire plus
Preisfrage: Welchem dieser vier Männer wird Anstiftung zum Vandalismus, welchem die Verharmlosung politischer Einschüchterung vorgeworfen und welchem explizit gedroht? Ist es Innenminister Léon Gloden (CSV), der Ende Dezember mit der Einführung des umstrittenen Bettelverbots für Aufsehen sorgte? Trifft es den Musiker Serge Tonnar, der seiner Wut über das Verbot mit einem Gedicht und einer Karikatur von Gloden als Bettler Luft machte? Oder ist es der Karikaturist Carlo Schneider, der die Polemik mit satirischen Zeichnungen dokumentierte? Vielleicht geht es stattdessen aber auch um den Abgeordneten Tom Weidig (ADR), der sich diese Woche zu Schneiders Karikaturen äußerte. mehr lesen / lire plus
L’agenda politique reste léger en ces premiers jours de janvier. Il se décline surtout dans les traditionnelles réceptions de Nouvel An organisées par des ministères, institutions, partis ou communes. mehr lesen / lire plus
Mehr in der Peripherie als Ter Apel kann ein Ort in diesem Land nicht liegen. Die großen Städte im westlichen Teil liegen gut 200 Kilometer entfernt. Stundenlang dauert die Anreise mit der Bahn, in Zügen mit immer weniger Wagons. Es geht dunstige Felder entlang, und schließlich mit dem Bus vorbei an einem schnurgeraden, dunklen Kanal. mehr lesen / lire plus
Luxemburgs freie Kulturschaffende leben oft am Existenzminimum: 34 Prozent von ihnen verdienen weniger als oder genau den gesetzlichen Mindestlohn, wie aus der Studie „Lʼemploi du champ culturel: état des lieux statistique“ (Juni 2023) hervorgeht. Umso wichtiger war es, dass in der Abtei Neimënster am Donnerstag über die faire Bezahlung von Künstler*innen und anderen Beschäftigten im Kultursektor diskutiert wurde. mehr lesen / lire plus
Im Mudam geht es am Samstag, dem 13. Januar von 15 bis 17 Uhr um alternative Verlagshäuser: Die Mitglieder von Éditions Burn~Août, einem unabhängigen Verlag aus Frankreich, sprechen im Zuge der Konferenz über die Herausforderungen Texte kostenfrei zu verlegen und zu vermitteln. Ziel ihres Projekts ist nämlich genau das: Strategien zu erarbeiten, die ihre Publikationen möglichst vielen Leser*innen leicht zugänglich machen sowie Autor*innen Gelegenheiten bieten, ihre Werke zu veröffentlichen. Auf der einfach gestalteten Website des Verlags stehen bereits erschienene Texte kostenlos als PDF zur Verfügung. Darunter befinden sich neben längeren Abhandlungen auch einseitige Arbeiten wie „Comment démonter un monument“: Das englische Original wurde von der anti-kolonialistischen Bewegung „Decolonize This Place“ publiziert – es handelt sich um eine Anleitung zum Abriss kolonialistischer Denkmäler. mehr lesen / lire plus
Hormis quelques dialogues peu trépidants, le film attire par des performances superbes et une mise en scène reflétant sensiblement les personnages saisis entre le passé et le présent. Le début cinématographique de la dramaturge Celine Song peint ainsi une histoire aussi intime que sobre sur le plaisir des retrouvailles et les nostalgies qui en suivent des vies non vécues.
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L’évaluation du woxx : XX mehr lesen / lire plus